•10•《König und Königin》
Ich lief an den letzten Bäumen vorbei und kam auf der großen Lichtung zum stehen. Das Schloss sah wirklich atembreaubend aus! Atemberaubend schön!
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Sicht von Blake
Ich sah über eine Wiese hinüber, wie Fünf weiße Türme mit roten Dächern in den Himmel ragten. An jeden der weißen Türme war außen eine riesige rosane Lilie aufgemalt. Ich ging etwas über die Wiese näher an das Schloss heran. Weiter unten war das Schloss aus großen Schiefersteinen gebaut. Es sah einfach nur majestätisch aus. Um das Schloss herum war ein großer und prächtiger Garten. Wir verwandelten uns zurück und gingen eine Art Einfahrt hinauf. Rechts und links am Rand des Weges standen große Alte Buchen, welche schienen uns von der Außenwelt abzuschirmen. Nach ein paar Minuten waren wir am großen Schlosstor, vor dem zwei Wachen standen. Als sie Jules und Luisa kommen sahen nickten sie uns zu und ließen uns einfach weiter gehen.
Jules führte uns quer über den Hof zu einer anderen Tür, vor der wieder Wachen standen. "Hallo! Jules, Luisa. Wo habt ihr die anderen gelassen und wer ist das?" Fragte einer der Wachen. "Das sind unsere Elemente und die anderen haben ihre Elemente, ihre Gegenstücke, auch gefunden." Antwortete Luisa. "Das ist toll, aber warum kommt ihr wieder zurück?" Fragte der andere. "Wir müssen mit der Königin und dem König sprechen." Sagte Jules. "Das geht im moment nicht! Die Königin ist verletzt und ist nicht bei bewusstsein. Wir wissen nicht, ob sie je wieder aufwachen wird!" Entgegnete einer der Wachen traurig. "Ich denke ich kann euch helfen." Sagte ich und wurde sofort misstrauisch angesehen. "Ich besitze Heilungskräfte." Sagte ich. Die Wache sah zu Jules, welche nickte.
Er führte uns durch die Gänge des Schlosses. Es war größtenteiles modern eingerichtet, aber immer wieder sah man Gegenstände, Bilder oder Wandteppiche, die einem das Gefühl gaben in längst vergangenen Jahrhunderten herum zu laufen. Jules wich mir nicht von der Seite und auch Luisa entfernte sich nicht mehr als einen halben Meter von Jane.
Vor einer riesigen Tür standen wieder Wachen. Sie öffneten uns die Tür und gingen in den prunkvollen Tronsal. Wir gingen über altes glänzendes Parkett. Von der Decke hing glitzernder und funkelnder Kronleuchter. Auf dem Tron saß der König. Er hatte Braunes Haar, Hose und Tunika und einen Langen roten Umhang. Der Platz neben ihm war frei. Die Wache verbeugte sich und wir taten es ihm gleich. Dann begann die Wache zu sprechen: "Euer Hoheit, dieses junge Mädchen gibt vor Heilungskräfte zu besitzen und möchte ihrer Frau, der Königin, helfen." Dabei deutete er auf mich. "Wer bist du?" Fragte er. "Ich bin Blake Moon. Alpha des Moon Rudels." Sagte ich. Er sah mich kurz etwas nachdenklich an, schüttelte dann aber kurz den Kopf und fragte weiter: "Wer ist das neben dir?" "Das ist mein Beta, Jane Summer." Wieder ein nicken vom König. "Und wo kommt ihr her?" "Drei Tagesreisen in richtung Westen." Antwortete ich. "Was kannst du?" Fragte der König. "Ich kann jede Art an Verletzungen und auch einige Krankheiten heilen. Wenn ich weiß was geschehen ist kann ich auch genau sagen, ob ich helfen kann." Antwortete ich. Der König nickte und schien kurz zu überlegen. Dann sagte er: "Wir wurden bei einem Ausflug angegriffen. Meine Frau wurde von einem Tiger verletzt. Sie hat viel Blut verlohren und ist schon seit Tagen ohnmächtig. Auch die besten Ärzte können ihr nicht helfen." "Ich denke ich kann ihr helfen. Darf ich zu ihr?" Fragte ich. Der König nickte erneut und sagte dann: "Ich komme mit." und stand auf. Er ging vorraus durch zwei Türen. Wir gingen in ein Zimmer indem ein großes Bett stand. In dem Bett lag eine Wunderschöne Frau. Sie hatte blondes Haar und weiche Gesichtszüge. Sie sah sehr Blass aus.
"Was hast du nun vor?" Fragte der König. "Ich würde mir als erstes Ihre Wunden ansehen und diese Heilen, wenn das noch nicht passiert ist. Danach würde ich versuchen sie aufzuwecken." Antwortete ich. Der König deutete mit der Hand auf seine Frau. Ich ging an ihr Bett. Sie hatte eine große Wunde an der Seite, die nicht richtig zu verheilen schien. Ich entfernte vorsichtig den restlichen Verband. Dann konzentrierte ich mich auf die Wunde der Königen. Auf die Wunde legte sich ein leichter blauer schimmer und die Wunde schloss sich. "Hat sie noch weitere Verletzungen?" Fragte ich, worauf ich nur ein Kopfschütteln als Antwort bekam.
Ich ging einen Schritt von Bett zurück. Dann schloss ich meine Augen um mich besser konzentrieren zu können. Nach ein paar Sekunden öffnete ich meine Augen wieder. Ich machte eine Handbewegung in richtung der Königin. Gleisendes blaues Licht legte ich um sie, was nach einigen Augenblicken auch wieder verschwand.
Müde schlug die Königin die Augen auf und sah sich etwas um. Ihr Mann nahm sofort ihre Hand und wir wurden wieder in den Trohnsal gefürt, wo wir auf den König und die Königin warten sollten. Nach einigen Minuten kamen sie zu uns und setzten sich auf ihre Tröne "Kenne ich dich irgendwo her? Warst du schonmal im Palast?" Fragte die Königin. "Nein. Ich war noch nie hier." Antwortete ich. "Ich bin dir zu tiefsten Dank verflichtet. Gibt es etwas, was du dir Wünscht?" Fragte der König. "Nein, ich brauche nichts." Sagte ich. "Aber ihr seid nicht nur gekommen, um meiner Frau zu helfen. Es muss einen anderen Grund geben, warum ihr eine dreitägige Reise auf euch genommen habt. Der Zustand meiner Frau wurde nämlich geheim gehalten. Was ist dein, oder euer Anliegen?" Fragte er. "Das ist etwas schwer zu erklären, aber es ist so, dass ich mich verletzt hatte und meine Begleiterin Jules, und die Begleiterin meiner Freundin sind der meinung, dass ich Königliches Blut besitze. Danach haben sie mich sozusagen hierhin gezwungen." Antwortete ich. Die Augen der Königin leuchteten sichtlich auf und auch das Gesicht des Königs hellte sich auf. "W...Wie heißt du?" Fragte die Königin. "Ich bin Blake Moon." Antwortete ich. Der König und die Königin sahen sich kurz an. "Kann es wirklich sein?" Fragte sie. "Wir dachten du seist Tot!" Sagte sie mit tränen in den Augen, stand auf und umarmte mich. "Wo warst du nur all die Jahre?" Murmelte sie in mein Haar. Die Königin löste sich von mir und auch der König kam nun zu uns. "Ich verstehe gerade garnichts!" Sagte ich völlig verwirrt. Was ist hier nur los. "Das wichtigste ist, dass du jetzt entlich nach so vielen Jahren wieder bei uns bist." Sagte die Königin. Ich sah sie weiterhin nur verwirrt an.
"Wir erklären dir gleich alles, während wir zu mittag essen." Sagte der König. Ich nickte.
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