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Ich schloss meine Augen und atmete tief ein. Das war also mein Vater. Was sagte man, wenn man seinen Vater zum ersten Mal traf? Nett dich kennen zu lernen? „Es tut mir leid, dass ich so spät gekommen bin," sagte er und senkte dabei seinen Blick. Ich schaute ihn daraufhin nur fragend an, da ich nicht wusste, was passiert war. „Nachdem ich Veruka 16 Jahre lang nicht gesehen habe, hat sie mir eine Nachricht zukommen lassen, in der stand, dass ich eine Tochter habe und, dass sie mich brauchen würde. Dabei war noch eine Adresse. Ich habe mich natürlich sofort auf den Weg gemacht aber Veruka hat da schon angefangen, ihre Magie in diese Maschine zu leiten. Ich weiß nicht, ob und woher sie wusste, dass ihre Magie reicht, um diese Maschine zu überladen aber die Maschine ist dabei kaputt gegangen die Magie ist wieder zu ihren ursprünglichen Besitzern zurück gekehrt," erklärte mir der Mann, der anscheinend mein Vater war. Im ersten Moment war ich komplett verwirrt. Ich räusperte mich „was ist mit meiner Mutter?" fragte ich. Mein Hals war so trocken und meine Stimme so leise, dass ich mir nicht sicher war, ob er mich gehört hatte. „Den Verlust ihrer Fähigkeiten hat sie nicht verkraftet aber die Ärzte haben es geschafft, sie wieder zu erleben. Seit dem liegt sie im Koma," erzählte er mir. Er schluckte einmal erkenntlich „Die Ärzte können nicht sagen ob sie wieder aufwachen wird," fügte er hinzu.

Ich hatte sie nicht einmal richtig gekannt und nun wurde mir gesagt, dass sie für immer weg sein konnte. Es konnte aber auch sein, dass sie in den nächsten Tagen wieder aufwachen würde und an dieser Hoffnung sollte ich wohl festhalten.
„Und was ist mit Jayden?" fragte ich weiter. „Dein Freund wollte sich nur kurz etwas zu trinken holen und kommt dann gleich wieder zurück." Bei den Worten lächelte er mich aufmunternd an. Das Lächeln erinnerte mich stark an mich, wenn ich mich im Spiegel anlächelte. „Jayden ist nicht mein Freund. Also wir sind Freunde aber wir sind nicht zusammen oder so," sagte ich. Mein Vater hob daraufhin überrascht eine Augenbraue:„Du scheinst ihm auf jeden Fall sehr wichtig zu sein."
Unser Gespräch wurde unterbrochen, als ein Arzt den Raum betrat. „Schön, dass du wach bist," begrüßte mich der Arzt freundlich. „Wie es aussieht hast du dich anscheinend gut erholt. Nur die Wunde an deiner Schulter wird wahrscheinlich noch ein paar Tage zum Heilen brauchen," erzählte er. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nicht gefragt hatte, was mir überhaupt passiert war. Anscheinend hatte ich verwirrt genug geschaut, damit der Arzt mich aufmunternd anschaute:„ Als diese Maschine kaputt gegangen ist, ist sie sozusagen explodiert und du wurdest dabei am Kopf getroffen und ein spitzes Teil ist dabei irgendwie in deiner Schulter gelandet. Du hattest Glück, dass nicht noch mehr passiert ist," erklärte der Arzt mir. Ich nickte daraufhin nur. Nachdem der Arzt ein paar Werte abgemessen hatte, sagte er, dass ich vermutlich in den nächsten Tagen schon nach Hause gehen durfte.
Einige Zeit später kam Jayden ins Zimmer und mein Vater verließ das Zimmer „Ihr beide wollt sicher ein bisschen Zeit für euch haben." Daraufhin waren Jayden und ich alleine.
„Wie geht es dir?" ergriff Jayden zuerst das Wort. „Es ist alles so schnell gegangen und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich mich bei dem ganzen fühlen soll," sagte ich. „Wie lange bin ich eigentlich schon im Krankenhaus?" fragte ich. „Also diese Maschine ist vor 3 Tagen kaputt gegangen. Es sah zwischenzeitlich wirklich schlecht mit dir aus. Am Anfang war nicht klar, wie schlimm deine Verletzungen waren weil du deine Fähigkeiten ja auch kurzzeitig verloren hast. Ich hatte Angst um dich, als du mit diesem Teil in der Schulter da lagst aber dein Vater und ich haben dich und deine Mutter nach oben gebracht und den Rettungsdienst benachrichtigt." Jayden fuhr sich dabei mit einer Hand durch die Haare. „Es tut mir leid, dass ich dir so viele Sorgen bereitet habe," sagte ich daraufhin, da ich nicht wusste, was man ansonsten auf so etwas erwidern sollte. „Deine Familie war gestern auch da. Ich will dich nicht beunruhigen aber kann es sein, dass sie sich momentan nicht sonderlich gut verstehen?" fragte Jayden mich. „Wie genau meinst du das?" fragte ich ihn. „Deine Mutter hat Benita die ganze Zeit böse angeschaut. Anscheinend ist deine Schwester schwanger und deine Eltern sind damit nicht zufrieden," sagte Jayden. „Ja das wird wohl noch einige Zeit ein Thema bleiben aber wenn die Kinder dann da sind wird meine Mutter Kleider für die Babys kaufen und meiner Schwester anbieten, dass sie auch auf die beiden aufpassen kann," sagte ich augenverdrehend. So war meine Familie nun einmal. „Bekommt sie Zwillinge?" fragte Jayden überrascht. Ich nickte daraufhin nur. „David wollte heute im Laufe des Tages übrigens auch noch kommen," informierte er mich, als wir kurz geschwiegen hatten. Ich musste gähnen. Trotz all den Informationen und Neuigkeiten war ich immer noch sehr müde. Während wir immer noch schwiegen, fielen meine Augen allmählich zu.

Als ich das nächste mal aufwachte, war es bereits Abend und draußen war die Sonne am Untergehen. „Na, bist du endlich wach?" ertönte die bekannte Stimme von meinem Cousin neben mir. „Wo ist Jayden?" fragte ich, da ich ihn nirgends im Raum sah. „Der ärmste ist die seit Tagen nicht von der Seite gewichen. Also habe ich ihn nach Hause geschickt damit er ausschlafen kann. Und ich freue mich übrigens auch sehr, dass es dir gut geht." David grinste mich dabei etwas schief an. „Bist du jetzt eigentlich mit Jayden zusammen?" erkundigte sich mein Cousin bei mir. „Nein, wir sind kein Paar. Ich mag ihn wirklich sehr aber es hat sich bis jetzt einfach nicht ergeben," sagte ich und wollte mich in meinem Bett aufsetzen. Allerdings war ich dafür zu kraftlos und meine rechte Schulter begann vor Schmerzen zu pochen. „Die Liebe ergibt sich doch nicht einfach mal so. Du musst ihm irgendwann mal sagen, dass du ihn magst und dann sagt er, dass er dich auch mag und dann ergibt sich die Liebe. Die Kommunikation ist entscheidend." David war mittlerweile aufgestanden und lief im Zimmer hin und her. „Dazu kommt, dass ich momentan noch deutlich größere Probleme habe. Ich liege beispielsweise im Krankenhaus. Meine Mutter liegt im Koma und meinen Vater habe ich auch kennen gelernt." Am liebsten wäre ich auch frustriert hin und her gelaufen. „Dann schlage ich dir vor, eins nach dem anderen zu machen. Zuerst wirst du gesund und dann kümmerst du dich um alles andere," sagte David aufmunternd. „Wie sieht es eigentlich mit der Ausbildung aus, für die wir zuständig waren?" fragte ich nach einem kurzen Moment. „Ruby und ich übernehmen die vorerst. Deine Eltern sind auch der Meinung, dass das das beste ist." Es war merkwürdig zu wissen, dass meine Eltern nicht mehr meine Eltern waren. „Habe ich etwas falsch gemacht bei der Ausbildung?" fragte ich, da mich der Verdacht beschlich, dass ich einen Fehler gemacht hatte und ich deshalb nicht mehr die Verantwortung über die Auszubildenden tragen sollte. „Nein im Gegenteil. Du hast geholfen, die Mission zu beenden. Die Entscheidung wurde eher getroffen, um dich zu entlasten. Deine Eltern wollen dir Zeit geben, deine Biologischen Eltern kennen zu lernen. Ich glaube sie haben Angst dich im Moment zu überfordern," sagte David und lies sich wieder in den Sessel fallen. „Außerdem haben sie glaube ich mitbekommen, dass zwischen dir und Jayden was läuft," fügte er grinsend hinzu. Bevor ich etwas erwidern konnte, fügte David hinzu „Dazu kommt noch, dass du noch ein Jahr Schule vor dir hast und das Schuljahr in etwas weniger als zwei Wochen wieder startet." Die Schule hatte ich bei dem ganzen Trubel komplett vergessen. Es war so viel in der Zwischenzeit passiert, das ich es einfach ausgeblendet hatte, dass es die Schule auch noch gab. Ich schloss kurz meine Augen und atmete tief ein. „Du schaffst das schon Cousinchen," sagte David und grinste mich an. Wie redeten noch eine Weile über belanglose Dinge. Irgendwann wurde David dann von einer Krankenschwester rausgeworfen, da die Besucherzeit vorbei war.

Ein weiteres Kapitel...
Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht sicher ob alles bezüglich der Story so viel Sinn ergibt aber da dieses Buch voraussichtlich nicht mehr ewig dauern wird, werde ich mich dann gemächlich ans Überarbeitete machen;)

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