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Die Dunkelheit hielt nur für einen Moment an und daraufhin wurde die Welt wieder klar. Ich befand mich noch in meinem Körper und sah meine Umgebung auch noch durch meine Augen aber ich konnte nichts machen, konnte mich nicht bewegen und konnte auch nicht mehr sprechen. Als ich in mich hineinhorchte, spürte ich keinen Hauch meiner Fähigkeiten. Sie waren nicht mehr an dem Platz, an dem ich sie für gewöhnlich spürte.

Als ich sah, wie Jayden an diese Maschine herantrat wollte ich mich bewegen. Ich wollte ihn warnen, wollte schreien aber etwas hielt mich zurück. Ich konnte es nicht beschreiben. Ich konnte nur zuschauen. Als sich Jayden schließlich zu mir umdrehte, waren seine Augen komplett leer. Sein Blick ging durch mich hindurch und das Licht in seinen Augen war erloschen. Sahen meine Augen genauso aus? Amanda klatschte erfreut in ihre Hände. „Das ist der glücklichste Tag meines Lebens," rief sie fröhlich aus. Wie waren denn bitte die letzten Jahre ihres Lebens verlaufen, dass dies der Glücklichste Tag ihres Lebens war?

Eine Bewegung am Treppenabsatzes erregte meine Aufmerksamkeit. Meine Mutter ging die Treppe hinunter und ging weiter auf die Maschine zu. „Was machst du da?" fragte Amanda skeptisch. „Habe ich dir erlaubt dich zu bewegen?" fragte sie. „Nein aber die Verbindung zu dieser Maschine lässt über die Jahre nach und ich habe dank dir noch ziemlich viele von meinen Fähigkeiten behalten. „Man kann diese Maschine nicht zerstören," sagte Amanda selbstsicher. „Und wenn du irgendwelche Kabel durchschneiden solltest, wirst du damit dein Leben und das deiner geliebten Tochter in Gefahr bringen. Denk daran, dass du immer noch mit dieser Maschine verbunden bist, selbst wenn die Kontrolle nachgelassen hat," sagte Amanda unsicher. Ihr Grinsen war ihr vom Gesicht gerutscht. Vielleicht war dies doch nicht der beste Tag ihres Lebens.

Meine Mutter war nun an der Stelle stehen geblieben, an der kurz zuvor Jayden gestanden hatte. „Auf was wartest du?" fragte Amanda. „Wenn du dein Leben beenden möchtest, halte ich dich nicht auf." War das wirklich der Plan meiner Mutter?

Eine weitere Bewegung am Treppenabsatzes erregte meine Aufmerksamkeit allerdings konnte ich meinen Kopf nur minimal bewegen. Ein Mann betrat den Raum. Er kam mir so bekannt vor, als hätte ich ihn schon unzählige Male gesehen. Allerdings war ich mir sicher, dass ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Amanda schaute unsicher zwischen dem Mann und meiner Mutter hin und her. Was war hier los? Meine Mutter streckte ihre Hand der Maschine entgegen. Plötzlich wurde mir schwindelig und ich wurde von einen auf den nächsten Moment müder. Meine Beine konnten nicht mehr mein Gewicht tragen und ich hatte das Gefühl, zu fallen. Um mich herum wurde alles schwarz. Waren meine Augen zu oder war der Raum um mich herum dunkel? Ich wollte blinzeln, wollte mich bewegen aber ich konnte nicht. War ich vielleicht tot? Sah so der tot aus? Schwarz, still und bewegungslos? War Jayden auch tot? Und meine Mutter?
Wenn ich wirklich tot war, wo waren dann die anderen toten und würde ich jetzt hier bis in alle Ewigkeit bleiben?
Allmählich bekam ich das Gefühl, etwas würde mich weg ziehen. In Richtung eines kleinen Lichts. War dort der Himmel? Ich lies mich eine Weile in diese Richtung treiben. Irgendwie fühlte es sich an, als ob ich mit der Strömung schwimmen würden. Ich lies mich immer weiter treiben und irgendwann döste ich weg.

„Sarah?" hatte ich es mir nur eingebildet oder hatte jemand meinen Namen gerufen? „Sarah?" nein, ich hatte es mir nicht eingebildet. Da war jemand und dieser Jemand rief mich verzweifelt. Er brauchte mich! Mühsam machte ich mich daran, gegen die Strömung anzukämpfen, was sich als schwieriger herausstellte als ich es mir vorgestellt hatte. Sollte ich vielleicht einfach mit der Strömung gehen? „Sarah!" Wieder erklang die verzweifelte Stimme, die ich nicht im Stich lassen konnte. Also ging ich weiter entgegen dieser Strömung. Allmählich begann ich zu schwitzen und mein Atem wurde ungleichmäßig. Wie weit würde ich gehen müssen, um zu der Person zu gelangen? „Sarah bitte geh nicht," sagte die Stimme dieses Mal etwas näher. Ich wollte meine Augen verdrehen und der Person sagen, dass ich ja schon auf dem Weg war und einfach nicht so schnell voran kam.
Ich wusste nicht, wie lange ich unterwegs war und zwischendurch hätte ich mich liebend gerne einfach mal treiben lassen aber diese Stimme lies mich nicht anhalten. Zwischendurch kam auch einmal eine andere Stimme dazu, die sich nach mir erkundigte allerdings erkannte ich diese Stimme nicht und war generell relativ verwirrt, wo ich war und was das für Stimmen waren. Irgendwann verstummten die Stimmen dann doch ich ging weiter. Immer weiter entgegen der Strömung.

Ich öffnete meine Augen und schaute mich um. Offensichtlich war ich nicht mehr in Amandas Keller, sondern im Krankenhaus. Neben mir piepste ein Gerät in gleichmäßigem Rhythmus. „Sarah?" fragte die Stimme, die ich jetzt deutlich als Jaydens Stimme erkannte. „Bist du wach?" fragte er überrascht, woraufhin ich nur benommen nickte. Ich war noch ziemlich fertig von meiner halben Wanderung in der Dunkelheit. Kurze Zeit später war auch schon ein Arzt und mehrere Krankenschwestern da, die mich fragten, wie ich heißen würde, wo ich wohnen würde und wie alt ich war. Im ersten Moment schaute ich sie einfach nur verwirrt an und dann beantwortete ich ihre Fragen. Anschließend fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.
Als ich meine Augen das nächste Mal öffnete, war das Krankenzimmer, in dem ich lag, lichtdurchflutet. Ich atmete einmal tief ein. Es war seltsam, da ich mich gleichzeitig leer und befreit fühlte. Fast so, als hätte ich eine Last, die ich lange mit mir rumgetragen hatte, losgelassen. Als ich mich dieses Mal im Raum umsah, war Jayden verschwunden. Stattdessen saß ein Mann in dem Sessel neben meinem Bett. Er hatte die Augen geschlossen, allerdings merkte ich durch seine Atmung, dass er nicht schlief. „Wer sind Sie?" fragte ich den Mann. Als er die Augen öffnete und mir in die Augen schaute, erkannte ich ihn. Er war der Typ aus dem Keller, den ich nur aus dem Augenwinkel gesehen hatte und der mir so bekannt vorkam obwohl ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte. „Ich bin dein Vater."

Nach langer Zeit mal wieder ein Kapitel... Wenn irgendwas keinen Sinn macht oder ich irgendwas vertauscht oder verdreht habe, dürft ihr es mir gerne sagen 😅

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