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„Spürst du auch dieses kribbeln?" fragte Jayden mich auf dem Weg nach unten. Ich hielt kurz inne, um festzustellen, dass es sich tatsächlich so anfühlte, als ob jemand sämtliche Energie aus der Umgebung ziehen würde. „Was Denkst du, woher das kommt?" fragte ich ihn. Zur Antwort zuckte er nur mit den Schultern.
Wir schlichen weiter durch das Haus, das aus irgend einem Grund größer wirkte, als bei Tag und schauten in alle Möglichen Zimmer, stets bedacht, möglichst wenig Lärm zu verursachen. Es fühlte sich so an, als ob wir dem Ursprung von diesem komischen Gefühl immer näher kamen allerdings konnten wir es nie wirklich greifen.

Als Jayden eine weitere Türe öffnete musste ich einen Schritt zurück gehen. Nicht wegen der Treppe, die nach unten führte, sondern wegen der Macht, die mir entgegenschlug. „Was glaubst du, ist da unten?" fragte ich. „Ehrlich gesagt will ich das gar nicht wissen," sagte Jayden. „Und trotzdem müssen wir nachschauen," sagte ich, bevor ich an ihm vorbei ging und begann die Treppe hinunter zu steigen.

Unten erwartete mich vollkommene Dunkelheit aber die Luft hier schien vor Macht zu flimmern. Was war das hier für ein Ort? „Gibt es hier Licht?" flüsterte ich. Ich traute mich nicht, lauter zu sprechen.
Einige Sekunden später wurde es plötzlich hell. Vor uns erstreckte sich eine riesige Maschine. „Na habt ihr mein Schätzchen gefunden?" fragte eine Stimme, die mich zusammen zuckten lies. „Was ist das?" fragte Jayden. Amanda verzog ihre Lippen daraufhin zu einem kalten Lächeln, was mir einen Schauder über den Rücken laufen lies. „Das ist das Herz von meinem kleinen Netzwerk," schwärmte sie uns vor. Von was genau redete sie? „und was genau kann diese Maschine?" fragte ich mit einem kritischen Blick auf diese Apparatur. Das Ding sah ein bisschen wie aus einem Film aus. Es war aus Metall mit vielen Kabeln und Rohren. In der Mitte war eine Art Safe, auf den alle Kabel zuzuführen schienen. Was wohl darin war? Jayden betrachtete das Ding ebenfalls eingehend. „Diese Maschine ist der Schlüssel zum Weltfrieden," sagte Amanda überzeugt. Dabei musste ich mir ein Auflachen verkneift. „Es gibt keinen Weltfrieden und so etwas wie eine gerechte Welt gibt es auch nur in der Theorie." Amanda legte ihren Kopf schief und musterte mich. „Du hältst dich wohl für besonders schlau. Genau wie deine Mutter." Was wollte sie damit ausdrücken? „Aber euer großes Mundwerk wird euch nichts bringen denn schon in wenigen Stunden wird endlich Friede herrschen." Amanda grinste uns dabei an. Irgendwie erinnerte mich ihr Grinsen an eine Gestörte und wahrscheinlich war sie das auch. Gestört. Jayden neben mir schien sich umzuschauen. „Wie wäre es, wenn ich euch fünf Minuten gebe, euch zu entscheiden, ob ihr lieber Leben oder sterben wollt?" fragte Amanda uns mit ihrem komischen Grinsen. „Wie wäre es mit zehn Minuten?" fragte Jayden sie, woraufhin Amanda nickte und den Raum verließ.

„Wie wäre es, wenn wir diese Maschine einfach zerstören?" fragte ich gleich als Amanda weg war. „Zu riskant. Das Ding könnte in die Luft fliegen oder sonst was machen. Schließlich wissen wir nicht, was das für eine Maschine ist," sagte Jayden. „Ich weiß nicht einmal, was hier überhaupt los ist," sagte ich und strich meine Haare zuckte. Irgendwann war das Haargummi aus meinen Haaren gerutscht, wodurch diese mir nun offen ins Gesicht fielen.
So weit ich mich erinnern konnte war ich noch nie in meinem Leben so planlos gewesen wie in dieser Situation. „Okay was wissen wir?" überlegte Jayden. „Wir wissen, dass Amanda eine Gestörte ist, die den Weltfrieden durch die Ermordung der Menschheit erreichen will?" Ich lies dies mehr wie eine Frage klingen und schaute Jayden dabei zweifelnd an. Er schaute genauso zweifelnd zurück. „Was für eine Rolle spielt deine Mutter dann bei dem ganzen?" überlegte Jayden. „Sie arbeitet vermutlich mit Amanda zusammen. Schließlich sind wir nur wegen ihr hier runter gegangen," antwortete ich. „Warte ich hab's," sagte Jayden begeistert. „Diese Maschine kontrolliert die Menschen und deine Mutter wird ebenfalls von ihr kontrolliert. Es gibt vermutlich noch mehr von diesen Maschinen überall auf dieser Welt verteilt und die Menschen werden darin quasi eingespannt und dann werden sie von dieser Maschine kontrolliert," sagte Jayden. „Und ich kontrolliere diese Maschine," ertönte Amandas Stimme hinter uns. Ich drehte mich erschrocken um. „Du bist klüger als ich angenommen hatte," sagte sie mit ihrem kranken Grinsen im Gesicht. Sie sollte sich wirklich bei einem Horrorfilm für die Rolle des Clowns bewerben. „obwohl deine Erklärung nicht ganz richtig war." Sie musterte uns weiterhin. „Also wollen Sie uns durch diese Maschine kontrollieren?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Du hast es auf den Punkt gebracht!" jubelte Amanda. Jetzt ging sie eindeutig als gestört durch. Wieso war mir das nicht schon früher aufgefallen? „Aber wieso genau wir?" fragte Jayden. „Wieso haben Sie sich ausgerechnet uns ausgesucht?" fügte er hinzu. Amanda begann daraufhin zu lachen. „Na weil ich es euren Müttern versprochen habe. Deine Mutter hat mit ihrem Leben bezahlt um dich zu schützen und mein letztes Versprechen, das ich ihr gab war, dass ich dich kontrollieren werde Jayden," sagte sie an Jayden gewandt. „Und deine Mutter, Sarah, war dumm genug, sich von meiner Maschine kontrollieren zu lassen," sagte sie zu mir. „Wieso? Was haben unsere Mütter Ihnen angetan?" fragte Jayden. „Eure Mütter haben mich ,gemeinsam mit diesem Idioten, entlarvt. Sie sind hinter meine Pläne gekommen und dann ist dieser Idiot noch von der Bildfläche verschwunden," sagte Amanda. „Wer ist dieser Idiot?" fragte ich sie mit gerunzelter Stirn. „Dein Vater du Dummerchen," sagte Amanda und schaute mich verständnislos an. „Ich hatte gehofft, dass er irgendwann Kontakt zu dir aufnehmen würde aber vermutlich weiß er nicht einmal, dass er eine Tochter hat. Deine Mutter hat das ganze wirklich gut durchdacht," überlegte Amanda weiter.
Ich schaute unterdessen zu Jayden rüber. „Wir müssen sie angreifen," sagte ich im Geist zu ihm. Jayden nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte. Er zählte daraufhin im Geist auf drei und dann feuerten wir alles, was wir hatten auf Amanda.

Es prallte ab und die begann nur zu lachen. „Dachtet ihr ernsthaft, dass ihr mich besiegen könnt?" fragte sie uns. „Veruka!" Oben auf dem Treppenabsatz erschien meine Mutter. „Kontrolliere die Beiden und scanne sie in die Maschine ein," befahl Amanda Veruka.
Daraufhin verlor ich die Kontrolle über mich und meine Beine trugen mich zu der Maschine. „Ich liebe dich Sarah," waren die letzten Worte, die meine Mutter im Geist zu mir sagte.
Daraufhin spürte ich, wie etwas in meinen Finger stach und die Welt um mich herum dunkel wurde.

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