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Eine Stunde später landete ich vor Jaydens Haustür. Nachdem ich geklingelt hatte, öffnete mir sein Vater die Türe. „Hallo Sarah, Jayden kommt gleich willst du nicht noch rein kommen?" fragte er. „Ja, gerne." Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa. Als ich mich im Wohnzimmer umschaute, fielen mir zwei Bilder auf. Es waren zwei Bilder von Hochzeiten. „War das Jaydens Mutter?" fragte ich und deutete auf eines der beiden Bilder. „Ja, das war an unserer Hochzeit." Ich ging näher an das Bild heran. „Ist das Veruka?" fragte ich und deutete auf die Frau, die schräg hinter der Braut stand. „Ja, sie war die Trauzeugin von Josie. Die beiden waren wie Schwestern," Während er redete schaute er seine Verstorbene Frau an. Ich konnte den Blick allerdings nicht von meiner Mutter nehmen. Sie sah aus, wie eine weibliche, jüngere Version von meinem Vater und ich erkannte ihr lächeln. Es sah genau so aus wie meins.

„Hey Sarah, können wir gehen?" riss Jaydens Stimme mich aus meinen Gedanken. „Ja, ich wollte aber noch eine Strecke raussuchen," sagte ich nachdem ich mich von dem Bild abgewandt hatte.
Ich gab in die App auf meinem Handy das Ziel ein. Diese Flugnavi-App war super. Sie berechnete die Dauer der Strecke und warnte vor möglichen Stürmen und Gewittern. Außerdem gab sie an, wie hoch man fliegen durfte, da es weiter oben ziemlich kalt war und der Wind war weiter oben auch stärker, wodurch man schneller die Kontrolle über die Luft verlieren konnte.

Als die Route berechnet war, verabschiedeten wir uns von Daniel und starteten in den Himmel. Wir hatten Glück, was das Wetter anging, denn es wahr keine einzige Wolke zu sehen.

„Warum wolltest du eigentlich wirklich mitkommen Jayden?" fragte ich als wir schon einige Minuten geflogen waren. „Der Junge, der das ganze beobachtet hat," fing er an zu erzählen, „das Opfer war seine Mutter." Daraufhin schwiegen wir eine Weile. Jayden war damals, als seine Mutter gestorben ist, noch zu klein um sich an irgendwas erinnern zu können aber er vermisste seine Mutter wahrscheinlich trotzdem irgendwie.

„Wie lang müssen wir eigentlich noch fliegen?" fragte Jayden nach einer Weile „Bist du schon müde?" stichelte ich ihn. Wir flogen gerade wieder ein bisschen langsamer, wodurch wir uns problemlos unterhalten konnten. „Nein ich bin nicht müde aber ich müsste mal auf die Toilette," sagte er. „Wir können kurz eine Pause machen. Da unten ist ja nur Wald," sagte ich und deutete nach unten. „Klingt gut." Mit diesen Worten flog er nach unten.

Nach weiteren Pausen und vielen weiteren Unterhaltungen, wobei ich Jayden immer besser kennen lernte und ihn auch immer mehr mochte, kamen wir in England oder besser gesagt in York an. „Hast du die Adresse von dem Jungen?" fragte ich. „Ja, er wohnt in der St. John's street 48," antwortete Jayden nach einem Blick auf die Akte.

Nach einer Stunde, in der wir im Grunde genommen nur die Straße gesucht hatten, waren wir endlich an der St. John's Street 48 angekommen.
„Denkst du, wir können einfach klingeln?" fragte ich, als wir vor dem Haus standen. Es war ein Einfamilienhaus allerdings war es in keiner Weise Besonders oder stach irgendwie heraus. „Was sollen wir sonst machen?" fragte Jayden, während er auf die Haustür zuging um zu klingeln. Ich wusste nicht so ganz, was ich darauf antworten sollte also folgte ich Jayden einfach.

Nachdem er geklingelt hatte, passierte erst einmal nichts. Ich hörte nicht einmal Schritte im inneren des Hauses. „Denkst du, es ist überhaupt jemand zuhause?" fragte ich. „Um 19:35 Uhr sind die meisten Leute eigentlich schon zu Hause," sagte Jayden nach einem Blick auf seine Uhr. „Haben wir eigentlich schon Pläne für heute Nacht?" fragte Jayden, worauf ich ihn verwirrt anschaute. Was meinte er damit? „Wir sind den ganzen Tag in Höchstgeschwindigkeit geflogen! Denkst du, dass ich Lust darauf habe, auch noch die ganze Nacht durch zu fliegen?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

Bevor ich allerdings antworteten konnte, wurde die Haustür geöffnet und ein Mann mittleren Alters stand vor uns. „Hallo, wie kann ich euch helfen?" fragte er. Das erste, was mir auffiel war sein Britischer Akzent. „Hallo, wir sind Sarah und Jayden. Sind sie Mr. Wilson?" fing Jayden an, zu reden. „Ja, der bin ich und darf ich euch fragen, woher ihr mich kennt?" fragte er und musterte uns kritisch. „Wir wollten eigentlich zu ihrem Sohn, da wir ein paar Fragen zu dem Tod ihrer Frau hätten," sagte ich, um auf den Punkt zu kommen. „Oh, es tut mir leid aber Jeremy ist seit dem Tod meiner Frau sehr... wie soll ich sagen? Verwirrt? und ist deshalb schon seid einigen Wochen im Krankenhaus." sagte Mr Wilson mit betrübter Miene. „Oh, dass tut mir leid! Darf man fragen, an was ihr Sohn genau leidet?" fragte Jayden. „Er verlor nach und nach seine Erinnerungen und wie es scheint nicht auf natürlichem Weg," sagte Mr Wilson. „Wissen Sie zufällig noch irgendetwas, was mit dem Tod ihrer Frau zu tun haben könnte?" fragte Jayden. „Nicht unbedingt. Da war eine Frau, die uns ein paar Tage zuvor gewarnt hat, dass etwas mit meiner Frau passieren könnte," überlegte Mr Wilson. „Wissen sie den Namen diese Frau?" fragte ich „oder vielleicht noch, wie sie aussah?" fragte Jayden weiter. Mr Wilson überlegte kurz „Ich glaube, sie hieß Veronika oder so ähnlich. Sie hat eine Visitenkarte hier gelassen wenn ihr wollt, kann ich sie euch geben," bot Mr Wilson hilfsbereit an, woraufhin Jayden und ich ihn baten, uns die Karte zu zeigen.

Nach ein paar Minuten des Wartens kam er mit einer grauen Visitenkarte wieder. Das einzige, was darauf stand war eine Telefonnummer. Es war nicht einmal ein Name zu finden.
Jayden fotografierte die Nummer ab und bedankte sich anschließend bei Herr Wilson.

Nach ein bisschen Smalltalk verabschieden Jayden und ich uns bei Mr. Wilson und gingen zurück in Richtung Stadtmitte. „Dieser Mr Wilson war sehr freundlich. Fast zu freundlich," begann Jayden und schaute mich abwartend an. „Ich habe nur dafür gesorgt, dass er uns in keiner Weise als verdächtig empfindet," antwortete ich wage woraufhin Jayden mich kritisch musterte „bist du dir sicher?" fragte er „Ja, eigentlich schon," sagte ich. „Wie machen wir es heute Nacht jetzt eigentlich?" fragte ich, um das Thema zu wechseln, woraufhin Jayden mich wissend anschaute. Ganz nach dem Motto von das Thema ist noch nicht vom Tisch „Ich würde vorschlagen, dass wir zuerst bei dieser Nummer anrufen und dann schauen wir weiter," sagte Jayden und holte sein Handy raus. „Willst du wirklich hier und jetzt bei dieser fremden Nummer anrufen?" fragte ich kritisch. „Wieso nicht?" fragte er und fing an, die Nummer in sein Handy einzutippen.

Nach dem zweiten Tuten ging eine Frau ran :„Hallo hier ist Veronika Jones," erklang es aus dem Lautsprecher des Handys. „Hallo, hier ist Jayden. Ich rufe wegen dem Mord an, den Sie anscheinend vorhergesagt haben," sagte er. Daraufhin wurde es kurz still. „Wissen Sie näheres dazu?" fragte sie. „Vielleicht aber wenn, dann würde ich gerne persönlich mit Ihnen darüber reden," sagte er. „Wie wäre es, wenn wir uns morgen zum Café treffen und dann in aller Ruhe über den Fall reden?" schlug Jayden vor. „Wo wollen wir uns treffen?" fragte die Frau nach kurzem Zögern. „Irgendwo in York. Meinetwegen können sie das Café aussuchen," sagte Jayden.
Nachdem es kurz wieder still  war, nannte die Frau uns eine Urzeit und den Namen von einem Café.

„Wieso willst du dich mit ihr treffen?" fragte ich sofort, als Jayden aufgelegt hatte. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Es ist so ein Gefühl, dass mehr hinter dieser Frau steckt," überlegte Jayden. „Morgen werden wir es ja dann sehen. Können wir jetzt einfach nur irgendein Hotel oder so suchen? Ich bin nämlich echt müde?" fragte ich „Natürlich doch," stimmte Jayden mir zu.

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