28
In den letzten zwei Wochen sind noch acht weitere gegangen. Mittlerweile waren es von den 26, die ursprünglich da waren nur noch 16. Wir haben die Gruppen daraufhin neu verteilt, da in einer Gruppe nur noch zwei waren.
Meine Eltern sind vor drei Tagen von ihrem Einsatz zurück gekommen und schienen seit dem irgendetwas zu diskutieren. Das einzige, was ich darüber wusste war, dass meine Mutter dagegen war und mein Vater fest davon überzeugt, dass es das richtige wäre. Als ich gefragt habe, um was es geht, haben sie gesagt, dass es nicht so wichtig sei.
Ich habe auch noch ab und zu mit Jayden trainiert, wobei David meistens auch dabei war. Wobei sich Alex, Rayla, Levin und Mala auch oft dazugestellt haben. Seit sie die Erlaubnis haben, auch ohne unsere Aufsicht zu trainieren, war eigentlich ständige jemand im Trainingsbereich. Einige hatten sich auch schon mit älteren Agenten angefreundet, mit denen sie neben der Ausbildung auch noch trainierten.
„Sarah, David ihr sollt ins Büro vom Chef gehen," sagte Matt, einer der schon etwas älteren Agenten zu uns, als wir zusammen mit Jayden, Alex, Rayla, Levin und Mala in der Mensa saßen und nach einer unserer zusätzlichen Trainingseinheiten etwas Aßen. „Weißt du um was es geht?" fragte David ihn, während er aufstand. Daraufhin schüttelte Matt nur seinen Kopf. David schaute mich ratlos an und ich zuckte die Schultern.
Am Büro von unseren Eltern gingen wir ohne zu klopfen rein „Hey was gibts?" fragte David und chillte sich zu seinem Vater auf die Couch. „Es gibt eine Mission," antwortete sein Vater ihm. „Aber wir machen doch die Ausbildung und es gibt doch noch andere, die diese Mission machen können," sagte ich von meinem Platz am Türrahmen. „Was die Ausbildung angeht, können Ruby und Benita für euch einspringen, da sie die nächsten zwei Wochen keine Vorlesungen in der Uni haben und wenn sie mal nicht können, können wir auch einspringen," sagte mein Vater. „Was wäre das genau für ein Einsatz?" fragte David in die Runde. „Es geht um die Mysteriösen Morde, die immer häufiger passieren. Die Polizei kommt da nicht mehr weiter. Anscheinend hat der Täter es nur auf Leute mit sehr Mächtigen Kräften abgesehen. Ich habe für euch einen Termin mit der Polizei vereinbart, damit sie euch die Einzelheiten erklären können," sagte mein Vater. „Gibt es sonst noch Anhaltspunkte oder sonst was?" fragte ich, worauf mir und David jeweils eine Mappe gereicht wurde. Darin waren nicht viele Informationen. Nur, die Daten zu den Verstorbenen und ein paar allgemeine Fakten zu den Morden. Mir viel nichts besonderes auf, was den Fall so außergewöhnlich machte. Ich machte meine Mappe wieder zu „und jetzt würde ich noch gerne die Wahrheit wissen. Wieso sollen genau David und ich diesen Fall übernehmen und ihr übernehmt dafür die Ausbildung. Was ist der wirkliche Grund?" fragte ich mit mit verschränkten Armen. Mein Vater und mein Onkel tauschten einen langen Blick miteinander. „Also es ist so, dass wir eine Ahnung haben, wer hinter all dem stecken könnte und wenn es so wäre, währe niemand besser, als ihr, um das zu machen aber wir könnten uns auch irren und wenn das so ist, wäre das hier die Perfekte erste Mission für ein Paar von den Auszubildenden," erklärte mein Onkel. „Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist es so, dass ihr jemanden im Verdacht habt, uns aus irgendwelchen Gründen aber nicht sagen könnt wer und, dass dieser Fall perfekt für Anfänger sein könnte?" fragte David kritisch. Er hielt offenbar genau so wenig von dem ganzen hier, wie ich. „Aber wenn der Täter anscheinend zu gefährlich für die Polizei ist, warum sollte der Fall dann etwas für Anfänger sein?" fragte David weiter. „Könnt ihr uns nicht einfach vertrauen und euch überlegen, wer von den Auszubildenden bereit wäre, um auf eine Mission zu gehen?" fragte mein Vater uns. „eine Frage habe ich noch?" fragte ich, woraufhin mein Vater und mein Onkel mich fragend anschauten. „Ist dieser Fall das, worüber du und Mama die ganze Zeit diskutiert haben und sie dagegen war?" fragte ich. „Ja. Wenn wirklich die Personen dahinter steckt, bei der wir denken, dass sie dahinter stecken könnte, dann gibt es einige Risiken aber die gibt es ja immer und deshalb liegt es auch an euch, ob ihr es machen wollt," sagte mein Vater Wage. Ich schaute kurz zu David, der kaum merklich nickte, was so viel wie Ich bin dabei bedeutete. „Natürlich machen wir es. Wann ist der Termin bei der Polizei und wie viele sollen wir noch mitnehmen?" fragte ich. „Der Termin mit der Polizei ist morgen Nachmittag um 15 Uhr und eigentlich ist es egal, wen ihr mitnehmt," sagte mein Onkel. „Sagt uns am Besten in einer Stunde Bescheid, wen ihr mitnehmen wollt," sagte mein Vater uns noch bevor wir gingen.
„Wen würdest du mitnehmen?" fragte ich auf dem Gang. „Die ersten, die mir eingefallen sind sind Jayden, Alex, Rayla, Levin und Mala. Mit denen haben wir am Meisten Zeit verbracht und ihnen vertraue ich am Meisten. Vielleicht noch Liva. Sie ist echt gut im heilen und so jemand ist immer gut, dabei zu haben." „klingt gut aber bist du dir so sicher, dass du so viele mitnehmen willst?" fragte ich. „Das scheint eine Mission zu sein, bei der man sich aufteilen kann. Sodass du mit Jayden, Alex und Rayla alles offensive machen könntet und ich mit Levin, Mala und vielleicht noch Liva im Hintergrund bleibe und euch Rückendeckung gebe," sagte David. „Klingt gut aber erst müssen wir alle fragen ob sie dabei sind," sagte ich.
„Ich finde den Fall trotzdem komisch. Hätte ich nicht schon in den Nachrichten von den Morden gehört, würde ich denken, das sie sich den Fall nur als Test oder so ausgedacht haben," sagte David, während wir wieder in die Mensa traten. Ich nickte zustimmend „fragen wie sie einfach so alle zusammen oder wollen wir jeden einzeln fragen," überlegte ich auf dem Weg zum Tisch. „Ich bin dafür, dass wir jeden einzeln fragen und ihnen nicht sagen, wen wir noch fragen wollen, sodass jeder die Entscheidung alleine für sich treffen soll. Wir geben jedem bis um 17 Uhr Überlegungszeit und wenn sie dabei sind, sollen sie dann um 17 Uhr vor dem Büro von unseren Eltern sein, damit wir dort die Einzelheiten klären können," flüsterte David mir zu, damit uns möglichst niemand hörte. „Ok ich frage dann Liva, Rayla, Alex und Levin. Fragst du die anderen?" fragte ich ihn. David nickte nur zur Antwort, da wir mittlerweile in Hörweite von den anderen waren.
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