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17

Wir hielten an meinem Haus. „Findet die Party hier Statt?" fragte ich überrascht. „Nein natürlich nicht. Wir halten hier, damit du dich umziehen kannst. Mit diesen Kleidern kannst du niemals bei deiner eigenen Party erscheinen." sagte David ganz selbstverständlich. „Äh Danke für das Kompliment" sagte ich spielerisch beleidigt, woraufhin er nur grinste wie ein gestörtes Wahlross."

Nachdem ich mir Sachen angezogen habe, die laut David passabel waren, stieg ich wieder zurück ins Auto und David fuhr weiter. „Also der groben Überblick wäre, dass jetzt erst einmal deine engeren Freunde da sind und dann so ab 21 Uhr kommen noch mehr. Wer und wie genau weiß ich auch nicht" sagte David und zuckte mit den Schultern.

Einige Zeit später hielten wir vor einer großen Halle. „Was machen wir hier?" fragte ich verwirrt. „Hier feierst du deinen Geburtstag. Schau! da wartet auch schon Gabriela." David wies mit seinem Finger auf Gäbi, die vor dem Eingang wartete, der mit Luftballons dekoriert war.

Ich stieg aus dem Auto aus und lief rüber zu Gäbi und umarmte sie zur Begrüßung. „Wo genau sind wir hier?" fragte ich und deutete auf die Halle hinter uns. „Das ist die Boxhalle von einem Cousin meines Vaters. Sie soll renoviert werden also hat er sie ganz leer geräumt und ich habe gefragt, ob es okay ist wenn wir hier deinen Geburtstag feiern."

Als wir die Halle betraten verschlug es mir fast die Sprache.
Die Halle war von innen noch größere als sie von außen aussah. An einer Wand war ein riesiges Buffet mit allen möglichen Getränken und Snacks.
In einer Ecke waren Sofas aufgestellt und darauf saßen meine besten Freunde. Als sie mich sahen sprangen sie auch ins sangen mir ein Geburtstagsständchen. Irgendwie sangen sie es aber durcheinander, weshalb es sich wirklich lustig anhörte.

Danach packte ich meine Geschenke aus und während dessen aßen wir schon mal den Kuchen weil wir so Hunger hatten.
Danach redeten wir einfach noch so über dies und das, während wir noch mehr Kuchen aßen.
„Sarah, nur das du Bescheid wenn! Es ist 20:30 Uhr und um 21 Uhr kommen dann noch andere dazu. Es wird ein offenes Ende geben also kannst du ja schauen, wann du gehen möchtest," rief mir Gäbi über die Musik hinweg rüber, die irgendwer von den Jungs vorhin an gemacht hat.

Gegen 21 Uhr trafen schon die ersten Gäste ein, die ich zum größten Teil nur vom Sehen her kannte. Unter ihnen sah ich auch David mit seinen Freunden auf der Tanzfläche mit irgendwelchen Mädchen Tanzen.
Irgendwann kam Gäbi zu mir „Hey wir spielen Wetten das. Kommst du?" sie wartete gar nicht auf meine Antwort sondern zog mich quer durch die Halle zu einem Nebenraum, der normalerweise als Umkleide genutzt wird.

Das Spiel „Wetten dass" haben wir als wir klein waren entwickelt. Es ging so, dass einer etwas gewettet hat wie zum Beispiel: ich wette, dass Gäbi in Noah verliebt ist. Wer dachte, dass es stimmt musste einen Becher Apfelschorle trinken und wer dachte, dass es nicht stimmt hat nichts getrunken. Wenn es aber doch richtig war mussten alle, die nichts getrunken haben zwei Becher trinken.
Das Spiel hat sich im Laufe der Zeit nicht verändert. Nur die Getränke haben sich mit der Zeit verändert.

Im Raum waren auch schon die üblichen, die immer mitspielen versammelt. Wir waren nicht die besten Freunde aber irgendwie waren wir immer bei den selben Partys.
„Hey Sarah coole Party," sagte Jet schon leicht lallend. Wie hat er es bitte geschafft, sich in der kurzen Zeit zu betrinken?
„Hey Leute! Wetten, dass Caroline es nicht durchziehen wird, in Unterwäsche durch die Halle zu tanzen und während dessen das Lied, dass gerade gespielt wird mitzusingen," ruft Jax. Einige trinken sofort ihren Becher leer und andere tranken nichts. Ich trank sicherheitshalber auch. Bei Caroline kann man sich nie sicher sein, was sie machen wird und was nicht.
Alle Blicke richten sich auf Caroline, die mit der Schultern zuckt, sich bis auf die Unterwäsche auszog und in die Halle ging. Die Musik war fast ohrenbetäubend und es lief gerade Solo. Caroline sang das Lied lauthals mit.
Ein paar Leute bemerkt sie aber einige sind auch schon zu betrunken, um irgendwas mitzukriegen.

Als sie es wirklich gemacht hat mussten einige ihre Becher doppelt leeren. In den meisten war vermutlich Bier.
Einige Zeit später, als die Halle sich schon etwas geleert hatte und die Musik etwas leiser gemacht wurde verlagerten wir unser Spiel auf die Sitzecke, wo ich ganz am Anfang saß.

Die meisten waren schon so dicht, dass sie gar nicht bemerkten, wie unsere Gruppe immer größer wurde.
„Hey Wetten, dass Sarah David küsse würde! Also natürlich auf den Mund." rief irgendeiner, den ich vom sehen her kannte aber woher weiß er, wie ich heiße? Der Größte Teil der Anwesenden trank. Als ob!
Die, die noch halbwegs bei verstand waren schauten mich erwartungsvoll an.
„Äh nein ich werde David ganz bestimmt nicht küssen." David, der offensichtlich schon ein bisschen zu tief in den Becher geschaut hat lallte „aber warum denn nicht? Ich dachte, dass du mich ganz doll lieb hast Cousinchen." Einige schauten uns verwundert an und andere lallten einfach nur so vor sich hin.
Der Typ, der meinte, dass David und ich uns küssen würde fragte mich :„aber wen würdest du denn dann küssen?" „das ist kein Wahrheit oder Pflicht," antwortete ich. „Ich finde Wahrheit oder Pflichten aber super," lallten einige, die nicht so ganz kapiert haben, um was es geht.

Irgendwie kam es dann dazu, dass wir Pflicht oder Pflicht spielten. Wahrheit sei angeblich langweilig sagten die Meisten. Wer's Glaubt ich finde Wahrheit super, da kann man notfalls die Wahrheit verdrehen. Bei Pflicht kann man nicht so einfach schummeln.

„Sam Pflicht oder Pflicht?" lallte Caroline, die sich aus irgendeinem Grund noch nicht übergeben hatte. Wir wurden von Gäbi unterbrochen, die meinte, dass sie jetzt gehen würde und die Halle hinter sich abschließen müsste.
Die meisten gingen sofort und andere benötigten ein bisschen Hilfe auf dem Weg zur Tür.

„Gäbi wenn es okay ist kann ich die Halle auch abschließen und du kannst jetzt schon gehen," sagte ich zu Gäbi, die schon sehr müde wirkte.
Sie gab mir die Schlüssel und ging nach draußen.
Mittlerweile war fast niemand mehr da.
Plötzlich fiel mir ein: Wenn Gäbi weg ist, wie komme ich dann nach Hause?
Ich rannte nach draußen auf den Parkplatz, wo gerade das letzte Auto weg fuhr. „Nein! Nein! Nein!" schimpfte ich vor mich hin.

Eine Stimme hinter mir erklang „na hast du auch deine Mitfahrgelegenheit verpasst?" ich drehte mich um und da stand Jayden.

Ich habe gar nicht bemerkt, dass er überhaupt da war. „wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir laufen oder wir schlafen hier und schauen, ob morgen jemand zum Aufräumen kommt," sagte er. „Und wenn du jemanden anrufen willst, der uns um halb vier hier abholen kommt, dann nur zu."

Er hatte recht. Zu dieser Zeit würde uns garantiert niemand abholen also gingen wir wieder zurück in die Halle, die ohne die ganzen Menschen seltsam verlassen wirkte.
Ich ging auf die Sofa Ecke zu und lies mich auf eines der Sofas fallen.

Einige Zeit später konnte ich immer noch nicht schlafen. Es wurde mit der Zeit auch immer kälter. „Du zitterst ja" stellte Jayden fest. Ich antwortete nicht sondern zuckte nur mit den Schultern. „Es wäre nicht so ratsam, hier ein Feuer anzuzünden," sagte ich.
Einen Moment später senkte sich das Polster vom Sofa und ein warmer Körper legte sich an mich. Mein Bauch kribbelte, als würde ich Achterbahn fahren.
Durch die Wärme entspannte ich mich allmählich und schlief irgendwann auch ein.

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