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12

Mitten in der Nacht wachte ich Schweißgebadet auf. Ich wusste nur noch, dass ich verfolgt wurde.
Zum Glück war es nur ein Traum. Nach einem Blick auf den Wecker, der 5:48 Uhr anzeigte probierte ich wieder einzuschlafen aber irgendwie trifteten meine Gedanken zu Benita. Sie war einfach schwanger und so, wie ich sie kannte machte sie auch keine Scherze über so etwas. Sie machte eigentlich so gut wie nie Scherze und verarschen tat sie so oder so niemanden. Eigentlich war sie gerade mitten in ihr Studium vertieft genau so, wie Ruby. Im Gegensatz zu ihnen lief mein Schulalltag eigentlich ganz gechillt ab. Natürlich schrieb ich ab und zu eine Arbeit oder einen Test aber ich gehöre zu den Leuten, die sich wegen so etwas eigentlich nicht stressen lassen und wenn dann mal unter einer Arbeit eine 4 steht kann man es ja ausgleichen. Meine Eltern regten sich über so etwas zwar immer tierisch auf aber solange der Zeugnisschnitt noch besser als 2,5 ist kann ich ja so weiter machen.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als es an meiner Tür klopfte. „Sarah darf ich reinkomme?" flüsterte Effi vor meiner Tür. „Natürlich was gibts denn?" antwortete ich daraufhin nur. Sie trat ein, bekleidet mit einer Jogginghose und einem Schwarzen Top. Ihre üblichen Schlafsachen. Sie hielt mir ihr Handy hin, wo ein Chat verlauf zu sehen war. „Les dir das mal durch." „was ist das für ein Chat?" „mein Klassenchat." antwortete sie mir. Ich las mir das durch, auf das Effi deutete. Als ich fertig gelesen hatte verstand ich nicht ganz, was sie mir damit sagen wollte. „Ja und?" fragte ich verwirrt. „was ja und? Es ist doch cool, das Alex Eltern die ganze Klasse in den Sommerferien in ihr Ferienhaus einladen!" quiekt sie aufgeregt. „Natürlich aber warum zeigst du mir das um 6 Uhr morgens?" fragte ich verständnislos. „Weil ich gerade erst aufgewacht bin und es erst gerade gesehen habe." das machte schon mehr Sinn aber ganz verstehen tue ich es immer noch nicht „weshalb zeigst du es mir und nicht Mama und Papa?" Fragte ich immer noch verwirrt. Unsere Eltern sind gestern früher als erwartet wieder nach Hause gekommen. „weil die noch nicht wach sind." ich gab nur noch ein Aha zurück und stand auf, um mich fertig zu machen. Schlafen würden ich eh nicht mehr können.

Eine Dreiviertelstunde Später war ich fertig angezogen, geduscht und hatte sogar schon gegessen. Meine Eltern schlafen immer noch.
Ich schrieb einen Zettel, dass ich wo hin gehe und vermutlich erst in ein paar Stunden wiederkommen würde.
Natürlich könnte ich meinen Eltern auch einfach eine SMS schreiben aber irgendwie haben sie noch nicht so ganz verstanden, dass man dafür auch ab und zu mal aufs Handy schauen muss, weshalb sie vermutlich erst bei der Polizei anrufen würde und mich als vermisst melden würden, anstatt einfach mal aufs Handy zu schauen.
Ich schnappte mir meine luftige Sommerjacke vom Kleiderhaken und zog mir Turnschuhe an. Draußen war es zwar noch ein bisschen kühl aber man spürte, dass heute ein wunderschöner Sommertag werden würde. Ich machte noch den Reisverschluss von der Jacke zu und schwang mich anschließend in die Lüfte, um mich auf den Weg zu meiner Schwester zu machen.

Zwei Stunden später stand ich vor ihrer Wohnung und klingelte. Nachdem ich das dritte mal geklingelt hatte wurde die Tür geöffnet und ich somit in das Treppenhaus gelassen. Ich flog hoch in den fünften Stock und wurde dort schon von einer verheulten Benita in Empfang genommen. „Und wie geht es dir?" fragte ich als erstes, woraufhin ich nur ein geschnieftes „i-ich kann e-es ei-nfach nicht glauben." daraufhin nahm ich sie einfach in den Arm. Und so standen wir im Treppenhaus und ich tröstete sie einfach nur bis uns ein älterer Herr ansprach :„alles okay bei euch?" wir schauen ihn verständnislos an „oh Entschuldigung ich wollte mich nur vorstellen ich bin der neue Nachbar. Meine Frau und ich sind gestern unten eingezogen." Er schaute uns noch einmal prüfend an und ging dann wieder runter.
Nachdem er weg war gingen wir in Benitas Wohnung und setzten uns dort auf das Sofa. Nach einer Weile des Schweigens durchbrach ich die Stille „Wann hast du vor es Joshua zu erzählen?"
Eine Weile war es still dann begann Benita zu reden. „Ich weiß nicht. Vermutlich wäre es besser ihm gleich davon zu erzählen aber ich habe Angst. Was wenn er dann nichts mehr von mir wissen will?" „hör zu: wenn du es ihm erzählst und er dann nichts mehr von dir wissen will dann wäre er sowieso nicht der richtige und egal was passiert ich werde immer für dich da sein. Für irgendwas müssen Geschwister doch gut sein." Daraufhin schaute Benita mich dankbar an „Danke Sarah genau das habe ich gebraucht aber kannst du bitte dabei sein, wenn ich es ihm erzähle?" zur Antwort nickte ich nur noch lächelnd. „willst du ihn anrufen?" „Nein wir wollten uns eh in 10 Minuten im Café um die Ecke treffen."
Wir zogen uns kurz Schuhe und Jacken an und traten dann raus ins Treppenhaus.

Das Café war nicht sehr voll. Es war ein eher kleines aber gemütliches Café. Wir steuerten auf einen Jungen in Benitas Alter zu und erst jetzt viel mir auf, dass ich Joshua noch nicht persönlich getroffen habe sondern immer nur auf Bildern, die Benita mir gezeigt hat. Er begrüßte Benita mit einem Kuss, der schon fast Filmreif war und mich anschließend mit einer Umarmung. Wir setzten uns an den kleinen Holztisch und kurz darauf kam auch schon eine Kellnerin „hallo habt ihr euch schon entschieden?" wir bestellten alle unsere Sachen und während wir auf unsere Bestellung warteten plauderten wir über dies und das. Einige Zeit später kamen auch schon unsere Getränke, mein Schokoladenkuchen und Joshuas Erdbeerkuchen. Wir verfielen in eine unangenehme Stille, die Joshua letztendlich brach. „okay was ist hier los? Ihr verschweigt mir doch etwas! Normalerweise bist du nie so still Benita und du nimmst auch nicht spontan deine Schwester mit, wenn wir uns treffen. Kann mir einfach jemand erklären was hier los ist?" rief er aufgebracht so, dass sich schon einige andere Leute zu uns umdrehten.
Benita und ich tauschten Blicke und ich begann:„Benita wollte, dass ich dabei bin wenn sie es dir sagt." „Mir was sagt?" fragte er nun mehr verwirrt. Da ergriff Benita das Wort:
„Ich bin schwanger."

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