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Kapitel 1.14 ~ Firea

~ Ich bin nicht in Gefahr. Ich bin die Gefahr ~

Ich habe dieses Spiel schon so lange gespielt. Ich habe sogar zugelassen, dass Eric, oder wie auch immer er heißen mag, und diese Eisfee mich beschützen, als wäre ich nichts weiter als ein verängstigter, schwacher Mensch. Ja, verdammt, ich habe sogar zugelassen von der Technologiefee hin- und hergeschubst zu werden, um zuzugeben, dass ich einen Fee bin. So lange habe ich mich schon gedeckt halten können, aber dann taucht er auf und meine ganzen Pläne sind hinüber. Denn er ist nicht nur der Grund für all das hier, sondern genauso der Grund, warum ich mich zu erkennen geben muss. Diese Erkenntnis macht mich rasend. Ich blicke nicht auf, aber spüre seine Blicke auf mir ruhen. Ich balle meine Hände zu Fäusten und spüre gleichzeitig Seine mein Herz zerquetschen. Ich spanne mich an und spüre genauso sehr seine Angespanntheit. Ich bin wütend und versuche mich zurückzuhalten, clever zu handeln und keine sonstigen Regungen zu zeigen. Er aber hat Angst und spannt seinen gesamten Körper nicht an, um zu kämpfen. Es ist der Gedanke daran, dass er womöglich wieder als Erster die Flucht ergreifen wird.
Der Eis tritt vor, Eric stellt sich beschützerisch vor mich. Wer hätte gedacht, dass Technologiefeen doch Menschen beschützen, obwohl es ihnen nicht den leisesten Vorteil bringt? Ich nicht.
"Für einen Dunklen redest du ganz schön viel" , beschwert sich Erics Partner. Entweder, er ist genauso stark wie ich oder lebensmüde. Sich ihm mit nur einem Schwert entgegen zu stellen gleicht Selbstmord, ganz gleich, wie ausgebildet man ist.
"Nun, gut, dass ich keiner bin. Und jetzt tritt zur Seite Junge, sonst könnte es ziemlich ungemütlich für dich werden."
Ungeachtet der Fragen, die seine Worte aufwerfen, liefern sich beide ein Blickduell, bei dem selbst Eric nicht einschreiten möchte. Weil der Hass einer Eisfee auf den Seinen trifft. Nur leider gilt das nicht für mich, denn ich bin dieses Gerede müde, will alle drei Männer verjagen und nach Hause. Möglichst lebend.
"Oder du solltest verschwinden, bevor es sonst für dich ziemlich ungemütlich wird. Schon wieder, Dragoreon." , provoziere ich den selbsternannten König Elestryas. Meine Methode, um den Heuchler dazu zu bringen auf mich loszugehen und so als erstes anzugreifen, um den Vorteil zu haben mich auf seinen Angriff vorbereiten zu können.
Doch heute scheint er in richtiger Redelaune zu sein, lediglich sein überhebliches Grinsen wackelt kurz bei meinen Worten. Und es wird ihm noch gänzlich vergehen, schwöre ich mir.
"Ich muss dich ja nicht erinnern, was beim letzten Mal passiert ist. Oder bei dem Mal davor. Ehrlich gesagt dachte ich, du seist schon lange tot" , ziehe ich ihn selbst genauso grinsend auf. Dass die letzten Worte eine Lüge sind, lasse ich mir nicht anmerken. Doch auch so ist uns beiden klar, dass mehr nötig ist, um ihn zu töten.
Mit langsamen, bedachten Bewegungen verwandle ich meine dunklen Haare in eine rote Mähne. Meine Augen beginnen Feuer zu speien, während mein Körper sich in einen Kampfanzug anstatt des Abendkleides hüllt. Dunkles Leder und gleichfarbiger Stoff wechseln sich an meinen Beinen ab, werden von einem Gürtel unterbrochen, an dem mein Schwert für gewöhnlich baumelt. Ich materialisiere es allerdings nicht. Was bringt mir ein Schwert, wenn selbst mein Feuer nicht genügt, um Dragoreon umzubringen? Mein rechter Schwertarm steckt anders als mein Linker nicht unter einer gepanzerten metallenen Schicht, die bis zu meinem Herzen reicht, sondern liegt frei und nackt, ist so beweglicher. Wären meine Organe nicht lebenswichtig, hätte ich gänzlich auf die metallenen Teile verzichtet, zu sehr behindern sie mich. Doch ohne sie wäre ich schon mehr als einmal gestorben.
"Meine Liebe, wir wissen beide, dass es dazu mehr braucht. Du bist zu schwach um mich töten" , meint er so selbstsicher, dass man sich glatt übergeben könnte bei all der Arroganz.
"Und wir wissen beide genauso sehr, dass du genauso schwach bist, um mich zu besiegen. Warum kriechst du also nicht wieder in das Loch zurück aus dem du gekommen bist, hm?"
Tatsächlich frage ich mich das immer und immer wieder. Wieso er sich die Mühe gibt. Denn die letzten drei Male ist der Kampf immerzu gleich ausgegangen, was soll jetzt anders sein? Klar, ich habe zwei Feen, die hinter mir stehen. Zumindest im wortwörtlichen Sinne. Denn die beiden sind nichts weiter als lästige Behinderungen für mich, die ich beschützen muss. Und sei es nur, weil beide einiges zu erklären haben.
"Oder wir erledigen ihn einfach. Tritt zurück, Kleine."
Mit diesen Worten schiebt sich der Eis an mir vorbei, sein Schwert in der einen Hand erhoben, während sein anderer Arm sich mit einer Eisschicht überdeckt. Ich, die am Ende mit den Nerven bin, erzeuge eine Druckwelle, die alle drei nach hinten katapultiert. Innerhalb eines Wimpernschlags trennt uns eine Schutzwand von Dragoreon, der sich langsam und bedächtig aufrappelt. Der weiß, dass er alle Zeit der Welt hat und das nur, weil sich die Eisfee nicht zu beherrschen weiß. Wütend drehe ich mich zu beiden um und funkel sie finster an.
"Ihr seid beide zu schwach für Dragoreon. Mit einem Schwert kommst du nicht im Geringsten gegen ihn an, Flöckchen. Überlasst ihn mir, wäre zumindest nicht das erste Mal. Und du Fake-Eric schuldest mir nach dem hier ein paar Antworten dafür, dass ich euch eure nervtötenden Hintern rette."
Mit diesen Worten will ich mich umdrehen, als mich eine Hand an meinem Handgelenk davon abhält. Die einst dunklen Augen, in die ich sich meine naive und dumme Seite fast verliebt hat, glitzern jetzt in einem so tiefen Violett, dass ich kurzzeitig irritiert bin. Schnell fasse ich mich wieder.
"Wir können dir helfen. Zusammen -"
"Zusammen was? Glaubt mir oder nicht, aber wenn ihr mit mir hinausgeht, steht ihr mir im Weg. Ich werde Dragoreon aufhalten, ob es euch nun passt oder nicht. Und wenn ihr nicht hier bleibt, verwandle ich euch auch in Asche" , fahre ich ihn an und reiße mich von ihm los. Ohne den beiden weiter meine Beachtung zu schenken, mache ich mich bereit und verlasse die Schutzkuppel. Trete dem Kampf entgegen. Die Schutzkuppel, die aus meiner Feuerenergie entstanden ist, ist leicht zu verlassen, wenn man die selbe Magie besitzt. Zu meinem Pech weiß ich aber nicht, wozu die Jungs fähig sind. Würden die Feen hinter mir doch nur einsehen, dass ich im Moment die größere Gefahr für sie darstelle als Dragoreon selbst, der nur hinter mir her zu sein scheint. Dann wäre das alles um einiges einfacher. Schließlich meine ich die Worte ernst, dass ich sie in Asche verwandeln würde. Zumindest solange sie mich nicht in Frieden lassen oder meine Fragen später beantworten.
Meine Hände und Arme fangen Feuer, bevor mein Kopf sich überhaupt auf den Kampf fokussiert. Sie erleuchten den sonst so dunklen Wald in der Nacht, nur das Mondlicht spendet zusätzlich Licht. Für einen Menschen sicherlich nicht genug, doch für eine Fee mit feineren Sinnen, stärkeren Kräften und einem sich schnell generierenden Körper ist das kein Hindernis. Und schon gar nicht, wenn eine Fee Flammen wie eine Fackel in den Händen hält. Ohne lange zu zögern, werfe ich den ersten Feuerball ab. Wie erwartet fliegt er ins Leere. Der nächste fliegt. Und prallt an einem Schutzschild ab. Der nächste wird abgelenkt. Der nächste fliegt ins Leere. Mit jedem weiteren Fehlwurf, mit jedem Ball, den ich nicht treffe, steigt meine Wut und Verzweiflung an. Ich will Dragoreon tot sehen. Doch mein Feuer allein genügt nicht, das wissen wir beide nur zu gut. Trotzdem kann ich verhindern, dass er die Feenhinter mir, oder gar einen Menschen, verletzt. Zumindest dazu reicht meine Macht aus.
"Meine Liebe, das hat beim letzten Mal aber besser geklappt, oder nicht?" , zieht mich der idiotische König auf. Sein dunkles Haar sitzt auch nach einigen Ausweichmanövern immer noch perfekt gestylt, als käme er eben erst vom Friseur. Als hätte er sich extra für diesen Kampf in Schale geworfen. Gar nicht so unwahrscheinlich, denn scheinbar zeigt er sich den Feen hinter mir zum ersten Mal. Seine schwere Rüstung aus dem dunklen Zeta-Metall glänzt im hellen Licht des Vollmondes. Ein Metall, welches nur aus den Erzgebirgen der Stadt Skotadi, die Stadt der dunklen Feen, stammen kann. Die gigantischen Felsformationen trennen die Stadt von der angeblich unüberwindbaren Tadi-Schlucht im Norden, die der Schattenstadt ihren Namen verleiht. Das wiederum zeigt, dass Dragoreon zu seinem Hauptelement steht. Wie ich ist er ein Elementris. Nur eben ein Dunkelheitselementris.
"Sag das nochmal, wenn du wieder halb tot auf dem Boden liegst" , knurre ich und gehe über zu einem anderen Element. Leuchtend goldene Blitze zucken über meinen nackten Arm, nur um sich in meiner Faust zu einem Energieball zu sammeln. Binnen wenigen Sekundenbruchteilen lasse ich die geballte Energie los. Ein Strahl aus Blitzen rast auf Dragoreon zu. Er versucht einen Wasserball entgegenzuschleudern, ist aber zu langsam dabei ihn zu werfen. Aus dem Blitzstrahl wird eine gewaltige Explosion, dessen Druckwelle uns beide wegschleudert. Ich schlage auf den Schneebedeckten Boden auf, rolle mich in dem weißen Matsch, bevor ich schlitternd wieder auf die Beine komme. Mein Kopf realisiert erst, dass einer der umstehenden Bäume droht auf mich herabzufallen, als es zu spät ist. Zeit bleibt mir kaum, um eine Schutzbarriere aufzustellen, da öffnet sich die Erde unweit vom Stamm entfernt und mehrere Ranken schießen heraus, um den Baum zu stabilisieren. Ein Blick nach links zeigt mir, dass der Eis dahintersteckt. Er hat mich gerettet. Und noch dazu hat es seine Pflanzenmagie durch meine Barriere geschafft. Also trägt er auch die Macht des Feuers in sich. Ein Unbestimmter, nehme ich an, schließlich sind Elementris selten.
In meiner Unachtsamkeit vergesse ich für einen Moment meinen Todesfeind, der die Chance nutzt und mich in einem Strudel aus Schatten gefangen hält. Nichts als Dunkelheit hüllt mich ein, zwängt mich ein und nimmt mir die Luft zum Atmen. Nicht einmal ein Schrei will mir entkommen. Das leise Keuchen geht im Lärm unter, von dem ich nicht einmal weiß, woher er stammt. Immer enger wird der Strudel, immer weniger kann ich mich bewegen. Das einzige, dass sich frei in mir bewegen kann, das uneingeschränkt wächst, ist die Wut. Die Verzweiflung und der Frust. Ich rufe meine Lichtermagie in mir hervor, doch es scheint als würde jeder einzelne Funken von den Schatten verschlungen worden. So auch bei meinem Feuer. Ich versuche die Schatten mit einer Schallwelle zum Zerbersten zu bringen, doch das nützt so viel, wie wenn ich versuchen würde mit eingefrorenen Händen ein Schwert zu führen. Könnte ich meine Hände ein wenig mehr bewegen, hätte ich meine Waffe ziehen können. Ein scharfes Schwert vermag es vielleicht die Wand aus Schatten zu durchbrechen. Doch es geht nicht, ich bin wie erstarrt. Wie gefesselt. Meine Gefühle stauen sich in mir zusammen, das Stärkste von allen ist ein Gedanke. Ich will nicht sterben. Nicht so, nicht hier. Nicht jetzt.
Am Rande meines Sichtfeldes tanzen Punkte. Schwärze breitet sich aus, immer weiter, bis selbst meine Augen langsam schwerer werden. Und plötzlich...
Ich liege am Boden, meine eine Hand stützt meinen vornüber gebeugten Körper, während die Andere ihren Weg zu meinem Hals findet. Keuchend saugen meine Lungen begierig die Luft ein, die es jetzt zur Fülle gibt. Ich spüre wie mein inneres Feuer sich daran nährt und meine Energie zurückkommt. Schwankend kämpfe ich mich auf die Beine und versuche dabei meine Atmung zu normalisieren. Starke Arme packen mich und zerren mich nach hinten. Und ich lasse es zu, bis wir unter der Schutzkuppel stehen, die ich eigens für Eric und die andere Fee errichtet habe. Nur scheinbar scheint sie nichts zu bringen, denn beide Feen können beliebig ein und aus gehen. Beide Feen sind Unbestimmte, beide tragen das Feuer in sich. Wenn auch nicht so stark wie ich.
Wieder mit einigermaßen festem Stand, entwinde ich mich aus dem Griff der Technologiefee, die mich nur ungern gehen lässt.
"Du solltest nicht alleine kämpfen. Eigentlich solltest du wissen, dass das gefährlich und töricht ist, nicht?" , stellt er eine rhetorische Frage, auf die ich zunächst mit Schweigen antworte.
"Merk dir eine Sache, Technofee. Ich bin nicht in Gefahr, niemand kann mir gefährlich werden. Denn von mir geht sie aus. Und jetzt ruf dein Schoßhündchen zurück, bevor ich ihm genauso Feuer unterm Hintern mache, wie unserem selbstgefälligen Möchtegern König."
Einen Wimpernschlag lang starrt er mich undurchdringlich an. Wie ich Technologiefeen dafür hasse, dass ich aus ihnen nicht schlau werde. Bis er den Blickkontakt abbricht und den Namen "Freez" ruft. Der Eis murrt, das höre ich selbst von hier aus. Doch er hört auf seinen Kollegen und zieht sich so schnell zurück, dass Dragoreons Angriff ihn lediglich leicht streift. Hasserfüllt starrt er unseren Feind an und massiert seinen Arm, wo ich eine Brandspur entdecke. Autsch.
"Ich hoffe du hattest einen verdammt guten Grund mich davon abzuhalten diesen Mistkerl umzubringen" , grummelt er weiter und schaut Erics Feengestalt an.
"Scheint mehr so, als hätte er dich davon abgehalten umgebracht zu werden" , kommentiere ich und bringe Freez damit scheinbar noch mehr in Rage. Gefährlich langsam kommt er mir nahe und versucht mich mit seinem eiskalten Blick niederzustechen. Blöd nur, dass ich mich nicht so leicht unterkriegen lasse.
"Soweit ich weiß hat niemand um deine Meinung gebeten"
Dieses Mal handelt ein Kopf schneller als mein Mund und erinnert mich daran, dass meine Zeit fast abgelaufen ist und ich Dragoreon aufhalten muss, bevor er mir zuvor kommt und uns alle tötet.
"Wenn ihr beide überleben wollt, sorgt dafür, dass der Schild standhält" , befehle ich ihnen. Auch wenn es mehr ein gut gemeinter Rat sein sollte.
Ich drehe ihnen den Rücken zu und stelle mich meinem Feind, der bereits schelmisch grinst.
"Jetzt kämpfst du also richtig" , stellt er beinahe schon erleichtert fest. In einem Moment denke ich noch, dass ihm das Grinsen vergehen wird, im Anderen wird mir etwas völlig anderes bewusst. Er hat gewollt, dass dieser Moment eintrifft. Dass ich auf meine ganze Energie zugreife, dass ich ihn fertig mache. Wieso dieser Irre das tut, ist und bleibt mir ein Rätsel. Das ich wann anders lösen werde.
Bedächtig, als hätte ich alle Zeit der Welt, schreite ich auf ihn zu. Meine Arme, die vom Körper ausgestreckt sind, befehligen die Natur um mich herum. Die Erde beginnt zu beben. Pflanzen, Wurzeln kommen heraus. Der Wind wirbelt alles auf, sei es Grünzeug oder der Schnee, der seinen ganz eigenen Tanz dabei vollführt. Dabei weiß ich nicht wie viel von dem tatsächlich Schnee und was davon flüssiges Wasser ist.. Auf meinen Armen zucken Blitze, während mein Körper Feuer fängt. Selbst meine Haare brennen. Während der Wind auf mich hört, scheint der Mond noch heller zu leuchten, der Wald wird gleichzeitig in tiefe Dunkelheit gehüllt. Ein Schauspiel meiner Lebensmagie. Denn das alles zerrt an meiner Energie, die mich zum Leben erhält. Ich halte alles davon in meinen Händen, doch alles davon will mir entweichen. Will ausbrechen und die ganze Stadt in Schutt und Asche legen. Und das darf sie nicht. Sie allerdings zurück in mich zu zwingen, nur einen ganz kleinen Teil zu benutzen, um Dragoreon aufzuhalten, kostet mich immense Kraft. Am liebsten würde ich loslassen, die Macht ausbrechen lassen. Würde alles benutzen, nur dass es mich und alle anderen umbringt. Keuchend forme ich aus allen mich umgebenden Elementen einen Strudel, der um mich herum wirbelt. Mit viel Konzentration schaffe ich es mich zu fokussieren und die gewaltige Energieansammlung in Form einer noch gewaltigeren Energiewelle von mich zu stoßen. Alles, ob nun Dragoreon, ob ein Baum oder gar eine Schneeflocke - alles wird von mich gewirbelt, alles fällt um. Als wäre ich eine Bombe, die hochgegangen ist. Eine Bombe, deren Explosion nichts als Chaos, tote Erde, zerstörte Natur hinterlässt und einen König, der...
"Wo ist er?" , frage ich in die Leere hinein, vergesse für einen Moment, dass ich nicht alleine bin. Dass mich jemand beobachtet, dass ich das Chaos nicht alleine beseitigen muss. Denn das kann ich nicht. Die Welt dreht sich, ich schwanke und fühle wie mir meine Energie entgleitet. Zu viel. Ich hab zu viel verbraucht. Oder zu viel gebraucht, um zu verhindern, dass ich zu viel benutze. Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, wer meinen Namen ruft, wer mich auffängt, als ich falle. Oder wer beruhigend auf mich einredet. Ich spüre bloß die starken, warmen Arme, in denen ich inmitten dieser Kälte falle und liegen bleibe. In denen ich das Bewusstsein verliere und kampflos die Schwärze annehme.

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