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Kapitel 1.13 ~ Freez

~ Der Feind kämpft am härtesten, wenn er weiß, dass wir etwas verändern können. Lässt ihn nicht gewinnen ~

Eine Party ist erst dann spannend, wenn Alkohol im Spiel ist. Das wird mir jetzt mehr denn je bewusst.
Cherry ist vor einiger Zeit auf die Toilette verschwunden, nur um mich alleine stehen zu lassen. Alle anderen meiner Clique sind mit ihren mehr oder weniger heißen Dates beschäftigt. Ich nutze die Zeit, um verborgen im Schatten Cathrin und Troy Coleman zu beobachten. Schon seit einiger Zeit munkelt man, dass zwischen ihnen etwas läuft, wenn man denn die Blicke deuten kann, die sie sich ständig zuwerfen. Jetzt scheint es wohl offiziell so zu sein. Eng umschlungen verlassen sie die Tanzfläche und stellen sich in die Schlange für den Punsch an, während sie sich dort verliebt anschauen und leise flüstern. Selbst mit meiner Magie kann ich nichts hören, so laut sind die Stimmen einiger Jungs hinter mir, die schon so früh zu tief ins Glas geschaut haben. Die Musik ist längst wieder ruhiger geworden, wenn auch nur ein wenig. Aber ich werde meine Position nicht verlassen, aus Angst, entdeckt zu werden.
Fiona und Eric habe ich schon lange aus den Augen verloren, als sie die Halle verlassen haben.
Just bei diesem Gedanken, vibriert meine technomagische Kommunikationseinrichtung, kurz TMK, die eine Nachricht von Tecno enthält. Neugierig, was er über Fiona zu sagen hat, ziehe ich mich nach draußen zurück, schlage den Weg um die Sporthalle herum ein und öffne die Nachricht. Dafür klappe ich das Ziffernblatt meiner Armbanduhr zurück und tippe auf den kleinen metallenen Knopf. Ein kleines Hologrammkärtchen öffnet sich mit einem roten Punkt nicht unweit von meinem Standort. Ein Angriff? Und das so nah an den Menschen?
Bevor ich mir weiter darüber Sorgen machen kann, sprinte ich los und hoffe, dass es meinem Freund gut geht.
Ich kämpfe mich durch den Wald, einen kleinen Umweg, den ich eingeschlagen habe, um meine Feinde von hinten zu überraschen. Als ich jedoch die ersten Kampfgeräusche höre, drossle ich mien Tempo, bis ich schließlich nur noch schleiche. Gut, dass die Ohren der Negativen nicht besser funktionieren, als die der Menschen.
Bevor ich jedoch ausmachen kann mit wie vielen von welcher Sorte ich es zu tun habe, greift Eric mit finsterer Miene Fiona am Oberarm und zerrt sie hinter sich. Eine violett schimmernde Kuppel breitet sich über die beiden aus. Mein Blick gleitet von der Schutzblase zu meinem Freund, der seinen Mantel und den Anzug gegen eine Kampfkleidung eingetauscht hat. Und seine Haare und Augen wechseln ebenfalls ihre Farben.
"Du bleibst hier. Flüchte, und die Wand wird dich grillen. Telefoniere mit jemandem, und die Frequenzen hier drin grillen dein Handy. Lenk mich ab, und wir werden beide gegrillt."
Es ist nichts mehr von dem Eric geblieben, der eben noch dort stand. Das hat selbst Fiona verstanden, ihrem überraschten Blick und dem leichten Nicken nach zu urteilen. Seine Stimme gleicht der, eines Sprachassistents, monoton und nur darauf aus irgendwelche Informationen auszuspucken. Oder in diesem Fall, finstere Drohungen, sollte sie zu einem Problem werden.
Eric zückt ein Schwert und materialisiert an seinem anderen Arm ein Schild. Die typischen Waffen für einen edlen Ritter, wenn er denn einer wäre. Der los stürmt und es mit allen Gegnern aufnimmt. Nur sind zu seinem Pech die meisten davon ebenfalls Technofeen.
Mit seinen Waffen kämpft er gut, was sollte man denn auch anderes von einer Technologiefee erwarten.. Aber die anderen sind nicht weniger gut. Ganz im Gegenteil. Auch wenn Eric sich gegen die Sturmfeen wehren kann und sie ziemlich schnell zur Strecke gebracht hat, scheint es, als würden die restlichen Feen ihn langsam aber sicher in den Schwitzkasten nehmen.
Gerade als er umzingelt ist, brennen anscheinend seine Sicherungen durch und er wirft seine Waffen weg, nur um mit Blitzen um sich zu werfen. Zwei weitere fallen Dank einer Überdosis an Strom. Bleiben fünf Technologie und Eis übrig, die nun auch ihre Magie anwenden. Dabei haben die Kalten dank der Winterlandschaft um uns herum einen erheblichen Vorteil, den sie zu nutzen wissen. Nach mehreren Versuchen gelingt es ihnen mithilfe eines vereisten Untergrunds Eric zu Boden zu ringen. Die Technologiefee, die ihm am nächsten ist, verpasst ihm einen Tritt in die Magengrube.
Ich verwandele mich, aus Blond wird Weiß und aus Türkis stechend hellblaue Augen. Auch ich trage nun einen Kampfanzug aus Leder. Meine Arme sind zwar, anders als bei Tecno, nicht mit dem Stoff bedeckt, aber Metallplatten schützen meine Schultern, Handgelenke und Ellbögen gut genug. Er trägt lediglich eine Panzerung über seinem Herzen. Je weniger Metall, umso mehr Bewegungsfreiheit hat man und das ist oftmals sicherer, als überall Schutzplatten zu tragen.
Der Älteste der Eisfeen formt mit seinen Händen spitze Eiszapfen, die selbst einen Elefanten mit Leichtigkeit aufspießen könnten und richtet sie auf den Technologie, der einen Schild zwischen sich und seinen anderen Angreifern errichtet. Hat er die drohende Gefahr denn überhaupt wahrgenommen, der er gerade den Rücken zu wendet?
Mir kann das egal sein, denn schon nachdem die Eiszapfen abgefeuert werden, kenne ich sie in die entgegengesetzte Richtung. Da hat sich wohl jemand versehentlich selbst abgeschossen, scherze ich innerlich.
Für einen kurzen Augenblick erkenne ich Überraschung in dem ein oder anderen Augenpaar. Dieser Augenblick reicht, damit die Tekno aufrichten und ein paar Schläge verteilen kann. Ich schlüpfe aus meinem Versteck und schließe mich ihm an. Mit den ein oder anderen Dornenranken helfe ich ihm im Kampf, der sich nun zu seinen Gunsten gewendet hat. Erbitterlich versuchen sie sich durch die Pflanzen zu kämpfen, die sie unter sich zu begraben drohen. Mit ihren Schwertern, mit Blitzen, mit ihren bloßen Händen. Während ich sie festhalte, beschließt Tekno ihnen ein für alle Male den Gar auszumachen und nutzt den Schnee um uns herum. Als Dolche geformt wandelt sich das kalte Puder in klares Eis und regnet auf sie herab. Ihre Schmerzensschreie sind von kurzer Dauer, bis sich eine unangenehme Stille ausbreitet.
Ich ziehe die Pflanzen zurück und sie suchen sich einen Weg zurück durch die Schneedecke in die Erde. Erst dann wird ein Blick auf den Leichenhaufen frei, der sich darunter verborgen hat. Ohne diesen grausamen Monstern einen weiteren Blick zu schenken, drehe ich mich zu Tekno um, der gerade Fiona umdreht, damit sie sich nicht übergeben muss. Doch sie hat es gesehen, ihrer angespannten Haltung nach zu urteilen.
"Hör zu, das mag alles verwirrend, unmöglich und noch dazu abnormal klingen, was es auch ist, aber wir werden dir alles erklären, okay?"
Er hält sie am ihren Schultern fest und blickt ihr tief in die Augen. Dass sie seinem Blick nicht standhalten kann, ist nur allzu verständlich. Selbst wenn ich sie nicht leiden kann, empfinde ich leider doch so etwas wie Mitleid für sie. Völlig unter Schock nickt sie leicht, ihr Körper zittert dabei.
Ich seufze ungeduldig, was beide dazu veranlasst mit ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
"Wenn das geklärt ist, können wir dann fortfahren? Bevor ein weiter Mensch hier auftaucht?" , dränge ich Tekno dazu endlich ihr Gedächtnis zu löschen.
"Er bringt dich nachhause" , erklärt er Fiona und deutet meist seinem Kinn in meine Richtung. Na toll, jetzt bekomme ich auch noch die Aufgabe eines Babysitters. Für das Mädchen, dass ich nicht weniger leiden könnte.
"Dann werden wir dir alles erklären. Du musst uns nur vertrauen."
Beinahe hätte selbst ich seinen Worten Glauben geschenkt, bei der sanften und ruhigen Art, wie er ihr all diese Lügen auftischt. Er wird nichts erklären, das wissen wir beide. Er wird ihr eiskalt das Gedächtnis löschen und am Montag vielleicht auch mit ihr Schluss machen, da wir bei der Suche nach Firea keine Fortschritte mit ihr oder Cathrin gemacht haben. Sie ist uns einfach nicht mehr von Nutzen.
Ich zwinge mich zu einem kleinen Lächeln, damit ich ihr Vertrauen gewinnen kann. Schließlich soll ich sie noch eine Weile bis zu ihr nachhause begleiten, wo auch immer das ist.
"Wo wohnt sie eigentlich?" , richte ich meine Frage an Tekno, der kurz zu Fiona schaut. Sie hat ihren Blick allerdings noch immer gen Boden gerichtet und schaut ihm nicht in die Augen. Antworten gibt sie genauso wenig. Manchmal wünschte ich mir, dass die Menschen weniger ängstlich wären und mehr ihren Verstand einsetzen würden, denn dann wüsste unser Mensch hier auch, wie gefährlich es hier ist und dass sie schleunigst von hier verschwinden sollte.
"Ring Road, Hausnummer dreiundzwanzig. Ein nettes Häuschen ist das meine Liebe, und vor allem die Nachbarn in der Gegend. Ich habe gehört die älteren Damen backen für ihr Leben gern die besten Kekse hier im Ort" , ertönt eine tiefe, männliche Stimme unweit hinter uns. Tekno und ich drehen uns sofort zu der Person um und entdecken einen Mann, mittleren Alters, der eine gefährliche Aura ausstrahlt. Eine gefährliche, magische Aura, wie sie nur eine Dunkelheitsfee besitzt. Und ich dachte, wir hätten heute schon genug gekämpft.

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