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Kapitel 1.12 ~ Firea

~ Manchmal tritt jemand in unser Leben ein, so unerwartet, nimmt sich voller Überraschung unser Herz und verändert unser Leben für immer ~

"Du hälst dich distanziert. Du bleibst in Cathrins Nähe. Du verschwindest, wenn dir irgendetwas oder irgendjemand suspekt vorkommt."
Während sie die letzten Haarspangen richtet, rasselt sie alle möglichen Regeln herunter, die eine Mutter für ihre Tochter in Petto hat.
"Du lässt deine Finger gefälligst von jedem Tropfen Alkohol!"
Als wäre ich noch ein Kind, das keine Ahnung hat. Zugegeben, als ich das erste Mal vor zwei Jahren ausversehen einen Schluck harmloses Bier getrunken habe, stellte sich heraus, dass kein Alkohol auf der Welt in meinem Körper harmlos ist. Ich habe die Kontrolle über mich verloren.
Wird in jedem anderen Magen die Nahrung zersetzt, so wird sie bei einer Feuerfee verbrannt, wodurch Energie frei wird. Bei Getränken allgemein bekomme ich durch den entstehenden Wasserdampf Verdauungsprobleme. Aber bei Alkohol... Es ist eine unkontrollierbare Menge an Energie frei geworden, da Alkohol schneller brennt als so vieles andere. Ich bin damals plötzlich in Flammen aufgegangen und habe alles in einem Radius von ein, zwei Metern um mich herum abgefackelt. Ein Glück nur, dass ich bei dem ekligen Geschmack und dem flauen Gefühl in der Magengegend schon geflüchtet bin, aus Angst mich übergeben zu müssen.
"Mach ich" , bestätige ich nickend.
"Du kommst vor Zwei Uhr nachhause. Du kommst alleine hierher oder rufst mich an. Du steigst nicht mit ihm in ein Auto. Du benutzt nicht einen Funken Magie."
"Ella" , unterbreche ich so langsam. Ich drehe mich um, da ich ihre Hände nicht mehr in den Haaren gespürt habe und umklammere mit deinen Fingern ihre.
"Ich weiß, du machst dir nur Sorgen. Aber glaub mir, ich weiß was ich tue und ich bin vorsichtig. Wenn etwas ist, rufe ich dich sofort an, versprochen."
Sie schluckt schwer, nickt aber schließlich und gibt sich geschlagen.
"Pass gefälligst auf dich auf. Und komm diesem Eric - Typen bloß nicht zu nah. Ich traue ihm nicht."
Das ist mir nicht entgangen, schließlich besteht die Hälfte ihrer Regeln nur daraus, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Beziehungsweise wie ich mich ihm gegenüber nicht verhalten soll. Angefangen mit offen, hemmungslos und unvorsichtig.
Zum Abschied umarme ich sie so lange bis ich mich seufzend von ihr lösen muss, weil jemand sturmklingelt. Das kann nur einer um diese Uhrzeit sein.
Ella öffnet ihrem Sohn die Tür, woraufhin ein strahlender Jay durch die Tür zum Vorschein kommt.
"Das ist echt nicht nett mich nicht einzuladen zu..."
Als sein Blick mich trifft und mich mehrmals von oben bis unten mustert kann ich nicht anders, als zu grinsen. Und vielleicht ein Tick rot zu werden.
"Wow...da möchte ich ja glatt mit deiner Verabredung tauschen."
Auch wenn er die Worte nur leise vor sich hin murmelt, verstehen wir jedes einzelne Wort und brechen fast zeitgleich in Gelächter aus. Der arme Jay kratzt sich verlegen am Hinterkopf und schaut überall hin, nur nicht zu mir. Dabei hat er meine roten Wangen doch auch sehen dürfen.
"Komm, wir müssen los" , drängt mich Ella zum gehen. Nein, drängt mich meine Mutter. Ich weiß nicht, wie lange es dauert sie nicht ständig reflexartig bei ihrem Namen zu nennen.
Schnell ziehe ich meine Winterjacke und den passenden Schal über, da fällt mir auf, dass Jay mir wenigstens für die Fahrt Gesellschaft leisten könnte. Schließlich sehe ich ihn in letzter Zeit zu wenig, da er Ella dabei hilft andere Feen gegen Dragoreon auf der Erde zu verstecken. Auf meine Frage hin schaut Jay abwechselnd zu seiner Mutter und mir, bis seine Augen gegen ihre ein Starrwettkampf ausfechten. Den die Feuerfee keine zwei Sekunden später schon gewonnen hat.
"Wa-" , setze ich an und werde von meinem Adoptivbruder unterbrochen: "Also, ich persönlich bin eigentlich nur wegen meinem verpassten Mittagessen hier. Ist noch etwas im Kühlschrank?"
Ohne eine Antwort abzuwarten flüchtet er in die Küche.
"Was sollte das?"
In dieser Tonlage würde keine Tochter mit ihrer Mutter sprechen, auch dann nicht, wenn es nicht die Leibliche ist. Aber in letzter Zeit verhält sich Mom alles andere als normal. Jetzt meinen Freund wegzuschicken...Das überschreitet eine Grenze des Abnormalen, denn so etwas hat sie zuvor noch nie getan. Und ich kann damit schlecht umgehen, dass sie sich so stark verändert. Ohne ein Wort läuft sie zum Auto und steigt ein. Der Motor läuft schon, während ich mich noch mit meinem Kleid arrangieren muss. Und darauf folgen die längsten zehn Minuten voller Schweigen, die ich jemals erlebt habe. Erst als ich am Parkplatz aussteige, wird es gebrochen.
"Ich kann dich hier nicht beschützen, das würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenken. Bitte versprich mir einfach nicht einmal verdächtig zu zucken."
"Versprichst du mir dann zu sagen, was mit dir los ist?"
Sorgenfalten bedecken ihre sonst so reine und junge Haut an der Stirn. Dieser Anblick reicht, damit all mein Frust und meine Wut verloren gehen.
"Gut, ich verspreche es. Aber wir haben morgen ein ernstes Gespräch zu führen."
Auf diese Worte hin nickt sie und fährt nach Hause. Dabei weiß sie genauso wie ich, dass ich nicht all ihre Regeln befolgen kann.

"Hey" , begrüßt mich ein ganz anderer Eric, als er noch heute morgen gewesen ist. Seine einfarbigen Shirts hat er gegen einen schwarzen Smoking eingetauscht und seine wilden Haare perfekt gegelt. Die Augen, in die ich starre, stechen noch mehr heraus als sonst. Nur sind sie nicht mehr ganz grau, es scheint als hätte sich ein leichter Blauschimmer damit vermischt.
"Selber hey" , grüße ich lahm zurück. Er scheint damit jedoch kein Problem zu haben und führt mich durch die Tür der Sporthalle hinein, wo ich mich meiner Wintersachen entledige und sie in einer Umkleide aufhänge.
"Hast du keine Jacke?"
Kein verdächtiges Zucken, kein verdächtiges Zucken, ermahne ich mich immer weiter und weiter. Jemand der bei dieser Kälte keine Jacke hat, ist sehr wahrscheinlich eine Eisfee. Verdammt, das würde Ellas Skepsis erklären.
"In der Umkleide. Ich bin etwas früher gekommen, weil mich Cherry gebeten hat für sie einzuspringen und zu schauen, ob alles fertig und perfekt ist. Schließlich hatte der Getränkezulieferer etwas Verspätung, aber abgesehen von ein paar Kleinigkeiten gab es sonst nichts zu tun außer warten. Und für die paar Minuten, die ich auf dich gewartet habe, wollte ich dann doch keine Jacke anziehen."
Fertig mit seiner Erklärung hält er mir nicht nur den Arm hin, damit ich mich einhaken kann, sondern ich werde auch von Erleichterung durchflutet. So ganz ohne mit der Wimper zu zucken hat er alles erzählt. Es gibt kein Anzeichen für eine Eisfee. Das hätte ich mir aber auch schon bei dem freundlichen Lächeln denken können, zu dem diese Eisklötze nicht fähig sind.
"Willst du etwas essen? Die Lachsrollen sollte man wirklich probiert haben. Oder die Tomaten-Mozzarella-Happen."
Belustigt schaue ich zu ihm auf und Frage ihn, ob er denn schon alles probiert hat, aber er verneint.
"Also so viel Langeweile hatte ich dann auch nicht."
Nachdem ich seine Empfehlungen auch probiert habe, die wirklich sehr lecker sind, verbringen wir lange Zeit mit reden.
"Wird es jemals besser?"
Ich folge fragend seinem Blick und entdecke Cathrin, die uns finster aus der anderen Ecke des Raumes beobachtet. Ich bekomme Schuldgefühle, denn nur weil sie sich um mich sorgt, genießt sie den Abend nicht. Wozu ich sie nie gezwungen habe.
"Ich weiß es nicht, so habe ich sie nie erlebt" , gestehe ich seufzend und drehe mich wieder zu ihm um.
"Geht es ihr denn sonst gut? Ich meine, dass sie meinetwegen auch gelitten hat und noch tut, ist mir durchaus bewusst. Aber dass sie in letzter Zeit so oft fehlt... Hör zu, ich weiß nicht, ob ich es wissen darf oder nicht und eigentlich sollten wir über uns reden, nicht über sie."
Er wirkt unsicher, wie er sich auf die Unterlippe beißt und meinen Blick meidet. Das Thema 'Cathrin' scheint ihn mehr zu belasten, als ich gewusst habe. Und sie ihm auch mehr zu bedeuten.
"Was ist das für eine Krankheit? Und wird sie wieder gesund? Kannst du mir irgendetwas dazu sagen?" , will er schließlich doch wissen, entgegen seinem Vorhaben mich nicht darüber zu fragen. Nur weiß er nicht, dass ich selbst nicht viel weiß. Klar, ich habe sie manchmal im Krankenhaus besucht und sie hat nicht immer blendend ausgesehen, aber Cathrin hat mir ständig versichert, das es ihr gut genug ginge, um zu überleben und ihren Abschluss zu machen. Und das erkläre ich genauso auch Eric, der mich daraufhin kritisch mustert. Als würde er mir nicht ein Wort glauben.
"Dafür, dass ihr so gute Freunde seid, weißt du allerdings ziemlich wenig über sie."
Unter anderen Umständen hätte ich die Augen verdreht, ihm eine verpasst oder ihn wütend angeschrien. Aber hier unter all den Menschen will ich nicht nur Ellas Regel Nummer Eins befolgen und keine Aufmerksamkeit auf mich lenken, sondern mich auch beherrscht und weniger temperamentvoll zeigen.
"Genug, um zu wissen, dass sie mir keine Angst einjagen möchte. Außerdem bestätigen all das die Ärzte, also wird es wohl die Wahrheit sein."
Für einen kurzen Moment meine ich einen Anflug von Wut und Verzweiflung in seinen Augen zu sehen. Doch das verschwindet genauso schnell, wie ein Lächeln auftaucht.
"Willst du tanzen?" , fragt er mich plötzlich und überfordert mich damit. Ich und tanzen, etwas, das ohne meine Musikmagie vollkommen unmöglich ist. Und Ellas Regel Nummer Zwei lautet nicht einen Funken Magie. Das verrückte daran ist, dass mein Verstand Ellas Worten Folge leistet.
"Wenn der werte Herr mich auch gut führen kann."
Ohne zu antworten nimmt er meine Hand in seine erstaunlich Weiche und Warme. Noch erstaunlicher ist, dass er tanzen kann, und das nicht gerade schlecht. Neben seiner Führung sind kleine Anweisungen nötig, damit ich die Schrittfolge langsam aber sicher auswendig kann. Obwohl in den meisten Filmen die Hauptperson ihrem Gegenüber alle Zehen gebrochen hätte, blieb unser erster Tanz ohne den geringsten Unfall. Mein Lächeln entspringt daher nicht nur der Freude, sondern auch über den stolz, dass ich etwas ganz ohne Magie geschafft habe. Und sei es nur das Tanzen lernen. Es führt einen Schritt näher an etwas, wie Normalität. Ich fühle mich nicht nur nicht mehr von meiner Magie abhängig, sondern auch...mehr ein Mensch. Mehr, als wäre das hier meine Erde, meine Mitmenschen. Mein Zuhause. Das Gefühl der Zugehörigkeit durchströmt meine Adern und verwandelt mein Lächeln in ein breites Grinsen.
"Darf ich wissen, warum du so glücklich bist? Ich hoffe doch, dass es mit mir zu tun hat. Im positiven Sinne natürlich."
Versucht er da zu flirten? Was Liebe und Beziehungen angeht bin ich noch weniger erfahren als im Kampf mit einem Schwert und daher weiß ich nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ich bin unsicher und Unsicherheit bedeutet Angst, die mein größter Feind ist.
"Ich kann tanzen" , erzähle ich ihm die Wahrheit, wie kindisch es auch sein mag sich wegen so etwas derart zu freuen. Ihm scheint meine Reaktion jedoch auch ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Vielleicht irre ich mich, aber ich könnte schwören, dass er mich dabei näher an sich gezogen hat, als wir vorher schon standen.
"Schön zu hören, dass du dich so daran erfreust."
Er dreht mich um, sodass ich mit meinem Rücken zu ihm stehe, meine Hände in Seinen und an meinem Bauch überkreuzt. Wie es meine Füße schaffen nicht zu stolpern, ist mir ein Rätsel, denn mein Kopf hat sich spätestens dann ausgeschaltet, als ich seinen warmen Atem an meinem Nacken spüre, der mir eine Gänsehaut bereitet.
"Aber du könntest auch wie eine Ente watscheln, deine Schönheit lässt alle anderen alt aussehen und dich noch mehr erstrahlen" , flüstert er mir leise ins Ohr zu.
Ich komme mir langsam aber sicher wie ein verliebtes Mädchen vor, weil meine Wangen erröten und ich von solch einfachen Worten gerührt bin. Wären doch bloß meine einzigen Sorgen, ob Eric etwas für mich empfindet oder nicht...
Der Rest des Tanzes verläuft zwar schweigsam, aber es reicht mir seine Nähe zu spüren, um meinen Körper so sehr unter Strom zu setzen. Zumindest komme ich mir so vor, als hätte ich in eine Steckdose gefasst. Ich spüre jede Faser meines Körpers, die ihn berührt und die Gefühle, die in mir tanzen, kann ich nicht einmal einordnen. Ich weiß nur, dass es nie enden soll.
Doch spätestens als die ruhige Musik zu lautem Folklore wechselt und die Schüler anfangen wild durch die Gegend zu springen, zu klatschen und ihre irischen Tänze zu präsentieren, ziehen wir beide uns zurück. Nicht, dass ich etwas gegen die Tänze hätte, ganz im Gegenteil. Es hat etwas lebendiges, fröhliches und magisches an sich, auch wenn es auf den ersten Blick aussieht, als würde man irgendwie tanzen. Auch Cathrin, als gebürtige Irin, hat es auf die Tanzfläche gezogen. Doch im Moment bin ich zu sehr mit meiner Begleitung beschäftigt, als dass ich weiter auf meine Klassenkameraden achten kann.
Mit Zeichen versucht er mir zu erklären, dass wir lieber raus sollten. Bei dem Lärm der Musik, des Stampfens und des Gesangs hätte ich ihn selbst mit meiner Musikmagie nur schwer hören können, also nicke ich. Hier drin kann man kein Gespräch mehr führen. Schnell schlüpfe ich in meine Wintermontur und folge ihm nach draußen, der lediglich noch einen Mantel an hat. Was würde ich dafür geben auf Kälte so wenig zu reagieren, wie die Menschen.
"Wollen wir etwas spazieren? Ich dachte mir, dass wir dort drin nicht so ungestört sind, wie ich es gerne hätte. Wenn dir zu kalt wird, können wir natürlich jederzeit wieder zurück. Oder wir setzen uns in mein Auto, ganz wie du willst."
Ellas Regel kommt mir sofort in den Sinn, weshalb das Auto tabu ist. Wie ich sie kenne, hat sie mich auf irgendeine Art und Weise verwanzt und beobachtet mich gerade.
"Spazieren klingt ganz gut. Solange du keine Waldwanderung machen willst" , lache ich und zeige auf meine Schuhe, die eigentlich zu gar nichts taugen, außer zum schön aussehen.
"Ich könnte dich ja auch durch den Wald tragen, so ist das nicht."
Er schenkt mir einen dieser herausfordernden Blicke, die ich mit einem Augenverdrehen kommentiere.
"Im Pausenhof gibt es eine Bank. Dort kann man sich nicht nur hinsetzen und reden, sondern die Aussicht auf den Wald ist bei Nacht auch nicht schlecht."
Da uns nichts besseres einfällt, folgen wir seinem Vorschlag und laufen dort hin. Das Schulgelände ist nicht gerade klein und die Sporthalle, in der gefeiert wird, ist mit dem Sportplatz weit hinter dem Schulgebäude. Der Pausenhof ist am Eingang und so müssen wir uns ein ganzes Stück von der Party entfernen. Für jeden Menschen wäre das vielleicht ein ganz romantisches Szenario, im Mondlicht, beim glitzernden Schnee zusammen zu spazieren. Ich aber wünschte nicht zugesagt zu haben. Ganz gleich, wie sehr ich Eric mag, der Wald beherbergt nichts als Gefahren, die hinter jedem Baum hervor springen könnten. Mit jedem weiteren Schritt, den ich gehe, verspanne ich mich nur noch mehr, bis ich es schließlich nicht mehr aushalten kann.
"Ich würde doch lieber wieder zurück. Es ist ganz schön kalt."
Ich reibe mir die Arme, um meine Worte zu verstärken und sehe ihn ziemlich ungeduldig an. Jede weitere Sekunde, die verstreicht, breitet sich ein unwohliges Gefühl im mir aus, das mir Sorgen bereitet. Meine Instinkte raten mir zu flüchten und ich verlasse mich immer auf sie.
Zu meinem Glück nickt er sofort. Auch sein Gesichtsausdruck wechselt zwischen besorgt und ernst, wie ich aus dem Augenwinkel erkennen kann. Mit einer Hand an meinem Rücken fängt er schließlich sogar an mich zu drängen schneller zu laufen. Spätestens jetzt sollte mir klar werden, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Bevor ich jedoch nachfragen kann, huscht ein dunkler Schatten an meinen Augen vorbei und wirft Eric um, der sich geschickt abrollt und wieder aufsteht. Einen kurzen, überraschten Aufschrei kann ich gerade so noch unterdrücken, als ich mir die Hand vor den Mund schlage. Der schwarze Schatten materialisiert sich zu einem jungen Mann, nicht viel älter als wir, dessen weißer Augapfel im Kontrast zu der sonst so dunklen Erscheinung steht. Dunkle Haut, dunkle Kleidung, dunkle Haare und Augen. Er ist eine Dunkelheitsfee. Und er ist nicht alleine. Mehrere Feen kommen aus dem Wald heraus, nach meiner Zählung neun. Zu viele, um es ohne meine Magie zu schaffen. Verzweifelt ringe ich mit mir darüber, was ich tun soll. Behalte ich mein Geheimnis für mich, überleben wir es beide nicht. Bleibt mir denn etwas anderes übrig, als mich zu offenbaren?

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