Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

5. Möglichkeiten

Der Himmel war grau und verhangen und es sah sehr danach aus als würde es jede Sekunde anfangen zu regnen. Passenderes Wetter für eine Beerdigung gab es wohl nicht. Zwei Tage war es jetzt her seit Opa gestorben war. Zwei Tage in denen ich hauptsächlich auf dem Sessel im Wohnzimmer gekauert hatte, während meine Eltern und Oma alles geregelt hatten. Es ging ziemlich schnell, sodass wir schon Heute die Beerdigung abhalten konnten. Ich hatte in diesen zwei Tagen mehr nachgedacht als sonst, denn mit meinem Opa war auch meine einzige Möglichkeit gestorben mehr über all das zu erfahren was seit meinem Geburtstag passiert war. Mit dem Regen hatte ich Recht gehabt. Kaum hatte der Priester angefangen zu reden fing es an zu schütten.

Beim Beerdigungs-Kaffee bekamen meine Eltern plötzlich einen Anruf und entschuldigten sich für einen Moment. Meine Oma kam zu mir die Augen rot vom weinen. Ich hatte seit der Nachricht keine Träne mehr vergossen, denn ich wusste, dass er das nicht gewollt hätte. Oma lächelte mich unter Tränen an. ,,Linnea Schatz, wie geht es dir, wir haben gar nicht mehr richtig geredet seit.." sie schluckte. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich denke den Umständen entsprechend. Ich bin einfach so verwirrt weil.. " schnell biss ich mir auf die Lippe um nicht mehr zu sagen. Doch sie lächelte mich nur wissend an. ,,Ich kannte deinen Opa so lange, Linnea. Ich weiß davon und ich weiß, was er dir gesagt hat." Meine Eltern kamen wieder. ,,Wir haben schlechte Neuigkeiten." sagte Mom. ,,Noch mehr?" murmelte ich, allerdings so leise, dass es niemand hören konnte. ,,Dein Dad und ich," sagte sie an mich gewand ,,müssen wieder zurück nach Florida. Sie brauchen uns dort im Krankenhaus. Anscheinend ist dort irgendein Virus ausgebrochen." ,,Oh" sagte ich. Na Klasse, perfektes Timing. Da will man einmal die anderen Leute finden die auch eine "magische" Gabe haben um die Welt vor einem machtbesessenen Wahnsinnigen zu beschützen und dann macht einem so ein scheiß Virus einen Strich durch die Rechnung. Ich seufzte leise. Also würde ich wieder nach Miami in mein beinahe normales Leben zurückkehren. Doch da hatte ich die Rechnung wohl ohne meine Oma gemacht. ,,Wie wäre es damit: Wenn ihr dort sowieso so viel zu tun habt kann Linnea ja einfach hier bleiben. Ihr habt ja eh kaum Zeit für sie und ich bin so alleine. Also wenn Sie will kann sie gerne den Rest der Ferien bei mir verbringen. Dann habt ihr eure Ruhe und Linnea kann Ferien in England machen." Ich sah sie sprachlos an. Die war wirklich die beste Oma der Welt. Mein Vater nickte freudig. ,,Ja, also wenn Linnea nichts dagegen hat wäre ich einverstanden." Auch Mom nickte. Jetzt sahen alle mich an. Auch ich konnte nur nicken. Oma zwinkerte mir unauffällig zu. Das ich die Ferien nicht bei ihr im Haus verbringen würde war uns beiden klar.

Ich winkte dem Flugzeug hinterher. Meine Eltern waren jetzt auf dem Weg zurück nach Florida. Oma und ich gingen zum Wagen und ich grinste sie an.
Wieder zuhause angekommen machten wir erstmal Abendessen und während Oma das Gemüse auftat fing  sie an über das zureden, was jetzt unumgänglich war. ,,Also Linnea, wann brichst du auf um die anderen Elementkinder zu finden?" fragte sie. ,,Ach" sagte ich ,,ich habe keine Ahnung. Ich weiß ja noch nicht mal, wo ich suchen soll." Frustriert stützte ich das Kinn in die Hand. Oma lächelte mich nur warm an. ,,Du wirst es bestimmt bald wissen, da bin ich mir sicher." Ich lächelte zurück und wir fingen an zu essen.

Vor mir lag ein Wald. Alles schien ruhig und idyllisch. Neben mir plätscherte ein Bach und die Vögel sangen. Ich spazierte weiter in den Wald hinein der immer dichter wurde. Plötzlich sah ich vor mir eine Flammenwand. Wie aus dem Nichts war ein Feuer aufgekommen. Ich hustete von dem Rauch und meine Augen tränten. Trotzdem glaubte ich in mitten des Feuers eine Gestalt war zu nehmen. Sie schien mich anzublicken und verschwand dann in den tiefen des Feuers. Vom Rauch wurde mir schummerig und dann wurde alles schwarz.

Keuchend blickte ich ins dunkle. Ich brauchte einen Moment um zu realisieren, dass es nur ein Traum gewesen war. Aber war es das wirklich?  Es hatte sich so echt angefühlt und noch immer musste ich mich sehr auf meine Atmung konzentrieren, da ich immer noch hustete. Dieser Traum war kein ganz normaler. Ich hatte im Feuer jemanden gesehen und ich war davon überzeugt, dass diese Person keine Traumfigur war. Denn obwohl sie mitten im Feuer stand schien sie keine Probleme damit zu haben. Dieser Jemand war wie ich, da war ich mir ganz sicher.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro