Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-Kapitel 25-

„Jake? Können wir einfach hier bleiben?", frage ich ihn missmutig und lasse mich auf das Bett in unserem Hotelzimmer fallen. Ich habe so gar keine Lust auf das Treffen mit seinen Eltern. Er auch nicht, aber wir wollen beide, dass ich ins Rudel aufgenommen werde. Und als Mensch ist das nur möglich, wenn man die Eltern des aktuellen Alphas trifft und diese es erlauben. Wer auch immer diese Regel erfunden hat, war ziemlich dumm. Aber ich wäre vermutlich sowieso nicht daran vorbei gekommen. Ich bin schließlich die neue Luna und ich denke Jakes Eltern wollen auch ihre Schwiegertochter kennenlernen. Ja, richtig gehört. Schwiegertochter. Jake wird mir irgendwann einen Heiratsantrag machen. Da bin ich mir zu 100% fast sicher. Er hat es mir ja nicht gesagt. Das würde die ganze Überraschung zerstören. Aber ich denke trotzdem, dass es irgendwann passiert. Er hat gesagt, dass er ohne mich nicht mehr leben kann. Gestern Abend. Nach dem Abendessen beim Italiener. Und ich finde, das hört sich schon etwas danach an... Okay. Egal. Aktuelles Thema: Jakes Eltern. Bah!

„Ich würde ja auch gerne, Sunshine. Aber du willst doch ins Rudel. Und vielleicht wird das Essen nicht so schlimm.", stimmt mir mein Freund zu, setzt sich neben mich auf die Matratze und legt einen Arm um meine Taille. Ich hoffe wirklich, dass er Recht hat. Wir werden es schon noch herausfinden... Wieso denke ich, als Fünfzehnjährige eigentlich schon an meine eigene Hochzeit? Okay... Das ist leicht komisch.

„Gut. Wir sollten dann mal los, oder? Deine Eltern sollen ja nicht direkt schlecht von mir denken.", lache ich sarkastisch. Jake lacht mit und zieht mich hoch. Anschließend verlassen wir unser Zimmer, natürlich hat Jake abgesperrt, und gehen zur Rezeption. Das Augentropfenmittel ist weg. Schade, ich wollte die Frau noch fragen, wie die Valenzstrichformel für Hypromellose geht. Dann halt nicht...

Draußen angekommen, steigen wir direkt in unser schwarzes Auto und Jake startet den Motor.

„Wohin gehen wir eigentlich Essen?", frage ich leicht lachend. Wieso weiß ich sowas nie? Naja, auch egal.

„Ich habe nur die Adresse, aber du kannst sieja mal kurz googeln.", lacht mein Mate und reicht mir kurz darauf auch schon sein Handy. Warum ich nicht meins nehme? Mein Datenvolumen ist verbraucht. Ich weiß, nicht sehr schlau. Vor Allem, weil wir erst in der vorderen Hälfte des Monats sind. Naja. Da habe ich wohl verkackt!

Schnell gebe ich die Adresse auf Google ein und erhalte eine Menge Ergebnisse. Überfordert drücke ich einfach auf den ersten Link. Und es ist... ein Chinese. Echt jetzt? Ich mag zwar Chinesisch, aber ich bin nicht sehr begabt, während dem Essen gut auszusehen. Egal.

„Das ist ein Chinese.", teile ich schnell Jake mit, welcher aufstöhnt.

„Was hast du?", frage ich grinsend. Das hat sich gerade echt lustig angehört.

„Ey! Ich bin nur kein großer Fan von Chinesisch. Es ist jetzt nicht so, dass ich dann spucken muss, aber ich mag es halt nicht so. Das wissen meine Eltern eigentlich.", murrt mein Mate, lächelt dann aber doch noch am Ende.

„Oh. Tja, deine Eltern haben bei mir schon mal verkackt. Und zwar so richtig.", schimpfe ich gespielt böse und bringe Jake damit zum Lachen. Ich stimme mit ein.

Irgendwann, nach so ca. zwanzig Minuten, hält Jake den Wagen, zieht den Schlüssel aus dem Zündschloss und steigt aus. Wie gestern tue ich es ihm nach. Wir stehen direkt vor einem chinesischen Restaurant. Was ja auch zu erwarten war, wenn man dem Internet glaubt. Und das tue ich. Zumindest wenn die Informationen Sinn machen, ansonsten gehe ich lieber in eine Bibliothek. Claire hat das immer nicht interessiert. Sie vertraut dem Internet blind.

„Meine Eltern sind schon da.", informiert mich Jake, der plötzlich links neben mir auftaucht.

„Hä, woher weißt du das?", frage ich verwirrt. Ne, ganz ehrlich. Woher?

„Ihr Auto ist schon hier, Sunshine. Wir sollten echt an deiner Beobachtungsgabe arbeiten.", lacht er nur und deutet auf das Auto, das vor unserem steht. Es ist ein VW Arteon aus der 1. Generation in dunkelgrün. Bah. Wieso macht man ein Auto grün? Oh Gott! Die haben echt gar keinen Geschmack.

Jake, der meinen angeekelten Blick gesehen hat, lacht nur und verschränkt seine Finger mit meinen. Und los geht's!

„Da sind sie.", flüstert Jake kurz nachdem wir den Chinesen betreten hatten. Dabei zeigt er unauffällig auf ein Pärchen, welches an einem Vierer-Tisch sitzt. Und scheiße! Erinnert ihr euch noch an die Geschichte von diesem Pärchen, das mich damals angeschnauzt hat? Das sind genau die! Wieso habe auch immer nur ich so ein riesen Pech?

Noch schlechter gelaunt, als sowieso schon, klammere ich mich stärker an Jakes Hand. Zusammen gehen wir auf den Tisch zu.

„Guten Abend, Mrs und Mr Ponston.", begrüße ich Jakes Eltern gespielt freundlich und lächle. Oh man. Das kann ja mal was werden.

„Guten Abend. Ich nehme an, du bist Eve Werris?", erwidert Jakes Mutter und lächelt mich an. Aber das Lächeln erreicht ihre Augen nicht. Oder wie man das so schön sagt. Zustimmend nicke ich und lasse mich auf den Stuhl ihr gegenüber fallen.

„Schön. Du kannst mich Margaret nennen. Das ist mein Mann Nicola.", stellt sie sich vor und lächelt wieder so komisch. Ich lächle etwas erleichtert zurück. So schlimm sind sie ja gar nicht... Oder?

„Guten Abend.", begrüßt mich dieser. Allerdings deutet er nicht einmal ein Lächeln an. Oh Gott. Das kann echt noch was werden. Ihn mag ich schon mal nicht. Ich meine, man kann einen doch wenigstens bei der Begrüßung anlächeln. Klar, das sind Vorurteile, aber vielleicht stimmen sie ja?

Ich grüße nochmals zurück, aber wenigstens mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

„Du bist also die Mate meines Sohnes.", sagt Nicola und mustert mich kritisch. Gott, was läuft denn bei dem falsch?

„Ja.", sage ich und erlaube mir ein Grinsen. Eigentlich sollte ich versuchen nicht so vorlaut zu sein. Es geht schließlich um den Eintritt in Jakes Rudel. Aber ganz ehrlich? Es wäre doch besser, wenn sie mich so kennenlernen, wie ich bin. Ich werde sie wahrscheinlich noch öfter sehen. Spätestens bei meiner Hochzeit... Stopp. Ich denke schon wieder von meiner Hochzeit! Ich glaube, ich bin verrückt.

„Hobbys?", beginnt Nicola sofort mich auszufragen. Ich denke er hätte jetzt gerne eine vorbildliche Frau, die natürlich nur lernt und ruhig in einer Ecke sitzt. Das wird er aber leider nicht bekommen. Klar, ich gehe gerne in die Schule und lerne auch viel und gerne, aber ruhig bin ich nicht. Ich fange an zu grinsen.

„Schule, Kampfsport, insgesamt Sport, lesen und was mit Freunden unternehmen.", antworte ich. Man merkt schon fast, wie seine Mundwinkel weiter nach unten wandern.

Nicola will gerade etwas darauf erwidern, als eine Bedienung kommt und unsere Bestellungen aufnimmt. Ich bestelle mir leckere, chinesische Nudeln. Mmh.

„Du möchtest also in das Rudel?", redet Margaret auf einmal los und schaut mir prüfend in die Augen. Darauf nicke ich nur und behalte den Augenkontakt bei. Ich werde ihn auch nicht als Erste beenden. Ich bin stark. Und das sollen sie wissen. Ich bin kein kleines Mädchen, das bei dem kleinsten Problem abhaut und heult. Okay, früher vielleicht. Aber jetzt nicht mehr! Ich lasse mich nicht mehr so leicht unterkriegen.

Margaret wendet ihren Blick ab und ich grinse. Yes! Von der Seite sehe ich Jake grinsen. Wir sind uns echt ähnlich!

„Was ist die Aufgabe einer Luna?", möchte Margaret wissen. Langsam weiß ich, was sie vorhaben. Sie werden mich solange befragen, bis ich einen Fehler mache oder falsch antworte. Da kennen sie mich schlecht! Ich weiß, was eine Luna macht. Das hat mir Jake schon erklärt.

„Sie ist die sogenannte <<Mutter>> des Rudels und kümmert sich um den Nachwuchs und schlichtet Streit unter Kindern. Außerdem hilft sie dem Alpha bei wichtigen Entscheidungen. Sie ist die wichtigste Person im Rudel, nach dem Alpha.", halte ich einen kleinen Vortrag und grinse.

„Und du bist bereit das zu tun?", fragt Nicola grimmig, woraufhin ich etwas stärker grinse und nicke. Jakes Eltern sind echt leicht durchschaubar. Sie sind so... Keine Ahnung. Ich finde sie interessant. Wie sie so versuchen, mich nicht zu mögen. Das ist schon echt schwer. Ja, wie gesagt, ich bin selbstverliebt. Aber ganz ehrlich, das ist mir sowas von egal. Das gehört einfach zu mir!

„Woher kommst du?", fragt mich Margaret weiter aus. Diese Frage ist einfach zu beantworten.

„Ich komme aus Denver in Colorado, habe aber auch Verwandte hier in Frankreich, Australien, den Niederlanden und noch ein paar anderen Ländern.", entgegne ich immer noch grinsend. Das ist echt spaßig!


Hey!🤗

Wie geht's? Heute mal ein etwas längeres Kapitel. Okay, soviel länger ist es nicht, aber egal.😅

Wie wird das Gespräch weiter verlaufen?🤔
Hat jemand Ideen für weitere Fragen?⁉️⁉️⁉️⁉️⁉️⁉️ (Ich bin ganz offen und baue gerne welche aus den Kommentaren mit ein!)
Wie findet ihr Jakes Eltern bisher?👍🏻👎🏻

Würde mich freuen, wenn ihr ein  Sternchen da lasst oder auch den einen oder anderen Kommi!⭐😉🙃
Dankeee😘😘
*Lisa😍

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro