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☼6☼_Weitere fahrt_


Ach, was waren das nur für Freunde ...

⭒⭒⭒

Sicht von Saphira:

Am nächsten Morgen fuhren wir in aller Frühe schon weiter, denn keiner von uns konnte nach dem Ereignis gestern Nacht richtig schlafen. Wir alle sahen geschafft aus und hatten elendig tiefe Augenringe - vor allem Ciel, der hatte sich die ganze Nacht um Luisa gekümmert - aber trotzdem erkannte ich in unseren aller Augen, noch das Feuer brennen, denn so schnell würden wir nicht aufgeben. 

„Habt ihr auch solchen Hunger wie ich?", wollte Rubin gerade wissen, und löste somit die Stille die gerade noch hier geherrscht hatte. 
„Ja, auf jeden Fall", pflichtete ihr Johanna bei. „Ja, ich auch", ergänzte Ariane von weiter hinten noch schläfrig. 

„Luisa muss sich auch stärken, sonst schafft sie es vielleicht nicht." Ciels Stimme klang bei diesen Worten bedrückt und er sah traurig auf Luisa hinab, die im Halbschlaf lag. 

„Wenn wir auf Silin angekommen sind, was noch so um die vier Tage dauert, dann müssen wir auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen", ergänzte Johanna, „Ich kenne mich nämlich nur ein bisschen über Medizin und Heilkunde aus - hab hab ein Buch darüber gelesen."

„Gut, wo sind denn unsere Vorräte?", wollte ich nun wissen. Die anderen holten sie hervor und wir aßen alle um uns zu Stärken Zwieback mit Marmelade, und sorgten auch dafür, dass Luisa was aß, denn ihr ging es gar nicht gut. 

„Rubin", sprach ich meine Freundin an, „kannst du Luisa nicht eine Decke aus Feuerstoff machen, sie hat ganz blaue Lippen." 
Sie nickte wissend und fertigte in wenigen Sekunden eine an, die Luisa sich schützend um ihren zierlichen Körper band und gleich darauf wieder in einen unruhigen Schlaf fiel. 

Da wir nicht wirklich schnell voran kamen, konzentrierte ich mich und stellte für Ariane, Johanna, Ciel, Rubin und mich jeweils ein Ruder her. Luisa konnte ja nicht mit rudern. Wenn jetzt der Mondstein noch hier gewesen währe, wäre das alles viel einfacher - denn der hätte uns einfach Wind erzeugen können. 

„Los Leute, wir müssen jetzt Rudern, sonst kommen wir gar nicht mehr voran", sagte ich bestimmt und blickte in die Runde. Alle nickten zustimmend und nahmen sich jeweils ein Ruder. Dann ging es los. Jeder setzte sich an eine andere Stelle des Bootes und fing an zu rudern; und es half wirklich etwas, wir kamen nun zügig voran, doch so langsam verließ alle die Kraft. 

„Saph, können wir bitte mal eine Pause machen, ich kann nicht mehr", fragte Johanna leise. 
„Meinetwegen", grummelte ich, paddelte aber trotzdem weiter. 

Plötzlich spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich drehte meinen Kopf um, und erkannte Rubin, die hinter mir stand und mich musterte. 

„Saphira, es ist mir ja klar, dass du die meiste Kraft hast, da du der mächtigste Stein bist und auch schon alle deine Kräfte gefunden hast - falls das alle waren - aber wir anderen brauchen halt mal pausen, verstehst du?" 

„Ich, Rubin. Aber ich kann irgendwie nicht rum sitzen und nichts machen, ich will halt so schnell wie möglich den letzten, den Mondstein, finden. Und da muss ich halt irgendwas tun." Ich stieß einen lauten Seufzer aus und ließ dann das Ruder sinken. 

„Hmmm. Wenn du unbedingt was machen willst und auch noch die Kraft dazu hast, warum verwandelst du dich nicht einfach in dieses Wasserwesen - nicht die Meerjungfrau - und ziehst das Boot. Du kannst ja irgendwelche Wasserseile daran befestigen oder sowas", überlegte Rubin und sah mich nachdenklich an. 

Hastig sprang ich auf und lachte. „Das ist eine Super Idee von dir! So mach ich es!"

Ohne groß nachzudenken sprang ich über den Rand des Bootes in das kalte Wasser und tauchte für einige Sekunden unter, wobei ich mich an gestern Nacht erinnern musste, wo Luisa fast ertrunken wäre. Aber dieser Gedanke schreckte mich nicht ab, denn ich blieb ganz ruhig und verwandelte mich dann erst einmal in meinen Geparden, was im Wasser sehr umständlich war. Als die Verwandlung vollzogen war, nahm ich nun - mit Leichtigkeit - die Gestalt des Wasserwesens an. Mit großen Zügen schwamm ich vor das treibende Boot und wickelte dann um meinen Gepardenoberkörper diese Elastischen Wasserseile, die ich dann ebenfalls am Bug des Bootes fest machte. 

Wir schaffen das! Wirklich, Lucy, sehr motivierend. Ich weiß. Das war ein Scherz. Bäh. 
Sind eigentlich alle Seelen so ... komisch ... dumm ... ? Ich muss meine Freunde mal fragen, schätz ich ... 

Ich sammelte all meine Kraft wiedermal zusammen und schwamm dann rasch vorwärts, jedoch hätte ich nicht damit gerechnet, dass unser Boot so leicht war, denn es ließ sich mühelos vorwärts ziehen. Und es machte sogar Spaß. Wie ein Delfin schoss ich blitzschnell und flink durch das Gewässer und nahm rasch an fahrt auf. Am liebsten hätte ich jetzt einen Freudenschrei ausgestoßen, doch ich wusste ganz genau, dass das unterwasser sowieso nichts gebracht hätte. Also schwamm ich einfach weiter. 
die Landschaft unter mir sah echt traumhaft schön aus. Meistens sah man zwar nur schwärze, aber in mir löste dieser Anblick ein Gefühl von Freiheit und Glück aus, so, dass man es einfach nicht beschreiben konnte. 

Kurz tauchte ich hoch zur Wasseroberfläche, um von hier oben aus auch mal die Sicht zu genießen. Als ich jedoch über der Wasseroberfläche war, drangen in meine Gepardenohren Schreie und Jubelgeräusche. 

„Juuuhuuuuu! Schneller!", rief gerade Luisa, was mich lächelnd zu ihnen sehen ließ. Anscheinend ging es ihr wieder besser, was auch gut so war. Alle fünf meiner Freunde standen am Rand des Bootes und Jubelten, während sie sich vom Fahrtwind die Haare zerzausen ließen. So wie es aussah, machte es nicht nur mir Spaß, sondern auch ihnen. Da ich ja nicht wirklich mitjubeln konnte, stieß ich ein freudiges Knurren aus und tauchte wieder unter. Dann holte ich Anlauf und sprang mit viel Schwung aus dem Wasser - so wie es Delfine taten. Gleich darauf wiederholte ich dies wieder und wieder, denn es war einfach unfassbar schön so durch die Lüfte zu fliegen. 

Ich schwamm bis es abends wurde immer weiter, ich wollte einfach nicht aufhören, denn so glücklich war ich lange nicht mehr, obwohl ich bei meinen Freunden auch immer Glücklich war. Das blaue, glasklare Salzwasser, nahm nun einen orange- roten Ton an, und wurde mit der Zeit immer violetter, bis es schlussendlich in einem tiefschwarz versank und ich, leider, aus dem Wasser kommen musste. Ich verwandelte mich wieder in meinen Menschenkörper zurück und kletterte aufs Boot hinauf. Von dort aus, befestigte ich es mit einem Anker aus Wasserstein am Meeresgrund, damit wir nicht wegtrieben. 

„Hier." Luisa hielt mir Lächelnd eine dicke Scheibe Brot hin, die ich ohne weiteres hinunter schlang, denn nach dem langen schwimmen, hatte einen Bärenhunger. 

Gemeinsam beobachteten wir, wie nach und nach die Sterne am Himmelszelt aufgingen und wir die Sternzeichen rieten. Nach einiger Zeit gingen wir dann schlafen, aber diesmal war es eine ruhige Nacht - ohne weitere Zwischenfälle. 

Hey Leute, hab mal wieder mich dazu überredet ein Kapitel hier raus zu bringen. Lass bitte einen Kommentar und ein Vote da! 𓃡

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