Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-6-

Nach dem Vortrag starrt die Frau die Elementargeister erwartungsvoll an. Niemand sagt etwas, bis sich Ozean zu Wort meldet: "Du meinst also, dass wir mit dir diesen Schatten bekämpfen sollen. Aber wie stellst du dir das den vor?"

„Ja genau", ruft Natur herein," ich hatte früher, als ich noch nicht Schutzpatron war, viel mehr Kräfte. Ich könnte nichts in einem Kampf gegen diesen Schatten ausrichten."

„Das habe ich schon gedacht", antwortet Licht auf die Aussagen der beiden," Und aus diesem Grund habe ich mir noch ein bisschen Energie aufgespart, um eure Kräfte ein wenig erneuern zu können. Dazu muss ich mich aber mit euren Herzen verbinden."
Die Elementargeister nicken und Licht breitet ihr Arme aus. Augenblicklich spannen sich Fäden von ihrem Herzen, auf die der Elementargeister. Danach leuchtet es in einem hellen Weiß und über den Geistern entstehen herzförmige Steine. Naturs Herzstein ist nahezu komplett zerstört. Splitter fliegen lose umher, doch durch das Licht setzten sich die einzelnen Teile wieder zusammen. Ozeans Stein sieht fast so zersplittert aus wie der von Natur, dennoch hat er weniger freie Teile und setzt sich schneller zusammen. Der Stein von Luft ist etwas weniger als die Hälfte zerstört und regeneriert sich schneller als die beiden davor. Doch der Herzstein von Boden ist am verblüffendsten von allen. Ausschließlich winzigste Stückchen fliegen umher und können innerhalb weniger Sekunden wiederhergestellt werden.

Die Fäden lösen sich und kehren zu Licht zurück. Diese sagt jetzt: „Nun sind wir zum Kampf bereit. Lasst uns Schatt-"
Weiter kam sie nicht. Eine riesige Explosion ereignet sich und Brocken des Schlosses fallen herunter. Durch den Staub läuft eine Figur. Mit einer riesigen,

schwarzen Sense teilt sie den Nebel und ihr Aussehen offenbart sich. Lange schwarze Haare fallen auf eine stabile Rüstung in Lila. Aus ihren Augenhöhlen leuchten zwei dunkelblaue Schlitze, die ihre Augen darstellen.
„Lange nicht gesehen, Schwester", sagt die Figur ruhig, betont das letzte Wort aber so, als wäre es Abschaum.
Licht starrt sie vor Angst bebend an und flüstert zu den Elementargeistern: „Schatten... Schnell, geht irgendwo hin."

Doch diese stehen wie angefroren da und rühren keinen Muskel.

„Na, na, na. Du willst doch unsere Gäste nicht dazu ermutigen, die Party schon so früh zu verlassen, oder?", fragt Schatten höhnisch und sprintet, zum Angriff ansetzend, zu Licht.
„Da hast du mich wohl", erwidert Licht und pariert den Angriff indem sie eine leuchtende, große Axt hervorzaubert. Schattens Sense und Lichts Axt stoßen aufeinander und ein metallisches Geräusch ist zu hören. Danach springt Schatten zurück und sagt: „Lass es uns kurz machen."
Daraufhin leuchtet ihre Sense blau auf und sie rast erneut nach vorn.

Blut spritzt aus Lichts Mund hervor und diese fällt auf ihre Knie. Danach schaut sie hinter sich und sieht Schatten mit einem breiten Grinsen sie erneut angreifen. Doch plötzlich taucht ein orangenes Licht auf und lässt Schattens Sense in der Luft feststecken.
„Noch habe ich nicht alle Kräfte aufgebraucht", spricht Licht zitternd, „aber ich akzeptiere meine Niederlage."
Danach hält Licht ihre Hand gegen Schattens Brust und stößt sie mit einem Magieschlag weg. Lichts Körper splittert wie eine Vase, die auf den Boden gefallen ist und wir langsam durchsichtig. In ihrem Inneren sieht man eine kleine kristallene Sonne. Sie ist golden und mit Ornamenten verziert. Die Mitte wird von einem roten, runden Kristall geschmückt. Jetzt wendet Licht sich zu den Elementargeistern: „Besiegt sie, bitte!"
Danach lässt sie einen weiteren Schlag los, der die Geister aus ihrer Starre befreit, doch dadurch fällt sie um und ihr Körper zerfällt in tausende Stücke. Nur der Sonnenstein aus ihrem Inneren ist noch übrig.
Natur läuft zum Sonnenkristall und fällt auf die Knie. Tränen rinnen ihr über das Gesicht.
„Was sollen wir nur machen?", redet sie unter Schock.

Die anderen drei kommen auch mit dazu und Ozean antwortet darauf: „Sie da besiegen, so wie es uns Licht gesagt hat." Und zeigt dabei auf Schatten, die durch den Schlag immer noch am Boden liegt.
„Und wie sollen wir das machen?", fragt Natur.
„In dem wir unsere Kräfte einsetzten, Licht hat sie ja regeneriert.", antwortet Boden darauf.
„Hab ich irgendwas verpasst?", ruft Schatten zu ihnen herüber und setzt zu einem Angriff an. Doch bevor sie jemanden treffen kann, bildet sich ein hartes Eisschild um die vier herum. Ozean hat ihren rechten Arm ausgestreckt und hielt einen blauen Ball in der Hand.
„Lenkt sie ab.", sagt sie zu den anderen dreien, „Ich werde euch schützen."
„Glaubt ihr wirklich, dass ihr mich besiegen könnt?", sagt Schatten sarkastisch.
„Ich denke, ja!", ruft Luft, beschwört sein Katana und stürmt auf Schatten zu. Diese wehrt seinen Angriff ab, doch Luft attackiert sie weiter.
Boden schleicht sich heimlich auf Distanz hinter Schatten und beschwört ein paar Speere. Danach versucht er so laut wie möglich zu rufen: „Hey, hier bin ich!"
Schatten dreht sich um und sieht, wie drei Speere auf sie zu fliegen. Zwei wehrt sie ab, doch der Dritte durchbohrt ihren Bauch. Schwarzes Blut spritz aus ihrem Mund hervor.
„Das hast du dir nicht gew- ugh!", wollte Schatten sagen, doch Luft hat sein Katana durch ihren Hals gesteckt.
Schatten schien nun sichtlich aufgebracht zu sein, doch bevor weitere Kräfte mobilisieren konnte, steckte ihr ein Pfeil im Kopf. Natur hatte sich hinter Ozeans Schild hervorgewagt und im letzten Moment einen Pfeil abgeschossen. Ihre Arme zittern immer noch davon.
Schatten wankt hin und her, Blut fließt aus ihrem Mund hervor und sie schaut auf den Boden. Plötzlich hebt sie ihren Kopf und schreit: „Wenn ich schon gehe, dann ziehe ich euch mit mir!"
Sie setzt ihre letzte Energie in einer riesigen Explosion frei.
„Achtung!", ruft Ozean und kann in letzter Sekunde einen Schild beschwören.

Doch dieser wird viel zu schnell zerstört.

Als die Elementargeister nach der Explosion aufwachen, sehen sie einen Stein mit einem Mond eingraviert daliegen.
„Ist... ist das Schatten?", fragt Natur ängstlich.
„Ich denke ja", antwortet Ozean und steht langsam auf.
Auch die anderen beiden, Luft und Erde, rappeln sich auf. Plötzlich leuchtet der Sonnenstein auf. Alle schauen ihn diesen an und laufen langsam in dessen Richtung. Auf einmal ist ein helles Klingen zu hören. Die Elementargeister schauen sich an und müssen feststellen, dass sie durchsichtig werden. Schnell laufen sie zum Sonnenstein, doch bevor sie diesen erreichen lösen sie sich auf.

Licht kommt noch einmal aus dem Stein hervor und nimmt die Herzen der Elementargeister auf. Diese vor ihrer Brust haltend, sagt sie: „Vielen Dank für eure große Hilfe, doch jetzt schlaft erst einmal, denn ihr habt genug Energie für mich aufgewendet."

Danach wird alles schwarz.

~Ende~

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro