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V

In Woche 41 sah ich dieses Glitzern in ihren Augen, dass so lange gefehlt hatte. Es gab mir das Gefühl, sie wollte wirklich hier sein. Vielleicht war ich deshalb ein bisschen mutiger als sonst. Ich lächelte ihr schon von Weitem zu und als ich mich neben sie fallen ließ, wurde ich mit: "Hallo, Prinzessin!" begrüßt. Ich wurde rot. "Prinzessin?", fragte ich lächelnd. "Warum nicht?", gab sie lachend zurück. Mein Blick fiel auf ihre Hände. Ihre Finger waren schmal und wirkten elegant. Das war toll. Ich mochte grazile Menschen.

Es war die 42. Woche des aktuellen Jahres und ich war überglücklich. Sie begrüßte mich, doch mein Blick blieb noch einige Momente länger in ihren tiefgrünen Augen hängen. Vielleicht etwas zu lang, denn als ich mich abwendete, schien die Spannung in der Luft fast greifbar. Trotz meiner nicht vorhandenen Schauspielerfahrung, wenn man einmal von meiner Rolle als Baum in der Grundschule absah, schaffte ich es, die unangenehme Situation mit einem charmanten Lächeln zu überspielen. Sie lächelte zurück. "Du bist ziemlich hübsch", stellte sie danach fest. "Danke", gab ich verunsichert zurück. Irgendwann stand sie einfach auf und ließ mich mit meinen Gedanken alleine zurück.

Mittlerweile, in der 43.Woche dieses Jahres, hatte ich mich zwar daran gewöhnt sie jeden Sonntag auf dieser Bank zu sehen, doch an ihre blau-glitzernden Augen und ihre geschwungenen Lippen hatte ich mich noch längst nicht gewöhnt. Ich hing förmlich an ihren Lippen, während sie mir belanglose Details von ihrem Studium erzählte. Als ich später nach Hause kam, konnte ich mich nicht erinnern, was sie überhaupt erzählt hatte, aber das war egal. Mein Herz klopfte heftigst, wenn ich an sie dachte.

Mein Handy zeigte Kalenderwoche 44. Und das war genau die Woche in der ich all meinen Mut zusammennahm, um ihr ein Kompliment zu machen, um ihr zu zeigen, dass ich sie mochte. Obwohl ich mir mindestens zwei Stunden lang eingeredet hatte, dass alles gut war und sie mich auch mochte, zitterten meine Hände gehörig, als ich mich der Bank näherte. "Ich kann das!", ermutigte ich mich innerlich noch einmal. Dann begrüßte ich sie: "Hallo, schöne Frau" und ich setze mein natürlichstes Lächeln auf. Sie war offensichtlich überrascht von so viel Offensive, dass sie das Staunen kaum aus den Augen bekam. Wenige Momente später, als sie sich wieder gefangen hatte, erwiderte sie: "Hallo, Prinzessin" und sie lachte.

In Woche 45 schien sie plötzlich ganz anders zu sein. Sie begrüßte mich mit einem einfachen "Hi", redete kaum und lachte nicht einmal über meine Witze, geschweige denn sie würde mir ein Kompliment machen. Manchmal, wenn ich eine Pause vom Reden brauchte, hustet sie leicht, doch die meiste Zeit blieb sie still. Also gab ich es nach einer halben Stunde auf und ging einfach, ohne ihr noch ein Lächeln zu schenken, auch wenn ich später zuhause deswegen verzweifelte.

In der nächsten Woche kam sie auf mich zu, fröhlich wie eh und je, was mich zu dem Schluss kommen ließ, sie wäre krank gewesen und deswegen schlecht gelaunt. Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Je länger wir uns in die Augen sahen und je öfter sie mir eines ihr verführerisches Lächeln zu warf, desto mehr glaubte ich daran, dass sie mich wenigstens ein bisschen mochte. Eigentlich wollte ich auf Angriff gehen, ihr ein aussagekräftiges Lächeln schenken, doch irgendwo in meinem Kopf schien eine Blockade zu bestehen. Als sie wenig später aufstand und sich verabschiedet, war ich so enttäuscht von mir selbst, dass ein paar einzelne Tränen über meine Wangen liefen.

"Woche 47 und ich habe immer noch nicht richtig mit ihr geflirtet", dachte ich. Doch dann: "Was, wenn sie gar nicht auf Frauen stand?" Man sollte meinen, dass sich meinen Zweifel auflösen würden, wenn sie mich so charmant anlächelte, doch das taten sie nicht. Zu oft, hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht. Zu oft, hatten Frauen nur aus Höflichkeit oder Neugier mit mir geflirtet. Ich hielt mich zurück, als ich sie in dieser Woche sah. Vielleicht kam ich auch ein wenig abweisend rüber, aber das war mir lieber als einen unglücklichen Flirt-Versuch zu starten.

In Woche 48 war meine Entschlossenheit schon weniger geworden und ein Blick in ihre glitzernden Augen genügte, um mich zu überzeugen. "Hi!", begrüßte ich sie. "Hi, Prinzessin", gab sie zurück und ich musste lachen. Der Spitzname "Prinzessin" hatte sich mittlerweile durchgesetzt und mein Herz erwärmte sich jedes Mal, wenn sich mich so nannte. "Na?", fragte sie, "Heute wieder besser drauf?" Augenblicklich schämte Ich mich für mein Verhalten in der vergangenen Woche. „Schon" antwortete ich verlegen.

In der 49. Woche war die Verlegenheit wie verflogen. "Hallo, meine Hoheit", begrüßte ich sie schmunzelnd und sie brach in Gelächter aus. „Hoheit?", fragte sie nach dem sie sich wieder etwas beruhigt hatte. "Dann möchte ich etwas mehr Wertschätzung, bitte." Ich stand auf und tat so, als würde ich mich vor ihr verbeugen. "Besser?", fragte ich und sie nickte. Wenige Momente später, hing mein Blick wieder in ihren Augen fest, doch dieses Mal schien das auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Wie kamen uns immer näher. Mein Herz begann unkontrollierbar zu schlagen und meine Hände zitterten. Sie musste wohl meine Aufregung gespürt haben, denn sie nahm ganz beruhigt meine Hand und ließ diese nicht mehr los, bis ich später die Bank verließ.

Woche 50 und ich war durch mit den Nerven. Nach einer gesamten Woche im Weihnachtsstress, tat mir etwas Pause ganz gut. Ich genoss die Zeit, in der ich alleine auf der Bank saß, doch sobald sie angelaufen kam, war die Entspannung raus aus meinem Körper. Aufgeregt blickte ich zu ihr. Sie begrüßte mich und wir begannen zu reden, was, nichts Ungewöhnliches war und doch war es heute anders denn auch sie schien sehr nervös zu sein. Schließlich tat sie es. Sie beugte sich vor und küsste mich.


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