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Kapitel 1 - Berlin

Mir war nicht entgangen das meine Tochter ziemlich lange zu Diego geschaut hatte. Ana oder Paris wie sie ab jetzt hieß, sah wieder nach Vorne zur Tafel, während ich warnend zu Diego sah. Er schüttelte leicht den Kopf und hob unter dem Tisch die Hände, als Zeichen, dass er keine Absicht hatte die Aufgestellten Regeln zu brechen. Ich würde es ihm auch raten, mein Blick schweifte durch den Raum, ich sah mir jeden genauestens an. Ja sie alle hatten spezielle Fähigkeiten, immerhin hatte ich sie mit meinem Bruder ausgesucht. Aber jetzt wo ich sie genauer betrachtete kam in mir das ungute Gefühl auf, dass einige noch für Probleme Sorgen würden. Und sich nicht an die Regel halten würden. Nicht nur meine Tochter hat ziemlich lange zu Diego geschaut, nein auch Tokyo und Rio tauschten immer wieder Blicke miteinander aus. Auch wenn sie glaubten, das sie keiner bemerkte, mir fiel es auf und das passte mir nicht. Ich wandte mich wieder meinen Bruder zu, unsere Blicke trafen sich, wir hatten uns eine eigene Geheimsprache angelernt die aus Zeichen und Gesten bestand, die andere nicht verstanden, wir untereinander schon. So spielte ich mit meinen Stift und ließ ihn einmal in meiner Hand kreisen und stoppte dann, einmal zeigte die Spitze des Stiftes zu Tokyo und einmal zu Rio. Der Professor nickte und verstand.



„So soweit wäre es geklärt, Berlin wird die Führung des Überfalls leiten, ihr werdet euch an ihm wenden wenn es etwas gibt und das tun, was er sagt. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, was passiert, sollte sich auch nur einer nicht an die Regeln halten, könnt ihr euch ja denken. Helsinki und Oslo zeigt den anderen die Waffen und macht sie damit vertraut. Rio, du kommst mit mir, ich benötigte dein Computerfachwissen und wir haben noch einiges in meiner zukünftigen Unterkunft zu erledigen. Paris ich habe unten im Wohnbereich eine Auswahl an Masken, es wäre gut, wenn du eine passende aussuchst die wir dann tragen, für den Überfall, aber auch sollte es Probleme geben, die bestimmt kommen werden. Aber denke daran, wir wollen keine Angst verbreiten, wir wollen ein Zeichen setzen", gab der Professor die Anweisungen, wir standen alle auf und verließen den Raum. Ich folgte Diego und als ich nah an ihm vorbeiging, packte ich ihm leicht am Arm, es war sonst niemand mehr im Gang.


„Ich hoffe das du dich wirklich an die Regeln hältst, wir brauchen keinen Ärger. Du bist zuverlässig Diego, hast zwar auch deine Scheiße gebaut, es aber wieder ausgebügelt, aber wehe du fängst was mit Paris an. Es reicht schon, dass Tokyo, Rio fasst schon auszieht mit ihren Blicken. Ich habe keinen Bock, dass der Plan des Professors in die Brüche geht, verstanden!", drohte ich Diego.



„Hey ja, mach keinen Stress. Ich lass mich auf die Kleine schon nicht ein. Tust ja schon fast so, als wärst du ihr Vater. Und bis jetzt habe ich mich immer an den Plan gehalten, was man von dir ja weniger sagen kann. Ich sag nur Paris, die Anderen haben die Arbeit gemacht, während du deinen Spaß mit Camilla hattest. Aber schon seltsam, dass die Kleine den Namen hat, wo du Wunderschöne Stunden verbracht hast. Kommen da keine Erinnerungen, keine Gefühle hoch?", fing Diego mich langsam an zu Provozieren, ich verstärkte meinen Griff.


„Treib es nicht zu weit. Und da kommen keine Gefühle hoch. Das ist Vergangenheit, die Liebe einer Frau geht oder sie wird einen mit Gewalt genommen. Ich habe mich damit abgefunden und lass es auch nicht mehr zu. Man hat nur Probleme damit", gab ich als Antwort und ließ Diego los, ehe ich mich in den Garten begab, mir zuvor aber eine Zigarette und einen Bourbon holte, den brauchte ich jetzt. Diego hatte es mit seinen Worte geschafft. Es kamen die Erinnerungen mit Camilla hoch, ja es war eine schöne Zeit das musste ich zugeben, doch als sie mir erzählte das sie Schwanger war, musste ich gehen. Ich war nicht bereit ein Vater zu sein, aber war ich es jetzt?


Ich nahm einen großen Schluck aus der Bourbon Flasche, als ich die anderen beobachtete wie sie mit den Waffen umgingen. Schüttelte ich den Kopf, wenn sie nur hier wäre, sie könnte den anderen bei weitem besser und schneller den Umgang mit Waffen erklären und sie würde auch Tokyo den Kopf waschen. Aber sie war nicht hier, sie würde nie wieder hier sein und dafür hat dieser Arsch Gantia gesorgt. Und der war jetzt Sicherheitschef der Spanischen Bank. Ich verstand diese Welt nicht mehr. Ich trank die Bourbon Flasche aus und sah in die Ferne, diesen Coup würde ich noch machen und dann war Schluss, mein restliches Leben würde ich in Luxus verbringen.



Der Professor


Ich hatte mir Rio geschnappt und war mit ihm in die Stadt gefahren, zu dem Ort, wo ich meine Zeit verbringen würde und die Anweisungen außerhalb der Banknoten Druckerei geben würde.


„Ich habe bereits alles in die Lagerhalle gebracht, was du brauchen wirst um mir eine kleine Kommandozentrale zu bauen", wandte ich mich an Rio, dieser nickte und sah aus dem Fenster, als ich dann in die nächste Ecke bog und in eine Lagerhaus fuhr. Hinter uns schloss sich das Tor und ich blieb stehen.


Als ich mit Rio ausstieg, sah sich dieser um.


„Wow, also viel Platz haben sie hier nicht, aber ich müsste ihnen da schon etwas zusammenbauen können", antwortete Rio.


„Gut dann mach das bitte zweimal."


Rio sah mich verwirrt an.


„Warum zweimal Professor?"


„Ich ... ich habe das gerade nicht gesagt", antwortete ich und sah mich im Lagerhaus um und griff nach meiner Waffe, die ich mitgenommen hatte.


„Vergiss es, du wärst Tot bevor du die Waffe aus der Halterung ziehst", hörte ich plötzlich eine Frauenstimmen aus dem Schatten der Halle. Im nächsten Augenblick trat eine Frau mit braunen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte aus dem Schatten. Wer war das? Und wie kam sie hier rein und warum stellte sie solche Forderungen? Und was noch wichtiger war, wie konnte sie meine Stimme imitieren?


„Wer sind sie? Was wollen sie hier? Und wie haben sie das mit meiner Stimme gemacht, was soll das alles?"


Die Frau sah von mir zu Rio und lächelte leicht.


„Das bekommst du doch bestimmt hin Archibald oder nicht? Dir muss Rio de Janeiro ja positiv in Erinnerung geblieben sein, wenn du dich schon so nennst. Ein kleiner entspannter Urlaub mit Mummy und Daddy. Die beiden Verbringen die Zeit am Strand, während ihr sieben Jähriger Sohn im Hotelzimmer sitzt und Videospiele spielt. Ach nein, das tut er ja nicht. Er hackt sich ins Netzwerk des gefürchteten Mannes in ganz Rio de Janeiro und glaubt ihm um ein paar Dollar zu erleichtern fällt ihm nicht auf. Tja ist es aber ... oder besser gesagt einer seiner Leute und die haben es weitergeleitet. Du hattest Glück das er seinen damaligen Sicherheitschef nicht zu dir geschickt hat. Er hätte dich ohne Gnade umgebracht, ihm ist es egal ob Mann, Frau oder Kind. Wenn jemand seinen Chef Ärger macht löscht er denjenigen aus. In diesem Fall war es nur einer seiner, sagen wir einmal normalen Leute. Aber anscheinend war diese Tat damals nicht aufregend genug für dich, wenn du nach Jahren bei einem Cyberangriff in Genf mitgemacht hast, jetzt von der Interpol gesucht wirst und nun auch hier mitmachst."


Rio musterte die Frau, dann weiteten sich seine Auge.


„Sie? ... Sie waren das von damals. Sie sind im Hotelzimmer erschienen und wollten ...", er brach ab.



Mir gefiel es nicht was diese Frau alles wusste und arbeitete sie auch noch für diesen Mann?


„Sind sie jetzt hier, um Rio zu töten, ihren Auftrag von damals zu erledigen?"


Die Frau wandte sich mir zu.


„Nein, ich bin hier, weil Rio etwas bei mir gut hat und wegen ihnen Professor und ihren Plan die Spanische Banknotendruckerei zu überfallen. Was ihre Fragen betrifft, da ihr euch Städtenamen gegeben habt um eure wahren Namen geheim zu halten, werde ich das auch, nennen sie mich einfach Arizona. Hier reinzukommen war nicht schwer, das mit ihrer Stimme ist ein Talent von mir. Und dieses Talent wird ihnen helfen, weiterhin mit ihren Kollegen in Verbindung zu bleiben und Ärger innerhalb der Druckerei zu vermeiden, wenn sie warum auch immer nicht hier sind. Ich werde alles verfolgen, auch was hier passiert, mich aber nur einmischen, wenn es sein muss", erklärte mir die Frau, oder wie sie genannt werden will, Arizona.


„Was habe ich davon? Außer das sie mir vielleicht mit ihrem Talent helfen und was sagt mir, das ich ihnen vertrauen kann?"


Sie warf mir plötzlich etwas zu, eine kleine Tasche, ich öffnete es, es befand sich eine Spritze darin und mehrere kleine Phiolen.


„Ich könnte ihren Plan der Polizei verraten tue ich aber nicht, den dann würde ich der Person die in diesem Raubüberfall mitmacht und die mir wichtig ist nicht helfen. Der Inhalt der Tasche ist für ihren Bruder. Mit dem was sie für ihn haben müsste er die nächsten acht Monate auskommen. Bis dorthin müsste das Heilmittel fertig sein, ich hoffe es. Haben wir einen Deal?"


Ich sah von der Tasche zu der Frau, woher wusste sie von Andrés Krankheit und das er in diesem Raubüberfall integriert war? Ich musste mehr über sie rausfinden, aber das konnte ich nur, wenn ich dem Ganzen zustimmte, also nickte ich.


„Gut, kontaktieren sie mich, wenn sie alles erledigt haben und es hier ist", sagte sie noch, ehe sie ein Handy auf dem Tisch legte und verschwand.


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