Curious
Der Vorhang fiel und alle Schüler hielten den Atem an. Das Schauspiel welches alle verstummen ließ. Auf der Bühne lag ein totes Mädchen, welches Klauenabdrücke auf dem ganzen Körper nachwies. Es war nur eine kurze Frage der Zeit, bis eine Panik ausbrechen würde, denn überall murmelten die Schüler etwas von Tod.
"Wer war das denn?", fragte mich Taeyong als die Lehrer schon heraneilten um das ganze Sportfest wahrscheinlich abzublasen. "Ich hab keine Ahnung TY.", meinte ich nur. Innerlich hatte ich Aggressionen, das waren zu 100% Merkmale eines Werwolfangriffes auf ihrem Körper. "Ich kann dir aber sagen, was es war.", Taeyong rollte mit den Augen. "Ich weiß, aber wer war es?", murmelte Taeyong.
War es Kun? Ich müsste ihn fragen, er ist in letzter Zeit ziemlich angepisst, aber vielleicht sollte ich ihn verfolgen und seine Freunde beschatten. Werwölfe treffen sich selbst in menschlicher Form immer in Rudeln zusammen, davon hatte ich zumindest gelesen. Ohne zu zögern kramte ich mein Notizheft aus der Tasche.
'Kun beschatten.'
Taeyong linste nur über meine Schulter und hatte meine Eintrag gelesen. "Du hast also schon einen Verdacht, wer es war?", sprach Taeyong locker aus und Ten schaute mich an. "Es war sicher kein Bärangriff, wie es uns die Lehrer oder die Polizei schildern wollen...", meine Worte wurden von dem Lautsprecher unterbrochen, in welchen unser Direktor sprach. "Das Sportfest muss wegen Polizeiarbeiten heute ausfallen. Wir sehen uns morgen um die gleiche Zeit wieder hier. Versucht die heutigen Geschehnisse zu verdauen.", die Geschehnisse verdauen? Der Typ redet so, als wäre dieses Schauspiel irrelevant. Ich machte mir noch eine Notiz.
'Der Direktor ist auch ein Fabelwesen.'
Diese Aroganz, ich werde ihn bei Eric melden und er soll sich dann mit den Anderen um ihn kümmern. Dieses Mädchen ist tod und er spricht so, als wäre sie Luft gewesen. Nicht das ich sie kannte, aber ein Leben ist ein Leben ob es nun von einem Menschen oder Fabelwesen genommen wird ist egal. Es ist und bleibt ein Mörder und diesen muss man zur Strecke bringen.
Ich zückte mein Handy vor den Augen von Ten, Taeil, Johnny und Taeyong und rief Eric an.
"Jungwoo wie gehts dir, hast du dich schon eingelebt?"
"Ja, du hör mal kannst du den Direktor der Schule beschatten, er ist verdächtig."
"Wie verdächtig?"
"Ein Mädchen wurde heute mit Klauenabdrücken massakriert auf einer Tribüne gefunden und er hat so getan als wäre es nichts besonderes. Das ist meiner Meinung nach Verdächtig."
"Da hast du auf jeden Fall recht, aber behalte deine Tarnung aufrecht, du willst doch ganz normal zur Schule gehen oder?"
"Verstanden."
"Und Jungwoo..."
"Ja?"
"Werd nicht blind vor Rache und finde ein paar Freunde."
Ich begann leise zu lachen.
"Die habe ich schon gefunden."
"Du musst sie mir mal vorstellen."
"Das werde ich, aber erschreck dich nicht."
"Haha. Jungwoo ich muss jetzt zum Chef und sag ihm von diesem Rektor bescheid, Ok?"
"Verstanden."
Und er hatte aufgelegt. "Mit wem hast du telefoniert? "Eric. Eric Nam.", Taeil und Ten machten große Augen. "WAAAS du bist mit diesem großartigen Sänger befreundet?", ich nickte nur stumm. "Er wird vielleicht morgen vorbeikommen um uns ein wenig aufzuheitern.", Ten und Taeil strahlten mit ihren Augen.
"So ich muss dann noch was erledigen.", meinte ich und stand auf. "Ich komme mit.", sagte Taeyong und stand ebenfalls auf. "Meinentwegen.", knurrte ich nur.
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Autorsnote:
Taeyong und Jungwoo kommen mir bisschen vor, wie Homes und Watson.
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