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Der Fall in eine neue Welt ♥️

Eine lange Zeit stapften sie schon durch den hohen Schnee. »Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?«, erkundigt sich Freya bei ihrer besten Freundin. Mimi drehte sich zu ihr um und nickte eifrig. »Es sind nur noch ein paar Meter.« Erschöpft liefen sie den Berg weiter hinab und rutschten ab. »Ahh!«, beide schrien laut auf und rutschten den Berg hinunter. Vor dem Zaun an der Klippe versuchten sie zu stoppen, doch sie schafften es nicht. Sie durchbrachen den Zaun mit voller Wucht und fielen in die Tiefe.
Alles um sie herum wurde schwarz.

Als sie plötzlich wieder Boden unter ihren Füßen spürten, öffneten sie langsam ihre Augen. Mimi tastete hastig ihren Körper ab, »Wir leben noch? Wie ist das möglich? Oder sind wir im Himmel?«
Schulterzuckend und verängstigt stand Freya wie festgefroren da und betrachtete die Gegend.
Ziemlich schnell stellten beide fest, dass sie nicht mehr in Island waren. Weit und breit war kein Schnee mehr zu sehen, die Luft war angenehm warm und der Boden unter ihren Füßen war leuchtend grün. Plötzlich wuchsen Blumen in Windeseile und bildete einen Pfad. Beide staunten vor Begeisterung und betrachteten die Blumen von der Nähe.
»Sie sind wunderschön und sieh nur, da tauchen noch mehr Blumen auf«, bemerkte Freya.
Beide waren begeistert über diese Magie, denn es war bezaubernd, wie die Blumen nach und nach auftauchten. Aus dem Nichts ertönte in der Nähe ein Gekicher und abrupt sahen sich Mimi und Freya um. »Wer ist da?«, fragte Freya.
Hinter einem Fels kam ein Mädchen hervor und kicherte weiter. Freya und Mimi sahen sich verdutzt an. »Wer bist du und was machst du alleine hier Draußen?«
Das Mädchen antwortete nicht und näherte sich langsam den zwei Freundinnen. Freya entdeckte die spitzen Ohren und nur noch ein Gedanke wirrte in ihrem Kopf. »Nein ... das ist nicht Möglich.« Mimi ging auf das Mädchen zu und beugte sich zu ihr herunter und lächelte. »Du bist eine Elfe«, stellte auch sie fest, während das Mädchen freudig nickte. »Kannst du uns sagen, wo wir sind?«
»Ihr seid in Galdur im Reich der Elfen. Ihr dürftet hier nicht sein, wenn euch die Elfenkönigin entdeckt tötet sie euch«, kicherte die kleine Elfe. Freya gefielen diese Worte nicht und lief aufgeregt auf und ab. »Verdammt war ja klar, dass wir ihre Sprache nicht verstehen«, klagte Mimi und lief zu Freya.
»Du hast sie nicht verstanden?«, fragte Freya verwundert. »Sie sagte doch, das wir in Galdur sind im Reich der Elfen und wenn uns ihre Königin entdeckt, tötet sie uns«
Mimi lachte verunsichert, »Hör auf dir so etwas Irrsinniges auszudenken!«
Freya schüttelte mit dem Kopf, »Das hat sie wirklich gesagt!« Die kleine Elfe lief zu Freya und zupfte an ihrer Jacke.
»Um in die Menschenwelt zurückzukehren, braucht ihr eine der mächtigsten, verzauberten Blumen. Habt ihr sie gefunden, wandelt sich die Blume in ein Amulett um, dies wird der Schlüssel für euch sein«, erklärte ihr die kleine Elfe aufgeregt. Plötzlich kreiste ein Drache über ihren Köpfen. »F-Freya...wir sollten schleunigst hier weg!« Mimi beobachtete den Drachen, der nun auf sie zu flog. Ihr müsst euch beeilen, die Elfenkönigin ist verbittert über eurer eindringen in unsere Welt. Sie hat Krieger losgeschickt, um euch zu holen!, warnte sie der Drache in der Gedankenstimme. »Hast du gehört, beeilen wir uns lieber!«, zischte Mimi und zog an Freyas Jacke. »Was gehört? Und wir wissen doch nicht, in welche Richtung wir müssen!«
»Es ist eine Eisblume, der Drache wird euch führen«, erklärte ihr die Elfe, bevor sie sich in Luft auflöste. Der Drache legte sich auf den Boden, um ihnen den Aufstieg zu erleichtern.
Mimi betrachtete ihn und warf dem Drache einen aufgeregten Blick zu.
Seine Schuppen waren kristallblau und seine Flügel mit Fell bedeckt.
»Du bist wunderschön.«
Innerlich lachte der Drache freudig, es freut mich, euch kennenzulernen. Ich heiße Skadi.
»Skadi ist ein hübscher Name. Ich bin Mimi und das ist meine beste Freundin Freya«, stellte sie sich vor. Freya sah sie irritiert an und  lachte verunsichert.
»Die Elfe hast du nicht verstanden, aber den Drachen kannst du plötzlich verstehen?«
Mimi nickte freudig und zog Freya hinter sich her, »steig auf, er wird uns zur Eisblume bringen.«
Freya holte tief Luft und stieg auf.
»Das ist zu verrückt.«
Der Drache flog los, höher und höher. »Hab ich eigentlich erwähnt, dass ich Höhenangst habe?« Freya versuchte nicht in die Tiefe zu schauen und sah weit vorne, die verschneiten Gipfel. Mimi schloss ihre Augen und breitete ihre Arme aus, sie genoss den Flug, weil sie sich frei und federleicht fühlte.

Kurz vor ihrem Ziel lies sie Skadi hinunter.
Den letzten Schritt müsst ihr alleine schaffen. Wenn ihr auf dem Gipfel des Bergs seid, müsst ihr gleichzeitig die Eisblume berühren. Wenn ihr dies getan habt, wird das Armulet den Rest erfüllen. Ich werde, so weit ich kann, die Elfen aufhalten, erklärte er ihnen. Mimi nickte und verabschiedete sich von Skadi. »Wir danken dir für deine Hilfe«,
»Beeil dich!«
Skadi der Eisdrache vereiste den Weg hinter Freya und Mimi, damit die Elfen ihnen nicht folgen konnten.
Kurz vorm Ziel rutschte Freya mit einem Bein ab, denn die Spitze des Berges war mit Schnee bedeckt. Mimi griff in letzter Sekunde nach ihrer Hand.
»Du wirst mir jetzt nicht abstürzen, wir werden das hier schaffen!«
Pfeile geschossen von den Elfen, verfehlten knapp die zwei besten Freundinnen.
Voller Panik suchte Freya nach neuem Halt. Weiter kletterten sie hinauf, bis sie an der magischen Eisblume ankamen.
»Bereit?«
»Bereit«, lächelte Freya und sah nach unten zu den kämpfenden Elfen und Skadi. In letzter Sekunde, tauchte vor ihnen die verbitterte Elfenkönigin auf. »Wagt es euch nicht, diese Blume zu berühren!«
Mimi und Freya sahen sich panisch an und griffen im selben Moment nach der Blume, denn zu diskutieren kam für sie nicht in Frage.

Helles Licht  ließ die zwei Freundinnen erblinden. In ihren Händen spürten sie das Amulett  und ein schmerzerfüllter Stoß ließ sie den Gipfel hinunter stürzen. Freya und Mimi öffneten ihre Augen, ihre Tränen blinzelten sie fort und sahen sich um. Der Eisdrache und die Elfen waren weg. »Sieh nur, da unten ist das Dorf, wo unser Hotel ist!«
Sie nahmen sich freudig in den Arm, »Wir haben es geschafft!«
»Ach du weißt doch, gemeinsam schaffen wir alles.«

Ich hoffe die Kurzgeschichte hat euch gefallen ❤️

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