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Nachdem wir eine Weile lang still schweigend dagesessen sind, meldet sich mein Vater wieder zu Wort: "Was hältst du davon, wenn wir den Rest jetzt noch schnell erledigen?" "Du bist ja ziemlich optimistisch eingestellt", stelle ich fest und mustere seine Gesichtszüge etwas genauer, da er ein breites Grinsen auflegt: "Hmmm. Nein, ich würde sagen, realistisch. Ich weiß, dass du ein gutes Herz hast. Dir steht manchmal einfach nur dein Kopf im Weg!" "Vielleicht bekomme ich es irgendwann auf die Reihe, schließlich schafft Tom das auch alles....", mich nervt die Tatsache irgendwie, dass ich wohl die einzige Verkopfte in unserer zusammengewürfelten Familie bin. "Du bist aber nicht Tom oder Lucien, sondern Josi. Auch wenn durch eure Adern teilweise gleiches Blut fließt, seid ihr grundverschieden und das ist auch gut so. Was will ich mit drei absolut identischen Kindern?" "Drei?", ich werfe einen fragenden Blick zu meinem Vater, der nun leicht mit dem Kopf schüttelt: "Glaubst du etwa, dass Tom weniger dazu gehört, weil er einen anderen Vater hat? Sicher nicht! Ich mache da keinen Unterschied und sehe Tom ebenfalls als Sohn an!"
Plötzlich breitet sich ein noch größeres warmes Gefühl in mir aus. Auch wenn es Tom vielleicht nicht so viel ausmachen würde, wenn er von Nico nicht als eine Art Sohn angesehen wird, so würde es für mich um etwas schwieriger werden. Denn mein Bruder gehört zu mir und ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, wenn er nicht akzeptiert werden würde.
Zumindest hat sich mein Gehirn in dieser Tatsache auf Normalmodus eingestellt.
Warum ist mein Vater eigentlich so einfach und ich mehr als kompliziert?
"Na komm! Deine Mutter stirbt sonst noch vor lauter Nervosität!", behutsam werde ich von dem sitzenden Mann weggeschoben, worauf ich mich dann selbst in einen aufrechten Stand begebe. Nico tut es mir gleich und schiebt mich mit seinen Händen an meiner Schulter in die Küche zurück.
Stephan unterhält sich gerade prächtig mit meiner Mutter und nimmt erst gar keine Notiz von mir. Erst als ich mich neben ihn setzte, schenkt er mir ein freudiges Lächeln und lehnt sich erwartungsvoll in seinem Stuhl zurück.
Ist der jetzt tatsächlich davon ausgegangen, dass Nico das hinbekommt?
Da ich ihn jetzt schlecht fragen kann wende ich mich meiner Mutter zu und atme tief ein: "Also.... Ich werde dir verzeihen. Das heißt aber nicht, dass ich es vergessen werde." Ich hoffe sehr, dass diese Entscheidung die Richtige ist und ich es im Nachhinein nicht bereuen werde. "Das weiß ich zu schätzen, Josi. Das ist mehr als ich mir erhofft habe. Danke!", ihr Gesicht strahlt eine enorme Erleichterung aus, was mich enorm überrascht. Vielleicht habe ich sie doch falsch eingeschätzt und sie bereut wirklich, was sie getan hat.
Genau in diesem Moment höre ich etwas, das mich sofort zum Schmunzeln bringt. "Mama esse!" Meine Mutter dreht ihren Kopf Richtung Flur und bringt ein kleines Lächeln über ihre Lippen. "Aon au Mama".
"Einen Moment kurz. Meine Fresssäcke wollen empfangen werden!", ich erhebe mich von meinem Stuhl und schlendere in den Flur zu Anne und den Zwillis. "Alles okay?", flüstert mir Anne zu, während sie einen kleinen Blick in die Küche erhascht. "Denk schon. Ich habe mich zu einem Waffenstillstand durchgerungen!", nebenher begebe ich mich in die Hocke und drücke meinem Sohn einen Kuss auf. "Mama. Aon esse..... Ma Wauwau!", ich bin sehr überrascht über diese geballte Ladung an Worten. Die Oma erklärt, was mein Sohn gerade versucht hat zu sagen: "Aaron hat gerade einen Muffin gegessen und kurz vor der Haustüre ist ein Mann mit einem großen Hund an uns vorbeigelaufen." "Ooooh lecker! Einen Muffin hast du bekommen?", ich öffne den Reißverschluss und befreie den verkrümelten Jungen von seiner Jacke. "Mama au!", blitzschnell dreht der Kleine sich zu Oma und zupft an ihrer Tasche herum, bis diese von Anne geöffnet wird. Daraus entnimmt er eine Tupperdose und drückt sie mir fast ins Gesicht. "Danke Schatz", meine Hände fassen nach der Dose und entnehmen ihr den Muffin, als ich sie geöffnet habe. An einer Seite ist dieses Teiggebilde mit einem Biss versehen. Ich zeige mit meinem Finger auf das fehlende Stück und schaue Aaron an: "Was ist das?" Mein Sohn verzieht das Gesicht und zeigt auf seine Schwester: "Ea!" "Aha. Hat Malea davon abgebissen?", die Genannte grinst breit und legt eine Hand auf ihren Bauch: "Hmmmmm!"
Darauf müssen Anne und ich gleichzeitig lachen. "Bringst du den in die Küche? Kannst du Onkel Stephan geben, okay?" Aaron nimmt den Muffin entgegen und läuft in die Küche.
Ich hoffe sehr, dass der Muffin den Weg überlebt, da Aaron ihn dermaßen festhält, dass sich die Form langsam aber sicher in abstrakte Kunst verwandelt. Als nächstes befreie ich auch Malea von ihrer Jacke, worauf sie ihrem Bruder hinterher tapselt.
Ebenfalls wieder am Ort des Geschehens eingetroffen, schnappe ich mir Aaron und schaue meine Mutter an. "So, darf ich vorstellen: Aaron, das ist Oma Eva. Oma Eva, das ist Aaron!", ich setze meinen Jungen vorsichtig auf den Schoß meiner Mutter, worauf diese sofort wässrige Augen bekommt: "Hallo, kleiner Mann!" "Mama? Da Ma?" Hetkamp Junior zieht die Augenbrauen zusammen und will sich überzeugen, ob er richtig gehört hat. "Ja, das ist auch deine Oma!" Mein Kleiner mustert Eva ganz genau und drückt vorsichtig seine kleinen Finger in ihr Gesicht, als ob er prüfen würde, ob sie echt ist.
Als nächstes schnappe ich mir Malea und drücke ihr noch schnell einen Kuss auf: "Hier ist das nächste Monster. Malea, das ist Oma Eva. Oma Eva, das ist Malea!" Mein Mädchen zeigt sofort mit dem Finger auf Nico, deshalb platziere ich sie auf dessen Schoß. "Hallo Malea, weißt du noch wer ich bin?", empfängt mein Vater die Kleine, worauf diese mit "Pa" antwortet und sich danach selbst feiert, indem sie wild in die Hände klatscht. "Genau, der Opa ist das. Wunderbar, dann ist das doch auch schon abgespeichert!", zufrieden setze ich mich wieder auf meinen Platz und bekomme von meinem Vater einen vielsagenden Blick zugeworfen. Eventuell ist er mit meinem Handeln sehr zufrieden und freut sich über die jetzige Situation. Falls ich mir das nur einbilden sollte, kann ich das auf die Übermüdung abschieben.
"Hallo zusammen! Ich bin Anne, Alexanders Mutter", meine Schwiegermutter gesellt sich jetzt ebenfalls zu uns und reicht Eva und auch Nico die Hand, um sich vorzustellen. Meine Eltern erwidern diese Geste, worauf mein Vater sofort ein Gespräch beginnt und Anne somit an sich fesselt. Meine Mutter wäre wohl mit so vielen Eindrücken auf einmal etwas überfordert und deshalb nimmt Nico ein bisschen Druck aus der Situation.
"Willst du jetzt endlich mal was essen?" Stephan stupft mich von der Seite an und schiebt den Teller mit dem Brötchen etwas näher zu mir. "Ne, eigentlich habe ich gerade gar keinen Hunger!" Natürlich ist mir bewusst, dass das bei Herrn Sindera nicht so gut ankommt, aber ich bin einfach nur ehrlich. "Du brauchst das jetzt aber!", bei diesem Satz entgleisen mir sämtliche Gesichtszüge.
Bin ich vielleicht doch schwanger und er sieht mir das an?
Ich werfe einen Blick auf meinen Bauch und schaue danach wieder zu dem Polizisten: "Warum?" "Heute bist du wieder extrem komisch! Du hast heute noch gar nichts gegessen, deswegen brauchst du endlich etwas im Magen!" In Gedanken wische ich mir den Schweiß von der Stirn und atme erleichtert auf: "Nachher, okay?" "Soll ich dir nochmal einen Kartoffelsalat machen?", ich schätze, dass das nur ein Witz sein sollte, doch schon alleine bei dem Gedanken läuft mir das Wasser im Mund zusammen: "Ja!" Der verwirrte Blick des Fragestellers bringt mich zum Lachen. "Also gut. Dann heute eben nochmal Kartoffelsalat!" "Aber diesmal vielleicht drei Tonnen Zwiebeln weniger!" "Genehmigt. Sonst stinke ich morgen auf Arbeit wie ein Bock!", somit macht sich Herr Sindera an die Arbeit, um mich mit einem Kartoffelsalat zu beglücken.
"Josi?", als Christopher in die Küche kommt, erschrecke ich mich fast zu Tode, denn den habe ich total vergessen. "Ganz ruhig, ich bin es nur. Sag mal, können wir morgen mit den Kindern ins Schwimmbad? Aquagymnastik soll ja gelenkschonend sein!", die Frage untermauert er mit einem Augenzwinkern.
Foppt der mich etwa?
"Wenn du das willst, gerne. Allerdings habe ich keine Schwimmwindeln hier..." "Können wir doch morgen noch besorgen. Welche Größe müssen wir nehmen?" "Weiß ich nicht auswendig, aber da steht immer eine Gewichtsangabe dabei. Wenn du weißt, was du wiegst, ist das kein Problem!" Zuerst nickt mir Christopher zu, doch kurz darauf kann man sehen, wie sich die Erkenntnis in sein Gesicht einschleicht. Noch bevor er darauf reagieren kann, gebe ich die letzte Info preis: "Die beiden wiegen jeweils knappe neun Kilo!" Mit dieser Information scheint Alex' Vater zufrieden zu sein und über meinen Scherz hinweg zu sehen.
"Wann hast du deinen Termin zwecks der Schilddrüsenuntersuchung?", ich frage lieber einmal nach, nicht dass er vor lauter Enkelkinder und Schwimmwindeln noch seinen Termin vergisst. "Morgen, aber erst gegen Abend. Dann kann ich Alexander auch gleich mitbringen, falls er gehen darf. Deinen Bruder ebenfalls, sofern es keine Komplikationen gegeben hat", klärt mich Christopher schnell über das Notwendige auf, worauf ich zustimmend nicke: "Okay, gut. Dann packe ich den beiden noch schnell ihre Schwimmtasche, ein paar Pampers und Klamotten!"
Bevor ich den Weg nach oben antrete, beobachte ich meine Mutter, wie sie gerade Aaron gegen Malea austauscht und meine Tochter sehr interessiert zu sein scheint. Ich hoffe inständig, dass sie ihren Job als Oma besser im Griff hat und mache mich kurz darauf auf den Weg in das Kinderzimmer.
Der Sessel in der Ecke des Kinderzimmers schreit lauthals meinen Namen.
Wenn du dich jetzt dort hinsetzt, stehst du nicht wieder auf....
Ich versuche gegen den Drang anzukämpfen, mich in das weiche Polster zu setzen und mich ein paar Minuten auszuruhen und suche stattdessen ein paar Klamotten aus dem Kleiderschrank zusammen.
Anschließend schnappe ich mir noch einige Pampers und lege alles zusammen auf den Sessel, um einen Rucksack aus der Kommode herauszuziehen. Um alles verstauen zu können, setze ich mich jetzt doch auf den Sessel und stelle den Rucksack zwischen meine Füße, in den langsam aber sicher die benötigten Dinge wandern. Als ich mit allem fertig bin, lasse ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Ob hier noch ein oder zwei weitere Kinder Platz finden werden?
Während ich gedanklich das Zimmer umstelle, schließe ich meine Augen, um mir alles besser vorstellen zu können.
"Josi?" "Hmmm?" "Wach mal auf!" "Schlaf nich!" "Ich glaub schon!"
"Ne, ich überlege!", ich bekomme fast meine Augen nicht mehr auf und muss mich wirklich zwingen, wieder zu Bewusstsein zu kommen. "Deine Eltern und Schwiegereltern wollen gehen. Ich dachte, dass du dich vielleicht noch verabschieden möchtest!" Stephan nimmt meine Hand und zieht leicht daran, damit ich endlich mal aufstehe. Schwerfällig stemme ich mich auf die Füße und merke dabei eine ätzende Flüssigkeit meinen Hals hochklettern.
Nein, nein! Nicht jetzt!
Ich versuche so viel Spucke wie möglich zu schlucken, damit das Brennen in meiner Speiseröhre wieder abebbt. "Alles okay?" Herr Sindera beäugt mich mit einem kritischen Blick, während ich versuche, das Würgen zurückzuhalten.
Fuck, du bist doch schwanger...
Zum wiederholten Mal an diesem Tag, laufen mir die Tränen mein Gesicht hinunter. "Was ist denn heute los, mh? Lass uns schnell alle verabschieden und dann gönnst du dir endlich ein bisschen Ruhe, okay?" Stephan zieht mich an seine Brust und drückt mich fest an sich. Ich hauche ihm ein "okay" entgegen und löse mich von ihm, damit ich mein Gesicht trocknen kann. Der Polizist schnappt sich den Rucksack und ebenso meine Hand und so laufen wir zusammen die Treppen hinunter. Meine Eltern stehen schon aufbruchbereit vor der Treppe und warten nur auf mein Erscheinen.
Papa zieht sofort die Augenbrauen zusammen und starrt mich besorgt an, da ihm sowieso jede klitzekleine Kleinigkeit auffällt. Deshalb nimmt er mich wohl auch zuerst mit einer Umarmung in Empfang: "Alles in Ordnung? Soll ich lieber noch hier bleiben?" "Alles okay. Ich bin einfach nur müde", meine Aussage scheint Nico nicht zu überzeugen, denn er wirft Stephan, nach unserer Umarmung, einen kritischen Blick zu. "Ich werde mich um unsere Josi kümmern, keine Sorge!", er schlägt mit meinem Erzeuger ein, während ich mich vor Eva stelle. Wir wissen beide nicht genau, wie wir uns verabschieden sollen, doch ich springe jetzt einfach kurz über meinen Schatten und umarme sie ebenfalls schnell. Der engere Kontakt ist weder unangenehm, noch besonders beflügelnd. Neutral. Das beschreibt meine Gefühle in dieser Situation wohl am besten und das ist völlig in Ordnung.
"Wenn was ist, kannst du dich jederzeit melden! Aber wirklich!" Nico scheint doch mehr besorgt zu sein, als er zugibt und es fällt ihm sichtlich schwer, jetzt zu gehen. Mein Körper schüttelt sich aufgrund der wiederkehrenden ätzenden Flüssigkeit in meinem Rachen. "Schlaf dich aus, das wird dir gut tun. Wir hören oder sehen uns!", mein Vater drückt mir einen Kuss auf die Stirn, worauf er dann mit Eva auch endlich das Haus verlässt.
Schaffe ich es lautlos und heimlich zu kotzen, bevor ich den Rest verabschiede? Muss...
"Jetzt muss ich aber wirklich schnell aufs Klo. Bin gleich wieder da!", mit einem gekünstelten Lächeln laufe ich schnellen Schrittes in das Badezimmer und schließe in rasanter Geschwindigkeit die Türe. Mein Magen hüpft schon vor lauter Vorfreude auf und ab, weshalb ich es fast nicht mehr rechtzeitig über die Schüssel schaffe.
Glücklicherweise kommt nicht viel, da ich heute noch nichts gegessen habe. Kaum ist die kleine Menge Plörre aus meinem Magen entladen, verspüre ich ein unheimliches Gelüster auf Kartoffelsalat. "Leck mich doch am Arsch... Das ist nicht normal!", ich schüttel über mich selbst den Kopf und begebe mich schnell ans Waschbecken, um meine Zähne putzen zu können.
Mit frischem Minz Atem und Kotze Geschmack im Mund, stoße ich zu den vier Aufbruchslustigen dazu. Zuerst verabschiede ich mich von meinen Kindern und obwohl es mir ein bisschen das Herz zerreißt, bin ich froh, dass ich mich nachher einfach hinlegen und schlafen kann. "Geht ihr nochmal zu Oma und Opa?" "Mama auch?" Aaron sieht mich fragend an, worauf ich mit dem Kopf schüttel: "Nein. Mama bleibt hier bei Onkel Stephan und du und Malea geht schön mit den beiden mit, mh?" "Wimmen!", kreischt Malea dazwischen und ich nicke ihr grinsend zu: "Genau. Morgen geht ihr schwimmen und am Abend erzählt ihr mir, wie es war, okay?" "Ja!" Aaron gibt mir einen feuchten Kuss und ergreift die Hand seines Opas, was ihm anscheinend signalisieren soll, dass sie los können. Auch Malea gibt mir ein Küsschen und winkt mir darauf freudestrahlend zu. "Tschüss ihr süßen! Mama liebt euch!" Nachdem ich mich auch von Christopher und Anne verabschiedet habe, stehe ich erleichtert im Flur und überlege, ob ich gleich im Stehen schlafen soll. Leider hindert mich Stephan an meinem Vorhaben: "Auf jetzt, essen, dann Bett!"
Und so finde ich mich ein paar Minuten später, mit meinem besten Freund, auf dem Sofa wieder. In unserer Mitte halten wir eine riesengroße Schüssel Kartoffelsalat und mampfen fröhlich vor uns hin, während wir uns vom Fernsehprogramm berieseln lassen.
"Boah, ich kann nicht mehr!", stöhne ich laut auf und werfe meine Gabel in die leere Schüssel. "Hätte ich noch ein kleines bisschen essen müssen, wäre ich geplatzt!" Stephan wirft ebenfalls seine Gabel in die Schüssel und stöhnt laut auf. "Hättest auch einfach früher aufhören können!", ich drehe meinen Kopf auf die Seite und ziehe eine Augenbraue nach oben. "Ja klar. Von was träumst du nachts?" Ich stelle das Behältnis auf dem Wohnzimmertisch ab und mache mich auf dem Sofa breit. Mein Kopf ruht auf Stephan's Schoß, während mir dieser ein bisschen mein Kopf krault: "Wird Zeit, dass Alex endlich wieder nach Hause kommt!" "Ja!", das ist das letzte Wort, das meine Lippen verlässt, bevor ich wie nach einem gekonnten K.O.-Schlag, in einen tiefen Schlaf falle.
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