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Als ich mich gerade ansatzweise entspanne, bemerke ich die verzogenen Grimassen, der drei Männer mir gegenüber.

Christopher oder Tom.... Eher der Erste..

"Josi, würdest du bitte ganz kurz mitkommen?" Christopher's Hand legt sich auf meinen Rücken, worauf sich meine komplette Muskulatur verspannt. Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben und visiere Stephan an: "Das hat er jetzt nicht wirklich gefragt, oder?" Herr Sindera erahnt schon das zerstörerische Ausmaß, das die rasant nähernde Explosion meinerseits mit sich bringt.
"Du musst dir nur kurz was anhören. Wir sind doch alle erwachsene Leute und sollten mit dieser Situation auch so umgehen können!"

Ob er wohl hier in Köln beerdigt werden will? Ich werde jedenfalls keine Überführungsgebühren bezahlen.

Das fröhliche Glucksen meiner Kinder hängt mir in meinen Ohren, was wiederum auch ausschlaggebend für meine weitere Reaktion ist: "Du hast verdammtes Glück, dass die Zwillinge gerade anwesend sind. Ich möchte ihnen nicht zumuten, wie sie mit ansehen müssen, wie ihr Opa aus heiterem Himmel tot umfällt!" Der Herr erkennt die Ernsthaftigkeit dieser Situation wieder einmal nicht richtig und grinst nur blöde vor sich hin, als er mich mit einer Hand in das Hausinnere schiebt.

Als wir in der Küche eintreffen, wird mir von Alex gleich der Stuhl neben ihm zurückgezogen, damit ich mich zu ihm setzen kann. Allerdings schenke ich ihm ausschließlich einen vernichtenden Blick und begebe mich zu der Küchenzeile, um mich mit meinem Rücken gegen den Kühlschrank zu lehnen. Während meine Mutter, ihr Mann und Anne auf der einen Seite sitzen und ihren Blick voll auf mich gerichtet haben, sitzen Alex und mein Bruder mit dem Rücken zu mir gekehrt. Damit mir meine Abneigung auch vollstens abzulesen ist, verschränke ich meine Arme vor dem Körper und ziehe eine Fresse bis zum Boden. Im Übrigen eine Meisterdisziplin meinerseits.

Die ehemalige Frau Mayer räuspert sich kurz und fängt dann ziemlich leise an zu reden: "Josi, ich bin hier, da ich mit dir und deinem Bruder gerne reden möchte!"

Das gute Fleisch verbrennt jetzt sicherlich auch auf dem Grill.

"Ich weiß, dass ich meine Fehler nicht mehr rückgängig machen kann, aber ich bereue es aus tiefstem Herzen!"

Ich muss die Salate noch anmachen.

"Weißt du, dein Vater hat mir Bescheid gegeben und mich über die Geburt meiner Enkelkinder informiert!"

Malea und Aaron bekommen sicherlich bald Hunger!

"Schade, dass du mir das nicht selbst mitgeteilt hast. Ich dachte eigentlich, das ich so etwas sicherlich von dir mitgeteilt bekommen würde!"

Eigentlich kann ich nebenher doch das Brot schneiden. Brot ist immer noch neutral und hilft mir vielleicht, wieder ein bisschen runter zu kommen.

Während die Frau an dem Tisch irgendetwas vor sich hin labert, ziehe ich ein Schneidebrett aus einem der Schränke und kralle mir ein Brotmesser. Kurz nachdem ich die erste Scheibe in den Händen halte, rieche ich schon den unwiderstehlich guten Geruch, den der aufgeschnittene Brotlaib verströmt.

"Josi, hörst du mir eigentlich zu?", meckert meine Mutter im Hintergrund, worauf ich nur ein gelangweiltes "jaja" von mir gebe.

Ob sich der Hirnfraß mit dem Brot aufsaugen lässt? Das Wort an sich hilft ja manchmal schon ungemein, da kann die Berührung mit dem Zaubermittel einfach nur erfolgreich werden.

Ich werfe mir eine Brotscheibe in den Pullover Ausschnitt und muss unweigerlich grinsen.

Hilft! Also Josi, viel hilft viel!

Es folgt noch eine weitere Scheibe in meinem Pullover und drei Stücke der flachen Teigmasse landen direkt in meinem Gesicht. Die weiche, fluffige Konsistenz fühlt sich großartig auf meiner Haut an und ich genieße es in vollen Zügen.

"Alexander, was macht Josi da?" Christopher scheint mich beobachtet zu haben, bekommt von seinem Sohn jedoch keine Antwort. "Ich finde das schon etwas bedenklich. Vielleicht sollte man das mal untersuchen lassen!" "Schatz, kannst du bitte das Brot in Ruhe lassen?", der Tonlage nach, findet es Alex gar nicht soooo bedenklich, aber er kennt mich schließlich auch gut genug.

Meine Mutter ergreift daraufhin wieder das Wort: "...Und darum habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht eine gute Oma werden und meine Fehler wieder ein klein wenig ausbügeln kann!"
Diese Wortkotze kommt leider doch gegen mein heißgeliebtes Brot an und ich sehe ein, das nur noch die Flucht hilfreich sein wird: "Sorry, dafür kommst du ein paar Jahre zu spät. Mach doch das, was du am besten kannst und verschwinde aus meinem Leben. Meine Kinder brauchst du nicht auch noch Verderben, das hast du bei mir ja schon erfolgreich zustande gebracht. Das reicht ebenfalls allemal für Tom und meine Kinder zusammen. Bei dem Rest bin ich leider nicht ganz mitgekommen, aber schätzungsweise liege ich mit einem NEIN nirgends verkehrt. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich hätte da noch einen Geburtstag zu feiern und zwar OHNE ungebetene Gäste!" Ich verdufte mit dem kompletten Brot aus der Küche und finde mich kurz darauf im Garten wieder.

Während sich Phil und Susi immer noch liebevoll um die Knirpse kümmern, setz ich mich direkt daneben. Der komplette Brotlaib wandert in mein Gesicht, während ich qualvoll aufstöhne.

Neben mir wird es ruhig.

Kleine Patscher auf meinem Neutralisator deuten mir, dass eines der Kinder auf mich aufmerksam geworden ist. "Mam" brabbelt Aaron vergnügt vor sich hin und versucht mir das Brot aus dem Gesicht zu schubsen. "Mam", mein kleiner Junge wird etwas energischer, da er anscheinend unbedingt meine Aufmerksamkeit für sich möchte. Darum wandert das Brot auf meinen Schoß, damit mein Gesicht frei ist, um von der kleinen Sabberschnute gemustert werden zu können. "Ich mach den Kleinen jetzt eine frische Windel dran und anschließend essen wir endlich!"  "Soll ich dir helfen?" Susi reicht mir Aaron, worauf Malea ihre Ärmchen nach mir ausstreckt, da sie ebenfalls zu mir möchte. "Ja, unbedingt. Sorge dafür, dass die ungebetenen Gäste unter keinen Umständen diesen Garten betreten und ich keinesfalls neben einem Hetkamp oder Mayer sitzen muss. Das wäre wirklich super", nachdem sich auch meine Tochter in meinem Arm befindet, schleppe ich beidseitig ein DNA-Stück meinerseits die Treppen nach oben und verschanze mich im Kinderzimmer.

Die Windeln haben es wirklich dringend nötig und während Malea sich auf dem Boden umher rollt, versucht Aaron, sich gegen den knisternden Urinfänger an seiner unteren Etage zu wehren. "Nen, nein. Schön still halten. Wenn wir fertig sind, dann essen wir endlich was, mh? Hast du Hunger?" "Mam!" "Ja, du kannst auch gerne mich essen.... Wäre gar keine schlechte Idee!", mit einem Kuss auf die Nasenspitze, setze ich den kleinen Mann auf den Boden und schnappe mir die kleine Prinzessin. "Papa!" brabbelt Malea vor sich hin und strampelt wie verrückt um irgendwie dem Wickeltisch entkommen zu können. "Oh, Verzeihung, meine Süße. Dein Vater sitzt mit deinem verräterischen Opa und Gette unten am Tisch und versucht mir den Tag madig zu machen. Aber weißt du was? Denen bieten wir jetzt die Stirn! Bei dem Testosterongeschwader muss man sich seinen Platz erkämpfen. Zur Not schmeißen wir denen den Brotlaib an den Kopf, vielleicht saugt der die drei Männer auch komplett auf und damit wäre das Problem auch schon gelöst!", meine Lippen treffen auch diese kleine Stupsnase, nachdem der Pampers Austausch erfolgreich von statten gegangen ist. Ich setze beide Kinder auf den Wickeltisch um sie anschließend links und rechts auf meiner Hüfte zu platzieren.

Mit der Zeit habe ich so meine Tricks erarbeitet, die mir zu viel mehr Selbstständigkeit mit den Zwillingen verholfen haben. Mittlerweile kann ich endlich wieder meinen sturen Kopf durchsetzen, wenn nötig, ohne zwischendurch um Hilfe fragen zu müssen. Erleichtert das Leben ungemein. Meins zumindest.

Allerdings bin ich immer wieder um jede helfende Hand dankbar, da der Alltag mit den beiden oft anstrengend ist und manchmal die Pausen wirklich rar gesät sind.

Auch wenn ich jetzt lieber in diesem Zimmer sitzen bleiben würde, reiße ich mich zusammen und gebe mir einen Ruck und verlasse mit den beiden Zwergen das Kinderzimmer.

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