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18

"Schatz?", ein leises Flüstern, das sich fast wie die Stimme meines Verlobten anhört, reißt mich aus meinem Schläfchen.

Ohje, ich muss eingeschlafen sein!

Ich reiße schnell meine Augen auf und blicke tatsächlich in Alex' Augen, die dicht vor meinem Gesicht hängen. Seine Mundwinkel verziehen sich zu einem kleinen Lächeln, worauf er mir einen sanften Kuss auf meine Lippen ausdrückt. Die Kinder liegen immer noch auf meinem Oberkörper, fest von meinen Armen umklammert. "Wie es aussieht, waren die Beiden völlig fertig, mh?" Alex mustert die schlafenden Zwerge, während er seinen Hintern auf die kleine freie Fläche der Matratze neben mir zwängt.

"Ja, das kannst du laut sagen. Aaron hat sich so fest an mich gekrallt, dass es fast schon weh getan hat! Wo ist deine Mutter?" Da ich sie nach einem Rundumblick nicht ausfindig machen kann, erhoffe ich mir die Antwort von meinem Zukünftigen. "Die wurde von Phil in die Cafeteria entführt. Der hat nachher Dienst und ist schon früher gekommen, um nach dir zu schauen. Da du aber geschlafen hast, hat er sich meine Mutter gekrallt und sich mit ihr einen Kaffee gegönnt!" "Das war so eigentlich nicht geplant!" Mich muss wohl die Wärme der Zwerge schläfrig gemacht haben, denn so müde, dass ich freiwillig hätte schlafen wollen, war ich gar nicht. Alex legt seine Hand auf meine und zieht mit seinem Daumen kleine Kreise auf meinem Handrücken: "Ich freue mich, dass du heute wieder bei mir bist! Die letzte Nacht war kaum auszuhalten!" Seine Worte lassen es richtig warm um mein Herz werden, denn es zeigt mir wieder einmal, wie sehr wir einander doch brauchen. "Ich mich auch!" Meine Lippen empfangen wieder einen mehr als zärtlichen Kuss, den wir nur unterbrechen, da es an der Türe klopft.

"Ja?" Auf meine Nachfrage öffnet sich die Türe und Anne kommt mit Phil hereinspaziert. "Hey, wie geht es dir?" Phil kommt sofort an meine rechte Seite gelaufen und checkt mich mit seinen Blicken ab. "Ganz okay! Mir brummt noch ein bisschen der Kopf, aber sonst ist alles gut!" "Brauchst du noch Schmerzmittel?" "Nein, so schlimm ist es nicht. Passt schon. Machst du mir den Zugang raus? Dann können wir auch endlich mal nach Hause gehen!" Ich löse vorsichtig meine entsprechende Hand von dem schlafenden Kind und strecke sie Phil entgegen. "Warte kurz! Ich besorge schnell ein paar Tupfer und ein Pflaster. Bin gleich wieder da!" Somit verschwindet Herr Funke schnell aus der Türe und kehrt ein paar Minuten später mit den benötigten Utensilien zurück.

Nachdem mein Zugang entfernt und die Einstichstelle mit einem Pflaster abgedeckt ist, werde ich wie ein Laie über meine Verbote aufgeklärt und somit endlich in meine Freiheit entlassen.

Glücklicherweise schlafen die Kinder so fest, dass sie ohne weiteres von meinem Körper gepflückt und in den Kinderwagen verfrachtet werden können. Nachdem ich mir frische Klamotten angezogen habe, werden mir meine Krücken von Phil in meine Hände gedrückt: "Du kannst auch mit nur einer Krücke laufen, da du die Belastung langsam steigern kannst. Aber nicht übertreiben, okay? Und wenn du das nächste Mal ins Bad gehst, dann nicht hüpfend!" Ich salutiere fast schon vor unserem Mitbewohner, da er seine Worte extra streng betont und mir einem dementsprechenden Blick zuwirft.
"Jawohl, Sir!", mit meinem grinsen stecke ich auch ihn an: "Unverbesserlich! Achso, du sollst dich bei Susi melden, sobald du Zeit hast. Sie hat dir ein paar Mal geschrieben und sich Sorgen gemacht, weil du nicht geantwortet hast. Mir ist erst zu spät eingefallen, dass dein Handy zuhause liegt!" "Ich darf doch aber gar nicht an mein Handy.... Hat mir zumindest vor ungefähr fünfzehn Minuten der diensthabende Arzt erklärt!", meine ernste Miene bringt Phil zum Augenrollen: "Ich gebe ihr selbst Bescheid, Frau "ich-halte-mich-streng-an-die-Regeln-damit-ich-Phil-ärgern-kann"!" Mit einem breiten Grinsen verlasse ich das Zimmer und hangele mich den gefühlt kilometerlangen Flur entlang, dicht gefolgt von Alex, den Kindern und Anne.

Als wir zuhause ankommen, sind alle anwesend, bis auf Flo. Ich werde herzlich begrüßt und danach sofort auf das Sofa verfrachtet. Wir haben es mittlerweile neunzehn Uhr, die Kinder schlafen seit etwa zwei Stunden und nur Eltern verstehen die Dramatik hinter dieser Aussage. Tom und Stephan wagen es, die Kinder zu wecken, damit sie heute Nacht nicht plötzlich Samba tanzen und voller Energie geladen sind. Dass wir somit einer geballten Ladung Zwillingsfrust ausgesetzt sind, müssen wir alle in Kauf nehmen. Als Aaron gerade mal zwei Minuten die Augen geöffnet hat und langsam in dieser Welt angekommen zu sein scheint, sucht er auch schon panisch den Raum nach mir ab. Sobald er mich ausfindig gemacht hat, zappelt er wie wild auf Stephan herum und wird von diesem direkt zu mir gebracht. Kaum sitzt das Kind auf meinem Becken, kann es auch schon wieder lachen. Malea ist da etwas chilliger unterwegs, denn ihr scheint meine Anwesenheit vollkommen auszureichen und widmet sich ihrem Gette, der sie zur Abendessenvorbereitung in die Küche mitnimmt.

Keine zehn Minuten später klingelt es an der Haustüre. Paul lässt unseren Besuch herein und kommt mit diesem im Schlepptau ins Wohnzimmer zurück. Es ist kein anderer als Christopher. Dieser stellt sich unsicher neben das Sofa und scheint nicht recht zu wissen, was er tun soll. Seine sonst so taffe und selbstbewusste Art scheint wie weggeblasen und das bereitet mir wirklich große Sorgen. "Komm her Christopher, es hat genügend Platz!" Ich schwinge meine Beine vom Sofa, hinunter auf den Boden und klopfe mit meiner Hand auf den freien Platz neben mir. Mit unsicherem Blick setzt sich der Herr in Bewegung und landet letztendlich direkt neben mir. Alex möchte mir Aaron abnehmen, doch dieser weigert sich vehement mir von der Seite zu weichen, deshalb bleibt er auch direkt an meinem Körper kleben.

Ich mustere Anne und Alex etwas genauer. Ihre Blicke liegen schmerzerfüllt auf dem Mann neben mir und sie scheinen sich emotional nur schwer zusammenreißen zu können. So sehr mich Christopher die letzten Tage auch genervt hat, bei dem Anblick, den er uns hier liefert, schmerzt mir ebenfalls schon fast mein Herz.

Josi, sei ein bisschen Mensch! Einmal in deinem Leben musst du über deinen Schatten springen, alles Negative vergessen und den ersten Schritt wagen.

Ich atme tief durch, verdränge alle negativen Gedanken und lege einen Arm um die Schulter meines zukünftigen Schwiegervaters. Dieser scheint doch sehr überrascht über meine Geste, denn er wirft einen etwas verdatterten Blick zu. Mit dem bestmöglichen Lächeln, das ich aus meiner Mimikkiste herauskramen kann, starte ich meine kleine unvorbereitete Rede: "Christopher, die letzten Tage waren zwischen uns sicher nicht leicht und haben an allen Ecken wieder sämtliche Emotionen aufgekratzt. Ich will jetzt an den Geschehnissen nicht rumdiskutieren und das einfach ausradieren. Wir vergessen, was passiert ist und drücken einfach den Reset-Knopf. Anne hat mir gesagt, dass irgendetwas im Busch ist, aber ich weiß nicht genau, um was es sich handelt. Du kannst hier frei reden, aber wir können uns auch mit Alex und Anne etwas zurückziehen und das unter acht Augen besprechen, wie du möchtest. Egal was kommt, wir stehen immer an deiner Seite und helfen euch, wo es nur möglich ist. Da ändert auch die Tatsache nichts, dass du manchmal abgrundtief nervend bist. Das kann ich dann in ernsten Situationen auch mal geflissentlich ignorieren, okay?"

Die letzten beiden Sätze hättest du dir sparen können, Frau Mayer!

Herr Hetkamp senior scheint von meiner kleinen Ansprache sehr überrascht zu sein und schmunzelt leicht vor sich hin, aufgrund des Wissen über seine nervende Art.

Ich werfe einen Blick zu Stephan, um mich zu versichern, ob das so okay war oder ich wieder voll ins Klo gegriffen habe. Dieser nickt leicht lächelnd und beruhigt mich ein klein wenig mit seiner Zustimmung.

Christopher fährt sich mit beiden Händen über sein Gesicht und atmet tief durch: "Es können alle anwesend sein! Früher oder später weiß es eh jeder. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Vielleicht warten wir noch kurz, bis Tom wieder da ist, dann muss ich nicht nochmal anfangen!" "TOM! KOMM HER!" Da ich das ganze nicht zu lange herauszögern will, da ich mir nicht sicher bin, ob Christopher's Mut lange anhält, ordere ich meinen Bruder lauthals zu uns. Dieser kommt kurz darauf mit Malea im Arm ins Wohnzimmer gedüst und drückt das Kind in Alex' Arme. Danach spurtet er zurück, nur um mit zwei kleinen Kindertellern zurück zu kommen. Auf denen befinden sich zahlreiche Gemüsesticks und ein bisschen Brot, damit die bald schon hungrigen Geschöpfe nebenher essen können.

Mein Bruder setzt sich neben Christopher und wartet ebenso wie wir anderen, das er mit seiner Erklärung beginnt: "Okay. Also, meine Frau und ich haben in den letzten Wochen ein paar Veränderungen an mir wahrgenommen. Eher Sie als ich. Seitdem mir zumindest ein paar dieser offensichtlichen Dinge bewusst sind, habe ich wirklich mit mir zu kämpfen, da meine vermutete Diagnose nicht gerade erfreulich ist. Meine Stimmungsschwankungen habe ich leider nicht wirklich im Griff und sie werden mir auch erst bewusst, wenn man sie mir offen aufs Brot schmiert. Im Nachhinein tut es mir auch wirklich leid, aber an dem Gesagten kann ich leider nichts mehr ändern. Das gilt vor allem für dich, Josi. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, dich so penetrant wegen dem Thema mit deiner Mutter zu belästigen. Ich weiß es wirklich nicht! Das hat mich überfallen und mir war das nicht einmal richtig bewusst. Auch nicht, als du so sauer warst. Erst nachdem Einige auf mich eingeredet und letztendlich Alexander mir dann die Tatsachen ins Gesicht geknallt hat, ist mir ein Licht aufgegangen. Ich will euch das gar nicht zumuten, denn was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Allerdings möchte ich euch auch nicht verlieren. Mein Problem liegt darin, dass ich nichts dagegen tun kann, es ist nicht heilbar. Es wird sich unweigerlich verschlimmern!" Mir treibt es langsam aber sicher Tränen in die Augen. So ehrlich und offen, habe ich Christopher noch nie reden gehört. In seiner Stimme kann man den Schmerz und die Verzweiflung in jeder Silbe heraushören und ich tu mich hier wirklich verdammt schwer, ruhig sitzen zu bleiben und seinen Worten zu lauschen.

Nachdem Christopher sich wieder ein klein wenig gefangen hat, fährt er fort: "Wir vermuten, dass ich mich in den Anfangsstadien einer Parkinson-Erkrankung befinde. Eigentlich wollten wir euch nicht damit belasten, vor allem, da die Hochzeitsplanung schon stressig genug ist. Aber da es sich immer offensichtlicher bemerkbar macht, kann ich es nicht länger verschweigen. Ich wollte mich nicht untersuchen lassen, da ich einfach zu große Angst vor der Bestätigung habe. Allerdings hat mir Anne heute morgen angerufen und mir von eurem Gespräch erzählt, Alexander!" Vater und Sohn schauen sich gegenseitig an, worauf Alex entschlossen nickt. "Würdest du... Kannst...", dass es dem Halbgott so schwer fällt, seinen eigenen Sohn um Hilfe zu bitten, hätte ich nicht gedacht.
Alex räuspert sich kurz und nimmt die Sache selbst in die Hand: "Wenn du möchtest, dass ich dich zu den Untersuchungen begleite, ist das überhaupt kein Problem. Ich mache das gerne!"

Trotz allen Differenzen und Streitigkeiten, die auch zwischen den Beiden oftmals herrschen, bietet sich mein Verlobter bedingungslos an. Alex ist der liebevollste Mensch den ich kenne und er würde wirklich für Jeden wirklich alles tun, selbst wenn ihm von dieser Person kurz vorher ein Dolch in die Brust gerammt wurde.

Solltest deiner Mutter vielleicht doch auch mal eine Chance geben! Gib dir einen Ruck, sei ein bisschen mehr wie Alex!

Ich ermahne meinen Kopf, sich der jetzigen Sache wieder zu widmen und drehe meinen Kopf zu Christopher. Seine Augen sind mit einem leicht glänzenden Schleier überzogen, während seine Mundwinkel schon fast unter sein Kinn fallen. Auf einen Schlag wirkt er um Jahre gealtert und das erste Mal, seitdem ich ihn kenne, sehe ich die sonst verborgene Verletzlichkeit in seinem Gesicht.
Er wendet sich wieder, mit unsicherer und kratziger Stimme, seinem Sohn zu: "Ich schaffe das nicht alleine!"

Und da ist er! Der Satz, den ich niemals aus seinem Mund zu hören geglaubt habe. Er, Dr. Christopher Hetkamp, die Gottheit unter den Weißkitteln des ganzen Umkreises, ach was, auf dem ganzen Kontinent, gibt zu, dass er etwas nicht schafft.

Jetzt wirst du unfair! Das ist eine ganz andere Situation. Er ist genauso zerbrechlich und überfordert, wie es vermutlich jeder in dieser Situation wäre, und es zeugt von großem Mut, dass gerade Er das zugibt.

"Ich bin für dich da! Jeder Zeit!" Alex' Stimme trotzt nur so vor Überzeugung und ich möchte seinem Vater auch gerne bedeutungsvolle Worte entgegenbringen, jedoch fühlt sich alles nicht gut genug an. Deshalb mache ich das, was ich eben am besten kann. Ich ziehe ihn mit meinem rechten Arm in eine feste, unerwartete Umarmung. Der linke muss meinen Sohn stützen.

Im ersten Moment ist der Herr ziemlich angespannt und sitzt schon fast steif da, deshalb muss ich ihm kurz einen Spruch drücken: "Wenn du dich jetzt nicht entspannst, muss ich wohl deine Akupressurpunkte abarbeiten und glaub mir, meinen Fingern entkommt du nicht!" Ein leises Lachen deutet mir, dass mein Spruch genau richtig war und ihn nicht auf dem falschen Fuß erwischt hat. Christopher legt seine Arme um mich und Aaron und drückt sich ebenfalls fest gegen mich. "Egal, wann du Alex brauchen solltest, du kannst ihn jederzeit ausleihen. Ich helfe dir natürlich auch sehr gerne und stehe jederzeit zur Verfügung! Und du brauchst dir darüber wirklich keine Gedanken machen!", dass solche Worte irgendwann einmal aus meinem Mund kommen, hätte ich auch nicht gedacht.

Die nächsten zwei Stunden erörtern die sämtlichen Anwesenden die genauen Symptome und Anzeichen der vermuteten Krankheit. Christopher gibt sich erschreckend ehrlich und offen den gestellten Fragen hin. Auch als Phil und Flo eintreffen und wir die beiden dann ebenfalls in das Geschehen einweihen, ebbt die Fragerunde nicht ab. Letztendlich sind wir alle auf demselben Stand und bieten wirklich ausnahmslos unsere Unterstützung an. Des Weiteren wird die Frage nach einem Umzug in den Raum geworfen. Christopher wird seinen Beruf auf kurz oder lang an den Nagel hängen müssen, zumindest in Hinsicht auf die Operationen. Sein Wissen könnte er weiterhin vermitteln, ob per Online-Kursen oder auch direkt in persönlichen Schulungen, denn da stellt eine zitternde Hand kein Hindernis dar. Die Frage ist nur, wie lange sein Kopf in dieser Hinsicht mitspielt, doch das kann wohl keiner so genau sagen. Die Umzugsfrage werden die Hetkamp-Eltern nochmal unter sich besprechen, doch allzu abgeneigt scheinen beide nicht zu sein. Köln ist groß und sie müssen ja nicht direkt Haustüre an Haustüre bei uns wohnen, doch je nachdem wie die Krankheit verläuft, hätte Anne Unterstützung und würde nicht alleine dastehen.

Kurz nach Mitternacht liegen Alex und ich im Bett. Mein Körper ist auf seinem nackten Oberkörper geparkt, während meine Hand sanft durch seine Haare streicht. Alex' Finger wandern immer wieder über meinen unteren Rücken, was ich in vollen Zügen genieße. "Wie fühlst du dich?", ich ziehe mich ein Stück weiter nach oben, damit ich sein Gesicht besser beobachten kann.
Mein Verlobter starrt stur an die Decke und zuckt leicht mit seinen Schultern: "Ich weiß es nicht genau. Mir macht die Tatsache an sich zu schaffen, aber ich bin froh, dass mein Vater nicht so stur ist und sich helfen lässt. Außerdem bin ich um die ganze angebotene Hilfe dankbar. Vor allem von dir, Schatz! Das was du heute getan hast, werde ich dir nie vergessen!" "Ich hab doch gar nichts Großartiges gemacht! Ich hätte ihm gerne auch ein paar bedeutende Worte geschenkt, aber...", mein Wortschwall wird durch warme Lippen unterbrochen. Nach einer ausführlichen und liebevollen Runde des Zungenkampfes, drückt mich Alex fest an sich: "Weißt du, Worte sind nicht immer so gehaltvoll wie Taten. Du hast ihm heute ein Stück weit Halt gegeben und das, obwohl er dich in letzter Zeit richtig böse genervt hat. Du hast heute wahre Größe bewiesen!"  Ich lasse die Worte einfach auf mich wirken, denn das Lob tut auch mir gut.

"Übermorgen fahren wir weg. Freitag bis Sonntag. Nur wir vier. Ganz alleine für uns!" "Kannst du Gedanken lesen?", mich erstaunt der plötzliche Auszeit-Überfall, aber in positiver Hinsicht. "Wieso?" "Weil ich genau diese Gedanken hatte, sie aber schon wieder verworfen habe. Es ist alles nicht mehr so einfach machbar und.... ach keine Ahnung... Ich freue mich wahnsinnig!", mein Gesicht vergräbt sich in Alex' Halsbeuge, während meine Arme sich fest um seinen Oberkörper klammern. "Morgen hast du eine Physio Stunde und da lasse ich mir dann ein paar Übungen zeigen, die ich mit dir über das Wochenende machen kann. Wenn ich am Freitag von der Arbeit komme, schmeißen wir unseren Krempel ins Auto und fahren los. Dann gibt es bis Sonntagabend nur dich, Aaron, Malea und mich. Unsere Handys bleiben aus und wir sind die zwei Tage einfach mal nicht für die Welt erreichbar! Am Montag kümmere ich mich dann um die Termine für meinen Vater. Was meinst du?" "Ich kann es kaum erwarten!", schon alleine der Gedanke an die zwei Tage Erholung, lassen mich augenblicklich entspannen. "Ich auch, Schatz! Ich auch!"

Eng umschlungen und voller Liebe, gleiten wir zusammen in unsere Traumwelt und erholen uns von dem emotional anstrengenden Tag.

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