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Ich schaffe es gerade noch so meine Hose komplett zu schließen, als Herr Hetkamp senior den Raum betritt: "Hier seid ihr. Alles gut bei euch?" Ich drehe absichtlich nur meinen Kopf in die Richtung meines Vaters und versuche durch ein räuspern meine rauhe Stimme zu unterdrücken: "Hi. Jaja. Wir überlegen gerade, welche Farbe wir an die Wand spritzen". An mein Ohr dringt ein ersticktes Lachen, das mich leicht zum Schmunzeln bringt. "Ihr seid wirklich gut voran gekommen! Ich habe die Pläne des Architekten dabei. Der hat leider gerade zu viel um die Ohren und mir deshalb alles mitgegeben. Sollen wir mal einen Blick drauf werfen?" Christopher setzt sich in Bewegung und kommt langsam auf mich zu, was mir jetzt nicht so sehr in die Karten spielt. Meine Jeanshose drückt unangenehm auf meinen Ständer und deshalb wäre ich wirklich froh, wenn mein Vater jetzt nicht unbedingt einen Blick auf die Ausbeulung werfen kann. "Na dann komm! Schauen wir schnell nach den Kindern und setzen uns dann nach draußen!" Josi rettet die Situation, indem sie auf meinen Vater zuläuft und ihn mit sich nach draußen schleppt.

Das darf doch nicht wahr sein!
Jetzt schlafen die Kinder und wir hätten Zeit, neeee, da kommt mein Vater und vermasselt die Tour.

Ich versuche mich nicht weiter aufzuregen und laufe ein bisschen im Raum umher, damit sich meine untere Region wieder mal beruhigen kann. Wenn ich heute nicht mehr den ganzen Ballast abwerfen kann, werde ich sicherlich von einem platzenden Samenstrang heimgesucht und darauf habe ich wirklich keine Lust.

Tom's Sicht

Leichte Übelkeit bäumt sich in mir auf und ich muss mich heute stärker auf die Straße konzentrieren als sonst.

Warum musstest du dir auch drei Bier innerhalb einer Stunde reinleeren?

Mein schlechtes Gewissen plagt mich jetzt schon, aber ich kann meine Zusage nicht einfach sausen lassen, das wäre unfair gegenüber Robin. Ich hoffe einfach, dass ich heute ausschließlich für Schreibtischarbeit eingeteilt werde und in Ruhe in meinem Büro vor mich hinvegetieren kann.

Selbst meine Parkkünste lassen mich heute im Stich, denn als ich mein Auto wie Schippe sieben am Straßenrand stehen sehe, bin ich mir sicher, dass da die ein oder andere Frage auftauchen wird.

Hoffentlich erfährt Josi das nicht...
Habe ich ihr doch immer einen Vortrag über Alkohol gehalten und bin jetzt noch schlimmer als sie.

Ich fahre mir mit meinen Handflächen über mein Gesicht und versuche meine Übelkeit zu verdrängen, bevor ich meine Füße in Bewegung setze und ins Revier einmarschiere. Am Empfang winke ich Jonas mit einem falschen Lächeln zu und hoffe, das ich in der Umkleide meine Ruhe habe. Als ich gerade die Türklinke in die Hand nehmen will, wird die Türe aufgerissen und Marc läuft fast in mich rein: "Hoppla... Tom, da bist du ja! Beeil dich, in fünf Minuten ist Besprechung mit Klaus!" Mir entweicht unbedacht ein genervtes Stöhnen, während ich etwas Abstand zu Marc einnehme, damit er mein 'Eau de Bier' nicht riecht. "Was los? Kummer oder wirst du krank? Du hast so glasige Augen!" "Mir ist nicht so gut. Vielleicht hältst du lieber Abstand. Nicht das du dich ansteckst, falls sich bei mir irgendetwas anbahnt!", während meinen Worten versuche ich so wenig Atem wie möglich auszustoßen, da Marc so ein feines Näschen hat und Alkoholgeruch im Normalfall schon auf zehn Kilometer Entfernung wahrnimmt. Es wundert mich daher auch nicht, das er plötzlich die Augenbrauen zusammenzieht und seinen Kopf leicht schief legt: "Sag mal..." "ZACK ZACK DIE HERRSCHAFTEN! BESPRECHUNG FÄNGT AN!" Klaus rettet mir in gewisser Hinsicht den Arsch, denn jetzt kann ich mich schnell an Herrn Westernhoven vorbei drücken und die Klamotten wechseln. Mein Kollege verlässt ohne ein weiteres Wort den Raum und schließt die Türe hinter sich.

Boah, auch noch Besprechung...

In meinen Vorstellungen bin ich schnell wie der Blitz, doch als Cem irgendwann in der Türe steht und mich fragt, was ich die letzten zehn Minuten gemacht habe, weis ich, das ich eine lahme Schnecke bin. Bisher stehe ich nur mit blauem Hemd und Boxershorts vor meinem Spind und frage mich nebenher, warum ich nur noch eine Socke anhabe. "Beeil dich. Klaus hat schon angefangen. Der hat mich geschickt um dich zu holen!", drängelt Cem und beobachtet mich dabei, wie ich ungeschickt in meine Hose schlüpfe. "Also, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du einen leichten Rausch beisammen hast. Ist dir nicht gut?" "Mh? Bin gleich soweit!", murre ich ihm entgegen und ziehe mich mehr schlecht als recht an.

In voller Montur betrete ich den Besprechungsraum, worauf alle verstummen und Klaus mich ins Visier nimmt und seine herrliche Ironie zum Ausdruck bringt: "Schön, dass Sie es heute noch einrichten konnten, Herr Mayer. Bitte setzen Sie sich doch. Möchten Sie vielleicht noch einen Kaffee und ein Stück Kuchen?"

Kaffee ja, Kuchen nein...

Ich laufe einfach wortlos auf den freien Platz neben Marc und lasse mich auf den Stuhl fallen. Was Klaus da vorne labert weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass Marc mir sagen wird, wenn etwas Wichtiges gesagt wird.

Mit der Zeit beginnt mein Kopf zu dröhnen, da die Luft hier drin so stickig ist. Man merkt, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, Alkohol zu trinken und dann noch auf nüchternen Magen.

Als die Besprechung vorbei ist, bin ich der Erste, der den Raum verlässt, damit ich mich in meinem Büro verschanzen kann. Für was ich eingeteilt bin, weiß ich nicht, aber wenn ich mit meinem Schreibtisch verwachse, wird mich hoffentlich keiner davon wegzerren.

Ich vegetiere auf meinem Möbelstück vor mich hin, als Alibi habe ich einige geöffnete Akten unter mir liegen und überlege, ob mir etwas zu essen gut tun würde oder nicht. Im selben Moment betreten Marc und Moritz mein Büro. "Naaaaa, Herr Mayer? Heute läuft es nicht so richtig rund, mh?" Moritz schließt die Tür und lehnt sich mit seinem Rücken dagegen.
"Nee, nich so!", gebe ich von mir und richte meinen Oberkörper auf, um nicht wie ein nasser Sack auf meinem Schreibtisch zu hängen. Herr Westernhoven umrundet meinen Schreibtisch und lässt sich locker flockig mit seinem Hintern auf der Tischplatte nieder: "Hast du uns irgendetwas zu beichten?" "Nicht das ich wüsste!", ich versuche jeglichen Augenkontakt zu vermeiden, da Marc mich zu gut kennt und er sofort sehen würde, wenn ich ihn anlüge. "Hier, blasen!" Erschrocken schaue ich Marc ins Gesicht: "Wem?" Moritz lacht lauthals auf und deutet mit seinem Kopf in Marcs Richtung, als ich ihn genauso erschrocken mustere. Nach genauerem Hinsehen stelle ich mit Erleichterung fest, dass mein Gegenüber einen Alkoholtester in der Hand hält. "Tom, Tom, Tom! In das Gerät sollst du blasen!", grinst mir mein Kollege entgegen, was mich sofort beschämt auf den Boden schauen lässt. "Wieso?", nuschel ich vor mich hin und zähle die schwarzen Streifen, die die Rollen meines Schreibtischstuhl auf dem Boden hinterlassen haben. "Weißt du, wir haben da so einen Verdacht, den wir gerne mal kontrollieren wollten. Jetzt sei ein braver Junge und lege deine Lippen an das Plastikrohr." "Bist du bekloppt?" "Nein, Tommy-Boy. Wir können das auf die freundschaftliche Art regeln oder auf die dienstliche. Wie hättest du es denn gerne?", ich höre aus Marcs Stimme schon heraus, dass er nicht mit sich verhandeln lässt und ergebe mich lieber gleich.

Als ich nach dem Gerät greifen will, zieht mein Kollege es mir vor der Nase weg: "Nein, nein. Finger weg! Ich will nur deinen Mund da dran haben!" Nach einem lauten aufseufzen beuge ich mich zu Marc, der mir auch gleich das Plastikröhrchen in den Mund schiebt: "Du weißt ja wie es geht!"
Augenverdrehend blase ich so gut wie möglich in das Röhrchen, bis Marc mich mit den Worten "Stopp!" unterbricht.

Er zieht die Augenbrauen nach oben und schüttelt leicht den Kopf: "Eins Komma Eins Promille, lieber Herr Kollege. Sind Sie denn selbst hergefahren?" "Muss das jetzt sein?" "Bist du gefahren oder nicht? Ich kann auch nach draußen schauen, ob dein Auto da steht... kein Problem!" "Ja bin ich", ich fahre mir mit der Hand durch meine Haare und lasse mich gegen meine Stuhllehne zurückfallen. "Ich muss dir jetzt sicherlich nicht runterleiern, was diese Promillezahl im Zusammenhang mit Autofahren aussagt, oder?" "Nein!" "Eine kleine Strafe muss sein, Tom. Das können wir nicht so durchgehen lassen. Du darfst jetzt ein bisschen in der Ausnüchterungszelle mit der Matratze kuscheln!" "Spinnst du? Wegen dem bisschen?" "Ich kann auch deine Schwester anrufen und dich von ihr abholen lassen. Die wird sich sicherlich freuen, wenn der Herr Ordnungshüter Dreck am Stecken hat und ihn ordentlich runterlaufen lassen kann!" Genau mit diesem Satz hat er mich im Griff: "Okay, ist schon gut. Aber sag meiner Schwester nichts, das kann ich mir sonst ewig anhören! Aber was ist, wenn Klaus das mitbekommt?" "Keine Sorge, der ist den ganzen Tag außer Haus. Der bekommt dieses Mal nichts davon mit. Wenn das aber nochmal vorkommt, können wir das nicht so einfach durchgehen lassen", mahnt mich mein Kumpel und erhebt sich von dem Schreibtisch. "Tut mir leid!", seufze ich vor mich hin und fühle mich wie der größte Schwerverbrecher aller Zeiten.
"Sollte es auch! Mitkommen!" Marc schnappt mich am Ellenbogen und geleitet mich zur Türe, wo mich Moritz an der anderen Seite packt. Für meinen Geschmack tragen die beiden wirklich etwas zu dick auf, aber ich traue mich jetzt nichts mehr zu sagen und lasse mich einfach durch den Gang in den Keller führen.

Nachdem Moritz die Türe der Ausnüchterungszelle geöffnet hat, werde ich hineingeführt und gebeten, mich mit den Händen abgestützt gegen die Wand zu stellen. "Jungs, echt..." "Nanana, willst du wohl ruhig sein? Wir wollen nur schauen, ob du irgendwelche gefährlichen Gegenstände mit dir führst. Also, hopp an die Wand und Beine auseinander!", zickt mich Marc an und ich tue, was mir befohlen wird. Moritz übernimmt die Leibesvisitation und stellt fest, das ich absolut gar nichts bei mir führe: "Sauber! Dann zieh die Schuhe aus und leg dich hin. Wir holen dich später wieder ab!" Ich kann es echt nicht fassen, dass die mich hier das volle Programm durchziehen lassen und schnaube ein paar mal vor mich hin.
"Werden wir etwa aufmüpfig?", will Marc wissen, doch ich schüttel nur schnell den Kopf und ziehe meine Schuhe aus.

Kurz darauf liege ich auch schon auf der Pritsche und höre, wie die schwere Türe ins Schloss fällt und abgeschlossen wird. Kopfschüttelnd drehe ich mich auf die Seite und schließe meine Augen.

Es kommt mir vor, als hätte ich nur fünf Minuten geschlafen, als sich neben mich jemand auf die Matratze setzt. Ich linse hinter mich und schaue Marc ins Gesicht, der mich versöhnlich anlächelt: "Wie geht's?" "Bisschen matschig. Sonst gut!", gähne ich vor mich hin und schließe wieder meine Augen. "Mit wem hast du denn gesoffen? Oder musstest du irgendwelchen Kummer ertränken?", die ruppige Art hat Marc wieder durch seine einfühlsame Seite eingetauscht.
"Wir haben angestoßen, dass wir Franco's Freundin endlich los sind.
Eigentlich wollte ich auch nur ein Bier trinken, aber irgendwie... Keine Ahnung, Stephan war schneller im bestellen als ich irgendwas sagen konnte. Hab dann einfach nicht nachgedacht!" "Der Herr Fabiano und der Herr Sindera also... Sind die nach Hause?" "Ne, die sind noch geblieben!", antworte ich wahrheitsgemäß. "Weißt du wo die sich aufhalten?"

Ich zucke mit den Schultern und öffne wieder meine Augen, worauf Marc fies zu grinsen anfängt. "Alles okay bei Tom?" Moritz lässt sich ebenfalls blicken und streckt seinen Kopf zur Türe rein. "Ja. Du, Moritz... Lass mal Stephans Handy orten, bitte. Eventuell hätten wir noch zwei Männer, die dem Herr Mayer Gesellschaft leisten können! Schlaf noch ein bisschen. Wir sind bald wieder da!", mit einem Schulterklopfen verlässt Herr Westerhoven meinen Schlafplatz, worauf ich wieder in einen leichten Schlaf abdrifte.

Lautes Gemecker weckt mich erneut aus meinem Nickerchen. An der Wand gegenüber werden gerade Stephan und Franco durchsucht, genauso wie ich zuvor. Ich schüttel lachend den Kopf und werde auf das mächtige Gelalle meiner beiden Kumpels aufmerksam. Die müssen noch ordentlichen Durst gehabt haben.

"Na los, legt euch hin!", kommandiert Moritz die beiden von der Wand weg, worauf sich Franco auf der anderen Pritsche fallen lässt und Herr Sindera auf mich zu schwankt. "Mach ma Platz!" Stephan drückt sich neben mich und legt einen Arm über meinen Brustkorb. "Du stinkst wie eine komplette Brauerei!" "Was du dunich sachst. Hadder Breuer auch gesacht!", lallt mein Nebenmann in mein Ohr und drückt sein Gesicht an meine Backe. "Hahaha. Viel Spaß beim Kuscheln ihr zwei. Tom pass auf, vermutlich steigt dein Alkoholpegel nochmal an, wenn Stephan weiterhin in deine Richtung Atmet, hahaha." Moritz hat den Spaß seines Lebens, während Stephan mit seinen letzten Kräften ein "Figdich!" hervorpresst. "Das überhöre ich jetzt mal gnädigerweise, Herr Kollege! Gute Nacht!", somit schließt der Blondschopf erneut die Türe und lässt uns drei alleine.

Wunderlicherweise höre ich ein Handy klingeln. Herr Sindera versucht vergeblich das Smartphone aus seiner Arschtasche zu ziehen, weshalb ich ihm behilflich bin, den Anruf entgegen nehme und auf Lautsprecher stelle:

Alex: "Heeey Stephan. Wo bist du?"
Stephan: "Gefägis!"
Alex: "Was?"
Stephan: "...Frango und so auch..."
Alex: "Du bist noch mit Franco unterwegs??? Der musste doch arbeiten!"
Stephan: "Ups"
Alex: "Ja, ups.... Mensch, was macht ihr für Sachen?"
Stephan: "Mein Bieeeer warnoch *hicks* garnischt ferdich!"
Alex: "Wehe einer von euch steigt in ein Auto mit der Absicht, selbst zu fahren! Ruft mir bitte vorher an!"
Stephan: "Hollstdu uns?"
Alex: "Ja, bis später!"

Schon hat Alex aufgelegt und mir erschließt sich nicht, warum der überhaupt angerufen hat. Außerdem frage ich mich immer noch, warum Stephan das Handy nicht abgenommen wurde. Während ich grüble, muss ich nochmal eingeschlafen sein.

Josi's Sicht

Ich merke, dass Alex sich überhaupt nicht mehr konzentrieren kann und so unauffällig wie möglich versucht, durch ständiges zupfen an seiner Hose, der unteren Region, etwas Luft zu verschaffen. Zwischenzeitlich ist auch Nico eingetrudelt, da Joyce wieder einmal scheiße geplant und die Patienten falsch einbestellt hat.

"Alex, was ist denn los? Du bist heute irgendwie etwas durch den Wind", mein Vater legt seinen Arm um Alex' Schultern und zieht die Augenbrauen zusammen: ".. verspannt bist du auch! Soll ich dich ein bisschen lockern?" Mein Verlobter fährt sich mit beiden Händen durchs Gesicht und schüttelt kurz darauf energisch den Kopf: "Nein, nicht lockern..." "Alexander! Spielen deine Hormone wieder verrückt?" Christopher legt einen ernsten Blick auf und ich muss mich so sehr anstrengen, mein Lachen zurückzuhalten.

Oh ja, Christopher… Aber andere Hormone als du denkst… Deinem Sohn platzt bald die untere Region, hahaha.

Plötzlich scheint Alex einen Einfall zu haben, denn er reißt seine Augen weit auf und wird noch zappeliger: "Ja! Ja, ich muss... Josi! Komm mit!" Mein Vater hält ihn jedoch an den Schultern fest und mustert ihn fast schon verstört: "Ganz langsam. Was musst du und wohin möchtest du?" "KaS. Blutkontrolle. Könnt ihr auf die Kinder aufpassen? Danke! PAPA, kann ich dein Auto haben?", aus Alex sprudeln die Worte wie ein Wasserfall heraus und ich meine, dass es das erste Mal ist, dass er seinen Vater "Papa" nennt.
"Klar, du kannst mein Auto haben! Aber mir wäre es lieb, wenn du nicht fährst!", gibt Christopher besorgt von sich, doch dafür scheint er auch schon eine Lösung parat zu haben: "Josi fährt!" "Was? Ich?", frage ich erschrocken, doch Alex zischt mir sofort zu: "Oh ja! Du fährst und zwar jetzt sofort!"

Ich wende mich zu Christopher und schlucke schwer: "Ich gehe davon aus, dass du gut versichert bist?" "Ähm, natürlich!", antwortet er verunsichert und scheint nicht ganz zu verstehen, was hier vor sich geht. Herr Hetkamp junior schnappt meine Hand und zieht mich wie ein wildgewordener Teufel zu dem schwarzen Mercedes seines Vaters. Der Herr setzt sich allen Ernstes auf die Beifahrerseite und drängt, damit ich endlich einsteige. Ziemlich verunsichert setze ich mich auf den Fahrersitz und seufze laut auf:
"Alex, ich habe wirklich keine Lust, das nächste Auto zu zerstören!" "Fahr einfach um die nächste Kurve, dann können wir wechseln. Alles gut. Aber fahr jetzt. Schnell!" Im Rückspiegel sehe ich die besorgten Väter stehen, die überhaupt nicht wissen, was los ist. Meine Wenigkeit setzt das Auto in Bewegung und stellt fest, dass sich das Auto viel besser fahren lässt als Toms Auto. Deshalb wechsel ich auch nicht mit Alex und fahre selbst den restlichen Weg.

"Aber nicht in die KaS! Fahr nach Hause! Nein! Scheiße... Stephan ist daheim... Oh nöööö. Und jetzt?" "Hahaha, du hast jetzt ohne Witz so einen Zauber vollführt, weil du mit mir schlafen willst?" "Ja Schatz! Ich würde dich am liebsten hier auf dem Sitz vernaschen, aber es könnte sein, dass meine Fontäne alles zuspritzt und das will ich dem Auto meines Vaters nicht antun! Aber lange halte ich das nicht mehr aus! Ich werde wahnsinnig und meine Hose platzt bald!", mein Verlobter zappelt wie ein Verrückter auf dem Beifahrersitz herum und scheint zwanghaft etwas zu überlegen.
"Ich ruf ihm mal an, vielleicht ist er auch bei Cora...", völlig aufgeregt zieht Alex sein Handy aus der Hosentasche und wählt Stephan's Nummer, während ich im Schneckentempo Richtung WG fahre. Nach Minutenlangem warten, scheint Stephan endlich an der Strippe zu hängen: "Heeeeey Stephan. Wo bist du?..... Was?.... Rede mal ein bisschen deutlicher!... Du bist noch mit Franco unterwegs??? Der musste doch arbeiten! Ja, ups.... Mensch, was macht ihr für Sachen?... Wehe einer von euch steigt in ein Auto mit der Absicht, selbst zu fahren. Ruft mir bitte vorher an.... Ja, bis später!"

"War Franco etwa nicht beim Arbeiten?", völlig schockiert drehe ich meinen Kopf zu Alex, der laut aufschnaubend seinen Kopf schüttelt: "Nein. Er hat es vergessen. Die zwei sind total blau, aber sie müssen noch ihr Bier leer trinken. Die melden sich, wenn man sie abholen kann. Aber das heißt, dass wir sturmfrei haben. Also, gib Gas!" Um mir meine Lust nicht zu verderben, werde ich erst nachher über die beiden besoffene Uhus nachdenken.

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⚠️⚠️⚠️⚠️ Vorsicht!!! ⚠️⚠️⚠️⚠️

Es folgt in ungefähr einer Stunde (Plus/Minus) ein weiteres Kapitel!!!
Im nächsten Kapitel (139) werden ausführliche sexuelle Handlungen beschrieben!!
Wer das nicht lesen möchte, bitte dieses Kapitel auslassen!!!
Es gibt keine Nachteile, wenn man das Kapitel nicht liest, es kommen darin keine Informationen vor, die für den weiteren Verlauf von Wichtigkeit wären.

Allen, die das nächste Kapitel lesen, wünsche ich viel Spaß.
Den restlichen Suchtis wünsche ich einen schönen Abend und wir lesen uns morgen
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Eure Rojo
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