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(77) Die Letzten

“Jetzt komm schon, du kannst nicht den ganzen Tag hier im Bad rumsitzen!" Tom zieht mich auf die Füße, was ich nur widerwillig zulasse. Er schleppt mich in die Küche und drückt mich auf einen Stuhl: "Du versuchst jetzt was zu essen!" "Mir ist aber so schlecht, Tom", ich kann mich einfach nicht zwingen, irgendetwas zu essen, da ich Angst habe, dass mein Körper es sofort wieder loswerden will.
Dem zukünftigen Onkel scheint das egal zu sein, denn er stellt mir einen Teller mit trockenem Brötchen vor die Nase: "Versuch wenigstens ein bisschen was zu essen. Vielleicht ist dir auch so schlecht, weil du gar nichts im Magen hast oder dein Blutzucker wieder viel zu niedrig ist." Da ich Besserung gelobt habe, esse ich in langsamen Schritten dieses trockene Teil.

Alex kommt freudig in die Küche gestürmt: "Josi! Franco, Paul und Florian kommen gleich. Dann können wir ihnen die Nachricht auch verkünden und sind durch."

Okay, dann musst du dich zusammenreißen. Tief durchatmen und die Übelkeit runterschlucken.

"Okay. Bin bereit!", es freut mich wirklich, Alex so freudestrahlend zu sehen. Solch Euphorie hätte ich nicht erwartet. Kaum hat sich Alex zu mir an den Tisch gesetzt und meine Hand in Beschlag genommen, treffen auch schon die drei Herren ein. Nach der Begrüßung schnappen die Männer sich ihren Kaffee und setzen sich zu uns.

"Josi, wir sollten deine Sachen bald zu mir rüber holen, damit das Zimmer frei wird!" Alex grinst mich leicht an, worauf Franco neugierig wird:
"Was habt ihr vor?" "Naja, wir bekommen zwei neue Mitbewohner." "Okay, wer ist das und wann kommen die?" Franco blättert nebenher in einer Zeitung und Paul schlürft, genauso wie Florian, genüsslich seine braune Brühe. "Wir kennen die auch nicht so genau. Schätzungsweise in acht bis neun Monaten, aber das kann sich auch nochmal ändern”, ich zucke leicht mit den Schultern und versuche, unwissend zu klingen. "Was ist denn das für eine komische Zeitspanne? Da könnte man ja glatt meinen, die müssten erst geboren werden!" Franco lacht leise vor sich hin und schüttelt mit dem Kopf. Da Alex und ich darauf keinen Ton sagen, schauen die drei fast gleichzeitig in unser Gesicht. "Bekommen wir ein Kind?", ich muss sofort auf Francos Frage hin lachen und finde die Bemerkung "wir" wirklich süß. "Nein!" Alex grinst ebenfalls. "Ja, aber was dann?", will Florian jetzt wissen. Alex lehnt sich in seinem Stuhl zurück und atmet tief durch: "Na, nicht eins, sondern zwei Kinder!" Die drei wirken plötzlich so, als hätten sie einen Geist gesehen.

"Wie jetzt, zwei und woher?" Flo ist total neben der Spur, worauf Alex, Tom und ich herzhaft auflachen müssen. Mir kommen schon Tränen vor lauter lachen und ich zeige mit meinem Finger auf meinem Bauch: "Ja, zwei. Bis jetzt sind die noch da drin." "Aber... okay... wie jetzt so plötzlich?" Paul kann es überhaupt nicht fassen. "Naja, es war ja nicht unbedingt geplant. Aber jetzt nehmen wir unser Geschenk einfach an.” Alex zuckt nur mit der Schulter und drückt meine Hand etwas fester.

Franco kann sich nicht mehr auf seinem Stuhl halten und kommt sofort auf mich zugestürmt: "Herzlichen Glückwunsch! Dir ist hoffentlich bewusst, dass du jetzt unter siebenfacher Beobachtung stehst, hahahaha". "Ich habe es schon fast geahnt!", ich weiß noch nicht genau, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht.

Nachdem uns auch Florian und Paul beglückwünscht haben, wollen die drei natürlich auch alle Infos haben, die wir selbst wissen. "Darum warst du so geschockt und verwirrt, als ich dich draußen vor der Klinik gefunden habe. Warum hast du denn nicht gleich was gesagt?", auf Franco's Frage hin, sage ich ihm einfach die Wahrheit: "Naja, ich wollte eben erst den ganzen Streit oder was das auch immer war, aus dem Weg schaffen. Vor allem mit Alex. Ich hätte nicht gewollt, dass irgendjemand nur wegen der Schwangerschaft schön Wetter macht. Das wollte ich unter normalen Umständen geregelt haben!" Die Anwesenden schauen jetzt alle etwas schuldbewusst aus der Wäsche, worauf ich aber sofort abwinke: "Ist doch jetzt egal. Ich habe verstanden, was ihr mir sagen wolltet und jetzt Schwamm drüber und gut is".

Tom schiebt mir wieder das angeknabberte Brötchen unter die Nase: "Essen!" "Ja, Chef!" Alex lehnt sich leicht zu mir rüber und sieht mich fragend an: "Hast du eigentlich irgendetwas gegen diese starke Übelkeit bekommen?" "Ja, wenn es ganz schlimm ist, soll ich Vomex nehmen". "Nimm das aber bitte nur im äußersten Notfall, okay? Wir versuchen erst alles ohne Medikamente." Das mit dem besorgten Papa kann ja echt noch heiter werden.
"Ingwer! Wir versuchen es zuerst mit Ingwertee. Ich besorge das nachher und dann wird das ausprobiert!" Mit Franco werde ich zusätzlichen "Spaß" haben.

Ich bin ja mal gespannt ob das Gerücht, dass Männer mit schwanger sind, stimmt. Testobjekte: sieben. Mal schauen, wer am Ende mit mir um die Wette kugelt.

Als ich endlich das Brötchen geschafft habe, zerrt mich Alex mit sich aufs Sofa. Gegen die Kuscheleinheit, bevor er wieder zum Arbeiten muss, habe ich überhaupt nichts einzuwenden und genieße einfach die Zeit.

"Soooo Fräulein Mayer, hier serviere ich Ihnen Ihren wohltuenden Tee! Wir hoffen auf baldige Besserung!" Franco reißt mich aus dem Halbschlaf und grinst mich frech an: "Wehe du trinkst den nicht. Ich komme mit einem Trichter zurück!" Ich suche gequält nach Alex' Blick: "Bitte lass mich nicht alleine! Ich befürchte, ich werde noch so einige Experimente aushalten müssen!" "Solange es sich auf solche Dinge wie Ingwertee beschränkt, mische ich mich nicht ein", sein verschmitztes Grinsen rettet ihn gerade so vor einem Schlag gegen die Schulter. "Ich sollte bald mal noch bei Michael vorbei! Der wird sicherlich ausrasten vor Freude... Vielleicht kann ich ja Papierkram und so Dinge erledigen und...." Alex unterbricht mich mit einem Kuss: "Solange es dir so schlecht geht, wirst du gar nichts machen! Ich glaube kaum, dass dir das irgendjemand zumuten will." "Och, weißt du, ich kann doch nicht bis in alle Ewigkeit hier herumliegen und Däumchen drehen! Ich muss irgendwas tun!", auf meinen Einwand hin lacht der Herr nur lauthals: "Glaub mir, in ein paar Monaten hast du genug zu tun und da wünschst du dir die faule Zeit zurück! Jetzt muss ich aber los, Schatz. Wir sehen uns später. Wenn was ist, ruf an, okay?"

Hat der mich jetzt ernsthaft Schatz genannt?

"Hmmm. Irgendeiner der Wachhunde wird schon Alarm schlagen, wenn etwas sein sollte." Ich rutsche etwas auf die Seite und mache Alex Platz, damit er vom Sofa aufstehen kann. "Ciao und vergiss nicht deinen Tee!"
"Jaaa, alles klar..!", mit einer ausladenden Handbewegung deute ich ihm, dass er sich endlich vom Acker machen soll.

Anscheinend hat mir der Schlaf wirklich gut getan, denn die Übelkeit ist kaum noch vorhanden. Allerdings trinke ich ganz brav den Ingwertee, da ich selbst Interesse daran habe, die blöde Übelkeit loszuwerden oder zumindest zu lindern. Nach ungefähr einer halben Stunde kommt der Kontrolleur ins Wohnzimmer gedampft und verzieht sein Gesicht zu einem strengen Blick: "Hat Madame schon etwas Tee getrunken?" Freudestrahlend strecke ich ihm die leere Tasse entgegen, worauf er wirklich überrascht aussieht: "Ich weiß, wir wollten das so, aber ich muss mich wirklich erst daran gewöhnen, dass du auf uns hörst!" Kopfschüttelnd, aber mit zufriedenem Gesicht, nimmt er die Tasse entgegen und verzieht sich in die Küche zurück.

Die Harmonie ist um längen besser, als das ständige rum gezetere!

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