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(161) hormonelle Umstellungsphase?

Josis Sicht

Die letzten Tage gab es noch viel Trubel und die Kinder haben noch drei Tage gebraucht, bis sie wieder voll auf dem Damm waren. Die Männer haben akribisch darauf geachtet, dass immer einer von ihnen zu hause ist, damit ich nicht alleine bin. Allerdings war es fast nicht mehr nötig mich zu unterstützen, da ich mich relativ schnell wieder gefangen und alles im Griff gehabt habe. Susi hat sich mit Hilfe von Phil, Tom, Paul und Florian ihre neue Wohnung hübsch eingerichtet und ist genau zum heutigen Zeitpunkt fertig geworden.

Ich hänge schon seit heute Morgen mit meinem Porzellanfreund zusammen, da er sich unbedingt meine Sorgen über den morgigen Tag anhören möchte. Mein Magen hat wirklich viel zu erzählen und ich hoffe ganz stark, dass er sich bis zu Alex' Rückkehr wieder beruhigt hat. "Josilein, kann man dir irgendwie ein bisschen die Angst nehmen?" Stephan lehnt im Türrahmen des Badezimmers und behält mich im Auge. Anscheinend hat ihn meine Schwangerschaft abgehärtet, denn ihm macht meine Kotzerei gar nichts mehr aus. "Willst du Alex den Antrag machen?" "Hahaha, ne, nicht unbedingt. Ich mag ihn wirklich, aber heiraten möchte ich ihn nicht unbedingt. Jetzt komm doch mal von dem Klo weg! Das kann man sich gar nicht mehr mit ansehen!" Herr Sindera ist gerade auf dem Weg zu mir, als ich meine Hand mahnend erhebe und nochmal eine Ladung Magensäure absondere. "Kotzt die immer noch?" Phil kommt von der Arbeit zurück und war auch hoffentlich noch schnell in der Apotheke, um mir irgendein magenberuhigendes Zeug mitzubringen. "Josi, komm raus da und setz dich mal aufs Sofa. Alex kommt in drei Stunden zurück und bis dahin wäre es gut, wenn du nicht mehr wie der leibhaftige Tod aussehen würdest. Wo sind denn die Kinder?" Phil steht jetzt auch in Sichtweite und lehnt sich gegen die andere Seite des Türrahmen. "Tom und Tammy sind mit den Beiden spazieren gegangen! Hast du mir was mitgebracht?", ich schaue Phil mit riesengroßen, erwartungsvollen Augen an und weiß noch nicht so genau, ob ich mich freuen soll, als ich sein seltsames Grinsen sehe: "Was spannendes, was zu schreien und mit ganz viel Vomex!"
Mein Blick verfinstert sich automatisch, da ich schon erahne, wegen was ich bald schreien werde: "Neeein, Phil. Bitte nicht! Den Kack gibt es doch auch ohne Nadel und Infusion!" "Ja schon, aber das wäre ja nur halb so spektakulär für deinen ärztlichen Mitbewohner. Außerdem wirkt das schneller und du brauchst dringend Flüssigkeit oder willst du morgen wie ein Zombie aussehen?" Phil winkt mich mit seinem Zeigefinger zu sich, worauf ich ihm nur meinen Mittelfinger zukommen lasse: "Ich habe keine Lust, Ohnmächtig zu werden!" "Stephan hält dir bestimmt gerne Händchen!" Herr Funke zwinkert mir zu und wartet ungeduldig darauf, dass ich mich endlich von der Kloschüssel wegbewege. "Als Rache putze ich mir jetzt nicht die Zähne, damit ich meinen Spaß habe, falls du eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen musst. Hahaha!" Phil und Stephan verziehen beide ihr Gesicht und verschwinden mit einem angewiderten "iiiiih" aus dem Badezimmer.

So schnell hat man seine Ruhe! Haha.

Da ich ja langsam wirklich an meine Vernunft appellieren muss, damit Alex nicht allzu viel davon mitbekommt, putze ich mir doch gnädigerweise meine Zähne und bewege mich danach langsam in Richtung Wohnzimmer.

Reiß dich zusammen… Nur ein paar Schritte bis zum Sofa, dann hinlegen, Nadel rein, brrrr.. Nee, geht gar nicht!

"Heeey, wir sind wieder da!" Tom und seine Freundin kommen durch die Haustüre spaziert und heben mir sogleich die Kinder unter die Nase, damit ich sie küssen kann: "War alles gut?" "Ja, klar. Hat prima geklappt! Hat sich dein Magen wieder beruhigt?", mein Bruder streicht mir über den Kopf und wirft mir einen mitleidigen Blick zu.
"Das Fräulein war bis vor wenigen Minuten noch in Gespräche vertieft und drückt sich jetzt davor, sich aufpäppeln zu lassen! Alex kommt in drei Stunden Heim und es wird langsam echt eng!" Diktator Phil hat gesprochen und Handlanger Tom nickt mit seinem Kopf in Richtung Wohnzimmer. Ich schüttle meinen Kopf wie wild und laufe einen Schritt zurück. Tom nickt und kommt einen Schritt auf mich zu. Dieses Spiel treiben wir so lange, bis ich unbewusst an Stephan boxe und sofort von ihm festgehalten werde. "Herr Mayer, das war sooooo hinterhältig von Ihnen!" "Besondere Situationen, erfordern besondere Maßnahmen! Jetzt stell dich nicht quer und lass Phil dich kurz pieksen!"

Schon alleine, weil Phil sich so elegant die blauen Einweghandschuhe überstülpt und den Stauschlauch mit dem Desinfektionsmittel bereit legt, wird meine Muskulatur ganz weich. Mein Rücken drückt sich fest an Stephans Brust, während sich meine Hände seitlich in seine Jeanshose krallen. "Josi, entspann dich, du darfst...", ich kann Herrn Sindera schon gar nicht mehr zuhören, denn die ersten Schweißtropfen auf meiner Stirn rinnen mir über mein Gesicht, als ich sehe, wie Herr Funke den Zugang bereitlegt. "Leg dich doch mal aufs Sofa und dann werden wir das Kind schon schaukeln!" Phil wirft mir einen kurzen Blick zu, will sich danach eigentlich wieder seinen Folterinstrumenten widmen, doch irgendwie scheint er mir meinen bevorstehenden Zusammenbruch anzusehen. Mein Körper wird auf einen Schlag ganz wackelig und von der einen auf die andere Sekunde wird alles schwarz. Das Letzte, dass ich höre, ist, dass Phil laut nach Stephan brüllt.

Das Brennen auf meinem Brustbein kommentiere ich mit einem Stöhnen.
"Mach die Augen auf Josi!" Das Tätscheln auf meiner Wange nervt unwahrscheinlich und ich bemühe mich, dieser Aufforderung nachzukommen. Meine Sicht wirkt leicht verschwommen, doch ich bin mir sicher, dass Phil da direkt vor meinem Gesicht rumhängt. "Mir...is..nich...gut!" Die Übelkeit kriecht wieder aus meinem Magen in Richtung Speiseröhre, was mir einen kleinen Gänsehautschauer verpasst. "Wird gleich. Ich habe schon alles erledigt, du hast es geschafft. Schlaf ein bisschen, okay?" Ich nicke der Stimme leicht zu und schließe meine Augen wieder, um mich der Dunkelheit hinzugeben.

"Schatz?" Sanfte Lippen treffen mich überall im Gesicht, worauf ich nur leicht aufbrumme. "Hey, du Schlafmütze! Wach mal auf, sonst kannst du heute Nacht nicht schlafen!" Das leicht begleitende, amüsierte Gekichere lässt mich neugierig werden und ich schlage meine Augen auf. "Ich dachte schon, du willst gar nicht mehr aufwachen!" Alex küsst mich auf den Mund und beobachtet mich eine Zeit lang. Mein Blick fällt zuerst auf meinen Arm, an dem ich zum Glück keine Infusion vorfinden kann. Danach sehe ich die restliche Bande auf dem Sofa sitzen.

Hab ich das alles nur geträumt? Naja, so wie Phil guckt, eher weniger.

"Alles okay, Schatz?" "Ja, total!" Zu meiner Freude geht es mir wirklich sehr gut, worauf ich mich auch sofort aufrichte. Phil deutet mir mit seiner Hand und einem lautlos geformten "langsam!" an, dass ich nicht gleich wieder Vollgas geben sollte. Nachdem ich Alex ebenfalls geküsst habe, schaue ich mich gleich nach den Kindern um, die jeweils bei Tom und Susi in den Armen liegen und an ihrem Fläschchen nuckeln. Da alle Blicke der versammelten Mannschaft auf mir liegen, fühle ich mich leicht unwohl und werfe allen böse Blicke zu, damit ich endlich nicht mehr im Mittelpunkt stehe. "Ihr benehmt euch heute wirklich alle komisch. Hab ich was verpasst? Sollte ich etwas wissen?", mit einer hochgezogenen Augenbraue dreht sich Alex jedem einzelnen zu und prüft die Gesichter. "Nein, was soll denn sein. War nur ein stressiger Tag heute und... Ja..." Stephan winkt sofort ab, aber Alex scheint jetzt noch misstrauischer zu werden: "Du hattest doch heute frei, oder nicht?" "Ja, aber es gibt doch auch Freizeitstress!" Stephan wird sichtlich unentspannt und ich bete zu Gott, dass sich jetzt nicht noch jemand verplappert. "Was...", da Alex fröhlich weiter löchert, versuche ich die Situation irgendwie zu retten: "Ooooohjeee, mir ist so komisch. Schatz, kannst du mir kurz was zu trinken holen? Vielleicht habe ich heute zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen!" Herr Hetkamp springt natürlich sofort auf mein Klagen an und läuft meckernd in die Küche: "Ist es denn so schwer, ein paar Gläser Wasser über den Tag verteilt zu trinken?"

Kaum ist er außer Sichtweite, mustere ich Stephan mit weit aufgerissenen Augen: "Wehe du verplapperst dich in irgendeiner Weise! Wir müssen nur noch bis morgen durchhalten, dann ist der ganze Zauber vorbei... hoffentlich, also im positiven Sinne, aber...." "Josi, bitte. Nicht wieder aufregen! Alex wird nicht "Nein" sagen, warum denn auch?" Tom schließt gerade seinen Mund, als Alex wieder hereinspaziert kommt: "Zu was sage ich nicht Nein?"
"Ähm... weil... weißt du... Ich habe überlegt, ob wir... Das Ding was du wolltest, als wir da mal geredet haben...", ich würde am liebsten schreiend davonrennen, da jeder angespannt auf dem riesigen Sofa sitzt und wohl mit dem Schlimmsten rechnet und ich absolut nicht weiß, was ich da rede. "Das einzige Ding was ich in letzter Zeit mal erwähnt habe, war dieser Familienvan... Aber da warst du ja dagegen!" Er setzt sich überlegend neben mich und schenkt mir etwas von dem Wasser in ein Glas ein und hält es mir hin. "Danke, hab keinen Durst. Ja, genau, ich hab es mir anders überlegt und vielleicht ja!", meine Sätze überschlagen sich und Alex scheint darauf gar nicht mehr klar zu kommen: "Gerade hast du mich losgeschickt, um etwas zu trinken zu holen und was ist das bitte für eine Satzstellung heute? Du hast es dir anders überlegt und vielleicht ja?!" "Stimmt, habe ich vergessen!", ich reiße Alex das Glas Wasser aus der Hand und bin leider etwas zu stürmisch, als ich das Wasser in meinen Mund schütten will, denn das benötigte Körperteil ist nicht anwesend, weshalb das Wasser jetzt auf meinem kompletten Oberteil verschüttet ist. Auf den entsetzten Blick hin ist natürlich eine gute Erklärung fällig. "Ich versuche eine neue Form der Wasseraufnahme. Das ist wie so ein Kamel Verhalten, weißt du? Mein Oberteil speichert das jetzt ab und gibt die Flüssigkeit in kleinen Mengen an meine Haut weiter, damit.."
"Was hast du genommen?" "Medium Wasser, oder?", meine Frage sorgt für allgemeine Belustigung im Wohnzimmer, nur nicht bei meinem Gegenüber: "Wir beide machen so schnell wie möglich einen Termin in der KaS aus! Das ist absolut nicht mehr normal, selbst für dich nicht!" Phil räuspert sich leise und wagt es, einen Einwand zu bringen: "Ich denke, das ist eine hormonelle Umstellungsphase. Warte doch mal noch zwei, drei Tage ab, dann wird sich das vielleicht von alleine wieder regeln!" "Nein, ich lasse es nicht drauf ankommen! Ich mach jetzt lieber sofort einen Termin aus und damit basta!" Herr Griesgram stampft in die Küche, worauf man ihn einige Minuten später telefonieren hört.

"Oh. Mein. Gott. In was habe ich mich da nur wieder hinein geritten?", ich schließe stöhnend meine Augen und höre Stephan nur leise lachen. "Was lachst du so blöd?", während ich meinen Kopf auf die Seite drehe, öffne ich das rechte Auge um Herrn Sindera anzuvisieren. "Hahahaha... zum Glück müssen wir es nur noch bis morgen geheim halten, sonst würdest du ihm deinen Antrag womöglich in der Klapse stellen müssen, wenn er dich besuchen kommt hahahaha!" "Wahrscheinlich hast du recht!", bevor ich ebenfalls zu lachen beginne, kommt der leibeigene Notarzt wieder ins Wohnzimmer hereinspaziert: "So! Morgen Abend haben wir einen Termin bei Oli! Besser gesagt: Du. Ich habe ihm schonmal die Fakten unter die Nase gerieben und er stimmt mir zu, dass dein Verhalten sehr seltsam ist!"

Zum Glück weiß Oli auch Bescheid, der wird den Termin bestimmt gar nicht erst notiert haben.

Nachdem ich Alex brav zugestimmt habe, hisst er wieder die weise Flagge und gesellt sich fröhlich zu uns. Tom und Susi übergeben uns unsere Kinder, worauf wir noch ausgiebig mit ihnen schmusen und uns einen gemütlichen Abend mit unseren Freunden machen.

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