Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 15 (Ende)

Wir redeten noch bis spät in die Nacht. Irgendwie auch verständlich. Wir haben uns auch eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Da hat man sich dann doch mehr als sonst zu erzählen. So gegen ein Uhr morgens beschlossen wir dann doch mal nach Hause zu gehen. "Jin?", fragte Namjoon, "Möchtest du vielleicht mit zu mir und vielleicht auch mir bei mir schlafen." Schüchtern schaute er mich an. Schon wieder hatten seine Wangen einen leichten Rotton angenommen. Ich konnte bei diesem süßen Anblick nicht nein sagen. Wir stiegen in sein Auto und fuhren zu ihm. Dort machten wir uns schnell fertig und schlüpften dann unter die warme Decke. Doch schlafen konnte ich irgendwie nicht. Zu viel Angst hatte ich vor dem Kommenden. Ich hatte Angst um Namjoon, Angst um Hoseok, Angst, dass etwas schief ging. Irgendwie konnte und wollte ich auch nicht glauben, dass es Zufall war, dass Yoongi so leicht machte. Er wusste bescheid. Da war ich mir ziemlich sicher, doch die Hoffnung, dass es doch nur Zufall war hatte ich trotzdem. "Wieso bist du wach?", hörte ich Namjoon neben mir murmeln. "Genau genommen habe ich noch gar nicht geschlafen." Ich merkte, wie sich Namjoon neben mir bewegte und sich hinsetzte. Er breitete die Arme aus. Ich setzte mich ebenfalls hin und ließ mich in seinen Armen fallen. Wie ich das Gefühl vermisst habe, zu wissen, dass eine Person da ist und einem Halt in schlechten Zeiten gab. Er spielte vorsichtig mit meinen Haaren und ich genoss seine Nähe. Womöglich sah unsere Pose ziemlich komisch aus, aber mich störte das gerade herzlich wenig. Es sah uns je keiner und für mich zählte gerade nur seine Nähe. Ich merkte, wie meine Augenlider immer schwerer wurden. Auch Namjoon bemerkte es und legte uns wieder richtig hin. Er und ich lagen mit dem Gesicht zu einander und ich spürte nur noch wie er mir sanft einen Kuss auf meine Stirn drückte.

Am nächsten Morgen war ich total durch den Wind. Ich war einfach viel zu aufgeregt, aber im negativen Sinne. Kurz bevor wir uns auf den Weg machen wollten, stoppte Namjoon mich und nahm meine Hände in seine. "Jin, ganz ruhig. Hoseok und ich sind da und werden dir helfen. Und es wir alles klappen. Also habe keine Angst." Ich nickte. somit zog er mich mit nach draußen. Auch die ganze Fahrt über ließ er meine Hand nicht los, jedoch war es gut so. Es beruhigte mich auf eine gewisse Weise.

Namjoon parkte das Auto etwas abgelegen von der Gasse. Hoseok hatte uns geschrieben, dass er sich schon auf Position befand. Pünktlich um 15 Uhr ging ich die Gasse entlang. "Hallo Jin, pünktlich wie immer. Also dein Auftrag wird sein, dass du bitte bei einer jungen Frau eine sehr wichtige Lieferung abholst. Ich sage dir besser erstmal nicht was sie enthält. Glaub mir, es ist besser so, falls dir etwas zustö-" Yoongi konnte seinen Satz nicht beenden, denn Hoseok sprang hinter der Mauer hervor. Sofort hatte er Yoongi fest im Griff. "So du bleibst jetzt schön hier mit mir und wartest auf die Polizei." Nachdem Hoseok das gesagt hatte, kam etwas, womit wir nicht gerechnet hatten. Gray kam aus einer Tür in der Gasse und richtete eine Waffe auf mich. Mist! Ich wusste doch dass die ganze Sache hier einen Hacken hatte. Yoongi wusste anscheinend doch bescheid. Doch ich dachte es könnte nicht schlimmer kommen, kam Namjoon auch noch dazu. "Gray, leg sofort dir Waffe weg!", brüllte er, doch Gray interessierte es herzlich wenig. Ich sah, wie sie schon andrücken wollte und somit auch meinen Tod nahen, doch sie wurde von Yoongi aufgehalten. Verblüfft schaute ich zu ihm. "Jin, ich glaube es ist Zeit, dass Hoseok und vorallem Namjoon erfahren, was für ein Monster du wirklich bist." Versteinert blieb ich stehen. Nein! Das war nicht sein Ernst! Alles nur das nicht. "Was meinst du?", fragte Namjoon skeptisch. "Jin, scheint zwar der Unschuldige zu sein, doch glaub mir, er ist alles andere als das. Jin und ich waren damals in einer Gang zusammen, doch wir waren natürlich nicht die einzige in der Stadt. Es gab da eine Gang, die sich mit unserer überhaupt nicht vertrug und wenn wir aufeinander trafen, konnte man mit Toten rechnen. Unser damaliger Boss hatte uns befohlen eine für unsere Rivalen wichtige Lieferung zu stehlen. Diese sollte Waffen und sehr wertvolle Drogen enthalten. Zudem sollte es Unsummen gekostet haben dieses ins Land zu bringen. Natürlich ging die Sache nicht friedlich zu und dieses Mal hatte Jin auch keine Gnade. Er erschoss seinen ersten Menschen. Zuvor konnte er sich immer vor dieser Aufgabe drücken, aber dieses mal nicht." Suga legte eine kleine Pause ein, bevor er völlig eskalierte: "Du hast mir mit diesem einen scheiß Schuss das wichtigste in meinem Leben genommen! Du hast ihn umgebracht! Du hast meinen Jimin umgebracht! Du wusstest genau, dass wir uns liebten und dass trotz der Beziehung in denen unsere Gangs zueinander standen! Du warst dem, dem ich vertraut hatte und trotzdem ist er jetzt tot und dass nur wegen dir! Und du feige Sau haust einfach ab!" Yoongi hatte recht. Ich bin ein Monster. Ich hätte für ihn da sein sollen, obwohl er mich hassen würde. "Und jetzt will ich, dass du für alles büßt! Dann kannst du wenigstens zu deiner Schwester. Die verweilt schon eine ganze Zeit nicht mehr unter den Lebenden." Nein! Das ist nicht wahr? Er wusste, wie viel mir Hanna bedeutete. Und dann noch in einem Streit mit ihr für immer auseinander gehen war das Schlimmste für mich. Stumm fingen an mir die Tränen herunter zu laufen. Ich hatte so eine Wut auf ihn und wollte auf ihn los gehen, doch Namjoon hielt mich zurück. "Jin, du musst weg von hier. Ich habe eben die Polizei gerufen. Du wirst sonst auch noch verhaftet." Würde ich doch so oder so. Doch auch Hoseok sagte mir mit seinem Blick, dass ich mich aus dem Staub machen sollte. Also machte ich das auch. Ich rannte und rannte. Wohin genau wusste ich nicht. Einfach nur weg von Yoongi.

Nach dem ganzen Stress, fand man auch die Leiche meiner Schwester. Ein Verfahren wurde gegen Yoongi und Gray eingeleitet, doch komischer Weise war ich von all dem nicht betroffen. Doch um das konnte ich mir nicht weiter Gedanken machen. Ich musste mich um die Beerdigung meiner Schwester kümmern. Ich wollte sie wenigstens ehrenvoll verabschieden. Das war ich ihr schuldig. Auch Namjoon und Hoseok kamen, doch ich versuchte sie zu meiden. Nach all dem konnte ich ihnen nicht mehr unter die Augen treten.

Nach der Beerdigung als alle endlich weg waren kniete ich mich vor das Grab. "Es tut mir so leid. Nicht nur das du sterben musstest, sondern auch, dass wir so auseinander gegangen sind. Ich bin ein schlechter Bruder und Mensch." Mir liefen die Tränen, wie Wasserfälle. "Du bist kein Monster. Was passiert ist, ist passiert." Ich drehte mich zu der Stimme um. Hoseok. "Ich mag dich immer noch, Jin. Ich habe dich anders kennen gelernt und was davor war, interessiert mich nicht." Nun gab es für mich keinen Halt mehr. Ich brach völlig in Tränen aus. Hoseok hockte sich neben mich und strich mir beruhigend über den Rücken. "Namjoon hasst mich bestimmt, oder?", fragte ich ihn. Er stellte sich wieder neben mich hin. "Hassen würde ich es nicht nennen. Ich glaube, er ist schockiert und entäuscht. Er will es irgendwie noch nicht so ganz wahr haben, was du damals getan hast", sagte er. Stumm schaute ich wieder auf's Grab. Es war still und jeder schien seinen eigenen Gedanken hinterher zu hängen. "Ich werde gehen", sagte ich nach einer Weile. Hoseoks Blick richtete sich auf mich. "Wohin?" Ich seufzte. "Ich weiß es noch nicht. Einfach nur weg von hier. Vielleicht schaffe ich es da endlich mal neu an zu fangen." Traurig blickte er mich an. "Aber ich brauche dich doch in meiner Küche." "Du wirst noch jemanden finden, der mich gut ersetzen kann", versuchte ich ihn auf zu muntern. "Ich will aber dich", schmollte er. Ich lächelte. Er hing wirklich an mir. Ich zog einen Zettel aus meiner Jacketttasche und gab ihn ihm. "Wenn was ist, so kannst du mich erreichen. Gib sie ja niemanden weiter. Auch nicht Namjoon." Mit diesen Worten drehte ich mich um und ging. Ich ging in mein neues Leben.

________________

Heyho Leudis,

bevor ihr euch anfangt zu beschweren: Es wird eine Fortsetzung geben. Ich weiß zwar noch nicht wann, aber es wird etwas dauern. Ich habe nämlich schon eine neue ff angefangen zu schreiben. Ich denke wenn ich diese dann fertig habe werde ich mich an die Fortsetzung setzten.

Aber ich habe jetzt mal ein paar Fragen an euch:

Wie fandet ihr die Story?

Was war eine eurer Lieblings stellen?

Was hat euch nicht so gut gefallen?

Das war's von mir.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro