Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 1

Auf dem Weg zu meiner neuen Arbeitsstelle kickte ich die ganze Zeit einen kleinen Stein vor mich hin. Ehrlich gesagt hatte ich überhaupt keine Lust. Nervige Kunden, ein neuer Chef, überfreundliche Kollegen, aber leider ich brauchte den Job. Es war schwer etwas zu finden, wenn man neu in der Stadt war. Man musste nehmen, was man bekam. Wählerisch durfte man nicht sein, sonst war man selber Schuld, wenn man auf einmal auf der Straße saß. Ich wäre beinahe an dem Lokal vorbei gelaufen und dass nur weil ich so in Gedanken war. Typisch ich. Missmutig betrat ich das Lokal. Von außen machte es einen eher normalen Eindruck, doch innen sah es sehr edel und teuer aus. Und hier soll sowas wie ich arbeiten. Mich würde es nicht wundern, wenn ich auch noch einen Anzug oder so tragen müsste. Na dann, viel Spaß Jin. Ich ging zu der Theke, wo ein Mann mit blonden Haaren, groß gebaut und ganz normalen Kellner Kleidung stand. Schwarze Schürze, Hose und weißes Hemd. Wenigstens etwas. "Kann ich ihnen behilflich sein?" Ich sagte doch: Überfreundlich bis zum geht nicht mehr. "Ja, ich bin Kim Seokjin. Ich bin der neue Mitarbeiter", stellte ich mich vor und versuchte so höflich, wie nur möglich, zu klingen. "Ah, hallo Seokjin. Ich bin Kim Namjoon, aber es reicht, wenn du mich Namjoon nennst. Ich bin der Chef hier im Hause." Seine scheiß freundliche Art kotze mich jetzt schon an. "Okay, es reicht, wenn du mich Jin nennst", bot ich ihm ebenfalls an. Er schaute ich nun komisch an, nickte aber. Was sollte das denn jetzt? "Jin, hier gibt zwei Bereiche in denen du arbeiten kannst. Ein mal als Kellner und einmal in der Küche. Also wo möchtest du arbeiten?", fragte er mich nun. Küche klang nicht schlecht, aber ich habe keine Lust die ganze Zeit Teller oder so ab zu waschen. Auf kellnern hatte ich jedoch noch weniger Lust. Die ganze Zeit hin und her laufen und mit Menschen höflich umzugehen, allgemein mit Menschen in Kontakt treten. Dann doch lieber die Küche. "Küche", sagte ich kurz und etwas kühl. "Okay gut. Es ist glaube ich auch nicht schlecht, wenn unser Koch etwas Hilfe bekommt. Er ziemlich chaotisch, macht aber super Essen", lachte er. Ja, schön, interessiert mich nicht. Ich werde ihn sowieso nicht mögen.

Vor der Küche hörte man schon jemanden fluchen. Das kann ja nur toll werden. "Hoseok, was ist denn jetzt schon wieder los?" Och ne, er war so ein Chef, der sich anscheinend mit seinen Mitarbeiten blenden verstand und sich um sie sorgte. Ein Kopf schnellte hinter der Arbeitsfläche hoch. Es war ein braunhaariger Mann, der gerade einem Fisch sehr ähnlich sah. "Ich finde die große Pfanne nicht." Jetzt wusste ich, was Namjoon meinte. Das heißt, ich werde die Küche gleich erstmal aufräumen oder eher gesagt sortieren, damit ich wenigstens weiß wo alles ist. Das wir eine Arbeit. "Und wer ist das eigentlich neben dir?", fragte dieser Hoseok neugierig. Super, jetzt hatte ich noch ein neugieriges Etwas an der Backe. "Das ist Jin. Er wird ab heute mit dir in der Küche arbeiten und dich in deinem Chaos hier unterstützen." Schon wieder lachte er und auch Hoseok konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Wie konnte ein Mensch immer so viel lachen? Es war sowas von nervig. "Hallo", sagte ich nur. "Ich lasse euch dann mal alleine. Ich habe noch genug zu tun." Und somit war er weg und ich war mit Hoseok alleine. "Wie wäre es, wenn wir die Pfanne suchen, die du suchst und du kochst und ich die Küche aufräume", schlug ich vor, worauf er heftig nickte. Ist der irgendwie hyperaktiv?

Die Pfanne fanden wir zum Glück recht schnell. Dann verbrachte ich bis spät abends damit die Küche zu sortieren. Er hatte wirklich null Ordnung hier. Wie kann ein Mensch nur so arbeiten? "Wie alt bist du eigentlich?" Er durchlöcherte mich schon die ganze Zeit mit solchen Fragen. Er weiß, wie er nerven kannst. Können wir nicht einfach arbeiten und nur das nötigste miteinander reden? "24", antwortete ich und hoffte mal, dass er mich jetzt mit den ganzen Fragen in Ruhe lassen würde. Tatsächlich war es auch der Fall. Endlich Ruhe!

So gegen zwei Uhr morgens hatte ich auch endlich mal Feierabend. Ist hier immer so die Hölle los? Wenn ja, dann kann es ja nur noch spaßig werden. Ich war einer der letzten, neben Namjoon, der das Restaurant verließ. Ich machte mich auf den nach Hause. Dabei hörte ich Musik, weswegen ich das Auto neben mir nicht so schnell bemerkte. Als ich es bemerkte, nahm ich meine Kopfhörer aus den Ohren. "Soll ich dich nach Hause fahren?", fragte er nett. "Nein, ich lauf lieber." Ich wollte gerade weiter, doch er bestand darauf, dass ich mich ins Auto setzte. "Nein, wenn ich nicht möchte akzeptiere es", sagte ich ungewollt etwas unfreundlich. Man konnte in seinen Augen sehen, dass er etwas erschrocken über meinen Tonfall war. Selber schuld. Man sollte mich nicht provozieren. Erst recht nicht, wenn ich total müde bin. "Okay, aber schreib mir bitte, wenn du heil Zuhause angekommen bist", sagte er und drückte mir noch einen Zettel in die Hand, bevor er fuhr. Na toll, jetzt habe ich auch noch eine Mama am Arsch kleben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro