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Nicht schon wieder

Lange schlief Naruto schon, wurde auch erst munter, als der Wecker schrillte und ihn unsanft weckte. Gähnend stand er auf, machte den Störenfried vorher aus und tappte runter in die Küche. Einer musste das Frühstück machen und da der Rest wohl noch schlief, blieb es an ihm, diese Arbeit zu verrichten. Rasch setzte er den Kaffee auf, schob Brötchen in den Ofen und flitzte wieder hoch und ins Badezimmer.



Erst einige Minuten später stand Sasuke ebenfalls auf, streckte sich und gähnte ausgiebig bevor er aufstand und sich anzog. Mit verstrubelten Haaren ging er hinunter in die Küche, versuchte dabei nicht auf die Nase zu fallen, da seine Beine heute irgendwie nicht so wollten wie er, denn immer wieder schien er sich selbst ein Bein zu stellen. Kami sei Dank kam er heil und gesund in der Küche an, ließ sich auf einen der Stühle nieder, ehe er seine Augen schloss und noch vor sich her döste.


Oben verrichtete Naruto Katzenwäsche, putzte sich die Zähne und kam anschließend wieder in die Küche, wo er Sasuke vorfand. "Guten Morgen", murmelte er, füllte den Kaffee um und stellte ihm eine Tasse hin. Selber nahm er sich einen schwarzen und setzte sich an den Tisch. Die Brötchen waren noch nicht fertig, aber Naruto konnte laut der Zeit nur seine Tasse leeren und musste schon los.



Kaffee war der Muntermacher welchen Sasuke wirklich brauchte, das schwarze Gebräu war einfach eine der wunderbarsten Erfindungen auf dieser mehr als nur verdorbenen Welt und er war froh eine Tasse, mit dieser Flüssigkeit, in den Händen halten zu können. Vorsichtig nippte er an seiner Tasse und seufzte wohlig auf. „Wann musst du los?", fragte er nebenbei und sah zu Naruto.


"Gleich muss ich los, um genau zu-sein, in fünf Minuten", seufzte dieser auf Sasuke's Frage und leerte seine Tasse, ehe er diese in die Spüle stellte und die Brötchen aus dem Ofen holte. Vorsichtig stellte er sie auf dem Herd ab, legte die Handschuhe beiseite und drehte sich schließlich um. Schuhe musste er auch noch anziehen und so tappte er raus in den Flur, nahm diese in die Hand und zog sie sich in der Küche an.



„Hm ..." Mehr sagte Sasuke dazu nicht, sah Naruto stumm dabei zu wie dieser sich die Schuhe anzog und aufstand. Scheinbar würden sie sich also doch erst wieder am Abend sehen. „Dann viel Spaß, außerdem, wollte ich fragen ob du mir nach dem ganzen Aufbau eine Mission zuteilen kannst, die mir jedoch auch gerecht wird."


Sasuke wollte eine Mission zugeteilt haben? Hatte Naruto das jetzt richtig verstanden? "Ähmm ... sicher, aber ich muss erst gucken, welche Mission geeignet ist", erwiderte er daher skeptisch, zog rasch seine Jacke über und drückte Sasuke einen Kuss auf die Wange. "Ich gebe dir heute Abend dann Bescheid", verabschiedete er sich, ehe er das Haus verließ und sich auf den Weg machte.



Nickend beantworte Sasuke seine Aussage, nach welcher er kurz darauf auch schon verschwand. Nachdem er seine leere Tasse in die Spüle gestellt hatte zog auch er sich an, dann verschwand er auch schon aus dem Haus, nachdem er Miko-chan schnell gesagt hatte, wo er war und wann er zurück sei. Der Tag verlief wie die beiden letzten auch, weswegen Sasuke erneut ziemlich spät bei Naruto und seiner Tochter ankam, ausgelaugt und mit den Nerven beinahe am Ende.


"Hallo Chichi", begrüßte Mikoto Sasuke aus der Küche heraus, nahm sich ihr Glas Milch mit nach oben und wollte eigentlich schlafen. "Du siehst ziemlich fertig aus", stellte sie bei näherem Betrachten fest und musterte Sasuke eingehend.



Als Sasuke im Flur stand traf er sogleich auf Miko-chan, welche ihm dezent darauf hinwies, wie gut er heute aussah, aber das wusste er selbst, weswegen er mit einem Nicken abwinkte und zur Küche schlürfte. Schnell schnappte er sich eine Wasserflasche, drehte den Deckel auf und trank die Hälfte auf ex, ehe er sich dann schlaff auf einen der Stühle niederließ.


Seufzend ließ Mikoto sich auf den Stuhl nieder, welcher gegenüber von Sasuke stand. "Mama hat eine Mission für dich. Du könntest Ino zurück nach Sunagakure begleiten. Wie du sicher weißt, ist sie die First Lady und braucht daher Geleitschutz. Du musst es nicht machen, es ist nur ein Vorschlag", sprach sie weiter und blickte müde auf die Uhr. Schon kurz vor Mitternacht und morgen musste sie bereits um sieben aus den Federn.



Sasuke sollte Ino zurück nach Suna begleiten? Babysitter spielen? Sagte er Naruto nicht, das er eine Aufgabe wollte dir ihm gerecht wurde? Skeptisch hob er eine seiner Augenbrauen und dachte kurz darüber nach, doch die Versuchung aus diesem Dorf wieder einmal herauszukommen und zusätzlich etwas Abstand zwischen dem Blonden zu gewinnen, um sich über einige Dinge klar zu werden, ließen ihn zustimmend nicken.


"Gut, dann sag Naruto Bescheid, dass du den Auftrag annimmst. Ich denke er wird noch wach sein", erwiderte Mikoto, ehe sie aufstand, ihr Glas in die Spüle stellte und sich zum Schlafen in ihr Zimmer begab. "Schlaf gut", lächelte sie sanft, drehte sich um und schritt nach oben.



Naruto war also noch wach, nette Information. „Hai, werde ich, gute Nacht, Miko-chan", lächelte Sasuke seine Tochter an, ehe er ebenfalls aufstand und ebenso ins Schlafzimmer ging. „Hey ...", lächelte er sanft und schnappte sich aus dem Schrank frische Unterwäsche, ehe er unter die Dusche verschwand. Nach einer Viertelstunde war er wieder zurück und kroch unter die warme Bettdecke.


Verwundert sah Naruto Sasuke nach, als dieser kurz reinkam und doch wieder ging. Seit wann zog er sich woanders um? Manchmal verstand er es echt nicht, aber fragen würde er sicher nicht, zumal er schon wieder da war und sich neben ihn legte. "Und, wie war dein Tag?", fragte Naruto leise, streckte sich und rollte sich auf die Seite.



Leise seufzend schloss Sasuke seine Augen, doch ehe er wirklich einschlafen konnte, hörte er auch schon den Blonden sprechen. „Anstrengend und deiner?", fragte er leise, zog Naruto an sich und streichelte sanft über dessen Rücken.


Leise seufzend kuschelte Naruto sich an Sasuke und lächelte. "Nicht ganz so schlimm, nur eine Menge Papierkram", murmelte er leise, blickte auf und sah ihn an. "Hat Miko dir die Mission mitgeteilt?", wollte er dennoch wissen, bevor er schlafen konnte und wollte.



Also war seiner etwas entspannter als seiner, naja, kein Wunder bei diesen Banausen auf der Baustelle. „Hai hat sie und ich werde Ino begleiten, auch wenn dies wirklich unter meiner Würde ist", antwortete Sasuke wahrheitsgemäß dem Blonden und drückte diesen zeitlich erneut näher an sich.


"Tut mir leid, aber eine andere Mission ist zurzeit nicht frei. Die anderen sind schon alle vergeben und die noch frei sind, sind D Rang Missionen und viel zu leicht", erklärte Naruto leise, seufzte auf und vergrub seine Nase an seiner Brust.



Innerlich seufzte Sasuke leise auf, doch ließ er sich nichts anmerken und nickte stattdessen verständlich. „Das nächste Mal", antwortete er ihm ehrlich, ehe er wirklich versuchte zu schlafen, da er mehr als müde war.


Nur noch nicken konnte Naruto, schloss müde seine Augen und nuschelte noch ein halbwegs verständliches "Nacht, Sasu", und schlief schließlich ein.



Am nächsten Morgen stand Sasuke pünktlich am Tor, während er auf die Blondine wartete und gedanklich die Augen verdrehte. Innerlich seufzte er tief auf, bemerkte erst jetzt, dass dies scheinbar bereits zu einer seiner Gewohnheiten geworden war und kurz darauf schüttelte er seinen Kopf. Als Ino auch endlich erschien drehte er sich wortlos um, wollte endlich los und hoffte das die Frau an seiner Seite kein Kind in sich trug, denn dies würde die Sache noch erschweren, schlussendlich durfte er sie noch tragen, weil sie nicht mehr laufen konnte.


Schon gestern hatte Ino erfahren, wer sie nach Suna begleiten würde und wirklich glücklich war sie nicht darüber. Warum sie dies nicht war, würde sie Sasuke schon noch erklären. Immerhin hatte er ein Anrecht darauf. Leise seufzend trat sie den Weg zum Tor Konohas an, sah Sasuke dort stehen und winkte ihm lächelnd zu. "Hallo Sasuke", begrüßte sie ihn schließlich freundlich und lächelte.



Mit einem kurzen Nicken erwiderte er ihre Begrüßung und wollte schon losgehen, doch irgendetwas sagte ihm deutlich das Ino scheinbar noch etwas los werden wollte bevor beide sich auf den Weg machen konnten. „Ino?" Fragend sah Sasuke die Blondine an und hob zusätzlich noch eine seiner Augenbrauen.


Scheu blickte Ino Sasuke an und lächelte unbeholfen. Er hatte es scheinbar gemerkt und demnach musste sie es wohl sagen. Mist, verdammter. "Ich frage mich, ob es eine gute Idee ist, wenn du mich begleitest. Nicht, dass es mich stören würde, aber ich mache mir ernsthafte Sorgen. Wir werden schon ein paar Tage unterwegs sein, und wie du weißt, ist Naruto dann alleine und Sai wird darin bestimmt seine Chance wittern."



Sasuke verstand ihre Sorge gut, aber er vertraute Naruto so viel das er ihn beruhigt alleine lassen konnte, ohne das Sai auch nur in die Nähe kam. „Ich vertraue Naruto, ich weiß, dass er sich nicht anfassen lässt und eine Kopie wird er ebenso erkennen", versuchte er Ino zu beruhigen, drehte sich jedoch wieder um und beugte sich vor. „Wenn es dir so unangenehm ist, steige auf. Ich nehme dich huckepack und es wird demnach schneller vorangehen, ohne Rast", fügte er hinzu und erläuterte ihr somit seine Handlung zusätzlich.


Vertrauen war ja schön und gut, aber scheinbar kannte Sasuke Sais Tricks noch nicht und selbst Ino blickte da nicht mehr durch. Dennoch nickte sie wegen des Vorschlags, blickte Sasuke entschlossen an und sah es für das Beste, so schnell wie möglich zu reisen. "Dann los, je schneller du wieder da bist, umso weniger Gelegenheiten bieten sich Sai."



Als die Blonde endlich sich auf seinem Rücken bequem gemacht hatte und die kleinen Hände auf seinen Schultern gebettet hatte, lief Sasuke sogleich los. Es waren bereits Stunden vergangen in denen sie gut voran kamen, bis er es nach vielem überlegen aussprach, was ihm seit dem recht kurzen Gespräch zwischen ihnen beiden durch den Kopf ging. „Ino, ich vertraue Naruto wirklich, ich weiß, dass er mich nicht betrügen würde, er liebt mich und ich ... ihn auch."


"Das weiß ich doch, nur mache ich mir Sorgen, dass es ein nicht gerade angenehmes Unterfangen wird. Ich denke du weißt, was ich meine", antwortete Ino und kaute sich nervös auf der Unterlippe. Schon früher hatte Sai alles Mögliche probiert, um Naruto zu kriegen und wer sagte einem schon, dass er es nicht auch mit Gewalt probieren würde.



Also wirklich konnte diese Frau es nicht einfach darauf beruhen lassen? Musste sie diese Dinge erwähnen welche Sasuke nur noch mehr Zweifel und Sorgen bereiteten, doch im selben Moment fragte er sich, weshalb er sich so verrückt machte, immerhin war er ein Uchiha und diese ließen sich niemals etwas einreden, schlussendlich würde er dennoch den Sieg für sich verbuchen können! Dadurch, dass er sowohl den Tag als auch die Nacht durchlief, sich keine Rast gönnte, obwohl er diese ab und an wirklich nötig hatte und deshalb sein Tempo etwas drosselte, kamen sie früher als geplant in Suna an. Vorschriftsgemäß lieferte er die Blonde bei Gaara ab, doch ohne große Worte, oder viel eher wortlos, drehte er sich um und trat den Rückweg an.


Nanu was war mit Sasuke los? Verwundert und skeptisch sah Gaara ihm nach, wandte sich an Ino und sah sie eindringlich an. "Er macht sich sorgen um den Hokage, das ist alles", erzählte sie ihm, worauf er nickte, sich in sein Büro begab und kurzerhand Naruto einfach anfunkte. Es dauerte lange, zu lange für seine Verhältnisse und rasch schwebte er mit einer riesigen Sandbank nach Konoha, nicht aber alleine, sondern er nahm von unterwegs Sasuke mit und setzte ihn wortlos neben sich. "Er reagiert nicht und daher will ich mir selbst den Überblick verschaffen", betonte Gaara ruhig und flog gezielt weiter.



Nachdem ihn Gaara aufgegabelt hatte, saß Sasuke neben diesem und durfte sich Dinge anhören, welche ihm nur noch mehr Gedanken und Zweifel bescherten und wenn Naruto nicht antwortete, fragte er sich gleichzeitig, was so wichtig war, dass er es nicht tat! Innerlich war er bereits dabei Sai in Stücke zu zerreißen, um das Problem ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen.


"Ganz ruhig, vielleicht ist auch gar nichts vorgefallen", versuchte Gaara Sasuke zu beruhigen, spürte deutlich seinen Zorn, und auch wenn er es nicht zugeben wollte, er sah ihm an, dass er bereits auf 180 war. Daher flog er schneller, sah von Weitem bereits das Tor und steuerte direkt den Turm des Hokage an.



Sollte dieser Satz etwa beruhigend auf Sasuke einwirken? Vielleicht war nichts vorgefallen? Nun, wenn man sich diese Worte durch den Kopf gehen ließ, fragte man sich gleich danach was für einen ein Vorfall war und für den Anderen eher nur eine Kleinigkeit nebenbei. Kurz bevor sie auch den Hokage Turm erreicht hatten, sprang Sasuke aus diesem Sandwirbel und steuerte sogleich Narutos Büro an, wobei er sich nicht die Mühe machte, anzuklopfen oder gar höflich um Erlaubnis zu bitten eintreten zu können.


"Naruto-Nii-chan ist nicht da", erklärte Konohamaru Sasuke ernst, als er ihn vor dessen Büro sah und zu ihm aufblickte. Man war Sasuke gewachsen, und als er ihn das letzte Mal gesehen hatte, war dieser alles andere als freundlich. Vielleicht sollte er ihm sagen, wo genau Naruto war, aber was hatte er davon, es ihm zu sagen?



Wunderbar und wo war der Blonde dann? Eisig funkelte Sasuke den Kleineren vor sich an, es war ihm egal ob er der Enkel eines der Hokage war und eventuell Naruto diesen auch noch mochte, viel zu sehr war er in seinen eigenen Gedanken und Gefühlen gefangen als das er weiter rational denken konnte. „Wo?" Dieses Wort drang zwar ohne jegliche Gefühlsregung über seine Lippen, doch ging es an ihm vorbei das die Frage, wobei es mehr als eine Aufforderung klang, wirklich von ihm stammte.


Murrend hob Konohamaru den Kopf und streckte dem eingebildeten Uchiha die Zunge heraus. "Er ist mit Sai unterwegs. Die beiden trainieren unten am Fluss", brummte er schließlich, verriet den Anhaltspunkt und stapfte unzufrieden davon. Bestimmt würde Naruto ihm den Kopf waschen und als Erstes für sein unverschämtes und überhebliches Verhalten.



Mit Sai trainieren? Schnell machte Sasuke auch auf dem Absatz kehrt, als ihm der Sinn dieser wenigen Worte bewusst wurde, und sprintete Richtung Fluss, wo er beide auch schon wieder fand. Lachend, schwitzend, Spaß habend, wunderbar!



"Sasuke?" Fragend hob Naruto den Kopf, kam aus dem Gebüsch hervor und sah ihn überrascht an. "Wolltest du nicht mit Ino nach Suna?", wollte er wissen und sah von weitem Gaara. "Öhm ..." Skeptisch legte er nun den Kopf schief und sah die beiden an. "Okay, was ist hier los und was macht Gaara hier?", verlangte er zu wissen.


Das interessierte ihn? Was Sasuke jetzt schon hier tat und weswegen Gaara ebenso anwesend war? Mehr nicht? „Wieso fragst du, wolltest du mich etwa los werden?", beantwortete Sasuke seine Frage mit einer Gegenfrage, verschränkte die Arme vor der Brust und fixierte den Blonden jedoch gleichzeitig mit einem stechenden Blick, während er sich innerlich jedoch zurückhielt, um Sai nicht an die Gurgel zu springen.



Warum in alles in der Welt sollte er Sasuke loswerden wollen? Das ergab genauso wenig Sinn, wie seine Fuchsohren. Fast hätte Naruto deswegen laut gelacht und verkniff es sich im letzten Augenblick. "Was denkst du nur wieder, Sasuke?", lächelte er sanft, schritt auf ihn zu und knuffte ihn sanft in die Seite. "Es ging etwas zu schnell, aber jetzt, wo ich Gaara sehe, weiß ich auch, warum du so schnell wieder hier bist", lächelte er weiterhin.



Was Sasuke wirklich dachte würde er sicherlich nicht aussprechen, er hatte nämlich wirkliche Lust sich vor Naruto noch einem der beiden anderen rechtfertigen zu müssen! Dass der Blonde auch sogleich auf ihn zukam und ihm in die Seite spielerisch knuffte, wobei er ihm damit nur einen brummenden Laut entlockte. Wunderbar, nun wurde er also noch indirekt als langsam betitelt? Seine Laune sank von Sekunde zu Sekunde immer mehr und in der gleichen Geschwindigkeit ließ er es sich anmerken. „Solltest du nicht im Turm hocken und Papierkram erledigen, Naruto?", zischte Sasuke den Hokage mehr als nur eisig an und wusste, dass seine Eifersucht dieses Mal überhand bekam. Doch was konnte er dafür, wenn selbst Ino Sai gegenüber misstrauisch war und ihm solche Flöhe ins Ohr setzte?!



Warum sollte Naruto bei dem Wetter Papierkram machen? Also so langsam kam er vom Glauben ab und stemmte die Hände in die Seiten, ehe er Sasuke böse ansah. "Was soll das denn jetzt? Darf ich nicht, trainiere, oder was?" Nur weil er der Hokage war, hieß es noch lange nicht, dass er nur noch im Sessel saß und Anweisungen gab.


Doch sicherlich durfte Naruto das, immerhin musste er auch körperlich fit bleiben aber gab es in dem ganzen Dorf keine einzigen Shinobi welchen er außer Sai nehmen konnte? Kakashi oder Lee zum Beispiel? „Sicher, aber nicht mit ihm!", antwortete Sasuke und funkelte Naruto in der gleichen Intensivität an wie er ihn, doch das hier gerade ein Streit zwischen ihnen entflammte war ihm mehr als egal. Er hatte recht was das ungute Gefühl anbelangte, was Sai betraf und Ino hatte ihm sogar ihr Wort gegeben. Nicht umsonst wollte sie, dass er sich beeilte!



"Sag mal geht es noch? Hast du dich mal reden hören? Du klingst wie ein eifersüchtiger Ehemann und dazu hast du nicht einmal das Recht!", keifte Naruto Sasuke an, ignorierte seinen Blick und stieß ihn schließlich weg von sich. "Werde erwachsen und hör auf, mir zu misstrauen. Als würde ich mich von Sai anfassen lassen!" Zwar war dies alles nicht sehr nett, aber es befreite ungemein und alles ließ Naruto sich nicht gefallen und unterstellen.


Das klang hart und war ungerecht, auch wenn es stimmte, was Naruto sagte. Sasuke war eifersüchtig und sein Ehemann war er ebenso wenig, wie er das Recht hatte, ihm hier zu verbieten sich mit jemand anderem zu ‚treffen'. „Du hast recht, ich habe keine Rechte, was dich betrifft, du dann aber genauso wenig was die meine Person angeht!", giftete er zurück, warf Sai noch einen warnenden Blick zu, ehe er sich umdrehte und in einer Rauchwolke verschwand. Mit einem Mal wollte er das Viertel schneller fertigstellen als geplant denn diese Nacht würde er sicherlich nicht neben dem Blonden im Bett verbringen. Sollte er sich doch Sai an seine Seite holen, wenn ihm dieser scheinbar mehr zusagte!



Ach so, Naruto hatte also keinerlei Rechte an Sasuke, aber er wohl an ihm? Was bildete sich Sasuke eigentlich ein? So toll war er auch wieder nicht und seine überhebliche Art ging ihm auf die Nerven. So sehr, dass Naruto erst einmal eine Schüssel dampfender Raamen brauchte und diese würde er gewohnt in seinem Lieblingsnudelstand einnehmen. Sai ließ er einfach stehen, ebenso Gaara, obwohl dieser am wenigsten dafür konnte. Gaara folgte Naruto jedoch und es wunderte ihn stark, dass er mit Ramen essen wollte. Den wahren Grund dafür erfuhr er jedoch schnell und eindringlich sah er ihn an. "Was ist los mit euch beiden, ich dachte ihr liebt euch? Ich dachte schon, dass ich bald die Hochzeitsglocken läuten höre." Fast hätte Naruto sich an seiner Suppe verschluckt und entgeistert sah er den Kazekage an. "Wie bitte, Hochzeitsglocken?" "Du hast mich schon verstanden, aber das müsst ihr beiden wissen. Mich geht dies nichts an", verabschiedete sich Gaara schließlich und ließ ihn sitzen, wie ein geschlagenes Kind. Ganz toll und was sollte ihm das jetzt sagen? Verwirrt zahlte Naruto seine Raamen, schlenderte nach Hause und schloss leise seufzend die Tür auf. Wie zu erwarten war alles ruhig und demnach schlief Mikoto schon und Sasuke ... ja, der war ganz sicher nicht da. Seufzend schluppte er nach oben ins Schlafzimmer, ließ sich so, wie er war in sein Bett fallen und versuchte zu schlafen. Es ging jedoch nicht, denn von irgendwoher, hörte er ein leises Hämmern, immer und immer wiederkehrend und seinen Schlaf störend. Erneut seufzte er auf, rollte sich auf die andere Seite und drückte sich schließlich eines der Kissen an die Ohren, um so wenigstens schlafen zu können. Naruto hatte sein Kissen zum Kuscheln und zu seiner Überraschung, stand plötzlich Sasuke im Schlafzimmer und grinste ihn an. Nanu, wo kam er so plötzlich her? Verwundert und sich die Augen reibend, setzte er sich auf und sah ihn müde an. "Ich dachte du wolltest heute Nacht woanders schlafen?", murmelte er leise.

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