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-Drei-

Oft schwirren Bilder in meinem Kopf herum. Gruselige. Seltsame. Lustige. Doch noch nie waren es solche. Verstörende. Dunkle. Welche von Manuel.

Langsam fielen meine Augen zu und ich dämmerte in eine dunkle Traumwelt weg. Ich sah verschwommene, zuckende Bilder vor meinem inneren Auge. Sie waren schwarz weiß und ich konnte sie nicht sonderlich gut erkennen, doch da waren blätterlose, kahle Bäume und Schnee bedeckte den Boden. Rote Tropfen besprenkelten die weiße Decke. Sie waren das einzige farbige in diesem Bild. Eine schwarz gekleidete Figur mit schulterlangem Haar und blutbeflecktem Gesicht schob sich hinter einem der Bäume hervor. Ganz schwach erkannte ich einen gestreiften Pullover. Die Pupillen sahen mehr aus wie die einer Katze, die zischelnde Zunge war gespalten und der junge Mann hatte eine spindeldürre Figur. Leichtfüßig hüpfte ein majestätischer Hirsch ins Bild und die Gestalt warf sich auf ihn. Sie bleckte die Zähne und bohrte ihre spitzen Eckzähne in den Hals des Tieres. Vollkommen geschockt und verschwitzt fuhr ich aus diesem schrecklichen Traum hoch. Mein Atem ging schwer und schnell. Meine Arme fühlten sich an wie Wackelpudding. Ein flaues Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Alptraum. Nur ein Alptraum. Mehr nicht. Doch die Bilder verschwammen in meinen Gedanken. Je mehr ich versuchte, den Traum zurückzuholen, desto mehr entglitt er mir. Aber ein Detail, nur ein kleines Detail hatte sich in meinen Kopf gebrannt: Der gestreifte Pullover.

Der Himmel färbte sich rosa, gelb, hellblau. Der Mond wurde durch die blendend helle Sonne ersetzt, die Vögel draußen machten einen Höllenlärm. Ich öffnete meine verklebten Augen und mein erster Blick fiel auf mein Handy. 'Hey! Gut geschlafen? ;)' Die Nachricht war von Manu. 'Geht so' tippte ich und schickte die Nachricht ab. Zuletzt online heute, 05:17. Ich sah auf dir Uhr. Es war kurz nach acht. Hm. Ich drehte mich um in der Hoffnung, vielleicht nochmal einzuschlafen, doch ein paar Minuten später musste ich feststellen, dass das wohl nichts mehr wurde und stand auf. Ich streckte mich und ging verschlafen in die Küche. Auf dem Weg stieß ich mir den Zeh am Türrahmen und fluchte wie ein Bauarbeiter. Wie oft ich mir den wohl schon gebrochen hatte? Endlich saß ich an meinem kleinen Küchentisch und stopfte ein Müsli und eine Semmel mit Butter in mich hinein. Danach kippte ich noch einen Kaffee auf Ex und fühlte mich gleich viel besser. Bis meine Gedanken wieder zu dem Alptraum schweiften. Der gestreifte Pullover.

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