Kapitel 18
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, bei dem Ginny immer noch halb am schlafen war, setzten Harry und Ginny den Vorschlag von Snape und Dumbledore um. Als erstes musste aber erst mal Louis zu ihnen kommen und deshalb telefonierte Ginny nun mit ihrem Bruder. „Ich weiß nicht, ob Fleur damit einverstanden ist. Louis ist ihr kleines Baby.", gab Bill zu. Ginny lachte auf. „Ist ja süß. Aber die jüngsten sind meist die Babys, wie du es so schön genannt hast. Glaub mir, bei Harry und Lily ist es das selbe."
„Aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass Louis der einzige Junge unter zwei Mädels und Lily das einzige Mädchen unter drei Jungs ist.", Bill lachte. „Das könnte natürlich auch sein, aber zurück zum Thema. Denkst du, du bekommst sie überredet?", die rothaarige Hexe lehnte sich gegen das Sofa und starrte gedankenverloren die Wand an. Ihr Bruder überlegte kurz. „Ich denke, das sollte ich hinkriegen. Warte mal n Moment,Gin.",damit wurde das Telefon irgendwohingelegt und Ginny hörte, wie sich Schritte entfernten. „Mommy, was machst du?", Lily war ins Wohnzimmer gekommen, ein Buch für Kreuterkunde unter dem Arm. „Mit Onkel Bill telefonieren. Und was hast du mit dem dicken Wälzer vor?"
„Hausaufgaben machen.", sie verdrehte die Augen und legte das Buch auf den Wohnzimmertisch. Dann ging sie zu ihrer Mutter und umarmte sie. „Hausaufgaben sind kompletter Müll.",beschloss Lily. „Du schaffst das schon. Dein Dad und ich müssten da auch durch. Und glaub mir, eure Lehrer sind mit den Hausaufgaben sehr gnädig.", Ginny lächelte und strich ihrer Tochter erst über den Kopf, bevor sie ihr die Hand auf den Rücken legte und das Mädchen dort weiter streichelte. ,,Da bin ich wieder.", meldete sich nun Bill wieder am Telefon. ,,Und? Was sagt sie?", wollte Ginny wisseen. ,,Mit meiner super Überzeugungskraft hab ich es geschafft. Ihr dürft in seinen Erinnerungen herumstochern. Wir kommen aber mit. Sie will das alles überwachen. Kennst sie ja."
,,Stimmt. Das passt zu ihr. Wann könnt ihr kommen?", Ginny sah auf ihre Tochter hinunter, die sie gespannt ansah. ,,Sind in einer viertel Stunde da. Fleur ist noch im Schlafanzug.", meine Bill leise. ,,Und sie schafft es,sich in 15 minuten fertig zu machen?", die junge Hexe zog ungläubig eine Augenbraue hoch. ,,Ginny!", zischte Bill etwas verärgert. Sie kicherte. ,,Tut mir Leid,Brüderchen. Bis gleich."
Und schon hatte Ginny aufgelegt. ,,Warum musstest du so lachen?", wollte Lily von ihrere Mutter wissen. ,,Onkel Bill ist saur auf mich.", Ginny zwinkerte ihrer Tochter zu und schob sie zum Tisch, ,,So, jetzt werden aber Hausaufgaben gemacht. Vielleicht helfen Al oder James dir ja, wenn du sie lieb fragst."
,,James!", brüllte Lily durchs Haus, ,,Komm und hilf mir bei den Hausaufgaben!"
,,Mach sie allein!", kam von James zurück. ,,Nein! Hillf mir jetzt!", keifte das Mädchen. Auf der Treppe ertönte Getrampel, dann bog James um die Ecke und ließ sich auf den Stuhl neben seiner Schwester fallen. ,,Was müsst ihr denn machen.", brummte er und beugte sich mit über das Buch. Ginny schüttelte den Kopf und verließ das Wohnzimmer. Das war so typisch für ihre Kinder. Wenn sie etwas von einem ihrer Geschwister wollten, dann schrien sie das ganze Haus zusammen. „Und hast du es hinbekommen? ", wollte Harry wissen, als seine Frau dir Treppe hochkam. „Jup. Sie sind gleich da.", Ginny legte die Arme um Harrys Bauch und der schwarzhaarige lehte sich gegen einen Türrahmen. Seine eigenen Arme hatten sich um Ginny Hüften gelegt und seine Stirn war gegen ihre gelehnt. „Wir schaffen das schon, keine Sorge.", flüsterte Ginny sanft. „Ich weiß.", Harry schloss die Augen, „Wir haben bis jetzt alles irgendwie wieder hinbekommen."
„Eben."
„Ey knutscht woanders rum.",Sirius kam aus dem Bad und sah die beiden streng an. „Das ist mein Haus, also küsse ich meine Frau wo und wann ich will.", Harry sah den jüngeren herausfordernd an. „Ist ja gut, werd doch nicht gleich so sauer.", verteidigend hob der Black Erbe die Hände neben den Kopf. Dann drehte er sich um und verschwand im Gästezimmer von ihm und Krone. In diesem Moment klingelte es an der Haustür. ,,Ich denke, mein Bruder ist da.", meinte Ginny. ,,Denke ich auch. Der Postbote wird es nicht sein, der war schon da.", Hary zwinkerte seiner Frau zu, legte einen Arm um ihre Taille, ging mit ihr die Treppe nach unten. Als sie die Tür öffneten, standen Bill, Fleur und Louis davorrr. ,,Also nur, dass das klar ist,", begann Fleur, ,, isch' lass nur su, dass ihr in Lois Erinnerungen 'erumstoschert, weil es sisch um einen Notsituation 'andelt."
,,Das wissen wir sehr zu schätzen.", Ginny hielt ihnen die Tür auf. ,,Muss James da auch durch?", fragte Louis etwas schüchtern. Auch wenn er zu den Unruhestiftern gehörte, war er dennoch zurückhaltend und hielt sich meist im Hintergrund. Keiner wusste, warum Louis so war, denn seine Eltern und auch seine beiden Schwestern waren eher aufgeschlossen und immer mittendrin. ,,Ja muss er. Aber ich kann dich beruhigen, ich hab das schon oft gemacht und weiß, wie das funktioniert.", Harrry legte seinem Neffen eine Hnd auf die Schulter, während er in in Wohnzimmer führte. James, der schon auf dem Sofa saß, hob den Kopf. ,,Hi."
Louis nickte ihm kurz zu, setzte sich dann neben ihn. ,,Kannst du bitte erklären, was genau du jetzt machst?", fragte James, ,,Weil ehrlich gesagt habe ich etwas Angst."
,,Natürlich.", Harry lächelte seinen Sohn sanft an. ,,Wir lassen die drei lieber allein und gehen einen Kaffee trinken.", Ginny setzet sich in Bewegung , Bill und Fleur folgten. Harry sah ihnen hinterher, dann drehe er sich zu den beiden Jungs. ,,Na dann wollen wir mal."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro