Die Suche zur Lösung
=Ich habe mich doch umentschieden und werde eine Beziehung einbauen, wenn es nicht schon offensichtlich war.
Ich probiere auch ein Lemon Part einzubauen aber ich kann nichts versprechen, da ich sowas noch nie geschrieben habe.=
Als ich aus dem Bad kam, saß Angel völlig aufgelöst am Boden und versuchte sich selbst irgendwie zu beruhigen indem er Nuggets streichelte, aber es half nicht. Ich fasste leicht auf seine Schulter und er schrie sofort vor Schmerzen auf. Ich wich sofort zurück als er nach mir schlagen wollte und sah erst jetzt die ganzen blutenden Wunden an seinem Körper, die für mich nach Peitschenhieben aussahen. Beim genauerem hinsehen fiel mir noch mehr auf. Einer seiner Arme war gebrochen, an seinem Hals war eine große Bisswunde und an seinen Beinen fehlte etwas von seinem Plüsch und stattdessen waren dort Brandstellen von Zigarren und Zigaretten. "Ich werde diese ekelhaften Wichser irgendwann umbringen!" sagte ich mit knirschenden Zähnen und sofort drehte sich Angel zu mir um. "Dann fang mit mir an! Immerhin ist es meine Schuld, dass Tala das passiert ist." sagte er und sein Gesicht war voller Tränen und Schnodder. Ich verabreichte ihm eine Dosis Levomethadon gegen die Schmerzen und nahm ihm in den Arm um ihn zu beruhigen und seine Schuldgefühle bekamen eine Stimme. "Val wollte einen Dreh mit mir und Tala in den Hauptrollen, aber Tala widersprach. Wir hatten also als Bestrafung einen "privaten Dreh" mit ihm und er hat seine ganze Wut mehr an Tala als an mir ausgelassen. Er hat ihre Rippen und ein Bein gebrochen. Hat uns beide ausgepeitscht um ihn noch geiler zu machen und als er endlich fertig war, musste Tala noch vor ihm mit mir im Wechsel die Nacht durchgehend Strippen oder auf seinem Ding sitzen und wir mussten ebenfalls als Aschenbecher dienen." sagte er voll mit Trauer und Selbsthass und krallte sich etwas in mein Fell. Ich löste mich von ihm und fing an ihm einen Verband um den Bauch und die Brust zu machen und den Stiel seines Kleiderständers zu zerbrechen und als Schiene für seinen gebrochenen Arm zu benutzen. Nachdem ich auch seine kleineren Wunden mit Pflastern behandelt hatte half ich ihm auf die Beine und legte ihn ins Bett, wo er sofort Einschlief. Ich nahm noch eines seiner leeren Gläser und füllte es mit Wasser und einer Schlaftablette, damit er auch wirklich Ruhe bekommt. Ich ging leise aus dem Zimmer und klopfte an der Türe von Tala und lief hinein. Ich wurde mit einem lauten schmerzhaftem Schrei empfangen. Tala war wieder bei Bewusstsein und lag mit offenem Rücken auf dem Boden, während Alastor etwas verloren wirkte und mit blutverschmierten Händen kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Ich rannte sofort ins Bad und nahm mir das Nähzeug heraus. Nachdem ich die Blutung endlich stoppen konnte, fing ich an den Rücken zuzunähen, was sich etwas schwieriger als gedacht herausstellte, da Tala sich ständig vor Schmerzen wand. "ALASTOR VERDAMMT! WENN DU NICHT WILLST DAS TALA HIER AN EINEM BLUTVERLUST STIRBT, DANN HILF MIT SIE FESTZUHALTEN!" schrie ich den noch blasseren Dämon an und er nutzte seine Magie um Tala zu fixieren. Nach der letzten Naht biss ich die Schnur durch und machte einen Knoten. Ich und Alastor halfen Tala auf und völlig erschöpft setzten wir sie auf ihr Bett und ich machte einen sterilen Verband um die Wunde. Ich spritzte Tala ebenfalls etwas Diclofenac gegen die Schmerzen und während Alastor sie sehr erleichtert in den Arm nahm, ging ich nochmal ins Badezimmer um das Blut von meinen Händen abzuwaschen. Als ich wieder raus kam, lag Tala in ihrem Bett und Alastor schaute sie einfach nur an. "Woher kannst du denn bitte solche Behandlungsarten vollbringen?" fragte er nachdem wir aus dem Zimmer gegangen waren und er mich am Arm gepackt hatte. "Arbeit. Mehr sag ich nicht." antwortete ich ihm und zog meinen Arm aus seinem Griff. Ich ging zu Husk an den Tresen und sah, wie Husk einen verliebten Blick zu meiner Schwester warf. "Bevor ich was sage, mach mir bitte was starkes." sagte ich zu ihm und er fiel aus seiner Trance und mischte mir seinen stärksten. Ich kippte ihm in einem Zug runter und er füllte mein Glas nochmal. Ich seufzte leicht und schaute zu Loona, die einen Monolog mit Octavia führte, bevor ich mich wieder Husk widmete. "Hör al Husk. Ich weiß nicht wie viele Freunde meine Schwester schon hatte und ich kenne deine Schwäche für Hellhounds. Aber wenn du mit ihren Gefühlen herumspielst, schwöre ich bei Lucifer, werde ich dein persönlicher Albtraum." machte ich ihm verständlich und er nickte nur. "Aber was würde deine geliebte Schwester davon halten, dass du ihre Stiefschwester flachlegst. Ich weiß, dass du gestern noch bei oder auch mit ihr geschlafen hast." flüsterte er mir zu und ich drückte das Glas in meiner Hand etwas stärker zusammen, was es leicht zum springen brachte. Octavia pfiff einmal und erregte sofort unsere Aufmerksamkeit. "Wenn er es nicht versteht übersetz es. Fick dich Kater, ich habe aufmerksame Ohren und auch ich werde dich schnell zum schweigen bringen, wenn du was ausplauderst." sagte sie und wurde mir sofort noch sympathischer, was mich zum lachen und Husk zum staunen brachte. "Gibt es denn nichts, was wir gegen diesen Valentino unternehmen können? Irgendwie müssen wir diese Folter doch stoppen können." fragte Loona laut die anderen und alle schauten traurig. "Leider nicht ohne ebenfalls den beiden zu schaden my Dear. Angel Dust und Tala haben jeweils einen Vertrag mit dieser Schmeißfliege geschlossen und ihre Seelen gehören ihm. Außerdem haben wir dann sehr schnell die Vees am Hals." erklärte Alastor ausführlich und Loona sackte ungläubig auf die Couch. Ich selbst hatte schon oft den Gedanken daran, die zwei aus den Griffen von Val zu holen, aber er will seine zwei lieblings Spielzeuge nicht verlieren und anders kann man ihm nicht schaden, aber mir kam plötzlich eine Idee. "Aber was wenn wir nicht Valentino persönlich angreifen, sondern die ganzen Kartelle von ihm oder die Verstärkerstationen von Vox und Velvet nach und nach zerstören? Irgendwann werden sie darauf reagieren und wir können dann die Bedingung stellen die zwei frei zu lassen." fragte ich in die Runde und bekam aber nur verängstigte Blicke ab. Ich seufzte enttäuscht und wank den anderen ab damit sie diesen verrückten Gedanken wieder vergessen würden. Alastor hingegen grinste noch diabolischer bei dem Gedanken etwas Chaos zu stiften.
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