9. Ein Spiel?
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen", sagte Louis leise, als er langsam über die Straßen fuhr. Lottie blieb stumm auf ihrem Sitz sitzen und starrte aus der Windschutzscheibe. "Mein Verhalten war nicht korrekt und auch gerade war es das nicht", fuhr Louis fort," es tut mir wirklich leid! Ich hab mich wirklich wie das letzte Arschloch verhalten!" Leise seufzte Lottie und schaute dann zu ihrem großen Bruder. "Ist schon okay", murmelte sie. "Ich glaube, es liegt einfach daran, dass du jemanden gefunden hast und ich eben nicht", flüsterte Louis frustriert. "Deine Traumfrau wird schon noch kommen", lächelte Lottie überzeugt. "Trotzdem ist dies keine Entschuldigung für mein Verhalten, ich habe mich nicht gut verhalten", erwiederte Louis und bog in die Straße von ihrem Zuhause ab. "Jeder macht mal Fehler", erwiederte Lottie und lächelte leicht," das ist vollkommen okay!" Louis nickte und parkte das Auto in der Einfahrt, die an diesem Tag mal leer war. "Uh wir haben Sturmfrei!", sagte Lottie begeistert," das heißt wir können nun machen was wir wollen!" "Naja", murmekte Louis. "Halt die Klappe!", zischte sie lachend.
Am Samstag Morgen wachte Louis total müde auf. Er wollte am liebsten liegen bleiben, doch es war sicherlich schon zwei Uhr am Nachmittag und da Harry heute mal wieder hier aufschlagen würde, müsste alles perfekt sein.
Ohen jegliche Motivation rutschte Louis aus seinem Bett und ging langsam in die Küche, wo Louis' Mutter mal wieder etwas kochte. "Was gibt es den heute Mum?", fragte Louis und ließ sich auf den Stuhl fallen. "Einen Braten mit Gemüse", antwortete sie und hetzte wie eine wilde in der Küche umher. "Nett", antwortete Louis und rutschte wieder vom Stuhl. Er ging Dusche, hörte sich das gerede seiner Schwester an und zog sich um.
Als es dann soweit war und die Türklingel durchs Haus schallte und Louis erneut aufmachen musste tat er dies auch. "Hallo Harry", sagte er leise. "Hey", erwiederte Harry. "Komm rein", erwiederte Louis und ließ ihn herrein. Das Abendessen verlief genauso langweilig wie das letzte und Harry gab Jay's Essen die ganze Zeit irgendwelche Komplimente.
"Ich muss mal eben auf die Toilette", sagte Harry dann und stand auf," wo ist die?" "Oben erste Tür links", antwortete Jay lächelnd. Harry nickte und verließ das Esszimmer. "Und wie findet ihr ihn?", fragte Lottie grinsend. "Das hast du letztes Mal doch schon gefragt", antwortete Marc," er ist wirklich nett!" Das Louis ihn immernoch nicht mag, sagte er mal lieber nicht, den jeder mochte den Lockenkopf, außer er und Zayn. "Ich gehe mal hoch", sagte Louis leise und stand ebenfalls auf. Er hatte sich vorgenommen sich bei dem Lockenkopf zu entschuldigen.
Er lief hoch zur Badezimmertür, die einen Spalt geöffnet war. Vielleicht war es falsch genau durch diesen Spalt zu schauen. Er erkennte Harry der mit dem Rücken zu ihm stand.
"Ja ich hab sie fast", sagte er. "Ist sie den der Engel?", fragte eine weibliche Stimme. "Sie muss es sein!", antwortete Harry," und wenn sich der Engel erst einmal in mich verliebt tut sie alles für mich-"
Louis fragte sich wovon er sprach. Harry drehte sich um und sah Louis, der Harry anstarrte. "Was starrst du mich so an?", fragte Harry und wusch sich die Hände. Louis war nicht in der Lage etwas zu sagen, den er verstand überhaupt nicht wodrüber Harry gesprochen hatte. "Hallo ich rede mit dir!", zischte Harry und stand nun vor Louis.
Wenn sich der Engel erstmal in mich verliebt, tut sie alles für mich
Diese Worte hallten in Louis' Kopf immer und immer wieder umher. "Spielst du mit ihr?", fragte Louis dann ernst und schaute in Harry's Augen. "Wovon redest du?", fragte Harry und schob seine Hände in seine Hosentasche. "Du hast telefoniert oder so und hast gesagt das wenn sie dich liebt alles für dich tun wird", meinte Louis und verschrnkte seine Arme vor der Brust. "Nein das habe ich nicht gesagt", grinste Harry und schaute in Louis Augen. "Doch ich habe es doch gehört", antwortete Louis schnippisch. Verwirrt schaute Harry Louis an.
"Ich sagte, ich habe nicht telefoniert", wiederholte sich Harry und blickte Louis direkt in die Augen. "Harry, ich habe dich gehört, du hast telefoniert!", zischte Louis. "Wieso funktioniert es nicht?", murmelte Harry verwirrt und schaute runter. "Harry jetzt red verdammt nochmal Klartext!", erwiederte Louis etwas lauter," was läuft hier?" Harry schaute wieder hoch und direkt in Louis' Augen, er legte seine Hand auf Louis' Wange und schaute weiterhin in seine Augen. Louis war wie gebannt von diesen grünen Augen. Harry's Berührung fühlte sich wie Feuer auf seiner Haut an, doch dieses Mal war es nicht so unangenehm. Das donnern eines Gewitters, war das einzige Geräusch was nun zuhören war.
"Ich hab mit niemandem telefoniert!", wiederholte er sich und schaute durchgehend in Louis' Augen. Dieser Satz brachte Louis zurück in die Realität, dass Harry vielleicht nur mit seiner Schwester spielte. Zügig stieß er die Hand von ihm weg und ging einen Schritt zurück. "Fass mich nicht an!", zischte Louis und schaute Harry wütend an. Dieser stand in dem Badezimmer und wusste nicht was er zu Louis sagen sollte.
"I- Ich mag deine Schwester wirklich", sagte Harry daraufhin zügig. "Wieso glaub ich dir das nicht?", fragte Louis ernst. "Vertrau mir bitte!", flehte Harry," ich liebe deine Schwester!" "Wenn du das sagst", flüsterte Louis," ich vertraue dir einfach mal." Harry nickte lächelnd. "Ich geh jetzt wieder herrunter, gute Nacht", erwiederte Harry und verließ das Badezimmer. "Gute Nacht", flüsterte Louis und schaute Harry nach, der das Badezimmer verließ.
Leise seufzte Louis. Er wusste nicht ob es richtig war ihm zu vertrauen, aber was sollte er schon anderes sagen? Er ging in sein Zimmer und legte sich in sein Bett. Vielleicht liebte er Lottie ja wirklich, vielleicht war Louis wirklich einfach nur eifersüchtig. Ein weiterer Blitz und ein darauffolgendes Donnern ließ ihn zusammwn zucken. Louis schaute in den Himmel, in die wunderschön funkelnen Sterne, die zwischen den Wolken funkelten.
Louis zog sich die Decke bis zum Kinn und schloss seine Augen. Lottie musste selbst wissen auf wenn sie sich einließ, da konnte Louis nichts dran ändern.
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