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53. leere

Louis Sicht wurde erneut schwarz und er fühlte sich kraftlos, als wäre er einen Marathon gelaufen und hätte soeben das Ziel erreicht. Jay tauchte wieder vor seinen Augen auf und musterte ihn besorgt.

"Es tut mir leid", sprach sie, doch Louis riss seine Hand weg. Er blinzelte sie verwirrt an und schüttelte leicht den Kopf. Die erste Träne rannte über seine Wange und es würde mit Sicherheit nicht lange dauern bis die zweite, dritte und auch vierte kommt.

"Mir tut es Leid, dass ihr euch immer um jemanden kümmern musstet, der gar nicht zu euch gehört", erwiderte Louis und ging einige Schritte rückwärts. Es sah so aus als wolle Jay noch etwas sagen, doch Marc ging an ihr vorbei und trieb Louis so mit aus dem Haus. "Wir wollen dich hier nicht mehr sehen!", sagte er und deutete auf die Tür," nimm deine Sachen und geh!"

Louis nickte, sagte darauf nichts mehr. "Maria, begleite ihn hoch und packt seine Sachen", rief er und Maria kam aus einem der Zimmer. Ihr Blick war wie der von Jay, ihr tat Louis leid, doch konnte nichts dagegen tun. "Ich will das er in einer halben Stunde weg ist nie mehr wieder kommt!", fauchte er und drehte sich um.

Maria und Louis schwiegen während sie die Treppen herauf gingen, um Louis verbliebenen Sachen zu packen. "Es tut mir leid", sagte Maria leise als sie in Louis Zimmer ankamen. "Muss es nicht", wank Louis kopfschüttelnd ab. "Deine Frage hatte nichts mit Liam zutun oder?", fragte sie und legte vorsichtig die Anziehsachen in die Tasche. Louis hielt inne und schaute sie an. "Ein wenig schon", antwortete Louis und nahm sich einige Bücher aus dem Schrank, aber legte sie nur aufs Bett. "Louis", sagte sie ruhig und schaute Louis an," es ist nicht schlimm, es ist okay. Du bist kein anderer Mensch deswegen." "Ich weiß", erwiderte Louis nickend und lächelte sie an.

Louis sah ihr an, dass sie diese Worte am liebsten zu ihrer Tochter gesagt hätte. So viel hatten die Menschen um ihn herum nie gesagt, aber wollten es eigentlich und bereuten es, es nicht getan zu haben. Louis wusste er hatte das richtige getan, den er konnte es sich nicht vorschreiben, dass er es nicht versucht hatte.

"Das wird schon", meinte Maria und presste nickend ihre Lippen aufeinander. "Davon gehe ich aus", erwiderte Louis lächelnd," ich glaube das reicht an Klamotten." "Willst du nichts anderes mitnehmen?", fragte sie und legte ihren Kopf etwas schief. Louis schüttelte den Kopf. "Das reicht", antwortete er und versuchte das tapfere Lächeln aufrecht zu halten. "Ich lass dich alleine", sagte sie leise und verließ das Zimmer.

Lottie schlüpfte durch die Tür und schloss sie hinter sich. Sie sagte zuerst nichts und schaute ihren Bruder, der scheinbar gar nicht ihr Bruder war, einfach nur an.

"Bitte mache mir jetzt keine Szene", bitte Louis sie darum ihn nicht wieder anzuschreien," das brauche ich jetzt nicht!" Sie lächelte kurz und schloss Louis in eine innige Umarmung. Louis war sichtlich verwirrt, aber erwiderte diese Umarmung mit einem genießerischen Lächeln. "Es ist okay", flüsterte sie und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust," ich nehme dir das nicht böse." Er lächelte glücklich und ließ die Tränen langsam über seine Wange laufen. "Daran ist nichts schlimm, versprich mir einfach nur das du nicht auf ihn hörst!", fuhr sie fort und löste sich wieder von ihrem großen Bruder.

"Das war nicht der Plan", antwortete Louis und wischte sich über die Wangen. "Gut", flüsterte Lottie nickend. Louis lächelte seine kleine Schwester an, die scheinbar garnicht seine Schwester war.

"Es tut mir leid", sagte Lottie mit reuevollem Blick," ich habe mich egoistisch verhalten, ich hätte wirklich nicht so reagieren dürfen." "Es ist okay", wank Louis schulterzuckend ab," jeder macht Fehler." "Trotzdem, dass war definitiv nicht okay von mir", erwiderte sie kopfschüttelnd," Harry ist nicht mein Eigentum und er hat mir nichts angetan, also verdiente er mein Verhalten genauso wenig. Du verdienst ihn, den er ist wirklich ein Engel. Nur weil es zwischen uns nicht gepasst hat, hatte ich nicht das Recht ihn schlecht zu machen." "Ja", flüsterte Louis lächelnd," er ist ein Engel."

"Du verdienst es glücklich zu sein", fuhr Lottie fort, hatte Louis Worte vielleicht gar nicht gehört," und er macht dich glücklich. Es ist mir vollkommen egal wenn du liebst, solange du glücklich bist!"

Louis lächelte, den er hatte gedacht das sie wie ihre Eltern wäre und ihn jetzt noch mehr hassen würde wie vorher. Doch dies war nicht der Fall.

"Danke Lottie", sagte Louis und griff nach ihrer Hand.

"Ach und noch was", redete Lottie einfach weiter," es ist mir egal, dass wir nicht die gleichen Eltern haben. Für mich bist und bleibst du mein großer Bruder. Ich bin mit dir aufgewachsen und ich liebe dich, als wärst du mein großer Bruder. Mir ist es egal, was geschehen ist, den ich brauche dich trotzdem!" "Och Lottie", seufzte Louis und nahm seine Schwester in den Arm," ich brauche dich auch."

"Dieses Leben ist nicht fair", schluchzte sie und umarmte Louis weiterhin fest. "So ist das Leben nun einmal", antwortete Louis und strich ihr über den Rücken. Er hielt seine Tränen tapfer zurück, den er wollte nicht noch einmal vor seiner Schwester weinen.

"ich sollte jetzt gehen", sagte Louis und entfernte sich etwas von seiner Schwester. "Ja das solltest du", flüsterte sie nickend und nahm ihre Hände von ihm," gehst du zu Harry?" "Ja", antwortete Louis nickend. "Mach nichts dummes", erwiderte sie lächelnd. "ich doch nicht", antwortete er lachend und nahm die Tasche, die auf dem Boden stand.

"Ich hab dich lieb", flüsterte Lottie, als Louis die Türklinke bereits in der Hand hatte.

"Ich dich auch", erwiderte Louis lächelnd und verließ sein Schlafzimmer.

Lottie blieb in Louis Zimmer stehen und schaute aus dem Fenster. So ganz realisiert, was gerade passiert war hatte sie nicht, aber sie nahm einen tiefen Atemzug und schaute ihrem Bruder dabei zu, wie er langsam aus der Einfahrt fuhr und sie verließ erst sein Zimmer als er nicht mehr zusehen war.

Ihre Eltern hatten viele Fehler gemacht, aber der größte war es Louis an diesem Abend gehen zu lassen, den er hat immer versucht dazu zugehören, aber scheinbar waren all diese Bemühungen nichts wert. Louis fühlte sich als wäre er es nicht wert, aber er wusste dies stimmte nicht, den Lottie hatte ihm das Gefühl gegeben, dass es okay war so zu sein wie er war.

Louis hatte seine Tränen in dem Haus, in dem er aufgewachsen war, versucht einzuhalten und das hatte auch funktioniert, die meiste Zeit jedenfalls, aber als er die Autotür schloss, liefen die Tränen stumm über seine Wange. Seine Hände zitterten und es war Louis Glück, dass Harry nicht allzu weit weg wohnte, den weit hätte er nicht fahren können. Als er bei Harry die Einfahrt hinauf fuhr, versuchte er wieder die Tränen einzustellen, den er hasste es vor anderen zu weinen.

Er stieg aus und ehe er sich versah stand er auch schon in Harrys Hausflur. Ein leiser, aber für Louis immer noch lauter Schluchzer verließ Louis Mund und er presste sich direkt die Hand vor den Mund. Er wollte nicht, dass Harry schon wieder bemerkte das er weinte, den das ließ ihn schwach fühlen und er wollte nicht schwach sein.

"Louis?", fragte Harry, der wahrscheinlich im Wohnzimmer saß und sie ganze Zeit auf Louis gewartet hatte. "Im Flur", antwortete er und wischte sich die Tränen von den Wangen. "Louis was ist passiert?", fragte Harry besorgt und blieb erschrocken im Türrahmen stehen. Louis schaute zu Harry, die Tränen liefen über sein Gesicht und tropften zu Boden. "Oh Louis", seufzte Harry und zog den kleineren in seine Arme. Er schluchzte leise auf und versuchte seine Tränen in Harrys Hoodie verschwinden zu lassen.

"Sie haben es dir gesagt", flüsterte Harry und strich langsam über Louis Rücken.

Louis hielt inne und drückte Harry von sich weg. Die Tränen liefen nun stumm über sein Gesicht.

"Du wusstest davon?", fragte Louis laut und ballte seine Hände zu Fäusten. Harry schwieg, seine Antwort war ein leichtes fast unscheinbares nicken. "Du wusstest es die ganze Zeit?", rief Louis und ging wütend einen Schritt auf den größeren zu," und du hast nicht darüber nachgedacht es mir zu sagen?" "Louis, hör mir zu-" "Nein", sagte Louis mit einer unechten lache und schüttelte den Kopf," die ganze Zeit über habe ich von diesen Menschen als meine Familie geredet und du hast es einfach zugelassen, dass ich ins offene Messer renne?"

"Louis es liegt nicht in meiner Hand dir so etwas zu sagen", erwiderte Harry und seufzte leise," das mussten Marc und Jay schon selber machen." "Trotzdem du wusstest davon", sagte Louis und verschränkte seine Arme vor seiner Brust," du hättest es mir sagen müssen, du hast es aber nicht." Harry schwieg und schaute Louis einfach nur an und Louis hasste es wenn man sich stritt und die andere Person schwieg. "Hättest du mich einfach für immer im Glauben gelassen, dass dies meine Eltern sind?", fragte Louis und schaute Harry wütend an," hättest du das einfach zugelassen?" "Louis!", rief Harry, um Louis herunter zu bringen, was nicht sonderlich hilfreich war," ich muss die Menschen machen lassen, ich kann mich nicht überall einmischen!"

"Ich habe dir vertraut"; flüsterte Louis, dem erneut Tränen über die Wange liefen," ich habe wirklich gedacht wir haben keine Geheimnisse, aber du hast immer welche und dabei bist du Schuld an alldem!" Harry stieß die Luft auf, die er unbemerkt angehalten hatte. "Wegen dir hat doch alles angefangen schlecht zu werden. Wenn du nicht gewesen wärst, dann hätte ich jetzt deutlich weniger Probleme!", rief Louis wütend.

"Louis hör auf", flüsterte Harry und schüttelte den Kopf.

"Ist doch so!", erwiderte Louis und zuckte mit den Schultern," wieso musste mir all der ganze Scheiß passieren? Warum nicht irgendwem anders?" "Es tut mir Leid", sagte Harry leise und schaute Louis reuevoll an. "Du hattest die ganze Zeit die Wahl, aber du hast die ganze Zeit geschwiege als ob dieses Detail nicht wichtig wäre", fuhr Louis wütend fort," hast du überhaupt ansatzweise eine Idee wie ich mich fühle? Ich helfe dir und was machst du? Ich wollte das du sie in den Himmel bringst!" Harry nickte, er wusste er hätte es ihm sagen sollen, aber nun konnte er es nicht mehr rückgängig machen.

"Dann hilf mir eben nicht", sagte Harry und zuckte gleichgütig mit den Schultern," geh zu Gemma in den Himmel und hilf mir nicht, wenn ich dein Leben so verdammt scheiße gemacht habe!" "Dann mache ich das eben", meinte Louis und zuckte ebenfalls mit den Schultern," den ich will dir nicht helfen, ich habe keinen Grund mehr dazu!" "Es ist mir egal, den ich brauche deine scheiß Hilfe nicht", erwiderte Harry nun ebenfalls wütend," verpiss dich zu den anderen scheiß Engel, die noch egoistischer sind als ich, aber keine Sorge Louis, du bist der egoistischste von allen!" Louis schaute den größeren vor sich einfach nur an.

"Du bist kein Engel, Louis", sagte Harry, der ebenfalls seine Hände zusammen presste," du bist ein Arschloch! Du denkst nur an dich und glaubst ernsthaft du wärst besser als all die anderen Engel, aber in Wahrheit bist du das nicht."

Wo auch immer Louis Mut herkam, er schlug Harry. Er gab ihm wirklich eine Backpfeife und ging daraufhin erschrocken zwei Schritte zurück.

"Du bist noch schlimmer, Louis", sagte Harry kühl, der sich seine rote Wange hielt," du regst dich über deine Schwester auf, weil sie dich schlägt, bist aber eigentlich gar nicht besser. Vielleicht seid ihr ja doch verwandt!" "Halt die Klappe, Harry"; rief Louis mit zitternder Stimme. "Du brauchst jetzt nicht heulen", meinte Harry und verdrehte die Augen," du hast dich in diese Situation ganz alleine gebracht und du brauchst auch nicht meinen, dass ich dir jetzt in den Arsch krieche und mich entschuldige. Ich will dich nicht mehr sehen!"

"Harry es tut-" "Nein tut es nicht und jetzt raus!", rief Harry. Louis presste seine Lippen aufeinander, schloss die Augen und nickte. "Ich gehe", sagte er und schaute Harry in die Augen. "Tu das", meinte Harry. "Du brauchst nicht meinen ich helfe dir, du bist ein Arschloch und vielleicht hätte ich auf Lottie hören sollen!", erwiderte Louis und drehte sich auf der Verse um. "Hättest du, dann hätten wir uns unendlich viel Theater erspart", sagte Harry kühl," ich hätte dir nicht vorspielen müssen, dass ich dich mag und du wärst nicht drauf rein gefallen."

"Du meintest das nicht ernst?", fragte Louis, der mit dem Rücken zu Harry stand und nun gegen seine Haustür schaute. Harry lachte falsch auf. "Nein natürlich nicht", sagte er so kalt, dass es Louis kalt den Rücken herunter lief. Louis nickte, hob die Tasche mit seinen Klamotten auf und öffnete die Tür. "Hoffentlich verschwindest du", sagte Louis und schaute auf sein Auto. Er verließ das Haus als er bemerkte das Harry nichts mehr sagen wollte.

Er wollte sich noch einmal umdrehen, aber er ging diesen Verlangen nicht nach. Louis verließ das Haus, stieg in sein Auto und verließ Harrys Grundstück. Er hatte das Gefühl als würde sein Herz in tausend Teile springen und danach verbrenne, aber eigentlich war es nur leer. Louis hatte die Beziehung zu seinen Eltern zerstört wegen Harry, weil er dachte er würde ihn lieben, aber scheinbar hatte er das nie, scheinbar wollte Harry ihn wirklich nur für seinen dreckigen Plan benutzen. Wer weiß ob das überhaupt alles stimmte, was Harry ihm erzählt hatte.

Vermutlich sollte Louis nicht so schnell fahren, da es nicht gut für ihn und alle anderen auf der Straße war, aber ihm war dies noch nie so egal wie gerade. Er hatte das Gefühl innerlich zu sterben, er glaubte es würde ihn auffressen, den es tat so weh. Louis atmete jeden Atemzug kräftiger und er glaubte zu ersticken. Vielleicht würde er ersticken und somit sterben.

Er bemerkte überhaupt nicht wie die Tränen über seine Wange liefen, den durch seine Adern floss die Wut und durch sein Herz die leere und der Schmerz.

Zayn war seine letzte Anhaltstelle und vermutlich auch seine letzte Chance nicht durchzudrehen. Als er vor seinem Haus zum stehen kam stieg er schnell aus und drückte auf die Klingel. Sein Herz raste, aber er hatte das Gefühl es hätte aufgehört zu schlagen als er Harrys Haus verlassen hatte. Als hätte er es bei Harry gelassen.

"Hallo, was-", fing die Frau an, die vermutlich Zayns Mutter war," was ist den mit dir passiert? Ist alles gut?"

Dies war eine berechtigte Frage, den vor ihrer Tür stand ein Typ, der vermutlich aussah als hätte er drei Tage durch geweint.

"Ist Zayn da?", fragte Louis, obwohl er wusste das Zayn und Liam da waren. "Ja sein Freund ist gerade da, aber ich denke du kannst trotzdem zu ihm", antwortete sie und schaute ihn besorgt an. "Danke", murmelte Louis und ließ sich von ihr das Zimmer zeigen und ging einfach rein ohne anzuklopfen.

"Was zur-", wollte Zayn etwas sagen, aber als er Louis erkannte verstummte er. Liam schaute Louis besorgt an, der die Tür wieder hinter sich schloss und die beiden anschaute. "Was ist passiert?", fragte Liam und stand vom Bett auf. "Haben deine Eltern so schlecht reagiert?", fragte nun Zayn und stand ebenfalls auf," hör mir zu, es ist egal was sie sagen, den-" "Sie sind gar nicht meine Eltern", unterbrach Louis Zayn und zuckte mit den Schultern.

"Wie bitte?", fragte Liam und schaute Louis geschockt an. "Ja", antwortete Louis und lachte einmal auf, damit man ihm nicht ansah wie weh ihm diese Situation eigentlich tat. "Wie zur Hölle?", fragte Zayn. "Tja so wie es aussieht haben meine Eltern mich an Weihnachten einfach vor die Tür dieser Menschen gelegt", meinte Louis und lachte ein weiteres Mal auf," die wollten mich auch schon nicht."

"Das stimmt nicht", versuchte Liam Louis wieder ein echtes lächeln auf die Lippen zu zaubern. "Warum haben sie mich dann abgegeben?", fragte Louis und verschränkte seine Arme vor der Brust," richtig sie liebten mich nicht, den das kann niemand!" "Aber natürlich, Louis", erwiderte Zayn und nahm Louis in den Arm," wir lieben dich und Niall und Harry!" "Harry", lachte Louis und schüttelte den Kopf," ich bin der größte Idiot, den es jemals gegeben hat. Er wollte nichts von mir, er brauchte mich nur für seinen verschissenen Plan und mehr nicht."

Zayn strich Louis langsam über den Rücken, wie Harry das eben gemacht hatte. "Was für einen Plan?", fragte Liam, der gerade nur Bahnhof verstand. Louis schwieg die Frage tot und sagte einfach Gar nichts. "Harry verdient dich nicht", fuhr Zayn einfach fort und beachtete seinen Freund einfach nicht. "Ich habe wegen ihm meine Familie verloren, die eigentlich nicht meine Familie ist und er wusste davon", schluchzte Louis auf und presste sich an Zayn," ich wollte ihm sagen, dass ich ihn liebe ich wollte es ihm sagen, heute!" "Pscht, alles wird gut!", flüsterte Zayn und strich Louis weite rüber den Rücken.

Liam schaute seine Freunden fragend an, aber dieser schüttelte nur kaum erkennbar den Kopf. Zayn würde Liam sicher nichts erzählen, es lag nicht in seiner Hand ihm diese Geschichte zu erzählen.

"Warum gerade ich?", fragte Louis und presste sich enger an Zayn," womit habe ich das verdient?" "Louis hör auf dir so einen Kopf zu machen, du schaffst das! Wir schaffen das!", antwortete Zayn überzeugt. "Ich kann nicht mehr, Zayn", flüsterte er und Zayn hörte wie Liam nach Luft schnappte. "Wir schaffen das!", wiederholte Zayn sich," du bist ein wunderbarer Mensch, du verdienst all das Glück auf der Welt, du wirst jemanden finden, der dich liebt das verspreche ich dir." "Aber ich kann diesen jemand nicht lieben, ich bin dazu nicht in der Lage", schluchzte Louis," selbst wenn ich es wollte, ich könnte es nicht."

"Louis er ist es nicht wert", sagte nun Liam, der sich vorher eher zurückgehalten hat," du darfst jetzt nicht aufgeben. Niall und ich brauchen dich doch. Wir müssen in Zehn Jahren in seinem Haus sitzen und uns die alte Zeit zurück wünschen. Er ist diese Gedanken nicht wert und du wirst den richtigen jemand finden, da bin ich mir ganz sicher!"

Zayn zerbrach es das Herz, dass er nichts wusste. Liam wusste absolut Gar nichts, er wusste nicht was gerade abging und das sie in diesen Zehn Jahren wohl alleine in Nialls Haus sitzen würden und nur noch über Louis reden und nicht mehr mit ihm. Zayn wollte es ihm am liebsten erzählen, aber er tat es nicht, er stand dort und strich Louis beruhigend über den Rücken.

Irgendwann wurde Louis müde vom weinen und Zayn setzte ihn in seinem Bett ab. "Ich kann auch gehen, wenn ihr mich nicht hier haben wollte", flüsterte Louis und rieb sich über die Augen. "Wir wollen aber das du hier bist", antwortete Liam und strich Louis die Haare aus dem Gesicht. "Wir wollen nicht das du gehst", fügte Zayn lächelnd hinzu. "Ich will auch nicht gehen", flüsterte Louis und schloss die verweinten Augen. "Musst du auch nicht", sagte der schwarzhaarige leise und stand von seinem Bett auf. Liam tat ihm dies gleich und verließ zusammen mit Zayn das Schlafzimmer.

"Was war los mit ihm?", fragte Liam leise, aber verwirrt.

"Diese Geschichte muss er dir schon selber erzählen, es wäre nicht fair wenn ich das tun würde", antwortete Zayn, der vor Liam stand und ihm sanft über die Wange strich," aber ich kann dir sagen, er liebt Harry von ganzem Herzen und was auch immer er gesagt hat, hat Louis unendlich verletzt!" "Dem werde ich Morgen erstmal in den Arsch treten!", sagte Liam und zog die Augenbrauen zusammen. "Ich bezweifele das er Morgen da sein wird", gab Zayn zu und zuckte mit den Schultern. "Woher weißt du das?", fragte Liam verwirrt. "Nur so ein Gefühl, Li", antwortete Zayn und lächelte leicht.

"Naja", seufzte Liam und lächelte ebenfalls. "Es wird schon alles gut", meinte Zayn zuversichtlich. "Das will ich doch schwer hoffen", lachte Liam leise. Zayn nickte und drückte seine Lippen glücklich auf die von Liam.

Er liebte Liam mindestens genauso sehr, wie Louis Harry liebte, aber er hatte glück mit seiner Liebe. Louis nicht.

Es war schwer den Teufel zu lieben mit all seinen Macken, aber es war schwerer es nicht zu tun.

A/N okay das Kapitel war lang, aber ich mag es hihi
Ein bisschen Drama geht immer oder? :)

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