Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

51. Die Wahrheit

Louis wachte am nächsten Morgen in Harrys Armen auf und hat sich noch nie so glücklich gefühlt, wie an diesem Morgen. Er schaute zu Harry herauf, der ihn ebenfalls glücklich anlächelte. "Daran könnte ich mich gewöhnen", grinste Louis und drückte einen kurzen Kuss auf Harrys Lippen. "Ich mich auch", murmelte Harry gegen Louis Lippen. Louis stand an diesem Morgen sogar freiwillig auf und nach dem Duschen stand er vor dem Spiegel und betrachtete seinen Rücken.

Die Narben waren nach wie vor an Ort und Stelle.

Louis seufzte leise und zog sich ein T-Shirt über und verließ das Badezimmer, indem er Wasserdampf noch immer vor sich hin schwebte. "Louis du kannst nach dem Duschen auch das Fenster öffnen", rief Harry lachend.

"ja", schmatzte Louis, der in der Küche saß und etwas aß.

Als Harry dann endlich fertig war und schon gehen wollte, da er seine Tasche und Schlüssel schon in der Hand hatte heilt Louis ihn auf. "Ich fahre heute mal selber", sagte Louis und nahm sich seinen Schlüssel. "Wieso das den?", fragte Harry und zog eine Augenbraue hoch. "Weil ich will später noch zu meinen Eltern", antwortete Louis und öffnete die Haustür.

"Ich kann dich auch fahren", schlug Harry vor und folgte Louis nach draußen. "Nein, ich kann auch mal selber fahren", schlug Louis das Angebot ab. "Nagut", murmelte Harry nickend," dann bis gleich in der Schule. "Bis gleich", erwiderte Louis und ging zu seinem Auto.

"Hey James", begrüßte er den kleinen Teddy, der noch immer an seinem Spiegel hing und leicht wackelte als er aus der Einfahrt fuhr.

Louis verbrachte die Pause in der Bibliothek, da er mal etwas Ruhe brauchte, den die letzten Tage haben schwer an seinen Nerven gezogen. Er lief einfach nur durch die Gänge, an dessen Seiten Regal voll mit Büchern standen. Er seufzte glücklich.

"Hey Louis", sagte Lisa und Louis drehte sich erschrocken zu ihr um.

"Lisa", sagte er überrascht, aber lächelte.

"Ich habe dich letzten Sonntag mit Lottie gesehen", erzählte sie. "War ein anstrengender Tag", lachte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Glaube ich dir", erwiderte sie nickend," habt ihr euch den wieder vertragen?" "Nein", antwortete Louis und schüttelte den Kopf," ich wohne im Moment bei Harry." "Ist das nicht der Ex von deiner Schwester?", fragte sie und zog eine Augenbraue herauf.

"Ja", flüsterte er und nickte," aber sie macht ein riesen Theater darum, dass ich noch immer etwas mit Harry zutun habe." "Es er ist schon ein wenig komisch", erwiderte Lisa und schaute nachdenklich hinter Louis. "Wie meinst du?", fragte Louis verwirrt. "Er ist gruselig", antwortet Lisa und schaute ihn wieder an," wirklich gruselig."

Louis verkniff sich zu sagen, du auch.

"Er hat so eine dunkele Aura", fuhr sie fort und hielt die ganze Zeit den Blickkontakt zu Louis stand. "Was?", fragte Louis, der einfach nur verstört von ihr war. "Du hast so eine helle Aura und er eben nicht", erklärte sie," warum weiß ich nicht, aber diese Ausstrahlung von dir war auch mal heller." "Lisa, das ist krank", erwiderte Louis und schüttelte den Kopf.

"Nein, ich meine das ernst", sagte sie und fuhr sich einmal durch die blonde Haare.

"Ich auch", murmelte Louis und musterte sie skeptisch. "Du verstehst mich sowieso nicht", murmelte sie und schüttelte leicht den Kopf. "Lisa er ist ein normaler Mensch wie du und ich", fuhr Louis und versuchte so überzeugend wie möglich zu sein. "Ach Louis", seufzte sie und lächelte ihn verträumt an. "Lisa ich bitte dich das ist albern", unterbrach Louis das was in ihren Gedanken umher wanderte. "Glaubst du nicht an das übernatürliche?", fragte sie und neigte ihren Kopf ein wenig. "Was heißt nicht daran glauben", sagte Louis wohl darauf bedacht nichts falsches zu sagen," ich würde sagen nicht in dieser Welt."

"Mh", brummte sie und ging langsam an ihm vorbei," ändert nichts an seiner Aura."

Louis schloss kurz die Augen und drehte sich dann in ihre Richtung um. "Sowas ist Quatsch", meinte er und musterte sie von hinten," riesen großer Quatsch." "Vielleicht", stimmte sie ihm ruhig zu," aber vielleicht auch nicht." "Lisa", zischte Louis und schüttelte den Kopf," ich bitte dich, dass macht keinen Sinn."

"Du kannst mir nicht sagen, dass dein Leben kein bisschen schlechter geworden ist seit er hier ist", meinte sie und drehte sich wieder zu Louis um, der sie ein wenig ertappt an schaut. "Wieso sollte das an ihm liegen?", fragte Louis, um sich aus dieser Situation zu retten.

Sie wusste überhaupt nichts über Louis Leben oder wie Harry es durcheinander gebracht hatte, aber trotzdem hatte sie Recht, auch wenn Louis das ungerne zugab. Er schaute die Blondine abwartend an, sie ließ sich jedoch Zeit und musterte ihren Gegenüber genau.

"Ich weiß nicht", antwortete sie schließlich und zuckte mit den Schultern," aber lass mich raten, es begann als er und Lottie zusammen kamen?" Ihre Frage war mehr eine Aussage und Louis lief es eiskalt den Rücken herunter, den sie hatte so recht, so verdammt recht. "Dachte ich mir schon", flüsterte sie nickend. Louis sagte nichts, aber dies war scheinbar schon Antwort genug. "Aber nicht alles lief schlecht", erwiderte Louis und spielte nervös mit seiner Hand. "Nenn mir etwas", forderte sie den braunhaarigen dazu auf.

"Der Frühlingsmarkt"; antwortete Louis ohne jegliche Gedanken zu haben und lächelte gedankenverloren in die Luft. An diesen Tag wird er sich vermutlich immer erinnern oder er wird ihn irgendwann als erstes vergessen, aber an diesem Tag hat er sich seit langer Zeit mal wieder glücklich gefühlt und egal wie viele schöne Erinnerungen von ihm und Harry noch dazu kommen sollten, diese würde immer eine seiner liebsten sein.

"Der Frühlingsmarkt"; wiederholte sie sich und nickte. Ihre Stimme brachte Louis aus seinen Tagträumen und er schaute wieder zu ihr, die ihn nickend ansieht. "Der Frühlingsmarkt ist nicht sonderlich beliebt in unserer Kirche", fuhr sie fort. "Ja", flüsterte Lous und seufzte leise," warum eigentlich?" "Er soll damals vom Teufel gegründet worden sein", antwortete sie leise. "Wirklich?", fragte Louis überrascht und nickte," man sollte ihn mal fragen." "Was?", fragte Lisa und runzelte die Stirn.

"Naja dem Teufel wird doch so viel angehangen, aber was davon stimmt schon?", fragte Louis und verdrehte die Augen," er ist bestimmt garkein schlechter Typ!" "Du spinnst auch komplett", stellte Lisa verwirrt fest. "Der Teufel soll den Frühlingsmarkt erschaffen haben?", fragte Louis lachend," natürlich, wie normal." Lisa blieb stumm, schaute ihn an und fragte sich, was er davon jetzt ernst meinte.

"Nein jetzt mal ehrlich", sagte Louis dann und wandte sich von ihr ab," ich glaube nicht daran." "Wodran?", fragte Lisa und folgte dem kleineren durch den Gang. "An all das", sagte Louis und ging einfach weiter," es gibt bestimmt eine höre Macht, die gut oder böse ist, aber warum ist der Teufel immer der böse?" Kurz herrschte Stille. "Hast du je die Bibel gelesen?", fragte sie und lief neben ihm.

"Aber natürlich", antwortete Louis nickend," wurde ich zu gezwungen, aber trotzdem. Wer sagt, dass dies stimmt?" "Gott", antwortete sie und strich ihre Haare zurück. "Ach hast du mit ihm gesprochen?", fragte Louis überrascht, aber nicht ernst gemeint. "Nein, aber ich habe mit einem Engel gesprochen", antwortete Lisa stolz," mit einem echten, wahrhaftigen Engel!" "Spitze", antwortete Louis nickend," ich gehe jetzt." "Ist das alles was du dazu sagst?", fragte sie überrasch und blieb stehen. "So siehts aus", antwortete er und ließ sie im Gang stehen.

Er schüttelte den Kopf. Wenn sie wüsste, aber zum Glück tat sie das nicht.

"Wo warst du?", fragte Liam, der bereits in der Englischklasse saß. "Da wo du damals immer warst", antwortete Louis grinsend und zuckte mit den Schultern. "Uh wo war er den?", fragte Niall und wackelte mit den Augenbrauen. "Bibliothek", antwortete Liam. "Langweilig", seufzte Niall und verdrehte die Augen. "Ich habe Lisa getroffen", sagte Louis leise. "Sie ist öfter dort", erwiderte Liam schulterzuckend. "Ein Mädchen im Freundeskreis", grinste Antonia. "Toni, sie ist vielleicht vieles, aber sicher keine Freundin von uns", antwortete Louis. "Oh", murmelte sie nickend.

"Sie glaubte sie hat mit einem Engel gesprochen", klärte Niall sie auf. "Das ist krank", sagte sie und schüttelte den Kopf," aber wenn sie dran glaubt, ist ihre Sache." "Ich bin jedes Mal aufs neue positiv von deiner Freundin überrascht", meinte Liam lächelnd. "Was glaubst du den?", grinste Niall und gab seiner Freundin einen Kuss aus die Wange.

"War Harry eben da?", fragte Louis neugierig. "Ja, er hat nach dir gefragt", antwortete Liam, da Niall gerade zu beschäftigt mit seiner Freundin war," aber ich wusste ja nicht wo du warst, also konnte ich ihm das auch nicht sagen." "Schon klar", erwiderte Louis nickend. "Aber er hing heute nicht bei den ganzen Tussis", fuhr Liam fort," er hat sich zu uns gesetzt und jede weg geschickt." "Dies sollte er auch tun", grinste Louis und holte seine Hefte aus der Tasche. "Verschweigst du uns etwas?", fragte Liam grinsend. "Die Lehrerin ist da", flüsterte Louis, der das bescheuerte grinsen nicht mehr von den Lippen bekam.

"Wir haben uns geküsst", flüsterte Louis als er später neben Zayn zu seinem Auto ging. "Ne oder?", fragte Zayn überrascht," das hat auch lange genug gedauert." "Was soll das den jetzt heißen?", fragte Louis lachend. "Das wir alle drauf gewartet haben", meinte Zayn grinsend," mal ernsthaft wie lange zieht ihr das jetzt schon hin? Wir wissen alle das ihr aufeinander steht. Außerdem, du bist ein Engel, du kannst nur Engel lieben und man merkt das schon, also diskret bist du definitiv nicht." "Danke", antwortete Louis und verdrehte die Augen," ich will es meinen Eltern heute sagen. Ich will für sie nicht jemand sein, der ich garnicht bin." "Eine weise Entscheidung", erwiderte Zayn stolz.

"Sie werden mich dafür hassen, aber ich muss das machen", seufzte Louis," nicht für sie sondern für mich!"

Zayn lächelte den kleineren an und wünschte ihm viel Glück. Daraufhin kam Liam, Niall, Antonia und Harry heraus und Zayn fuhr mit Liam zu sich.

"Bist du dir sicher, dass ich nicht mit kommen sollte?", fragte Harry, der vor Louis stand und ihn anlächelte. "Ich kann das alleine", antwortete Louis zuverlässig. "Ich weiß", seufzte er und strich Louis über die Wange. "Harry?", flüsterte Louis leise. "Was gibt's?" fragte Harry lächelnd. "Danke", sagte Louis einfach und drückte seine Lippen auf die von Harry. Er erwiderte den Kuss glücklich und fuhr mit gutem Gewissen nach Hause.

Louis machte Harry so unglaublich glücklich. In seiner Nähe fühlten sich seine Fehler okay an, als wäre es normal das man sie machte, auch wenn es andere verletzte. Es fühlte sich okay an und dieses gefühlt liebte Harry. Er liebte es, dass Louis ihn nicht dafür verurteilt, was andere vielleicht in ihm sehen und wofür andere ihm die Schuld geben. Louis tat es nicht und vielleicht war gerade er der Engel, der in den Himmel, aber auch gleichzeitig an Harrys Seite gehörte.

Harry konnte weder mit Louis in den Himmel noch konnte er den Himmel zu Louis bringen, aber vielleicht musste er ihn alleine dorthin gehen lassen. Vielleicht musste er los lassen was er so sehr liebte. Was man liebt hält man eben nicht immer fest, vor alle dem keinen Engel, der die Pforten des Himmels durch fliegen sollte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro