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48. Stärke

"Woher weißt du? Wie kommst du hierein?", fragte Louis verwirrt. "Hör auf zu weinen", fuhr sie einfach fort, als hätte Louis nichts gesagt," Engel weinen nicht." "Woher weißt du das?", fragte Louis und wischte sich die Tränen von den Wangen. "Louis", lachte sie und kam auf den jüngeren zu," ich bin ein Engel, um genau zu sein bin ich Harrys Schwester."

Der Schock stand Louis mit Sicherheit im Gesicht geschrieben, den er starrte sie nur an und sagte nichts.

"Ich dachte mir es wird mal Zeit ,dass wir uns kennenlernen", fuhr sie einfach fort. "Wieso bist du hier?", fragte Louis verwirrt und musterte Harrys Schwester. Sie hatte Ähnlichkeit mit ihrem Bruder. Die beiden hatten die gleichen Gesichtszüge. Auch ihre Augenfarbe erinnerte ihn an Harry, aber Harrys waren noch ein kleines bisschen heller und schöner. "Wie gesagt, es wurde mal Zeit, dass wir uns kennenlernen", sagte sie neutral und lächelte leicht. Louis war verwirrt, er wusste nicht was er von dem plötzlichen auftauchen von Harrys Schwester halten sollte. Die Angst, die er vor wenigen Minuten noch gehegt hatte war wie verschwunden, aber die Gedanken, warum dies passierte, war noch da.

"Was ist los mit mir?", fragte Louis unschlüssig, aber nervös.

"was sollte mit dir sein, Louis?", stellte Gemma ruhig eine Gegenfrage und setzte sich auf das Sofa, was in mitten des Raumes stand.

"Es war fast so als könnte ich ihre Gedanken lesen, als könnte ich sehen was passiert war, als könnte ich fühlen was sie fühlten", flüsterte Louis und schaute aus dem Fenster. Der Himmel war pink gefärbte und die Sonne würden jeden Moment komplett verschwinden.

"Oh Louis", seufzte sie und setzte ein warmes lächeln auf. Louis wandte seinen Blick von dem wunderschön gefärbten Himmel und schaute zu Gemma. "Setz dich", sprach sie und deutet auf den Sessel, der gegenüber von dem Sofa stand. Langsam und als wäre der Sessel aus Glas, ließ Louis sich auf den weichen, dunklen Stoff sinken und blickte sie gespannt an.

"Harry hat dir doch von seiner Kraft erzählt, er kann von Menschen die Gedanken lesen. Wie er dir damals schon erzählt hat, hat jeder Engel eine Kraft, die ihn besonders macht. Manchmal hat man auch mehrere, aber du bist nur ein normaler Engel also musst du dir darüber keine Gedanken machen", fing sie an zu erklären, was es mit Louis komischen Gedanken auf sich hatte," dies ist eben deine. Du kannst die Erinnerungen der Menschen sehen, wenn du es willst und sie der Mensch noch nicht vergessen hat." Sprachlos starrte Louis sie an, wusste nicht so recht was er jetzt erwidern sollte.

"Gehe vorsichtig mit dieser Kraft um", warnte sie ihn, legte jedoch nicht für eine Sekunde ihr beruhigendes Lächelns ab.

"Wieso habe ich diese Kräfte schon jetzt?", harkte Louis nach, der sich noch immer unsicher auf die Lippen bis. Sie seufzte und schaute ebenfalls aus dem Fenster. "Die Zeit rennt", sprach sie leise, aber trotzdem noch gut hörbar. Louis schluckte schwer, natürlich wusste er was dies hieß, aber er wollte seinem Schicksal nichts ins Auge sehen.

"Wie?", wollte Louis wissen, doch Gemma schwieg diese Frage tot.

"Louis", flüsterte sie und schaute den jüngeren das erste Mal an," du bist kein normaler Engel." Ihr Blick brannte auf seinem Körper und am liebsten wollte er verschwinden. Er wollte zu Harry, sich in seinen schützenden Armen verstecken und glauben, dass all dies nur ein Traum war. "Wie meinst du?", fragte er verwirrt und zog leicht die Augenbrauen zusammen. "Ich weiß es nicht", antwortete sie ruhig und Louis bemerkte wie viel Wahrheit in ihrer Stimme steckte.

"Ich weiß von dir und meinem Bruder", fuhr sie fort und lächelte kurz verträumt," er war lange nicht so." "So was?", harkte Louis überrascht nach. "So glücklich", antwortete sie und lächelte wieder aus dem Fenster. Es kehrte Stille ein. Louis dachte über ihre Worte nach, die ihn ebenfalls glücklich machen.

"Er hat es verdient glücklich zu sein", flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu Louis," aber ich weiß das ihn dieses Glück zerstören wird, ihn kaputt machen wir und ihn in ein viel größeres Loch ziehen wird." "Wovon redest du?", fragte Louis scharf und beobachtete jede Bewegung von Gemma genau. "Du wirst ihn verletze, nicht mit Absicht, aber du wirst es tun", fuhr sie fort," ich weiß es, ich spüre es und es ist egal wie sehr du ihn liebst, genau diese Liebe wird euch beiden zum Verhängnis."

"Woher-?", wollte Louis eine weitere Frage stellen wurde jedoch von Harrys Schwester unterbrochen. "Du kennst Erika nicht wahr?" Louis nickte verwirrt und blieb stumm. "Natürlich hat er dir von ihr erzählt", sprach sie und lachte leise auf," sie war der sechste Engel, sie war wunderschön, nett, verständnisvoll und vor alldem liebenswert. Harry traf schon auf viele Engel, die ähnliche Merkmale aufwiesen, aber keine war wie sie. Er liebte sie nicht, sie ihn auch nicht, doch sie hätte es gerne getan. Als sie starb, zu dem Punkt komme ich gleich nochmal, da war Harry nicht traurig, den er wusste sie war nun an einem besseren Ort. Jedoch gab es noch Rose, er hatte einen Narren an ihr gefressen, er liebte sie, als wäre sie seine Tochter. So eine Liebe war anders als all die Lieben, die hätten entstehen können, den sie war ein Mensch, doch trotzdem liebte Harry sie."

Gemma hielt kurz inne, wagte einen Blick zu Louis, der sie gespannt anschaute. Sein Herz raste in seiner Brust und er wusste nicht wieso. Es war eben so und er schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete tief durch.

"Ihr tot war schlimmer als all die Tode vorher", fuhr sie leise fort," ihm sind auch Juliana und Clara ans Herz gewachsen, ich denke du kennst auch die beiden, aber das war etwas anderes, Rose war etwas anderes. Harry wünschte sich schon immer Kinder, aber wie du siehst wird es dazu nie kommen, aber Rose war etwas wie seine Tochter. Vielleicht nicht biologisch, aber dies schränkt die Liebe ja nicht ein."

Louis nickte, wusste nicht was Gemma ihm damit sagen wollte. Für ihn sprach sie in einem riesen Rätsel.

"Es hat ihn zerstört", flüsterte sie ruhig und schaute weiterhin aus dem Fenster. Der Himmel war bereits dunkel und der Abend war herein gebrochen. "Er musste mit ansehen wie sie litt und das tat ihm weh, vielleicht sogar mehr als er zugeben würde", fuhr sie fort," du weißt, du wirst in die Hölle gehen und ihn wird dies verletzen. Du sagtest du seiest stark, aber er ist es nicht, nicht mehr."

"Was passiert dort mit mir?", fragte Louis und spannte sich etwas an.

"Das weiß niemand so genau", antwortete sie ehrlich," niemand hat es jemals ausprobiert, aber es ist ziemlich wahrscheinlich, dass mit dir dasselbe passiert wie mit den Menschen." "Aber ich muss ihm helfen", murmelte er frustriert. "Nein musst du nicht", stellte Gemma klar und schüttelte leicht den Kopf," er sagte zu mir, dass er lieber verschwinden würde, als dich leiden zu sehen." "Das stimmt nicht", versuchte Louis sich selbst davon zu überzeugen. "Doch", sagte Gemma und lächelte leicht," probiere es aus!"

Louis schaute Gemma an, die ihm ihre Hand hinhielt. Er war unschlüssig, vielleicht wollte er die Wahrheit überhaupt garnicht wissen. Vorsichtig und zögernd hob er seine Hand und legte sie in die von Gemma. Er blickte herauf in Gemmas grüne Augen, die ihn an Harry erinnerten.

Louis wurde kurz schwarz vor Augen, aber kurze Zeit später, tauchten Harry und Gemma vor ihm auf, die sich unterhielten und gegenseitig anschauten.

"Harry du darfst Vater nicht gewinnen lassen", flüsterte Gemma und stand auf. "Egal was ich tue, er gewinnt", erwiederte er," aber eher verschwinde ich auf ewig, als das ich Louis auf ewig leiden sehe."

Louis Magen drehte sich und ihm wurde wieder schwarz vor Augen. Gemma tauchte wieder vor ihm auf und schaute ihn gespannt an. Wenn Louis nicht sitzen würde wäre er sicherlich umgekippt und hätte das Bewusstsein verloren.

"Alles gut?", erkundigte sie sich und lächelte aufmunternd. Louis ließ ihre Hand los und musterte für einen kurzen Moment seine Hände. "Ja", nuschelte Louis und schaute wieder auf," mir ist nur ein wenig schwindelig." "Da sind die Nebenwirkungen, die bekommst du vorallem am Anfang, weil dein Körper sich erst hier dran gewöhnen muss", erklärte sie ihm das Schwindelgefühl. Louis nickte nur und lehnte sich zurück. Sein Blick huschte zur Tür. Er fragte sich wann Harry nachhause kommen würde,

"Harry", flüsterte er, weil ihm total schwummerig war und seine Umgebung gefühlt Karussell fuhr.

"Er wird heute nicht mehr kommen, er bleibt bei Niall", meinte sie leise," aber du wirst ihn morgen wiedersehen und keine Sorge, alles wird gut, wenn nicht heute dann Morgen!" Louis nickte schloss die Augen und dachte einfach an Garnichts. "Pass auf dich auf", sprach sie in die Stille und schaute ihn an," überfordere dich nicht und vielleicht sehen wir uns ja wieder, vielleicht wählst du die bessere Entscheidung und wanderst in den Himmel." Louis brummte etwas, was er selbst nicht einmal verstand.

"Auf wiedersehen", waren ihre letzten Worte bevor sie verschwand.

Louis lag einige Zeit stumm in dem Sessel und als er die Augen wieder öffnete war sie weg, als wäre sie nie hier gewesen, als hätte er Harrys Schwester einfach nur geträumt, aber er wusste dass sie hier war und wirklich mit ihm gesprochen hatte.

Er stand aus dem Sessel auf, schwankte noch kurz hin und her und lief langsam sie Treppe herauf. Vielleicht würde er auch eine Treppe herunter fallen und somit sterben.

Louis schüttelte diesen Gedanken schnell ab und betrat Harrys und auch irgendwie sein Zimmer. Er ging das Gespräch mit Gemma noch einmal durch und ihm fiel auf, dass sie nichts zu Erikas Tod gesagt hatte, vielleicht sollte er Harry mal darauf ansprechen wenn es sich anbot.

Seine Beine trugen ihn zu dem Schreibtisch, den noch niemals irgendjemand benutzt hatte, also nicht, dass Louis es gesehen hätte. Er setzte sich auf den Stuhl starrte auf die leeren Zeilen, die gefüllt werden wollten und eine Erklärung forderten. Er atmete einmal tief ein und aus, um die Worte zu sammeln, die unbedingt gesagt werden mussten, aber es waren so viele, So viele Bilder, die ihm in den Kopf kamen und die er unbedingt erwähnen wollte, aber dafür war dies nicht gedacht. Es diente zur Erklärung, zur Beruhigung, nicht zur Unterhaltung.

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