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37. Umwege

Es war egal was zwischen den beiden stand, es war egal wodrüber sie noch reden mussten, in diesem Moment war es egal. Harry drückte Louis noch enger an sich und Louis weinte einfach hemmungslos in Harrys Arme. Es dauerte bis er sich halbwegs beruhigt hatte, sodas man wieder mit ihm reden konnte.

"Louis was ist passiert?", fragte Harry und drückte Louis etwas von sich, um ihm in die Augen sehen zu können. Tränen rollten immernoch über Louis Gesicht, was Harry daraufhin in seine Hände nahm, damit er ihn ansehen konnte. "Rede mit mir", flüsterte er," bitte." Louis presste seine Lippen aufeinander und schaute Harry einfach nur an, während ihm nun nurnoch stumm die Tränen über die Wangen liefen. Louis beobachtete die Gesichtszüge von Harry, während ihm die Tränen noch immer über die Wangen liefen. "Louis", flüsterte er und wischte ihm die Tränen von den Wangen. Louis sagte noch immer nichts und ließ sich einfach wieder in Harrys Arme fallen, indenen er sich am sichersten fühlte.

Harry sagte nichts, er umarmte den kleineren einfach stumm und ließ eine Stille zu, die angenehm auf beide wirkte. "Harry", seufzte Louis und schloss die Augen. Sie verweilten im Regen, aber es interessierte beide ziemlich wenig. Nach einer Weile hob Harry Louis einfach hoch. "Harry was wird das?", fragte Louis, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte und seine Beine um Harry's Hüfte geschlungen hat, damit er nicht so schwer war. Louis schaute zu Harry herrunter, er lächelte zu dem kleineren herauf und Louis erwiderte dieses lächeln schwach.

"Sollen wir die ganze Nacht im Regen stehen?", fragte Harry leise. "Wäre mir auch egal", flüsterte Louis und verschränkte seine Finger in Harrys Nacken. "Mir aber nicht", erwiederte Harry und trug Louis in sein Haus. Louis beobachtete Harry's Gesicht, als er versuchte die Stuffen herrauf zu steigen ohne zu stolpern. Er stellte ihn im Schlafzimmer wieder ab und fuhr sich durch die nassen Haare. "Du solltest etwas trockenes Anziehen", meinte er und wandte sich seinem Schrank zu. Louis sagtd dazu nichts, unfähig etwas zu sagen stand er dort und schaute Harry an. "Hier", sagte er leise und reichte Louis eine Jogginghose und ein T-Shirt. "Krieg ich einen Pulli?", fragte Louis leise, weswegen Harry sich umdrehte und einen Pulli aus dem Schrank zog. "Bitte schön", flüsterte er und reichte Louis die Klamotten. "Danke", erwiederte Louis und lächelte schwach.

Er ging ins Bad duschte sich einmal heiß ab und zog die Klamotten an, die Harry ihm eben gegeben hatte. Sein Blick fiel wieder in den Spiegel. Er sah müde aus und die ganzen Tränen hatten seine Augen rot gefärbt. Louis sah in seinem Spiegelbild keinen Engel, er sah in sich selbst nie einen Engel.

Er verließ das Bad und betrat Harry's Schlafzimmer. Es war leer und Louis setzte sich nachdenklich aufs Bett. Nach einer Weile ging die Tür wieder auf und Harry stand mit Tee im Türrahmen. "Willst du was trinken?", fragte er, weswegen Louis als Antwort nur nickte. Louis bekam seinen Tee und erneut breitete sich Stille aus. Harry setzte sich an das Ende des Bettes.

"Ich habe mich mit meiner Familie gestritten oder beziehungsweise mit meiner Schwester", sagte Louis leise und trank einen Schluck von dem heißen Tee. "Es liegt an mir oder?", fragte Harry und schaute Louis an. "Nein", flüsterte Louis. "Lüg mich bitte nicht an", erwiederte Harry leise. "Tut mir Leid", flüsterte Louis und schaute herrunter," aber ich gebe dir nicht die Schuld dafür, es ist so wie es ist." "Trotzdem liegt euer Streit an mir", erwiederte Harry und seufzte. "Nein", antwortete Louis und schüttelte den Kopf," viel eher an ihr selber, sie übertreibt maßlos."

"Louis vielleicht solltest du sie einfach auch verstehen", meinte Harry unschlüssig. Louis ignorierte den Fakt, dass Harry eventuell Rechte hatte. Er fand es unfair, sie konnte sagen,dass sie ihn liebte und er nicht, er würde mit dieser Art von Worten sicherlich keine Art von Verständnis bekomme. "Das Leben ist nicht fair", sagte Louis und ließ sich in die Kissen sinken. "Das war es nie und wird es nie", erwiederte Harry leise. "Ich habe keine Lust mehr", sagte Louis leise und musterte Harry, der aus dem Fenster starrte," so habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt, ich warte doch nur auf den verdammten Tot!" "Louis", seufzte Harry und setzte sich direkt neben den kleineren, der ihn abwartend ansah," dann leb dein Leben. Der Tot kommt früh genug, verbring deine Zeit mit dem was dich glücklich macht. Du bist kein Engel, du bist ein Mensch bis du stirbst, also lebe auch so!"

"Aber wie soll ich?", fragte er und schaute auf die leere Tasse Tee. "Wie vorher eben", antwortete Harry und zuckte mit den Schultern. "Aber ich habe ständig den Gedanken von meinem Tot im Kopf, wie ich sterben könnte", erwiederte Louis frustriert. Harry seufzte und schaute den Engel neben sich an. "Louis jeder wird sterben, niemand ist unsterblich", sagte Harry,"hör auf dir so einen Kopf zu machen, du wirst Morgen nicht einfach tot sein." Louis nickte und schaute ebenfalls aus dem Fenster, was Harry ihm dann gleich tat.

"Du Harry?", fragte Louis nach einer Weile, inder sie die Stille genossen haben. "Mh?" "Hast du dir mal überlegt ein Leben auf der Erde anzufangen?", fragte Louis neugierige und schaute Harry an. "Vielleicht", antwortete Harry und schaute zu Louis, der ebenfalls zu ihm schaute," ich meine was soll ich hier alleine?" "Ein Leben aufbauen", antwortete Louis," Freunde finden, arbeiten gehen oder sich verlieben." "Ich kann nur Engel lieben Louis", meinte Harry und schaute ihm in die Augen.

"Wieso ist das eigentlich so?", fragte Louis und wechselte somit das Thema. "Ich weiß es nicht", antwortete Harry und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht stimmt das auch gar nicht, aber alle glauben es, weil sie noch nie etwas anderes ausprobiert haben", meinte Louis leise. "Hör auf so einen Quatsch zu reden", erwiederte Harry und schüttelte leicht den Kopf. Louis seufzte und lachte leise, er wand seinen Blick von Harry ab.

"Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal in so eine Situation komme", sagte er und lachte leise. "Das wäre auch komisch wenn du das gedacht hättest", erwiederte Harry amüsiert. Louis grinste und schüttelte leicht den Kopf. "Was ich damit sagen will ist, ich habe mir immer vorgestellt wie mein Leben in zwanzig Jahren aussieht und dort arbeitet ich in einem Buchladen, aber in einem schon älteren, richtig gemütlichem Bücherladen, der vielleicht mir gehört. Wenn ich dann Nachhause ging, erwartete mich meine Frau und meine zwei Kinder und ich war immer glücklich über diese Vorstellung, aber ich habe sie nie jemandem erzählt", erzählte er mit einem angenehmen lächeln auf den Lippen," meine Schwester war auch glücklich und wir verbrachten das perfekte Leben. Mir war natürlich klar, dass es sowas nicht gab, aber man darf ja träumen."

"Wieso hast du es niemandem erzählt?", fragte Harry und schaute Louis an," und wieso gerade mir?"

"Ich hatte das Gefühl niemand würde diesen Traum verstehen", antwortete er und lachte kurz auf.

"Warum sollte gerade ich ihn verstehen?", fragte Harry leise.

"Ich weiß es nicht", gab Louis zu und zuckte mit den Schultern," ist vielleicht meine Naivität, aber meine Familie, vorallem meine Eltern und meine Oma, hätte sich darüber lustig gemacht. Ich meine ,ein Buchladen?" Louis lachte, auch wenn er dieses Gespräch überhaupt nicht lustig fand. "Manchmal wünschte ich mir sie würden mich einfach akzeptieren und mich nicht zu etwas machen wollen, was ich ganz offensichtlich nicht bin", antwortete er und ließ den Kopf hängen.

"Ich verstehe was du meinst, ich verstehe dich!", antwortete Harry nickend und schaute immernoch zu Louis. Er schaute auch zu dem größeren herrauf. "Vielleicht ist es doch nicht meine Naivität", flüsterte Louis und lächelte Harry an," ich fühle mich Zuhause einfach nicht mehr so wohl wie es einmal war. Wieso musste es so kommen?" "Weil ich in dein Leben gekommen bin", antwortete Harry und senkte seinen Blick.

Louis fasste an Harry's Wange, weswegen er aufschaute, direkt in Louis Augen, die ihm diesen Stich von Heimweh gaben. Louis schaute in das grün, was in ihm das Fehrnweh auflodern ließ.

"Nein", antwortete Louis und schüttelte leicht den Kopf," es wäre sowieso passiert, es wäre nicht zu umgehen gewesen, weil ich kann nicht mein ganzes Leben lang jemand sein, der ich nicht bin."

Das Gespräch mit Maria hat ihm den letzten Schubs gegeben, den er brauchte um auf diesen Entschluss zu kommen. Er war nunmal jemand, der nicht in diese Familie passte, aber er konnte nicht so tun als würde er das.

"Ich hab es schon immer gespürt", flüsterte Louis und ließ die Hand von Harry's Wange verschwinden," aber einsehen wollte ich es nie."

Harry musterte Louis und lächelte schwach. Alles was in diesem Haus, in dieser Zeit passiert ist, war falsch. Er durfte das nicht fühlen was er fühlte. Doch Harry fühlte sich zu einer Person noch nie so verbunden wie in diesem Moment. Louis war einfach perfekt, zu perfekt für ihn, aber gleichzeitig auch genau der richtige. Er wollte ihn am liebsten vor alldem beschützen und ihn eigen Händig durch die Forten des Himmels tragen, aber er durfte dort nicht hin und Louis eigentlich auch nicht, doch konnte Harry Louis all das antun, was noch auf ihn zukommen würde? Im Grunde genommen, wusste Harry nicht einmal was passieren würde, den spwas ist noch nie passiert, aber aus Erzählungen erschlossen sich schreckliche Bilder.

"Meine Eltern haben mich auch nie akzeptiert", flüsterte Harry," sie haben aus mir etwas gemacht, was ich nicht bin und niemals sein wollte." "Du weißt, du bist nicht für jeden so", erwiederte Louis. "Aber für die meisten", flüsterte Harry. "Ja für die meisten, aber nicht für mich", erwiederte Louis leise und lächelte.

"Weißt du mir gefällt dein Lächeln viel besser als die Tränen", merkte Harry an. Louis lachte leise und bekam leichte rosa Wangen.

Natürlich wusste Harry, was Louis für ihn empfand, er wusste es und er spürte es, aber er wollte diese Gefühle am liebsten unerwidert lassen, doch er konnte sich nicht davon abhalten Gefühle für ihn zu haben. Er liebte es den Engel um sich zu haben und er wollte ihn am liebsten nie gehen lassen, aber irgendwie müsste er Louis noch klar machen in den Himmel zu gehen.

Harry würde das Risiko in kauf nehmen einfach zu verschwinden, den es war um alle mal besser als mit anzusehen wie er leidet, den das wollte er nicht sehen, niemals.

Harry stand langsam auf. "Du solltest schlafen, es ist schon spät", sagte Harry und lächelte Louis aufmunternd an. "Harry kannst du bitte hierbleiben?", fragte Louis schüchtern," ich möchte nicht alleine sein, nicht heute." Unschlüssig stand Harry ihm Türrahmen und schaute auf Louis, der ihn hoffnungslos musterte. "Bitte", flüstert er und schaute Harry in die Augen.

Dies war sicherlich nicht der Weg um Louis zu zeigen, dass er nichts für ihn empfand, aber manchmal musste man eben einen Umweg gehen.

"Okay", antwortete Harry und legte sich zu Louis unter die Decke. Er erlosch das Licht und drehte sich zu Harry. "Danke", flüsterte Louis und schloss die Augen. "Sag soetwas nicht", erwiederte Harry. "Doch", antwortete Louis," ohne dich wäre ich wahrscheinlich an einem Nervenzusammenbruch gestorben." "Ohne mich wäre diese Situation niemals entstanden", erwiederte Harry leise. "Doch", meinte Louis und rutsche näher an Harry," den ich hätte dies nicht ewig auf mir sitzen gelassen." Harry sagte dazu nichts, schaute einfach nur auf Louis, der ihn ebenfalls anschaute. Er konnte in Louis Augen förmlich sehen, was der kleinere empfand und er wartete nur darauf das Harry ihn in seine Arme zog und er sich an den größeren kuscheln konnte.

"Komm her", flüsterte Harry daraufhin, da er wusste wie sehr Louis das jetzt braucht. Der Angesproche lächelte und lies sich in Harry's Arme sinken, er kuschelte sich an seinen Oberkörper und schloss zufrieden die Augen.

"Wenn ich die Hölle in deinen Armen durchgehen würde, wäre alles vollkommen okay", flüsterte Louis.

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