21. Eine Bedingung
Nachdem erholsamen Schlaf, den Louis auch dringend brauchte, nach der wohl schlimmsten Woche seines Lebens, stand er mit Kopfschmerzen auf. Er war wieder bei Harry, dass wusste er den er konnte sich an das Bett erinnern. Langsam ging er herrunter und sah Harry auf dem Sofa sitzen. "Du bist wach", stellte er fest. "Offensichtlich", antwortete Louis und rieb sich die Augen. Harry schaltete den Fehrnseher aus und stand auf, um sich vor Louis zu stellen. "Danke, wenn du nicht gewesen wärst hätte Liam bestimmt sonst was gemacht", sagte Louis in die Stille. "Ich kann doch nicht zu lassen, dass einem Engel etwas passiert", antwortete Harry ernst," wieso warst du gestern nicht hier?"
Frustriert seufzte Louis. "Ich brauchte noch einen Tag", erwiederte Louis. "Ach und das kannst einfach du entscheiden?", fragte Harry und zog eine Augenbraue hoch. "Ich bin ja jetzt hier", meinte Louis leise. "Ja ,aber nur, weil ich dich hierher gebracht habe", erwiederte Harry und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Ich wollte heute sowieso vorbei kommen", flüsterte Louis ehrlich und schaute herrunter. Harry nickte undhob Louis Kopf an. "Schau mich bitte an wenn ich mit dir rede", sagte er daraufhin. "Kann es sein, dass du immer um etwas bittest, es aber eigentlich keine bitte ist?", fragte Louis," also beziehungsweise du es nicht als bitte meinst." "Das ist richtig, du hast es ziemlich gut erfasst", erwiederte Harry und grinste leicht.
"Ich habe eine Entscheidung getroffen", flüsterte Louis dann in die Stille, was Harry nun auch das grinsen auf den Lippen verlassen ließ. "Denk dran-" "Ich muss mir zu einhundert Prozent sicher sein", beendete Louis den Satz und verdrehte doe Augen," ich mache es unter einer Bedingung, meine Mutter wird für mich in den Himmel gehen!" "Louis ich kann nicht einfach entscheiden wer in den Himmel geht und wer nicht", erwiederte Harry. "Dann wird das wohl nichts", antwortete Louis und wollte sich weg drehen, wurde aber, wie des öfteren, von Harry zurück geholt. "Ich entscheide darüber nicht, ich kann darüber nicht entscheiden!", sagte Harry und schaute Louis wieder in die Augen. "Das ist meine einzige Bedingung, dann tue ich alles was du willst", antwortete Louis und schaute Harry ebenfalls in die Augen.
"Glaub mir wenn ich dir sage, dass ich es tun würde, aber ich kann es nicht", erwiederte Harry leise," ich habe keine Macht darüber. "Gibt es keine Möglickeit?", fragte Louis enttäuscht. "Nein, sie kann deinen Platz nicht einnehmen, den sie ist kein Engel", antwortete Harry und presste seine Lippen aufeinander. "Kommen Menschen nicht in den Himmel?", fragte Louis. "Wenige Louis, den kein Mensch ist zu einhundert Prozent perfekt", antwortete Harry," deswegen darfst du dies auch nicht zu lassen!" "Bitte, sie gehört da hoch", flüsterte Louis mit Tränen in den Augen. Harry nahm Louis Kopf in seine Hände und schaute ihm weiterhin in die Augen. "Wenn sie einmal da oben ist wird sie dort nie wieder weg kommen", erwiederte Harry, der die Tränen von Louis an seiner Hand spürte," du kannst dir das Leben der Menschen so vorstellen, sie leben immer und immer wieder, bis sie irgendwann so sind das sie in den Himmel kommen. Dies ist quasie ihr Ziel und dort bleiben sie bis in die Unendlichkeit."
"Aber-" "Nein Louis", flüsterte Harry," es ist einfach noch nicht ihre Zeit dafür, sie brauch noch das ein oder andere Leben." Louis schloss die Augen, da immer mehr Tränen über seine Wange rollen wollten. Harry's Daumen strichen immer und imer wieder über seine Wange um die Tränen weg zu wischen.
"Sie wird irgendwann dort hoch kommen", sagte Harry, weswegen Louis die Augen öffnete. "Versprichst du es mir?", fragte Louis leise. "Ich verspreche es dir", antwortete Harry und schaute wieder kurz zu Louis' Lippen," und im Gegensatz zu dir halte ich diese auch!" "Es tut mir leid", flüsterte Louis und zog seine Nase hoch. "Schon okay", erwiederte Harry.
Louis kam sein Traum in den Kopf. Er und Harry hatten sich in diesem geküsste und genau in diesem Moment konnte er nichtmal sagen, dass er es nicht auch in der Realität erleben wollte.
"Wirst du es trotzdem tun?", fragte Harry und nahm langsam die Hände von Louis Wangen.
"Ja ich denke schon", antwortete Louis und schaute zu Boden.
"Du musst dir sicher sein!", erwiederte Harry dann und hob erneut seinen Kopf. "Ich weiß", murmelte Louis nickend," bitte gib mir noch eine Woche!" "Eine Woche?", fragte Harry überrascht und zog eine Augenbraue hoch. "Harry bitte", flüsterte Louis. Harry nickte dann. "Danke", flüsterte Louis," ich sollte jetzt gehen, es wird schon dunkel." "Tu das", antwortete Harry.
"Man sieht sich", sagte Louis noch bevor er Harry's Haus verließ und ihm die kühle Februar Luft entgegen schlug. Seine überhitzen Wangen fanden diesen Wind ziemlich angenehm.
Als er Zuhause die Tür aufschloss, roch das Haus bereits köstlich nach Abendessen. Er betrat das Esszimmer, indem Lottie und Jay bereits saßen. "Hey Louis, warst du wieder bei Zayn?", fragte Jay lächelnd. Immernoch etwas verwirrt von all dem was gerade im Moment passierte nickte er einfach nur. "Nein warst du nicht", zischte Lottie und sprang wütend von ihrem Stuhl auf," du hattest heute Morgen Streit mit Liam, dann kam Harry und hat dich mit genommen!" "Harry?", fragte ihre Mutter verwirrt nach. Louis nickte. "Wieso lügst du mich den an?", fragte Jay mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck. "Ich weiß es nicht", flüsterte Louis und schaute zu Boden.
"Louis sei mal ehrlich", sagte Lottie die vor ihm stand," was läuft da zwischen dir und Harry?" Louis schaute hoch, direkt in Lotties Augen. "Warum glauben alle ich wäre mit irgendwem zusammen?", fragte Louis nun ebenfalls wütend," ob Zayn oder Harry? Warum unterstellt ihr mir soetwas?"
"Du und Harry habt euch gehasst, es passt nicht dass er dir nun helfen will", antwortete Lottie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Wir haben uns gehasst, dass ist richtg, aber das heißt doch noch lange nicht, dass wir es jetzt immernoch tun", erwiederte Louis. "Er hat mit mir Schluss gemacht", rief Lottie mit Tränen in den Augen. "Das ist doch nicht mein Problem", meinte Louis und zuckte mit den Schultern. "Louis", zischte Jay," jetzt komm mal runter! Wieso zum Teufel lügst du mich an? Warst du schon öfter bei ihm?" "Ja", antwortete Louis leise. Lottie war die erste, die reagierte und ihrem Bruder eine verpasste. Erschrocken zog ihre Mutter die Luft ein und Louis hielt ebenfalls erschrocken seine Wange. "Charlotte!", rief sie wütend. "Er hat dich angelogen und dann das mit Harry, soll ich das gut finden?", fragte sie laut. "Wir wollen hier doch nicht wirklich über Wahrheiten und Lügen reden oder?", fragte Louis und fuhr sich agressiv durch die Haare. "Ich Lüge nicht", erwiederte Lottie sicher.
"Mum frag sie doch mal bitte ob sie schonmal mit einem Jungen geschlafen hat", meinte Louis und grinste daraufhin. "Charlotte?", fragte Jay und zog eine Augenbraue nach oben. "Woher weißt du das?", fragte Lottie entsetzt. "Es stimmt also?", frahte ihre Mutter geschockt" ich bin enttäuscht von dir, aber von dir auch Louis." "Was habe-" "Nein, fang erst garnicht an, ihr könnt beide auf euer Zimmer gehen!", unterbrach Jay Louis.
Wütend drehten sich beide um und verließen das Esszimmer. "Du bist so ein Arschloch!", zischte Lottie. "Danke gleichfalls", erwiederte Louis und zog sich seine Schuhe wieder an. "Wo willst du hin?", fragte sie dann. "Sicherlich nicht hier bleiben, man sieht sich in der Schule", erwiederte Louis und verließ wieder das Haus.
A/N macht die Geschichte bis jetzt Sinn?
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