
Der Abschied
Taehyung
Am nächsten Morgen saßen, Jung-kook, sein Zwillingsbruder, Seung-cheol, Chris, Rosé, Yuk-hei, Jimin und ich beim Frühstück. Es war eine glückliche und frohe Tischgemeinschaft. Irgewann meinte Yuk-hei. "Jung-kook und ich haben gestern Abends noch lange gesprochen. Wir wollen hier in Paris unsere eigene Firma gründen." Sein jüngerer Bruder nickte. "Genau." "Was ist eigentlich mit deinem Zwillingsbruder?" Fragte Chris mit vollem Mund. "Ich wollte zurück nach Korea." "Ich begleite dich." Seung-cheol lächelte ihn an. Mir war schon aufgefallen, dass die beiden sich gut verstanden und ich freute mich für die beiden. "Ich muss auch wieder zurück." seufzte Jimin. "Ich auch. Es gibt noch viel mit der alten Firma zu klären." "Ich begleite dich." Jung-kook legte einen Arm um die Schulter seines Bruders.
"Alle verlassen uns." Seufzte Chris. "Keine Sorge, wir kommen doch wieder." Vertröstete Jung-kook ihn. "Ich komme dann in ein paar Wochen auch wieder." Informierte uns Jimin. "Ich habe meinen Job und meine Wohnung aufgegeben." Ich lächelte. "dann sehen wir uns ja auch bald wieder." Ich frage mich,wie es Nam-joon geht. Ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört.
"Und wir drei werden uns so richtig schön entspannen." Meinte Rosé zufrieden. Chris und ich stimmten ihr zu. Die letzten Tage waren wirklich alles andere als entspannt, da ist es ganz gut, ein bisschen abzuschalten.
Nach dem Frühstück ging jeder seinen Weg. Da Yuk-hei mit seinem privat Flugzeug hierher gekommen ist, können die Fünf schon heute Nachmittag los fliegen. Viel zu schnell verging der gemeinsame Vormittag, dann kam der Abschied. Jeder verabschiedete sich von jedem und zum Schluss umarmten wir uns alle gemeinsam.
"Taehyung." Ich drehte mich um. Yuk-hei stand vor mir. "Ich werde dich wirklich vermissen. Auch wenn es nur für ein paar Wochen ist." "Ich werde dich auch vermissen." Er nahm meine Hände. "Wenn wir zurück kommen, wirst du mir die gleiche Chance, wie Jung-kook geben?" Mein Blick, wanderte zu seinem Bruder. Dieser unterhielt sich fröhlich mit Chris und Jimin. Rosé stand daneben etwas angepisst, weil sie nicht zu Wort kam. Jung-kook ist jetzt glücklich. Den Streit und die Last, welche er seit 19 Jahren trug, waren weg. Er war jetzt frei und glücklich. Und Yuk-hei? Nach langer Zeit hat er sich mit seinem Bruder versöhnt und die Wahrheit ans Licht gebracht. Ich lächelte. "Ja. Ich möchte dir die gleiche Chance geben." Er drückte sanft meine Hände. "Danke Taehyung. Du bist wirklich etwas besonderes." "Yuk-hei, kommst du?!" Rief Jimin, welcher wie wild mit den armen wedelte. "Ich komme!" Rief Yuk-hei lachend. "Bis bald." "Ja, bis bald." Wir lächelten einander zu, ehe er zum Flieger ging. Ich warf noch einen letzten Blick auf Jung-kook. Er hatte gar nicht mit mir gesprochen, ich Frage mich warum.
Chris, Rosé und ich winkten ihnen noch zu, bevor wir uns auf dem Weg zum Hotel machten. Ich erinnerte mich, als wir hier angekommen sind, da waren wir auch zu dritt, so wie jetzt. Rosé legte ihre Arme um unsere Schultern. "Was wir auch immer noch alles erleben werden, ich bin mehr als bereit." "Ich auch" stimmte Chris zu. "ich wäre erstmal über ein paar ruhige Tage sehr froh." "Senior." Murmelte Rosé. "Hey! Wer zuletzt beim Hotel ist, ist ein alter Rentner!" Ohne auf deren Reaktion abzuwarten, rannte ich los. Rosé und Chris rannten mir hinterher.
In dieser Zeit habe ich etwas ganz besonderes gelernt. Es ist nicht wichtig eine leibliche Familie zu haben, sondern eine, die wie deine leibliche Familie ist.
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