Die schreckliche Wahrheit
Jimin
Diese Nacht konnte ich nicht wirklich schlafen. Es gab einfach zu viel, worüber ich nachdenken musste. Dementsprechend war ich etwas müde, als ich aufstand. Ich stand früher auf als sonst, da ich unbedingt mit Yuk-hei reden muss.
Abgesehen davon, dass ich mein Toast anbrennen ließ, meinen Kaffee ohne Kaffeepulver kochte und vergaß warum ich aufgestanden bin, war der morgen relativ normal.
Aber als ich dann im Auto saß, war meine Abenteuerlust wieder geweckt. Ich Park Jimin, werde diesen Fall lösen!
Bei meiner alten Arbeit angekommen, ging ich zum Büro von Yuk-hei. Ohne zu klopfen ging ich in sein Büro. "Yuk-hei. Ich weiß, dass du das warst." Angesprochener schaute mich verständnislos an. Ich legte ihn den Zettel von gestern auf den Tisch. "Ist das nicht deine Handschrift? Und wehe du lügst!" Seufzend ergab er sich. "Ja, das war ich. Ich will euch warnen." "Wovor?" "Vor meiner Mutter."
Ich runzelte die Stirn. "Vor...deiner Mutter?" "Ja, sie ist gefährlich. Sie hat Jung-kooks Mutter..." Er brach ab. "Ach, egal. Wir können eh nichts daran ändern." Ich setzte mich ihm gegenüber. "Lucas. Wenn es stimmt, was du sagst, dann müssen wir sie aufhalten. Wenn wir alle zusammen arbeiten, dann schaffen wir das."
Skeptisch schaute er mich an. "Jimin, ich weiß nicht. Es ist riskant." "Erzähl mir doch erstmal dass, was du weißt." "Nagut. Sie hat Jung-kooks leibliche Mutter ermordet." "Sie hat was?" Geschockt starrte ich ihn an. "Und sie ließ Jung-kooks Zwillingsbruder verschwinden." "Wie das?" "Ich weiß es nicht. Und sie will Taehyung aus dem Weg räumen und seine Schwester auch." "Aber warum?!"
Ich merkte wie Yuk-hei blass wurde und nach unten schaute. "Du weißt, warum sie das alles macht, oder?" Er schwieg. "Yuk-hei. Niemand wird dir einen Vorwurf machen. Aber du musst bitte alles erzählen, was du weißt."
"Ja, ich weiß es. Sie macht es für mich. Damit ich alles bekomme und niemand anderes, sie will durch mich profitieren. Ich wusste von allem, ich hieß es zwar nicht für gut, was sie macht, habe aber auch nie etwas gemacht oder gesagt." Platzte es aus ihm heraus. "Und Reya?" Wollte ich weiter wissen. "Die hat meine Mutter arrangiert."
Ich Schüttelte den Kopf. "Ich kann's nicht glauben. Wieso hast du deinen Bruder nie etwas gesagt?" "Ich, wir konnten uns einfach nie leiden." Sprach er verzweifelt. "Ich habe ihn gehasst, ich wollte ihn nicht als Bruder sehen, er war für mich wie eine Konkurrenz. Anfangs dachte ich, dass meine Mutter es aus liebe zu mir gemacht hat. Jetzt weiß ich, dass sie mich selbst nur benutzt, um davon zu profitieren." "Warum wollte sie Taehyung umbringen?"
Yuk-hei sah mich ernst an. "Taehyung ist nicht der, für den er und alle anderen sich halten." "Was...was meinst du damit?" "Taehyung wurde als Baby adoptiert. Er war der Sohn, der damals größten Konkurrenz unsrerer Firma. Bevor meine Mutter die Familie beseitigen ließ."
Das war wahrhaftig zu viel für mich. Mehr als geschockt sah ich ihn an. Seine Mutter ist eine Massenmörderin. Und sie läuft frei herum, mitten auf dem Weg zu Taehyung...um ihn zu beseitigen.
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