Kapitel 46
Als ich wach wurde freute ich mich riesig. Heute würde Illumi wieder kommen! Heute würde er kommen und vorerst bei mir bleiben. Bei den Gedanken, würde mir warm ums Herz. Ich sah wie die letzten Tage in den Spiegel und versuchte zu lächeln. Bis auf ein kleines zucken im Mundwinkel passierte aber nichts. Als ich in meine Augen sah, sah ich leere. Aber ich war nicht leer. Ich hatte Gefühle, dachte nach und empfand etwas. Ich war nicht leer. Meine Augen zeigten dies aber deutlich, was mich traurig machte.
Aber meine Trauer würde zur Verwunderung und diese zur Verwirrung. Kopfschüttelnd machte ich mich fertig. Ich duschte und zog mich an. In der Küche angekommen war aber das Gefühl nicht weg. Verwirrt sah ich zur Haustür. Irgendjemand war da. Mehrere Personen standen davor, Aber ich kannte die Auren nicht. Ich nahm ein Küchenmesser und zog meine Schuhe an. Irgendjemand war dort und es herrschte eine bedrückende Stimmung. Sie war gefährlich. Mordlustig.
Ja Mordlust war das was ich spürte, Aber ich bekam keine Angst, denn sie war nicht nur auf mich, sondern auch auf jemand anderen gerichtet. Gerade als ich zur Tür griff erstarrte ich.
"Kämpfe gegen niemanden, der stärker ist als du." Ertönte Illumis Stimme.
Ich griff nach den Gnauf.
"Kämpfe gegen niemanden, den du nicht kennst und nicht einschätzen kannst." Nein Illumi ich muss das tun.
Da draußen war jemand den ich zu gut kannte. Ich hatte mir vor drei Jahren es geschworen. Zusammen mit ihnen. Illumi du weißt das ich es tun werde, deine Regeln missachten muss, denn dieser Schwur ist mir wichtig, sehr sogar. Ich werde sie beschützen. Denn hilflos zuzusehen, wie sie bei Fremden ist und keine Ahnung was tut kann ich nicht. Ich zu es und damit basta. Es Tut mir leid, Illumi. Es tut mir leid, das ich dir nicht gehorche, aber jetzt kann ich es einfach nicht.
Ich drehte den Türgnauf und Illumi sagte nichts. Ich bekam keine Kopfschmerzen und die Nadel riet mir nichts. Ich ging hinaus und sofort ertönte das Geräusch von sich entladenen Waffen.
"Da bist du ja endlich." Sagte der eine.
Ich kannte sie alle nicht bis auf der eine trugen alle Masken. Wahrscheinlich war er ihr Boss oder Anführer. Meine Finger fingen an zu Krippeln und ich sah ihn mit verengten Augen an.
"Was wird das?" Fragte ich den Mann, welcher Luna eine Klinge an den Hals drückte.
Das Krippeln breitete sich auf meine Arme und Beine aus.
"Ganz einfach, wir bringen dich um, aber schön langsam. Sieh es als Rache dafür das du meinen Bruder getötet hast. Und damit ich schön mit dir spielen kann habe ich was mitgebracht. Wenn du dich wehrst, werfe ich sie einfach in den See werfen." Meinte der Kerl und jetzt merkte ich die Ähnlichkeit zum Schlachter.
Das Krippeln breitete sich auf meinen ganzen Körper aus und ich warf das Messer in den Boden, sodass die Klinge in der Erde Steckte.
"Grümme ihr auch nur ein Haar und du bist Tod. Bis dahin werde ich die gehorchen." Sprach ich.
Man sah ihr an, das sie was dagegen hatte, das sie was sahen wollte, jedoch hinderte sie der Knebel dran. Lachend hielt der Mann die Klinge etwas mehr an ihren Hals und es wurde etwas Haut aufgeschnitten. Ein kleiner Bluttropfen bahnte sich den Weg ihren Hals entlang.
Das Krippeln wurde immer schlimmer und ich merkte wie etwas bekanntes in mir zurückkehrte. Blut. Es lief Blut. Etwas Blut von ihr! Er soll ihr dich nichts antun!
Mein Ren breitete sich aus und mich umgab eine unheilvolle Mordlust, welche sich auf den Mann richtete, dieser fing an sich zu schützen und fing an zu schwitzen. Ein Auto fuhr aus den Wald aber das interessierte hier keinen. Illumi, welcher gerade ankam, schien nicht interessiert zu sein zu helfen, ihn interessierte alleine, was ich tun würde. Sobald ich in Lebensgefahr geraden würde würde er eingreifen aber bisher sah er keine Bedrohung. Ich merkte von seiner Ankunft nichts. Für mich war nur eins Wichtig, Luna hier rauszuholen.
Er hatte ihr wehgetan, er hatte ihre Haut angekratzt, sie höchstwahrscheinlich entführt. Ich will gar nicht wissen, welche Angst sie gehabt haben muss. Welche psysiche Belastung auf ihr lag und jetzt stand sie hier und hatte Angst um ihr Leben! Das könnte ich nicht zulassen! Das könnte ich mir nicht ansehen!
"Erschießt sie! Sofort!" Brüllte der Mann den Befehl.
Es schien als würde alles in Zeitlupe passieren. Ich erschuf meine zwei bekannten Schweife und meine Armklingen. Die ersten schossen ihre Kugeln ab und ich wich diesen mit einen Sprung nach oben aus. Da ich hier jedoch nicht ausweichen konnte, ankerte ich die Schweife im Boden fest und zog mich damit zu der einen Gruppe ran. Ich bemühte mich nicht groß, denn meine Klingen zerschnitten sie wie Butter, wärend meine Schwänze ein Schutzschikd für mich bildeten. Als alle erledigt waren tötete ich alleine mit meinen Schweifen die andere Truppe und warf zwei Personen auf die Fachleute, welche hinter Luna standen. Beide fielen ins Wasser und nur noch einer war übrig. Er wollte sich Luna schnappte und ins Wasser werfen, doch ich war schneller bei ihn, und trat ihn in die Magengrube. Er zog eine Pistole und schoss wild umher, wodurch ich eine Kugel abbekam. Jedoch spürte ich den Schmerz nicht. Ich war ihn zum einen gewohnt und zum anderen durchschoss eine große Menge an Adrennalin meine Adern. Ich fuhr mit meinen Linken Arm seinen Hals entlang, welcher sofort von einer großen Wunde geziert wurde. Mein Schweif fuhr durch seine Brust und ein riesiges Loch entstand. Die beiden Männer, welche ins Wasser gefallen waren erstach uch mit den Schweifen und sah mich dann um. Mein Blick war kalt und ich spürte weder Reue noch Mitgefühl.
Als keiner mehr zu sehen war legte sich die Mordlust wieder. Und ich Schnitt mit den Klauen alle Fesseln auf und ließ sie verschwinden. Luna hatte ihre Augen vor Angst geschlossen und wagte es nicht, sie zu öffnen. Ich verstand sie. Ja natürlich. Den Tot so hautnah erleben zu können, war nichts für schwache Nerven.
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