Kapitel 43
Ich folgte ihn sofort.
"Was soll das heißen?"
"Na so wie du es gesagt hast. Ich bleibe nicht."
"Und wieso nicht?" Fragte ich.
"Weil ich zurückgehe." Meinte er als sei es das normalste der Welt.
"Verstehe ich das Richtig? Du lässt mich alleine hier? In einen fremden Haus in einen Fremden Land und verschwindest wieder?!" Schrie ich und merkte wie sich Kopfschmerzen ausbreiten.
"Ja."
"Illumi das kannst du nicht machen! Ich-ich, verdammt, ich-" Tränen rannten mir über die Wangen und Illumi kam sofort auf mich zu.
"Sie mich an Narla." Sagte er.
Ich tat es sofort.
"Du kannst mich nicht alleine lassen." Weinte ich und war verwundert über mich selber.
Wann hatte ich das letzte mal geweint? Wann hatte ich das letzte mal Emotionen gezeigt und dazu noch so starke?
"Ich bin nicht ewig weg. Ich komm dich doch besuchen. Ich werde dir immer genug essen vorbeibringen und ich verspreche dir, das ich dir schreibe, aber jetzt beruhig dich erst mal. Ich bin nicht aus der Welt. Ich gehe meinen Beruf nach und komme dich besuchen, wenn ich Zeit habe." Meinte er und legte seine Hände auf meine Wange.
"Versprich mir eins Narla. Gehe nicht zu weit in den Wald, Folge mir nicht und bleibe hier. Von diesen Ort weiß nur ich und ein Butler. Ok nur ich. Du bist hier sicher, hier kannst du dich entspannen und dir keine Sorgen mehr machen. Wenn was ist dann schreib mir einfach. Verstehst du das?" Fragte er mich.
Ich nickte und weitere Tränen liefen meine Wangen entlang. Illumi lächelte mich kurz an und küsste mich kurz, ehe er sich umdrehte und zum Auto lief. Es sah aber eher aus, Als würde er vor mir flüchten und mich für ewig verlassen. Er stieg ein und drehte, ehe er in den Wald verschwand. Und Ich? Ich brach zusammen. Meine Beine gaben nach und ich kniete einfach in der Wiese.
Meine Tränen liefen ohne jegliches Geräusch meine Wangen hinunter und landeten auf den Boden. Es fühlte sich wie ein Abschied ohne Wiedersehen an, Aber er sagte doch, das er wieder kommt. Er kommt bestimmt wieder. Er kann mich ja nicht einfach so alleine lassen.
Ich saß noch lange hier auf den Boden und starrte dorthin wo das Auto stand. Ich stand auf und wischte meine Tränen ab. Er wird wiederkommen ganz bestimmt. Er hat mich doch zu seiner perfekten Frau gemacht. Wieso sollte er mich alleine lassen? Er kommt wieder. Er muss, sonst hätte er sich doch die ganze Mühe um sonst gemacht.
Aber was mache ich bis dahin? Ich weiß gar nicht mehr wie es ist ohne ihn zu leben. Ich war alleine hier. Mit Ten im Wald. Kilometerweit war nichts anderes. Ich war weit von Anwesen und weit von jeglicher Zivilisation entfernt. Aber wieso? Durfte uch nicht unter Leuten sein? Wollte er, das ich alleine bin? Ich mag es nicht allein zu sein. Er soll zurückkommen. Bitte. Illumi, komm zurück, ich weiß doch gar nicht was ich ohne dich machen soll. Ich liebe dich doch. Oder? Liebte ich ihn? Ich weiß es nicht. Ich glaube. Oder war ich einfach süchtig? Abhängig von ihn?
Ich lief zurück ins Haus und die Treppe hinauf. Ich ging in das Schlafzimmer und öffnete den leeren Kleiderschrank. Ich fing an meine Sachen einzusortieren. Tatsächlich waren es alle Sachen von mir, welche ich besaß. Im zweiten Koffer war nur Unterwäsche und Kosmetikzeug, sowie ein paar Bücher. Ich räumte die Unterwäsche in die Schubfächer und lief ins Bad. Dort räumte ich auch alles ein und die Bücher tat ich in ein Regal ins Wohnzimmer. Ich öffnete die Reisverschlusstasche der Koffer und bekam in beiden Zeichenzeig zu sehen. Drei Blöcke Zeichenpapier, sehr viele Bleispitzer und Radiergummies, sowie Buntspitze. Aber ich zeichnete doch gar nicht mit Farbe. Ich fand auch einen Spitzer.
Ich öffnete die verflossene Tür, welche hier oben war und entdecke ein Zeichenzimmer. Es waren Leinwände, ein großer Schreibtisch und Regale voller Farben hier. Ich legte die Sachen vom Koffer auf den Schreibtisch ab und sah mich um. In den einen Schrank befand sich haufenweise Acrylfarbe, daneben Ölfarbe und Aquarellfarbe. An den wenden, sowie im dritten Schrank befanden sich große und kleine Leinwände. Ich öffnete einen Schrank und merkte das die einzelnen Fächer, Schubfächer waren. In jeder Schublade waren verschiedene Farbtöne. In einer Rote, in der anderen blaue und so weiter. Ich war wirklich verwirrt und erstaunt.
Nachdem ich mich weiter umgesehen habe ging ich runter von der Treppe aus gesehen war links das Wohnzimmer und rechts eine Tür. Ich öffnete sie und trat in einen Wintergarten. Einige Pflanzen hingen in Zöpfen von den Gefäßen, andere waren in kleinen Beeten. Der Boden war mit falsche Rasen überzogen, jedoch fühlte er sich sehr realistisch an. Ich setzte mich in die Hollywood Schaukel und sah nach draußen.
Ich wollte hier nicht sein. Es war zwar schön hier, aber ich war alleine. Ich wollte nicht alleine sein. Aber Illumi ist der einzige der von hier weiß. Wahrscheinlich hatte er den Butler umgebracht, damit nur er hierher kann. Aber fort kann ich nicht. Wer weiß wie tief ich hier im Wald bin. Auch wenn ich das Anwesen nicht gemocht habe, So wäre ich jetzt lieber dort.
Ich stand wieder auf und lief in die moderne Küche. Ich sah in den Kühlschrank. Alleine damit würde ich schon drei Wochen aushalten. Im oben Schupfach fand ich Brot und in einen Schupffach Nudeln. Auf der Kücheninsel stand ein Korb mit Obstm ich öffnete die Tür und kam in einer Speißekammer an. Dort fand ich Eier, Mehl, Zucker, Saltz, Gemüse und einen Staubsauger sowie Lappen zumnwisghen und einen Eimer. Also die Speißekammer. Ich sah mich weiter um und gab berühmter in Rennen schon Mehl, Zucker und Salz gefüllt waren. Ich kann doch bin den ganzen fast vier Wochen Leben. Wie lange hat er denn vor nicht zu kommen? Was soll das?
Illumi, wolltest du mich loswerden? Hast du mich hier hergebracht, damit du mich loswird und du mich nicht mehr sehen musst? Du hast mich dich umerzogen, du hast mich doch zu dem gemacht was du wolltest. Ich dachte ich bin für dich nun die perfekte Frau. Was soll das hier? Ich verstehe es einfach nicht.
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