Kapitel 33
Das Gefühl verfolgt zu werden verschwand nicht. Nein es blieb noch eine ganze Woche so, mittlerweile war in meiner Wohnung die ganze Tabete ab und selbst wärend dieser Arbeit schien ich ebenfalls beobachtet zu werden. Hisoka war ich noch nicht wieder begegnet, aber durch Lilli, welche sich gerne Kämpfe von der Hinmelsarena im TV ansieht, weiß ich das er nicht in York New ist. Doch wer beobachtet mich dann? Ich nahm nur die Blicke war, konnte aber irgendwie keine Aura feststellen. Ich glaube ich wurde einfach paranoid.
Ich hatte gerade Mittagspause und saß im Park, es war wirklich wenig los kaum ein Mensch war in der Nähe, was eigentlich wunderlich ist, denn schließlich war wunderschönes Wetter.
"Darf ich mich zu Ihnen setzten?" Fragte jemand.
Ich sah nach links und erkannte den Kunden von letzter Woche.
"Aber natürlich." Beantwortete ich seine Frage und lächelte höflich.
Es blieb still bis er wieder das Wort ergriff.
"Ich heiße Gittaracktur, sagen Sie, darf ich sie zu einen Kaffee einladen?' Fragte der Mann.
"Hu? Ähm.....gerne doch." Perplex sah ich den Mann an.
"Wann habe Sie Zeit?"
"Bitte duzen wir uns doch. Und morgen hab ich frei bekommen." Bat ich und lächelte leicht.
"Dann werden wir uns morgen sehen, ich würde sagen 14 Uhr am Springplatz?" Fragte er, weshalb ich einfach zustimmte.
Ich musste jedoch wieder zurück ins Café und so verabschiedete ich mich von Gittaracktur. Zurück bei der Arbeit verlief alles Normal. Ich bediente die Kunden und unterhielt mich mit Sabine. Lilli hat heute schon ihren freien Tag. Aber eins blieb immernoch. Diese verdammten nervigen Blicke. Ich konnte sie niemanden zuordnen und das störte mich. Als würde der Schatten mich beobachten.
Ich wischte die Tische ab und wusch den Rest auf, zum Schluss kehrte ich nochmal durch den Laden und zog mich dann um und schloss ab. Ich komm mir eher wie 20, als wie 16 vor. Ok laut meinen neues Ausweis bin ich es auch. Eigentlich kam Ich gut voran. Ich hatte mein erstes Gehalt mittlerweile bekommen und dank Hisoka sah es auch nicht so aus, als würde ich bald pleite gehen. Bei Lilli angekommen öffnete ich die Tür mit einen Schlüssel, welchen ich bekommen hatte. Morgen würde ich das Laminat in der Wohnung rausnehmen. Mit Nen sollte das weniger ein Problem sein. Sobald das Laminat draußen und das Neue drinne ist, werde ich Tabezieren und Malern.
Lilli war heute bei ihren Freund. Sie hat ihn erst seit zwei Wochen und wenn ich es richtig verstanden hatte, so würde sie heute bei ihn das erste mal übernachten. Ich machte mir gebratene Nudeln und aß sie. Um nicht allzu alleine zu sein holte ich eine Zeichnung mit Schmetterlingen herraus und ließ die Zeichnung Wirklichkeit werden. Überall flogen nun Schmetterlinge. Es war ein echt schöner Anblick.
Nach den Essen nahm ich sie alle mit ins Wohnzimmer und schaltete ich den Fernseher an. Es lief nichts besonderes, weshalb ich einfach irgendeine Duko sah. Aber das wurde mir zu langweilig und ich beschloss heute früher ins Bett zu gehen.
Am nächsten Morgen war ich mit der Sonne aufgestanden und habe meiner Wohnung das Laminat entfernt. Innerhalb von zwei Stunden war ich komplett fertig. Ganz ehrlich? Es ist praktisch sich viele Helfer zeichnen zu können.
Ich duschte mich und zog einen Rock an, dazu einen dünnen Pollover und Schneaker an. Ich hatte sie alle mi Hilfe meiner Aura wirklichkeit werden lassen. Aber sowas zu machen, was dann keine Aura mehr ist, ist wirklich anstrengend, weshalb ich es nicht so oft machen kann.
Punkt 14 Uhr war ich auf den Platz, auch dem ich mich mit Gittaracktur treffen wollte. Ich sah ihn am Springbrunnen sitzen und ging auf ihn zu.
"Guten Tag." Begrüßte ich ihn höflich, was er erwiderte.
Zusammen liefen wir durch die Stadt bis wir an einen kleinen Café ankamen. Gentleman mäßig öffnete Gittaracktur mir die Tür und ich trat vor ihn ein. Das Café wirke altmodisch, schien aber doch recht gemütlich zu sein. Wir setzten uns an einen Tisch für zwei. Ich bestellte einen Zitronentee und Gittaracktur einen schwarzen Kaffe.
"Was machst du so beruflich?" Fragte ich ihn.
"Momentan nichts. Ich trainiere um ein Hunter zu werden. Dieses Jahr hat es leichter nicht geklappt." Berichtete er.
"Bloß nicht die Hoffnung aufgeben. Du bekommst das bestimmt hin." Munderte ich ihn auf.
"Nimm doch auch an der Hunter Prüfung Teil, du scheinst mir echt kompetent für diesen Job." Meinte er.
"Wenn es darum geht das eigene Leben aufs Spiel zu setzten bin ich fein raus. Ich bin weder stark noch schnell. Ich denke nicht, das die Arbeit einen Hunters für mich was wäre. Nein ich bin mit meinen jetzigen stand sehr zufrieden." Erklärte ich.
"Schade, dabei hätte ich gehofft dich mal zu einer Hunter Prüfung zu sehen. Wer weiß was die Zukunft noch bringt." Erklärte er.
"Was für eine Art von Hunter würdest du denn werden wollen?" Fragte ich und in den Moment kamen unsere Getränke.
"Ein Kopfgeld Hunter."
"Also willst du Menschen mit einen hohen Kopfgeld erledigen, dir Feinde machen und wahrscheinlich nie wieder ruhig Leben können?" Ich sah meinen Gegenüber mit hochgezogener Augenbrauen an.
"Das Ruhige langweilt mich, deshalb würde ich dieses Leben wahrscheinlich genießen. Wenn du dich entscheiden müsstest, Was für eine Art von Hunter wärst Du?" Fragte Gittaracktur.
"Ich brauche mich nicht entscheiden, da ich die Prüfung nicht schaffen würde. Aber wenn es so wäre, dann wahrscheinlich irgendwas, wo ich mich weniger in Gefahr bringe. Wärend dein Leben auf Nervenkitzel basiert, so ist meins eher der ruhige Teich, welcher an einen verlassenen Ort ist und nie aufbrausend wird." Meinte ich.
"Ich erkenne es, wenn Blut an Menschen klebt. Wieso hast du es getan, wenn du du dich ein so ruhiger See bist?" Fragte Gittaracktur.
"Ich rede nicht über meine Vergangenheit." Sagte ich kurz und bündig.
"Verstehe. Sie sind also einer der geheimnisvollen Frauen. Wenn das so ist, dann werde ich nicht locker lassen, bis sie es mir erzählen." Meinte Gittaracktur.
Als er die Tasse anhob ertönte sein klirren und rattern. Ich sah aus den Fenster. Man kann lange warten, bis ich irgendwas erzähle.
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