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Kapitel 19

"Ich wurde seit meiner Geburt als Assasine ausgebildet. Jemanden zu foltern oder zu töten ist für mich Alltag. Es ist was ganz normales wie atmen. An meinen Ersten Mord kann ich mich nicht erinnern. Dafür ist er viel zu lange her. Als mein liebster Bruder Kill geboren wurde, habe ich ihn mit Vater erzogen und trainiert. Es gab nur dieses eine Leben. Freunde brauch ich nicht. Für mich war es nur Ballast. Stell dich drauf ein, das du deine Freunde nie wieder siehst. Vergiss sie am besten und wenn du es nicht kannst, dann freu dich über die Erinnerungen mit ihnen. Aber lasse nicht zu, das  logische siegessicher Entscheidungen durch sie zu deiner Niederlage abgeändert werden. Du bist ein Assasine ohne Ausbildung. Wenn sie irgendwann als Druckmittel entführt werden, ignoriere sie. Niemand wird sie töten, wenn sie merken, das sie in Wirklichkeit dir egal sind. Vielleicht tust du ihnen dadurch weh, aber rettest ihnen das Leben. Verstehst du das?" Fragte Illumi und ich nickte.

Ich verstand es. Obwohl es unlogisch klang, aber irgenwie verstand ich es.

"Ist die Verlobung wichtig? Also für deine Familie?" Fragte ich ihn.

"Ja, denn dadurch wird die nächste Generation entstehen. Es ist selten, das man wirklich aus Liebe bei uns heiratet, meistens sind es andere Assasinenfamilien mit denen wir uns durch sowas zusammentun. Vater hat auch nicht aus Liebe geheiratet, sondern weil Mutter mächtig ist. Es gab keine weiteren Gründe. Es brauchte auch keine." Erklärte Illumi.

"Verstehe. Ist das nicht bedrückend, dass man weiß, es sich nicht aussuchen zu können?"

"Für dich schon, weil du es nicht wusstest. Für mich war es klar. Mit 8 habe ich darüber auch noch nicht nachgedacht. Mir war eine Hochzeit egal. Ich war nur verwirrt als ich vor deiner Mutter stand und Großvater mir sagte, das du im Bauch bist. Ich dachte wirklich sie hat dich gegessen. Bis ich dann aufgeklärt wurde. Dann fand ich es verstörend. Für mich warst du halt immer meine Verlobte. Als ich 10 war hab ich dich das erste mal aus den Schatten besucht. Als Vater und Mutter fragten wo ich hingehe, sagte ich nur, meine Verlobte besuchen. Ich kann mich noch daran erinnern wie Vater lachte, als ich das sagte. Du warst zwei und noch ziemlich unsicher auf den Beinen. Du bist andauernd gestolpert." Berichtete er und stand auf.

"Dann will ich mich mal um die Tauben kümmern. Machst du aus den Holz ein Lagerfeuer?" Fragte Illumi und deutete auf einen Haufen mit trockenen Holz.

"Alles klar." Meinte ich und stand ebenfalls auf.

Vom campen her weiß ich wie sowas geht, da wir aber kein Feuerzeug hatten musste ich es auf die altmodische Weise an bekommen. Nach 5 Minuten bekam ich dann auch endlich eine Flamme und zeitgleich kam Illumi an. Wir steckten die Stöcke mit den Vögeln ans Lagerfeuer und warteten bis sie durch sind. Das würde aber noch lange dauern.

Ich saß neben Illumi am Feuer und drehte leicht meine Taube, dann steckte ich den Stock wieder stabil im Boden und beobachtete den glänzenden See. Die Sonne sank langsam, als meine Hand weggezogen wurde. Verwirrt sah ich zu Illumi, welcher einen Ring an meinen Finger steckte und dann zufrieden meine Hand hielt.

Die Situation verwirrte mich und meine Wangen erhitzen sich leicht. Das passte doch gar nicht. Irgendwie war diese Situation surreal. Als die Tauben fertig waren fingen wir an zu essen. Zum Nachtisch naschte ich Beeren. Der Himmel wurde langsam dunkel, als ich meine Hose wieder anzog, denn langsam wurde es doch etwas frisch. Das Lagerfeuer knisterte weiter und wir legten immer wieder etwas Holz dazu, damit es nicht ausgehen würde.

Der nun komplett dunkle Himmel wurde von Sternen und den Vollmond geschmückt. Das Dunkle Wasser glitzerte durch das Licht des Mondes. Es herrschte Stille. Ab und zu hörte man Eulen und die Grillen, welche sich in der Wiese befanden. Ich lag mit meinen Kopf auf den Rucksack und starrte weiter in den Himmel, wärend Illumi immernoch meine Hand hielt. Ich merkte wie mich die Müdigkeit erreichte und langsam in den Schlaf driftete.

"Narla, wir wollen weiter." Wurde ich von Illumi geweckt.

Müde sah ich zu ihn auf und stand schließlich auf. Ich reckte mich und merkte deutlich den Muskelkarter von gestern. So lange zu laufen war ich halt nicht gewohnt.

"Wie lange brauchen wir noch bis zu diesen Anwesen?" Fragte ich ihn.

Zusammen liefen wir los, wärend er zu überlegen schien.

"In der nächsten Stadt gehen wir in ein Hotel und gehen dort duschen. Wenn wir früh da sind fliegen wir schon heute Abend. Wenn nicht erst morgen früh. Von da an brauchen wir noch ca. 1-2 Tage." Meinte Illumi.

Am Nachmittag kamen wir am Hotel an und checkten ein. Im Hotel gab es sogar eine Waschmaschiene in der wir unsere Wäsche taten, weshalb ich nun in Schlafsachen im Zimmer saß, wärend Illumi duschte. Als die Waschmaschiene piepte schaltete ich sie aus und holte die Wäsche raus. Ich hing alles auf den Balkon. Es würde nicht lange dauern bis alles trocken ist, schließlich sind es auf den Balkon 40 °C. Völlig verschwitzt ging ich ins Zimmer und hörte wie die Dusche ausging. Jetzt dürfte es nicht mehr so lange dauern bis ich duschen kann. Ich hatte schon frische Unterwäsche ausgelegt und wartete geduldig. Nach dreißig Minuten kam Illumi mit noch leicht feuchten Haaren raus. Also wirklich. Die Haare hätte er nicht föhnen brauchen bei den Wetter.

Ich lief ins Bad und stellte mich sofort unter sie Dusche. Das Wasser kühlte mich wunderbar ab und ich fing sofort an mich einzuschampoonieren und meinen Körper gründlich zu waschen. Wärendessen entfernte ich auch eine Zecke, welche ich in den Abfluss fließen ließ. Ich spühlte mich wieder ab und fühlte mich gleich viel frischer.

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