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Kapitel 38-Einhornkostüme und Coolmacker-Egos

Kate:

Am nächsten Morgen gingen Black und ich nach dem aufstehen direkt in die Cafeteria, in der wir auch unsere Freunde treffen. Lediglich Liz und Ryan waren noch nicht da. Fleur und Hailey hatten mir gerade eröffnet, das wir nach dem Unterricht einkaufen gehen würden, wegen des Winterballs. Wir alle hatten schließlich noch kein Kleid. Doch Black unterband dieses Vorhaben.

„Heute werden nur Kate und ich etwas machen. Einkaufen gehen könnt ihr auch noch Morgen. Ich möchte heute einen Tag mit meiner Gefährtin allein haben und ihr etwas Gutes tun." Er saß neben mir und lächelte mich an. Seine Augen funkelten. Ich konnte nicht anders als zurück zu lächeln. Er war so lieb. Und so heiß!

„Klar gerne. Wir können es immer noch Morgen machen, Mädels", vertröstete ich sie. Debbie und Serena nickten zustimmend. „Logisch. Wer wären wir denn, wenn wir euer Date stören würden?", Serena zwinkerte mir zu und ich grinste. „Aber ich habe echt keine Lust auf Unterricht und so hätte ich was auf das ich mich freuen könnte", schmollte Hailey und bekam von Luke einen Kuss auf die Stirn. Sie versuchte krampfhaft ihre beleidigte Miene aufrecht zu halten und doch stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.

„Dann kannst du dich auf Morgen freuen. Vorfreude ist sowieso die schönste Freude", sagte nun Debbie. „Nein. Schadenfreude ist die schönste Freude", verbesserte ich meine Freundin und sie stimmte mir zu. „Außerdem", fing ich an. „Läuft diese Woche sowieso nichts mehr im Unterricht. Wir spielen hauptsächlich Spiele oder schauen Filme zu den Unterrichtsthemen. Glaub mir, kein Lehrer hat noch Lust auf guten Unterricht." Danny setzte gerade an um etwas beizutragen, doch klappte er seinen Mund wieder zu, als links neben mir plötzlich ein Stuhl zurück gezogen wurde. Darauf ließ sich Ryan fallen, der Liz augenblicklich auf seinen Schoß zog.

„Wunderschönen, guten Morgen euch allen. Geht es euch allen gut? Es ist doch ein wirklich wundervoller Tag. Wirklich wunderschön!", sagte Liz fröhlich und grinste in die Runde. Wir alle starrten sie als hätte sie uns gerade eröffnet ein Veganer zu werden. Ich sah aus dem Augenwinkel Dannys Mund wieder aufklappen vor Erstaunen. So wie Liz da saß, glücklich grinsend und gut gelaunt auf Ryans Schoß machte ich mir so langsam ernsthafte Sorgen um meine Freundin. Liz und gut gelaunt am Morgen waren einfach vollkommen gegensätzliche Dinge. „Bist du dir sicher Ryan, das es deiner Mate gut geht und sie kein Fieber hat?", fragte ich ihn vorsichtig. Er lächelte mich auch an.

„Ja bin ich", sagte er voller Inbrunst der Überzeugung. „Tatsächlich? Mess lieber mal nach", legte jetzt Cole ihm nah. Liz gute Laune fanden wir alle ein wenig gruselig. „Hey!", rief Liz gespielt empört, aber lächelte weiter. Ryan runzelte die Stirn und sah zu seiner Gefährtin. Er hob eine seiner Hände, die auf ihrer Hüfte lagen, an und legte sie vorsichtig an ihre Stirn. Liz nahm sanft seine Hand wieder runter. „Mir geht es gut, Ryan. Ich bin wegen uns so glücklich und habe kein Fieber", lächelte sie ihn beruhigend an. Ryan streichelte ihr mit seiner Hand über ihre Wange und ich musste automatisch lächeln.

Sie waren ein solch süßes Paar. Ich freute mich jetzt schon darauf, wenn einmal ganz viele kleine Ryans und ganz viele kleine Lizs rumlaufen werden. Die leichte Besorgnis aus Ryans Gesicht verschwand und wurde von einem strahlendem Lächeln ersetzt. „Könnte uns mal jemand aufklären von euch Turteltauben? Entweder Ms. Wolkesieben oder Mr. Grinsebacke. Also?", kam es ungeduldig von James. Liz sah zu ihm und legte ihren Kopf leicht schief und da roch ich es.

SIE HAT SICH MARKIEREN LASSEN! Schon klar Jade. Das schnallt hier gerade jeder. Ihr Geruch und ihre Markierung sind weder schwer zu über riechen noch zu übersehen. Wir müssen sie beglückwünschen. Aufspringen, auf sie drauf springen, von Ryan runter fallen und sie so zu Boden knuddeln? Jep zu Boden knuddeln.

Ich fing an zu quietschen, sprang auf und auf Liz zu und riss sie von Ryans Schoß runter, sodass wir auf dem Boden landeten. „Ich freue mich so für dich. Ich freue mich so für dich. Ich freue mich so. Jetzt sind wir für immer in einem Rudel", wiederholte ich immer wieder als wir auf dem Boden lagen. Liz fing an zu lachen, umarmte mich aber zurück. „Ich mich auch." Ich sah sie an und ihre Augen blitzten glücklich. Dann hörte ich Ryan knurren. „Luna", sagte er mit tiefer Stimme. „Könnten sie BITTE von meiner Mate herunter gehen?" Ich hörte seine Anspannung und ging sofort von Liz herunter. Ich stand auf, während Liz von Ryan hochgezogen und umarmt wurde. Ich setzte mich wieder hin und bekam einen Kuss von meinem grinsenden Mate.

„Wir gehen heute Nachmittag um 3 Uhr pm los", sagte er mir. Ich nickte und stopfte weiter mein Frühstück in mich hinein. Den anderen erzählte ich zwischen drin mit vollem Mund von meinem Ausflug in die Vergangenheit und hatte so einige Lacher sicher. Nachdem Frühstück gingen wir alle in den Unterricht. Liz und Ryan konnten die Finger einfach nicht voneinander lassen und wurden auch sofort neben einander gesetzt. Um 3 Uhr pm saßen Black und ich auch schon im Auto und fuhren in die Stadt. Wir redeten nicht, doch es war keine unangenehme Stille. Ich lehnte meinen Kopf ans Fenster und döste vor mich hin, bis wir ankamen. „Komm, mein Engel." Black hielt mir die Tür auf. Wir liefen durch die Stadt und unterhielten uns über verschiedene Themen.

Wir gingen in jeden Kleidungsladen rein, doch fanden taten wir nichts. Wir waren gerade im letzten Laden. Black in der Männer- und ich in der Frauenabteilung bis ich etwas entdeckte. Ein rosa Einhornkostüm! OMG! Sieht das geil aus. Das müssen wir haben! Definitiv. Ich lief schnell zu besagtem Kleidungsständer hinüber um nach meiner Größe zu suchen. Es waren sowohl Männer- als auch Frauengrößen dabei, da der Kleidungsständer zwischen den beiden Abteilungen stand. Die Kostüme gab es in verschiedenen Farben. Dennoch gab es kein einziges Kostüm in meiner Größe. Das kann doch nicht wahr sein! So ein Mist aber auch. „Alles in Ordnung, meine Engel?" Auf einmal tauchte Black neben mir auf und stand jetzt direkt neben dem Kleidungsständer.

„Nein. Es gibt es nicht mehr in meiner Größe", schmollte ich und sah von ihm zum Kleidungsständer. Mate, Einhornkostüm. Einhornkostüm, Mate. Hmmmm... Er soll eins anziehen. Oh ja. Er würde so süß darin aussehen! „Blackie", ich klimperte mit den Augen. Er sah mich misstrauisch an. „Was möchtest du?", fragte er. „Du liebst mich ja und deshalb willst du auch unbedingt für mich so ein Einhornkostüm anziehen oder?", fragte ich unschuldig. Blacks Gesichtsausdruck entgleiste.

„Nein", sagte er entschieden. „Bitte. Sonst glaube ich, dass du mich nicht liebst. Biiiiitteeeeee. Du würdest so süß damit aussehen" Das war natürlich genau das, was ein Junge nie zu hören bekommen wollte. Black seufzte ergeben und nickte. Ich quietschte kurz auf, drückte ihm einen Kuss auf den Mund und suchte seine Größe heraus. Ich schob ihn förmlich zur Umkleide und hörte ihn nur murmeln: „Was habe ich dieses Mal nur falsch gemacht?"

„Wenn du etwas falsch gemacht hättest Black, dann hätte ich dich nicht gefragt ob du es anziehen WILLST. Du hättest es GEMUSST", grinste ich und drückte ihm das rosa Kostüm in die Hand. Er grummelte nur und zog dann den Vorhang der Umkleidekabine zu. Ich setzte mich auf eine gepolsterte Bank, die in der Mitte der ganzen Kabinen stand und vor der, ein großer Spiegel war. Nach einigen Minuten kam Black mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck heraus. Das Einhornkostüm kränkt seine Coolmacker-Ehre, die er als Alpha-Wolf besitzt. Ups, tja da muss er jetzt durch.

„Du siehst sooo süüüüß aus", quietschte ich. Er brummte nur. Wir müssen ihn jetzt einfach drücken. Also ging ich auf Black zu und drückte ihn ganz fest. Er schlang seine Arme um mich und umarmte mich zurück. „Ich liebe dich", murmelte ich in das Kostüm, aber ich wusste, dass Black es gehört hatte. Er strich mir über die Haare und erwiderte meine Liebeserklärung. Ich löste mich von ihm und sah ihn mit großen Augen an. „Kaufst du es?" Bittend sah ich ihn an. Er schüttelte sofort abwehrend den Kopf. „Nein." „Och bitte. Dark und du wollen doch jetzt nicht gerade wirklich eurer Mate etwas abschlagen. Da bin ich aber sehr traurig."

Ich zog die Unterlippe vor und tat so als würde ich gleich anfangen zu weinen. Anscheinend wirkte es, denn ich wurde innerhalb von einer Sekunde in eine Kabine gezogen und gegen die Wand gedrückt. Blacks Augen verfärbten sich schwarz und ich wusste, dass Dark nun die Kontrolle hatte. Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und seufzte. „Ach Gefährtin. Du bringst mich immer wieder in miese Lagen", brummte er. Ich fuhr im durch seine Haare, da ich wusste, dass er das sehr mochte. Er knurrte glücklich. „Dark bitte. Ihr müsst es kaufen und auch wirklich nur anziehen, wenn wir alleine sind", bettelte ich. „In Ordnung. Aber wehe du erzählst es jemandem!", sagte er nachdrücklich. „JAAAA", freute ich mich und schob ihn ein kleines Stück zurück.

Er knurrte wütend, aber hörte sofort auf als ich ihn küsste. „Danke", lächelte ich ihn an und er ließ grummelnd Black die Kontrolle wieder. Wir gingen zur Kasse und bezahlten das Einhornkostüm. Black war ein wenig peinlich berührt wegen des Kostüms und die Kassiererin lächelte mich wissend an. Ich grinste nur und kurze Zeit später fuhren wir nach Hause.

Dort gingen wir direkt in unser Wohngebäude und durch das Wohnzimmer. Dieses war gut gefüllt und wie ich fest stellte, waren unsere Freunde auch dort. „Hey. Da seid ihr ja wieder!" Serena sprang auf und lief auf uns zu. Black versuchte die Tüte hinter seinem Rücken zu verstecken, doch das funktionierte nicht, da das Einhornkostüm nun mal verdammt groß war und daher in einer riesigen Tüte steckte.

„Und was habt ihr schönes gekauft?", fragte Danny neugierig. „Nichts Besonderes", flötete Black gespielt unschuldig. „Sicher?", fragte Cole und hörte auf Fleur verträumt an zu starren. Black stand neben mir und hatte in einer Hand die Tüte, während die andere Hand meine umklammerte und sanft drückte. „Wollen wir doch mal sehen!", rief plötzlich eine Stimme hinter uns und ich sah aus dem Augenwinkel Liz, die Black die Tüte aus der Hand riss. Ryan stand amüsierte neben ihr.

„Gib her", knurrte Black und drückte meine Hand stärker. Liz grinste nur und sah in die Tüte. Ihre Augen wurden groß und vor Schreck weiteten sich ihre Augen. Sie sah abwechselnd zur Tüte und wieder zurück. Dann fing sie an schallend zu lachen. „Was ist denn drinnen?", fragte jetzt Hailey neugierig. Ryan antwortete, da Liz zu sehr mit Lachen beschäftigt war. „Ein rosa Einhornkostüm. Und so groß wie das ist gehört es garantiert nicht Kate", grinste er.

Alle fingen an zu lachen, auch die restlichen Jungs, die noch im Raum waren. Blacks Wangen bekamen einen leicht rötlichen Schimmer und er knurrte, was die Jungs noch mehr zum Lachen brachte. „HHHEEEYYY!", schrie ich einmal quer durch den Raum. Alle schwiegen auf einmal und starrten mich an. „IHR HABT ALLE NICHT ZU LACHEN! Mein Mate hat das gekauft, weil ich es mir gewünscht habe und ihr habt deswegen überhaupt kein Recht ihn auszulachen. Er hat es getan, weil er mich genauso liebt wie ich ihn. Und nur weil er ein Alpha ist und somit mehr Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet ist, ist das nicht lustig. Ihr solltet auch alle etwas schämen. Ihr würdet so etwas, garantiert auch für eure Partnerin tun", immer noch wütend schnaufte ich tief durch. Das konnte doch wohl echt nicht wahr sein. Sie lachten einfach MEINEN Mate aus!

Ich spürte wie sich zwei starke Arme um meinen Bauch legten und an eine starke Brust zogen. Blacks Atem schlug gegen meinen Nacken und ich beruhigte mich ein wenig. „Ich liebe dich auch, mein Engel", hauchte er mir ins Ohr. Ich sah mich noch einmal im Raum um und bemerkte, dass jeder betroffen zu Boden oder peinlich berührt durch die Gegend schaute. Sie haben wohl auch geschnallt, dass sie das alle für ihre Partnerinnen tun würden! Ja, anscheinend. Sogar unsere Freunde sahen ein wenig betroffen aus. Liz stellte sich vor mich und drückte mir die Tüte in die Hand. „Tut mir leid Luna. Du hast mit deinen Worten absolut Recht." Sie neigte leicht den Kopf und fing an sanft zu lächeln als Ryan seine Arme um ihre Hüfte schlang.

„Ist in Ordnung Liz. Aber ich kann es nicht leiden wenn man mich auslacht", wie zur Bestätigung knurrte er noch mal. „Gut. Wenn hier einmal noch jemand lacht, werde ich richtig sauer. Gute Nacht." Ich knurrte noch mal in die Runde und zog Black mit einer Hand aus dem Raum. In unserem Zimmer angekommen verstaute ich erstmal die Tüte im Schrank und drehte mich dann zu Black um. Dieser hatte mittlerweile unsere doch recht dicken und warmen Jacken über einen Stuhl gehängt. Er kam zu mir und ich umarmte ihn. „Das war draußen außerordentlich beeindruckend", schnurrte er an meiner Halsbeuge. „Sie haben dich nicht aus zu lachen. Schon gar nicht, da du das Kostüm nur für mich gekauft hast", meinte ich ein wenig schuldbewusst.

Er drückte mit seinem Zeigefinger, den er unter mein Kinn gelegt hatte, mein Gesicht nach oben, sodass ich ihn anschauen musste. „Schau nicht so schuldbewusst. Du konntest gar nichts dafür. Ich finde es unfassbar süß von dir, dass du mich so verteidigt hast. Aber wir haben immer noch nichts für dich gekauft", meinte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich hielt seine Hand fest und legte sie mir an die Wange und schloss die Augen. Ich spürte langsam die Müdigkeit, die sich den Tag über angesammelt hatte und die Folgen meines Mini Wutausbruches.

Ich gähnte. „Das ist kein Problem. Wir gehen Morgen sowieso noch mal einkaufen." Black nickte und küsste mich noch einmal. "Willst du mit mir auf den Ball gehen?", fragte er mich plötzlich und ich riss meine schon halbgeschlossenen Augen wieder auf. "JA", kreischte ich und umarmte ihn. Ich murmelte an seiner Halsbeuge: „Ich dachte aber, dass das selbstverständlich ist." Black lachte. „Gut. Ich eigentlich auch, aber ich wollte nichts falsch machen. NIcht das du am Ende noch mit jemand anderem hingehst. Obwohl nein würdest du nicht. Der Kerl würde nicht mehr leben." Ich sah ihn an und er grinste. Ich schlug ihn auf den Arm und lachte. Danach machten wir uns bettfertig und schliefen irgendwann auch ein.

Am nächsten Morgen machten wir uns fertig und ließen ein weiteres Mal kurz vor den Ferien den Unterricht über uns ergehen. Hinterher trafen uns dann Serena, Debbie, Liz, Hailey, Fleur und ich um shoppen gehen zu können.

Ich musste Black versprechen ihm Bescheid zu geben wann wir in der Stadt angekommen sind und wieder losfahren. Außerdem sollte ich mich immer bei ihm melden wenn etwas sein sollte. Da Black und ich gestern schon in so gut wie in allen Läden der nächstgelegenen Stadt waren, fuhren wir eine weiter. Dort gab es ein riesiges Einkaufszentrum und Debbie seufzte verzückt auf. „Wie kann etwas nur so wunderschön sein?", fragte sie sich selbst gerührt und wischte sich eine imaginäre Träne aus dem Augenwinkel. „Okay Mädels. Wir nehmen uns drei Stunden für das Kaufhaus. Finden wir dort nicht alle etwas nehmen wir uns die restlichen Läden, die noch außerhalb sind, vor."

„Einverstanden", stimmten wir alle zu. Wir teilten uns in Dreiergruppen. Ich lief mit Debbie und Fleur. Wir ich feststellte war Fleur zwar nicht Shoppingsüchtig, aber sagen wir mal... ihm nicht abgeneigt. Zwischendrin schrieben wir noch mit dem Rest unserer Gruppe, doch auch sie fanden nichts. Wir kamen bei den teuren Läden des Kaufhauses an, doch ich blieb stehen. „Da können wir uns sowieso nicht leisten. Schaut mal. Die Drei Stunden sind gleich auch zu Ende. Lasst uns einfach wieder zum Ausgang gehen.

Dort warten dann bestimmt schon die anderen auf uns", meinte ich und die Mädchen seufzten traurig. Auch ich war ein wenig enttäuscht, dass wir nach so einer langen Suche nicht gefunden hatten, doch entweder waren die Kleider zu lang oder so kurz, dass unsere Mates ausrasten würden, wenn ein anderer Mann uns so sehen würde oder zu eng oder weit geschnitten, zu tiefer Ausschnitt usw. Es war echt sehr anstrengend.

Bei einem Kleid waren wir uns relativ sicher, dass es perfekt für Debbie ist, jedoch war es viel zu teuer. Am Ausgang warteten in der Tat schon die anderen auf uns und erzählten uns, dass sie auch kein Glück gehabt hatten. So beschlossen wir noch ein wenig in die Innenstadt zu gehen. Als wir hier so lang liefen kam Serena plötzlich eine Idee. Sie schlug sich gegen die Stirn. „Natürlich bin ich dämlich", murmelte sie. „Ja das bist du", erwiderte ich und erntete einen bösen Blick von ihr.

„Was du wolltest eine Antwort haben?" Ich zuckte mit den Schultern. Sie warf mir noch einen bösen Blick zu bevor sie das Wort an uns alle richtete. „Mir hat letztens meine Mum von einem kleinen Laden erzählt, der in einer Seitengasse ist. Der soll zwar vollgestopft mit Klamotten sein, aber mega gemütlich. Sie hat dort angeblich viele tolle Sachen gefunden. Ich finde sogar den Weg dahin, denke ich", rief sie aufgeregt.

„Wieso nicht?!", Hailey klatschte in die Hände und rief: „Dann mal los." Neu motiviert liefen wir tratschend Liz hinterher, die in der Tat aufgrund der Beschreibung ihrer Mutter den Weg fand. Okay, vielleicht hatte sie auch einen netten Passanten gefragt, wie sie in die Blablabla-Straße kam. Letzten Endes standen wir alle vor dem Laden, sahen uns an und gingen hinein. Augenblicklich fielen mir die ganzen Kleidungsstücke auf die in Regale und auf Ständer gequetscht wurden. Aber auf eine komische Art und Weise fand ich den Laden wirklich gemütlich. Zu uns kam eine ältere Frau und musterte uns lächelnd von oben bis unten. „Guten Tag, Mädchen. Was kann ich für euch tun?", fragte sie freundlich.

Ich sog die Luft ein und mir fiel auf, dass sie eine Hexe war. „Ja ich bin eine Hexe Kinder und will euch helfen die perfekten Sachen zu finden. Also was soll ich suchen gehen?", sagte sie. „Ich bin Xana.", fügte sie noch hinzu. Ich ging einen Schritt nach vorne und gab ihr die Hand. „Hallo. Mein Name ist Kate Chaster und das sind meine Freundinnen Debbie, Serena, Hailey, Fleur und Liz. Wir haben in wenigen Tagen einen Winterball und noch keine Kleider dafür. Könnten sie uns vielleicht helfen?", fragte ich sie und ihre Augen fingen an zu leuchten. „Oh ein Ball wie schön." Sie drehte sich um und murmelte schon vor sich hin.

„Hmm... Werwolf, 17, nett, gutmütig, vielleicht ein langes Kleid? Wartet hier", sagte sie, schon ganz in Gedanken versunken. Innerhalb von wenigen Minuten hatte sie für jede von uns ein wunderschönes Ballkleid in der Hand. „WOW", staunten wir alle. „Geht es anprobieren Kinder", flötete sie und wir taten was sie sagte. Als ich mich im Spiegel der Umkleide betrachtete stand mir selbst mein Mund offen. Das Kleid sah sehr aufwendig aus, das es mehrere Lagen Stoff hatte. Doch meiner Befürchtung entgegen war dieser nicht schwer, sondern ganz leicht und schmiegte sich perfekt an meinen Körper. Das Kleid ging fast bis zum Boden runter und hatte eine Stoffbahn, die meine Taille betonte. Der Ausschnitt war nicht zu weit, aber auch nicht zu hoch. Alles in allem war es perfekt.

Ich hörte draußen schon die anderen darüber reden, wie toll sie ihre Kleider fanden. Ich zog mich schnell wieder um und wir gingen mit Xana an die Kasse um die Kleider zu bezahlen. Auf dem Weg dahin versicherten wir ihr wie toll wir die Kleider fanden und dass wir in Zukunft nicht nur öfter her kommen würden, sondern auch immer zu erst. Da musste sie lachen und packte unsere Sachen ein. Überglücklich verließen wir den Laden und setzten uns ins Auto. Dann fuhren wir los.

Wir hatten alle beschlossen die Kleider bei Debbie und Serena im Zimmer zu lassen, da wir anderen nicht wollten, dass unsere Mates unsere Kleider vor dem Ball schon sahen und da Liz schon bei Ryan wohnte blieben uns nur noch Debbie und Serena als Wahl. Auf dem Nachhauseweg stellte ich mir Blacks Gesicht vor, dass er machen würde, wenn er mich in dem Kleid sehen würde.

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