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Kapitel 1

"Du hast die Wahl." Einer der Jungen kam auf mich zu.
 "Lasst sie!" Ferry sah die anderen wütend an.
 "Du beschützt sie auch noch?" Einer der anderen erfasste ihn.
 Es war nicht fair. Er musste auf meiner Seite stehen, er hatte keine Wahl.
 "Lasst ihn in Frieden. Okay?" Ich nahm all meinen Mut zusammen und betrachtete die anderen.
 „Tut ihr euch gegenseitig beschützen?" Der dritte der anderen Jungs lächelte amüsiert.
 „Wieder zurück zur eigentlichen Sache.", ergriff der erste wieder das Wort.
 „Jaah?". Die anderen blickten ihm verwirrt entgegen.
 "Sie hat sich also einfach so heimlich in unser Quartier eingeschlichen...", begann er. 
 "Ich bin doch nur Ferry gefolgt!", versuchte ich mich zu verteidigen.
 "Wie dem auch sei, du bist unerlaubt hier rein und hast uns zugehört. Wir können dich auf keinen Fall hier gehen lassen."
 "Doch könnt ihr, oder..." Insgeheim lächelte ich über den Gedanke, den ich im nächsten Moment aussprach. "oder ihr nehmt mich auf. Ich bin mir sicher, ich könnte mich als nützlich erweisen. Sicherlich. Ganz gewiss. Was auch immer ihr wollt."
 "Du weißt, dass du dich in Gefahr bringst? Mit ihnen ist nicht zu spaßen, sie können es nicht ausstehen, wenn Fremde hier eindringen." Flüsternd beugte sich Ferry vor und flüsterte die Worte in mein Ohr.
 Aber ich wollte spielen. Ich hatte Lust zu spielen. Ich musste spielen. Ganz egal, was es bedeutete. 
 "Hast du Angst um sie?" Der dunkelblonde von ihnen musterte Ferry abfällig. 
 "Er ist euer Freund. Lasst ihn in Frieden. 
 "Du aber nicht unsere Freundin."
 "Alonso, du siehst doch, es hat keinen Sinn, scheinbar macht es ihr Spaß sich mit uns anzulegen, kommen wir lieber gleich zur Sache und sie hat Recht, Ferry sollten wir wirklich nicht mit reinziehen, er kann schließlich nichts dafür, dass sie ihm gefolgt ist." Der schwarzhaarige amplifizierte den dunkelblonden, der wohl Alonso hieß. "Sie wird wahrscheinlich auch nicht vergessen, was sie gesehen und gehört hat. Wir brauchen ein Druckmittel, damit sie nichts weitererzählt."
 Alonso schmunzelte leicht, sein Haar fiel ihm ins Gesicht und verdeckte leicht seine Augen, aber trotzdem konnte ich ausmachen, dass seine Augen irgendwas mit grün beinhalteten. Dieses Schmunzeln, das von Alonso ausging, hatte etwas an sich, etwas unbeschreibliches. Unschuldig und zugleich listig oder so. Genau konnte ich es nicht beschreiben. 
 "Ihr seid irre", brachte ich keuchend hervor, da sich mein Verstand wieder einschaltete. Sie waren definitiv die falschen zum Spielen. Sie waren nicht so, wie die meisten anderen Menschen. Sie waren... Es brachte nichts, es würde nichts bringen. Widerwillig biss ich mir auf die Lippen, bemüht rational zu denken. Was konnte, sollte ich bloß tun?
 "Nicht das es dich was angeht, aber ich habe keinerlei irisches Blut in mir." Abschätzig durchbohrte Alonso mich. Mit seinem Blick. 
 "Was ist euer verdammtes Problem? Vielleicht kann ich nicht vergessen, was ich gesehen habe, aber was hieran ist so sehenswert, dass niemand außer euch es sehen darf? Es ist lächerlich, das Ganze hier, einfach nur lächerlich, aber ihr seid ja so erwachsen." Mit erhobenen Armen unterstrich ich meine Worte. "Lieber wäre ich mit jemanden zusammen, den ich nicht liebe, als auch nur ansatzweise was mit euch zu tun, geschweige denn mit euch abzuhängen. Alle Leute, die etwas von euch wollen, müssen verrückt sein. Nichts gegen dich Ferry." Den letzten Satz richtete ich an Ferry, der mittlerweile still an der Wand stand. 
 "Du wohnst also bei ihm?" Interessiert musterte mich der schwarzhaarige. 
 "Sag mir erstmal deinen Namen und dann kann ich dir vielleicht auch eine zufriedenstellende Antwort geben."
 "Peut-être, mais je ne sais pas si je te crois. Mag sein, aber ob ich dir glaube, ist eine ganz andere Frage." Selbst ich sprach gut genug Französisch um zu wissen, dass es nicht die eins zu eins richtige Übersetzung war, doch er tat so, als hätte er nie etwas falsches gesagt.
 "Okay, du Unglaublicher. Zu deiner Info, es geht dich nicht im Geringsten was an, aber zufälligerweise sind unsere Familien schon ziemlich lange befreundet, also ja, ich wohne momentan bei seiner Familie, also auch bei ihm, aber weiter ist nichts, außer vielleicht, dass er auf mich aufpassen soll, weil ich ja auch nicht alt genug bin, um auf mich selbst aufzupassen und selbst wenn ich es wäre, so wäre ich bestimmt nicht fähig, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und so. Also ja, ich wohne bei ihm und vielleicht war ich etwas zu neugierig, sodass ich ihm gefolgt bin und auf euch Idioten gestoßen bin. Tut mir wirklich leid."
 "Du hältst dich wohl für superschlau, apropos, dass mit dem mit jemanden zusammen sein, den du nicht liebst hat mich auf eine Idee gebracht." Triumphierend lachte der Möchtegern-Franzose -wie ich ihn ab sofort nannte- auf. 
 Hätte ich doch bloß nichts in der Richtung gesagt. Wer wusste, was jetzt kam. 
 "Welche?" Alonso war sofort an seiner Seite, der Möchtegern-Franzose flüsterte ihm was ins Ohr, woraufhin er laut auflachte. Das Ganze brachte mich noch zur Weißglut. Anerkennend nickte Alonso. 
 "Du könntest Mitglied von uns werden, unter einer Bedingung."
 "Die wäre?" Neugierig sichte ich sie. 
 "Wir stellen dir jeder eine Aufgabe, sieben in der Zahl, wenn du sie bestehst, nehmen wir dich auf. Betrachte es als Wette. Du magst es doch zu spielen. Jetzt bieten wir dir die Chance dafür. Nimm das Angebot an und bringe es erfolgreich hinter dich und du bist drinnen. Lehne es ab  und verziehe dich auf Lebenszeit und lasse dich nie wieder hier blicken, geh uns aus dem Weg und sprich mit keinen einzigen von uns mehr. Falls doch, so wirst du sehen, was du von hast."
 Zögernd biss ich mir auf die Lippen, sollte ich das Angebot annehmen oder nicht? Sollte ich diese Wette bestreiten? Kam, setzte, siegte- so sagte es ein Sprichwort, in meinen Fall wohl eher: kam, spielte und siegte, aber auch nur, wenn ich gewinnen würde. 
"Sieh sie dir mal an. Merkst du, wie sie zittert? Sieht sie nicht süß aus, so wie sie so schaut?" Einer der sieben nahm mich auf, im Sinne von betrachten und inspizieren. Alonso blickte nur versonnen in die Gegend. 
 "Ja Kail, in der Tat. Dennoch, es sollte uns nicht von abhalten", sagte Alonso schließlich. 
 "Total süß, so komplett am Zittern, unwissend was sie tun soll, ihr Anblick einfach nur abgöttisch herrlich, allein ihre verängstigten Augen, wie sie sich mit jedem unserer Worte weiten. So kostbar, kriegt man ja sonst so selten zu sehen."
 Allein dieser Satz, allein die Art, wie sie über mich redeten, brachte mich beinahe zum Explodieren und gab mir den Rest. 
"Okay, ich mache es, ich nehme die Wette an, ich bestreite sie. Aber wenn ich irgendwas nicht schaffen sollte oder mich im Laufe der Zeit doch dagegen entscheiden sollte, werden die Auswirkungen nicht ganz so schlimm sein oder?"
 "Du heißt doch, Lalita oder? Lalita Wordsworth."
 "In der Tat?" Verwirrt erblickte ich den Jungen, der nun langsam auf mich zu schlenderte. 
 "Dann kennst du sicher Lyra. Du weißt schon, ein Mädchen mit blonden Locken und blauen Augen?"
 "Ähm, ich denke schon, warum?"
 "Gut Leute, glaubt mir, sie wird nicht aufhören, sie hat die Wette bereits angenommen und diese wird sie auch durchführen. Ich habe ein Druckmittel gegen sie, so eine Art Video."
Mit einem Mal wurde mir schlecht, mir wurde klar, dass ich genau wusste, wovon er sprach. Leider. 

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