Kapitel 11 II L'amour
"Liebes Tagebuch,
ich kann es kaum fassen! Heute war der schönste Tag in meinem Leben! Es war gerade unser drittes Date, er trug einen wunderschönen schwarzen Anzug und seine Locken fielen sanft auf seine Augen, während er dort, mit einem Strauß voller roter Rosen, am Tisch saß und auf mich wartete. Er war einfach so wunderschön, so galant... einfach ein Traum!
Er war der beste Mann der Welt, nein, er ist es und wird es immer sein. Als ich, in meinen schönsten Kleid, doch ziemlich nervös, näherkam und ihn schüchtern von der Seite anblickte, während mein Herz immer heftiger schlug, rückte er meinen Stuhl nach hinten und lies mich setzten.
Als er sich endlich auch gesetzt hatte, blickten wir uns in die Augen, ich blickte in seine, wundervoll schwarzen Augen, die die gesamte Welt in sich widerspiegelten. Sie spiegelten alles in sich wieder, und leuchteten doch. Sie leuchteten, heller als die Sonne, doch dunkler als der Nachthimmel. Sie leuchteten, voller Freude und freudiger Erwartung, so wie meine, die sich in seinen widerspiegelten.
Mein Freundin sagt, wir sind so ein wundervolles Paar, und auch wenn wir uns andauernd streiten, konnte ich ihr damit nicht widersprechen. Nicht an diesem Tag, und in diesem Thema auch zukünftig nie wieder.
Nach diesem wundervollen Essen, auch wenn man es schlecht als dieses bezeichnen kann, denn ich weiß nicht mehr, ob ich überhaupt etwas gegessen hatte, während ich in seine Augen blickte, auch wenn ich Essen sonst so sehr liebte, gingen wir hinaus.
Die kühle Nachtluft wehte um meine Schultern, die von dem dünnen Tuch, welches ich trug, nicht halb bedeckt waren. Sofort bot er mir seine Jacke an, ich willigte ein. Die zarte Bewegung, als er mir die Jacke um die Schultern legt, diese kurzzeitig streifte, lies die Schmetterlinge in meinem Bauch Pirouetten tanzen. Bei ihm zu sein war einfach das vollkommenes Glück, welches ich immer in meinem Leben gesucht habe.
Bei ihm zu sein, war die Erfüllung all meiner Träume. Ich hoffe, dass niemals wieder schwarze Wolken über uns wehen werden, auch wenn ich sicher bin, dass wir diese auf ewig bekämpfen. Denn niemand wird diese Liebe jemals zerstören, da bin ich wirklich sicher.
Plötzlich, auch wenn ich es, schon seit wir uns das erste Mal begegneten, erhoffte, ging er auf die Knie. In seiner Hand eine kleine Schachtel, die er nach und nach aufklappte.
Oh, du wirst es nie glauben, welches Glück mich in diesem Moment erfasste! Nichts auf der Welt wird jemals damit zu vergleichen sein!
Die wenigen Minuten kamen mir plötzlich vor wie Stunden. Mein Herz bebte wie bei einem Vulkanausbruch , ich konnte meine Augenlider kaum aufhalten. So surreal kam alles vor, wie ein Traum, auch wenn ich das sicherlich nicht so oft wiederholen muss, doch ich kann es einfach immer noch nicht fassen!
Seine Stimme zitterte, während er versuchte, die passenden Worte zu finden, doch auch so wusste ich, was er meinte. Mit mir brauchte er nicht mit Worten zu sprechen, allein mit Gedanken sprach er mit Herzen, dass ihm innerlich schon vor Freude antwortete.
"Willst du meine Frau werden, Alice?", hoffnungsvoll blickte er mich an. Vielleicht ist es zu früh, hätten manche gesagt, doch ich würde immer nur antworten, dass wahre Liebe keine Zeit kennt, denn die einzig wahre Liebe ist unendlich.
"Ja! Ja ich will!", ich schrie vor Glück. Mir war es egal, ob es die ganze Nachbarschaft hörte, mir war es egal, dass jemand aus dem Haus über und "Ruhe!" rief. Es gab nur eins, was zählte, Und das hatte ich jetzt. Dieses Glück konnte niemand zerstören, selbst die Tatsache, dass es einen Eimer Wasser herunter regnete.
Ich jauchzte vor Glück, vor Freude, vor der Erfüllung meines Traumes und er hob mich in die Höhe und drehte mich, während der Verlobungsring wie die Sonne im Mondenlicht glänzte.
Er ist einfach perfekt, ich liebe ihn so sehr.
Auf Wiedersehen
Deine Alice"
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