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Verliebte Polizisten (4.Kapitel)

Jenny versuchte, sich zu konzentrieren, doch sie dachte immer wieder an ihren Vater, ihre Kindheit, ihren Bruder und an -Paul!
Wie er sie in den Arm genommen hatte, als Jenny weinte!
So, als würden sie sich schon ewig kennen und wären beste Freunde.
Jenny versuchte erneut, ihren Bericht zu schreiben, doch sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. War sie etwa verliebt? Sie wusste es nicht...

,,Duhu, Semir?", fragte Paul seinen Partner, der mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen und zur Zentrale gefahren wurde.
,,Was gibts?", antwortete Semir in Gedanken.
,,Ich...also du hast doch eine Familie?"
,,Jaa..."
,,Und, was finden die Mädels romantisch? Also weißt du, auf was Polizistinnen stehen? Ok...also ich bin verliebt! Oder doch nicht... Oh man, Semir, ich weiß es nicht!"
,,Hm...du weißt also nicht, ob du sie wirklich liebst oder nicht...Dann küsse sie einfach!"
,,Was? Bist du wahnsinnig?"
,,Nee... wer is' es denn? Jenny?"
Bei dem Wort 'Jenny' wurde Paul knallrot und begann, seine Fingernägel zu kauen.
,,Wie kommst du denn da drauf?"
,,Ach, ist nur so ne Idee... Also wenn du meinen Tipp mit dem Kuss nicht ernst nimmst, bist du wirklich selber schuld!"
,,Meinst du, das funktioniert?"
,,Klar! Hab ich jetzt drei Töchter oder nicht?"
,,Okay, gewonnen! Aber ich kann sie doch nicht einfach küssen!"
,,Du musst nur auf den richtigen Moment warten, am besten, wenn Jenny, oder wer auch immer es ist, nicht drsuf gefasst ist. Wenn sie dich nicht will, zeigt sie dir das schon, nach dem du sie geküsst hast!"

Zur gleichen Zeit im Büro der beiden Kolleginnen und Freundinnen Susanne und Jenny ging es ähnlich zu.
,,Jenny, was ist denn los? Ist es wegen deinem Vater? Also wenn du reden willst, dann...", begann Susanne voller Sorge um die blasse Jenny, die seit dem Tod ihres Vaters merkwürdig schweigsam war.
,,Nein, nein. Es ist nicht dehalb...", antwortete Jenny. ,,Es ist nur- Ich glaub, ich hab mich verliebt!"
,,Echt jetzt? In wen? Warum? Kenn ich ihn?"
Jenny musste grinsen. ,,Ach Susanne, ja du kennst ihn und warum weiß ich nicht so genau und in wen bleibt ein Geheimnis. Kannst du mir nicht irgendwie helfen?"
Susanne überlegte. ,,Hm...also am Besten sagst du ihm, das du etwas für ihn empfindest. Aber erst, wenn du dir ganz sicher bist!"
,,Susi, echt, das ist verrückt! Ich kann ihm doch nicht einfach zwischen Tür und Angel sagen, dass ich ihn liebe! Der kriegt ja einen Lachanfall!"
,,Jenny! Hör auf mich, so macht man das! Bei Timo und David war das vielleicht anders, aber jetzt bist du auch mal dran mit dem ersten Schritt, sonst holt der sich noch eine andere!"
Susanne redete sich richtig in Fahrt.
Jenny hörte ihr zu, aber sie verstand nicht alles. Als Susanne eine kurze Pause machte, ergriff Jenny das Wort. ,,Und wenn er es total bescheuert findet und ich dann nie wieder hierher kommen kann ohne dass er mich auslacht? Oder wenn er schon eine Freundin hat? Ach Susanne, Liebe ist sooooo kompliziert..."
,,Jennylein, das stimmt, aber du bist doch sonst so mutig. Also lass dir das nicht von einer komplizierten Matheaufgabe namens Liebe verderben, okay?"
Jenny schwieg. ,,Okay ich machs!", sagte sie schließlich entschlossen. ,,Aber wann?"
,,Super! Am besten dann, wenn er nicht darauf gefasst ist! Das überrascht ihn dann und du merkst an seiner Reaktion was er von deinen Gefühlen hält! Viel Glück, meine große Jenny!" Das hörte sich an, wie Papa... Er sagte das auch immer, wenn Jenny als Kindergartenkind irgendeinen Auftritt hatte, oder wenn sie sich mit ihrem Bruder stritt.
Ach egal, jetzt waren wir in der Gegenwart, sie konnte die Vergangenheit nun auch nicht mehr ändern, also machte sie sich zum wiederholten mal an den Bericht.
Dieses Mal klappte es deutlich besser, als vor dem Gespräch mit Susanne, und nach einigen Minuten war der Bericht fertig. Sie druckte ihn aus und stand auf, um in das Büro von Frau Krüger zu gehen, um ihr dann den Bericht zu geben. Im selben Moment als sie die Tür öffnete, kam Paul aus seinem Büro und sie rannten ineinander rein. Paul lief dieses Mal nicht weg, sondern fragte sie, ob alles gut sei. Sie nickte und schluckte. Dann wollte sie das tun, was  Susanne ihr geraten hatte: Paul ihre Gefühle zu gestehen!
,,Paul, ich...", begann Jenny, doch weiter kam sie nicht, denn Paul legte seine Arme um meine Taille und flüsterte: ,,Sag jetzt einfach gar nichts, okay?" Dann küsste er sie, wie Semir es ihm geraten hatte, einfach direkt auf den Mund. Es fühlte sich so gut an und Jenny machte keine Anstalten damit, den Kuss zu unterbrechen. Ihr schien es sogar zu gefallen!

Frau Krüger rief gerade: ,,Renn...", doch als sie Paul und Jenny mitten auf dem gang knutschen sah, zuckte sie mit der Augenbraue, schmunzelte amüsiert und ging ganz unbemerkt zurück in ihr Büro. Nach 1,22  Minuten hörten die beiden schließlich auf mit dem Kuss und rangen nach Luft. Jenny umarmte Paul und sie war froh, dass er genau das gleiche für sie empand, als andersrum.

,,Sind wir jetzt... ach nein, ich frage dich nun, Jenny Dorn, möchtest du mit mir zusammen sein?", fragte Paul spielerisch. Dieser erste Kuss hatte sich so unglaublich gut angefühlt, dass all diese Fragen wegen Beziehung und so eigentlich schon geklärt sein müssten.
,,Hm...muss ich mir noch stark überlegen, Mister Chaos!", meinte Jenny ironisch.
Paul grinste glücklich. ,,War das ein Ja, Miss Perfekt?"
,,Ja!", hauchte Jenny und küsste Paul.

Nach Dienstschluss entschieden sich die beiden, zu Paul nach Hause zu fahren, und zwar gemeinsam.
,,Ich finde, wir sollten auf unser neues Glück anstoßen, was meinst du?", fragte Paul seine neue Freundin.
,,Klar, aber irgendwas leichtes!", meinte sie und strahlte überglücklich.
,,Leichten Wein hab ich nicht! Da musst du durch!", scherzte Paul, aber Jenny spielte nicht mit, sondern meinte ganz cool: ,,Ok, gibt schlimmeres!"
Sie quasselten und tranken Wein bis sie total betrunken waren. Paul trug Jenny in sein Bett und zog ihr ihre Klamotten aus. Sie tat es ihm gleich. Totmüde, wie sie waren, schliefen sie kurz darauf ein...es war eine wunderschöne Nacht!

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