Wir dachten es sei eine gute Idee
Es waren inzwischen 2 Wochen vergangen und Rex hatte auch das Essen mit Skywalker und dessen Frau gut überstanden. Wirklich wohl hatte er sich dort zwar nicht gefühlt, da im Skywalker immer mal wieder doch einen leicht bösen Blick zugeworfen hatte, aber er für Ahsoka würde er alles tun. Leider hatten sie immer noch nicht eine richtig gute Lösung gefunden, wo Ahsoka und das Baby bleiben konnten. So das der Rat es nicht bekam, aber Senatorin Amidala hat ihre Hilfe zu gesichert und war schon am überlegen. Auch wollte sie mit Ahsoka bald einkaufen gehen. Sie hatte an dem Abend, den beiden aufgezählt, was sie alles für das Kind brauchten. Und nicht nur Rex und Ahsoka stauten nicht schlecht darüber. Auch Skywalker war überrascht. Was man alles so brauchte und meinte dann darauf das Babys wohl besser ausgerüstet werden als seine Truppen.
Rex war, auf den Weg in die Kantine, er wollte sich noch schnell einen Becher Kaff holen, da er die Nacht nicht wirklich gut geschlafen hatte. Das lag wohl daran, dass Ahsoka mal wieder seit langen im Tempel übernachtet hatte. Solange man ihr die Schwangerschaft noch nicht ansah. Sollte sie sich dort zumindest mal ab und an blicken lassen. Meinte Meister Kenobi, da er wohl schon von einigen Meister gehört hatte, dass man Ahsoka ja gar nicht mehr zu Gesicht bekommt. Rex konnte es kaum noch abwarten, sie wieder zusehen, auch wenn sie nur eine nach voneinander getrennt waren. Und dass Ahsoka heute Geburtstag hatte und 19 wurde, macht es auch nicht besser. Er wollte sie gleich noch vom Tempel abholen. Und später war geplant, dass sie alle gemeinsam noch in die Klon-Bar gingen, um dort etwas zu feiern. Darauf freuten sich besonders die seine Männer. Sie liebten es, mit Ahsoka feiern zu gehen. Da sie ja auch bei jedem Blödsinn, der ihnen einfiel, mit machte.
Er bog gerade in den Gang zur Kantine ein, als ihm Hardcase völlig mit Teig bekleckert entgegenkam. „ Hardcase, was hast du den gemacht? Du siehst aus, als hätte dich ein Bäcker angegriffen." Hardcase grinste etwas verlegen. „Ähm wir haben versucht einen Kuchen für den Commander zu backen. Aber irgendwie ist da was schief gegangenen." Rex konnte sich das lachen nicht verkneifen. „Das sehe ich das, es offensichtlich nicht wirklich gut gelaufen ist. Warte du sagtest Wir? Wer ist alles dran beteiligt und vor allem wo hab ihr versucht den Kuchen zu backen?" Rex ahnte böse.
Hardcase grinste seinen Captain an. „Also beim Backen haben mitgemacht. Echo, Fives, Jesse und Tup war auch noch dabei, doch der ist jetzt erst mal duschen, weil er den Teig in den Haaren hat. Man diese Teig-Fontäne hätte ihr sehen sollen Captain, die war riesig!" Rex musste schlucken, das klang nach jede Menge Chaos. Und genau das wollte er doch gerade heute nicht. Er wollte doch nur schnell einen Becher Kaff holen und dann zu Ahsoka. „ Hardcase wo hab ihr gebacken?!" „Ähm, wir waren in der Küche der Kantine. Haben uns da rein geschlichen, warum? Wollt ihr mitmachen? Ich wollte gerade noch mein Datenpad holen, da habe ich noch ein Rezept drauf." Rex seufzte. „Nein, mitmachen wollte ich eher nicht. Aber mal schauen, was für ein Chaos ihr da angereicht habet."
Hardcase sah Rex etwas beleidigt an. „Wie kommt ihr darauf, dass wir ein Chaos angereichte haben?" Der Captain verschränkte die Arme vor der Brust und blickte seinen Soldaten direkt an. „Ganz einfach, weil ich euch kenne. Und du mir gerade noch von einer Teig-Fontäne berichtet hast." Hardcase grummelte etwas. „ Na schön, ihr hab ja recht. Die Küche sieht vielleicht bisschen, na ja, benutzt aus. Aber das räumen wir wieder auf, ehrlich!
Rex seufzte und fuhr sich ein mal über Gesicht. Da er Hardcase gut kannte, wusste er, was ein bisschen bei ihm wirklich hieß, er konnte davon ausgesehen, dass die Küche wohl das reinste Schlachtfeld war. „Ähm Captain alles okay bei euch, ihr seht irgendwie etwas genervter aus." Meinte Hardcase dann. „Ja alles gut ... Ich gehe mir jetzt mal die Küche ansehen." „Macht das, ich komme gleich nach" und schon lief Hardcase gut gelaunt weiter. Rex schaut ihm nach. Und er wusste, wenn sein Kind nur ein bisschen nach seinen Onkeln kam, würden Ahsoka und er keine ruhige Minute mehr haben, sobald es laufen konnte. Sein Kind, dieser Gedanken war immer noch etwas verrückt, aber unglaublich schön. Dann schüttelte Rex kurz den Kopf, um sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Es half ja, alles nicht er war der Captain, also musste er nachsehen, was sie da in der Küche trieben. Rex war nur froh das noch kein Feueralarm losging. Aber was nicht ist, konnte ja noch werden. Der Captain macht sich auf den Weg zur Küche und als er näher kam, hörte er schon Fives mit Jesse diskutieren, ob ein Kuchen den wirklich so aussehen sollte. Rex holte nochmal tief Luft, bevor er die Küche betrat. Und wirklich, es sah aus, als hätte ein Bombe eingeschlagen. Und auch alle drei waren voll mit Teig und Mehl. Sie bemerken Rex erst gerade nicht. „Jesse, ich sage, dir ein Kuchen sollte nicht an der einen Seite total verbrannt sein und die andre Seite noch klebrig teigig" meinte Fives dann. Jesse grummelt. „Du hast keine Ahnung von backen, Fives! Der ist gut so. Außerdem ist die eine Seite nicht Teigig, sondern Fluffig!" Echo stand neben den beiden und sah leicht verzweifelt aus.
Rex brauchte einen Moment, bis er wieder was sagen konnte. Er hatte keine Ahnung, wie sie es geschafften, so eine Sauerei anzurichten. Echo bemerkte Rex als erste und sah ihn erschrocken an. „Captain!" Darauf dreht auch Jesse und Fives die Köpfe in Rex Richtung. „Scheiße" mehr brachte Fives nicht mehr raus. Rex sah die drei einfach nur an. Er wusste nicht, ob sie anbrüllen sollten oder sie auslachen, weil sie wirklich gerade einfach nur unglaublich witzig aussahen. Und es war ja auch eine süße Idee Ahsoka einen Kuchen zu backen. Nur an der Umsetzung mussten sie noch feilen.
„Captain ... sagt doch was." durchbrach Fives dann nach ein paar Sekunden das Schweigen. Rex sah ihn an. „Was soll ich sagen, Fives. Die Küche sieht aus wie ein Katastrophengebiet." Alle drei Klone sauten schuldbewusst auf den Boden. „Wir räumen das alles wieder auf, Sir", meinte Echo dann. Rex nickte. „Davon gehe ich aus. Und glaub mir ich werde das auch alles Kontrollieren aber ich habe jetzt Werder die Lust noch die Zeit euch deshalb zusammen zu falten. Also räumt es einfach wieder auf." Sie nickte. „Verstanden Captain. Ähm wollte ihr den Kuchen mal sehen?" fragte Jesse dann. Rex nicke. „Ja zeig mal her das Ding. Wie seit ihr überhaupt auf die Idee gekommen, einen Kuchen zu backen?" Echo und Jesse zeigte gleichzeitig auf Fives. Der grinste etwas verlegen. „Na ja, ich hatte mich gestern mit Juna über Geburtstage unterhalten, weil wir ja so gesehen ja keinen haben. Und sie hat mir erzählt, wie es bei ihr damals war, als sie noch nicht im Tempel war. Und ich dachte mir, das würde Ahsoka, ähm ich meine dem Commander gut gefallen." Rex musste schmunzeln, das war typisch Fives. An so was zudenken.
„Ist ja schon eine nette Idee, das muss ich zu geben, aber vielleicht hätte ihr euch Hilfe von jemanden holen sollen, der das auch kann." Die drei nickten. „Das nächste Mal dann.", meinte Jesse dann. „Denkt ihr dran, dass wir später noch in die Bar wollten?", fragte Rex dann, während er sich von Echo den Kuchen zeigen ließ, der wirklich an der einen Seite etwas verbrannt war. Auch war mehr als nur etwas schief. Aber der Captain war sicher, dass Ahsoka ihn dennoch lieben würde. „Klar, das verpassen wir doch nicht! Mit dem Commander ist das immer super lustig." reif Fives begeistert.
„Ja und sie wird immer trink fester!", merkte Jesse an. „Ja, aber sie wird keinen Tropfen Alkohol bekommen, ist das klar?", sagte Rex streng. Jesse sah ihn darauf etwas verwirrt an. „Warum nicht? Sie hat doch schon früher mit uns getrunken." „Ja, das mag sein, aber im Moment darf sie nichts trinken aus gesundheitlichen Gründen." Meinte Fives dann schnell. Da Jesse noch nichts von Ahsoka Schwangerschaft wusste. Jesse sah zwar, noch nicht wirklich überzeugt aus von dieser Erklärung blies es aber dabei. „Also dann, ihr macht euren Kuchen fertig und dann räumt ihr hier alles wieder auf. Ich will kein bisschen Teig mehr hier sehen, ist das klar?" Sagte Rex dann, der sich wieder auf den Weg machen wollte. Da Ahsoka wahrscheinlich eh schon auf ihn wartete. „Ja klar, mach dir keine Sorgen Rex!", rief Fives ihm noch hinterher. Und Rex musste sich das lachen verkneifen, als er Jesse noch sagen hörte. „Fives wer ist bitte Juna? Du hast eine Freundin und erzählst uns nichts davon! Ich bin enttäuscht von dir."
Ahsoka sah zur gleichen Zeit auf einer Kiste im Hangar und warte auf Rex. Der ganz untypischer weiße schon 20 Minuten Verspätung hatte. Sie legte die Hand auf ihren Bauch und sagte ganz leise. „Bin ja mal gespannt, was dein Daddy als Erklärung hat, warum er zu spät kommt. Das ist so gar nicht seine Art." Genau in diesem Moment hörte sie Rex nach ihr rufen. „ Commander Tano!" Sie sah auf und musste sofort schmunzeln, als sie ihn sah. Rex lief in schnellen Schritten auf sie zu. Sie erhob sich von der Kiste und ging ihm entgegen. „Hallo Captain Rex, schön Sie zu sehen." „Bitte entschuldige die Verspätung, es gab nun ja einen Zwischenfall in der Küche der Kaserne." Ahsoka schaut ihn neugierig an. „Einen Zwischenfall in der Küche? Also da bin ich ja mal gespannt was das war." Rex lächelte sie an. „Oh sie dürfen gespannt sein.", wie gerne hätte Rex seine kleine jetzt einfach in den Arm genommen. Aber das ging hier leider nicht. „Wollen wir Commander? Das Kanonenboot warten noch auf uns" Ahsoka nickte. „Ja, lasst uns gehen. Bevor Meister Windu mich noch findet." Rex sah sie fragend an und sie grinste. „ Er meinte, da ich in letzter Zeit so selten im Tempel bin, könne ich den Tag doch nutzen, um meine Studien in der Bibliothek zu vertiefen. Aber es war keine direkte Anweisung mehr ein Vorschlag. Also schnell weg, bevor er das ändert. Der Captain musste lachen und nickte. „Ich verstehe, dann kommt Commander. Nichts wie weg hier."
Die beiden gingen zu dem noch warten Kanonenboot und wurde zu den Klon-Unterkünften geflogen. Dort im Hangar angekommen. Fühlte Ahsoka sich gleich wohler. Es war einfach irgendwie eine lockere Stimmung als im Tempel. „Alles gut bei dir, kleine? Wie hast du geschlafen?" Fragte Rex, während sie gemeinsam Richtung Rex Quartier liefen. Ahsoka verzog das Gesicht etwas. „Na ja, sagen wir mal, ich habe geschlafen gut, war es nicht." Sie schaute sich kurz um, ob auch keine in der Nähe war. „Du hast mir gefehlt, Rex. Ich habe ewig gebraucht, bis ich ein geschlafen bin. Und dann hat mich Skyguy morgens um 6 wieder aus dem Bett geklopft." Rex sah sie verwundert an. „Er war so früh schon wach?" Die junge Jedi musste lachen und nickt. „Ja, kaum zu glauben, oder? Er wollte mir unbedingt persönlich zum Geburtstag gratulieren. Er meinte, er hat später keine Zeit mehr, weil er Padmé nach Naboo zu irgendein einem Senatoren treffen begleiten muss. Sehr begeistert, war er nicht. Weil er wohl die ganze Zeit zu hören muss." Der Captain konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Skywalker konnte Politik so gar nicht leiden. Dann grinste er sie an. „Stimmt ja, du hast ja heute Geburtstag, hätte ich jetzt fast vergessen." Meinte er dann mit einem Zwinkern und tippte seinen Tür Code ein, da sie schon an seinem Quartier angekommen waren. Ahsoka muss lachen und schüttelte den Kopf. „Wie so glaube ich ihnen das nicht Captain." Rex grinste und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, was sie meinen, Commander. Bitte nach ihnen."
Er ließ Ahsoka den vortritt und sie betrat sein Quartier und ihre Augen begannen sofort zu leuchten als sie sah das auf Rex Schreibtisch. Ein großer Strauß Blumen und ein eingepacktes Päckchen stand. Sie machte, ein paar schritten in den Raum rein. Rex folgte ihr und sobald die Tür zu war, nahm er sie sofort in den Arm. Und sagte liebevollen „Alles Gute zum Geburtstag, meine Kleine." Ahsoka legte die Arme um ihn und drückt sich an ihn. „Danke Rexter." Er lächelte sie an und gab ihr erst mal einen langen und zärtlichen Kuss. „Ich hoffe es gefällt dir, ich bin nicht wirklich gut was Geschenke angeht." Ahsoka lächelte zurück und legte ihm eine Hand auf die Wange. „Ich werde es sicher lieben, weil es von dir kommt, Rex." Dann nahm sie seine Hand und legt sie auf ihren Bauch. „Außerdem hast du mir schon das schönste Geschenk gemacht, das es gibt." Er lächelte sie gerührt an und ließ seine Hand dort ruhen. „ Ach kleine. Du glaubst nicht, wie sehr ich dich und unser Kind liebe." Sie küsste ihn sanft. „Hm, ich habe so eine Ahnung. Und jetzt bin ich aber neugierig, was du für mich hast." meinte sie dann mit einem frechen grinsen. Worauf Rex nur lachen konnte. „So geduldig wie immer, was?"
Ahsoka lächelte ihn unschuldig an. „Weiß nicht was du meinst Rexter. Ich bin die Geduld in Person" Nun mussten beiden lachen. Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, setzt Ahsoka sich auf das Bett und Rex überreichte ihr sein Geschenk. „Hier bitte meine Kleine, wie gesagt ich hoffe es gefällt dir." Ahsoka lächelte zurück und nahm, begann damit das Geschenk auszupacken. Zum Vorschein kam ein gerahmtes Bild der Beiden, an dem eine Armband befestigt war. Ahsoka betrachten das Bild gerührt. Sie wusste noch genau, wo es aufgenommen wurde. Fives hatte es vor ein paar Monaten im Hangar der Resolute gemacht. Und sie liebte das Bild, und auch das Armband war wunderschön. Es war schlicht, aber dennoch elegant, sodass sie es auch problemlos im Kampf tragen konnte. Na ja, sobald sie wieder kämpfen durfte. „Gefällt es dir?", fragte Rex etwas unsicher. Sie sah ihn mit feuchten Augen an. „Oh, Rex, es ist perfekt. Vielen Dank!"
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