Ich bin eine Heulsuse geworden
Es waren seit dem lautstarken Streit zwischen Ahsoka und ihrem Meister eineinhalb Wochen vergangen und Rex so wie der Rest der Einheit waren mit Skywalker auf Mission geschickt worden. Sie sollten eine Chemiefabrik der Separatisten ausschalten. Wie besprochen unterstütze Ahsoka sie von der Resolute aus. Allerdings war der Kontakt zu ihnen jetzt schon seit mehreren Stunden unterbrochen. Was der jungen Jedi mehr und mehr zusetzte. Sie hatte Angst. Angst um Rex, Ihren Meister und ihren Männern. Sie konnte nicht anders als hin und her zu tigerte. Sie mussten sich doch endlich mal melden. Rex muss geahnt haben, dass sie sich wohl große Sorgen machte, denn er hatte Fives bei ihr gelassen. Der sich eh noch von einer Verletzung erholen musste. „ Commander setzt euch doch mal hin. Ihr seid jetzt schon stunden auf den beiden und ich habe die Anweisung vom Captain und vom General darauf zu achteten, dass ihr euch regelmäßig ausruht" Versuchte Fives die nervöse Togruta dazu bewegen sich hin zu setzten. Ahsoka blieb stehen und sah ihn an. „Ich kann nicht nur Rum sitzen Fives." Fives lächelt sie verständnisvoll an, er konnte sie verstehen, er hasste es auch wie die Pest nicht unten bei seinen Brüdern zu sein. Aber er wusste auch, dass er hier eine wichtige Aufgabe hatte, nämlich auf seinen schwanger Commander zu achten. „Ihr sitzt doch nicht nur herum, Ihr ruht euch aus. Denkt an eure Kind." Ahsoka hielt inne und nickte dann. Fives hatte recht. Also setzt sich sie schweren Herzens auf eins der Bette im Schlafsaal der Männer wo sich im Moment. Aufhielten. „Ich mache mir nur so schreckliche Sorgen, Fives. Wir haben seit Stunden nichts von ihnen gehört, was ist, wenn sie Hilfe brauchen oder sie in der Falle sitzen."
„Du kennst doch deinen Meister und Rex, die beiden zusammen sind ein unschlagbares Team, die kommen überall wieder raus. Und außerdem würde nichts in der Welt Rex davon abhalten, wieder zu euch zurückzukommen. Das könnt ihr mir ruhig glauben."
„Da muss ich Fives recht geben. Nichts würde mich aufhalten zu dir zurückkommen meine kleine" ertönte Rex stimme an der Tür zum Raum. Ahsoka sprang auf und fiel ihm um den Hals und sofort flossen bei ihr auch wieder die Tränen. „Rex! Der Macht sein dank, du bist zurück!" Der Captain legte vorsichtig die Arme um sie und gab ihre einen flüchtigen Kuss. „Ich komme immer wieder, Soka. Entschuldige bitte, dass ich so lange gebraucht habe. Es gab na ja Komplikationen. Wir mussten einen Umweg nehmen." Ahsoka drückt sich eng an ihn, ihren Captain worauf er kurz das gesiecht verzog und sich ein kurze Aufstöhnen nicht verkneifen konnte. Was ihr natürlich sofort auffiel, noch mit Tränen in den Augen ließ sie ihn los und musterte ihn besorgt „Rex, was ist los?" Rex wollte abwinken, aber auch Fives hatte gemerkt, dass er verletzt und schaut ihn ebenfalls besorgt an. „Na ja, eins der Klappergestelle hat mich erwischt, als ich einen Moment abgelenkt war. Und ich hatte noch keine Zeit zu Kix zu gehen, aber alles halb so schlimm ehrlich. " Ahsoka beruhigt die Aussagen aber sogar nicht, was auch mit den Hormonen zusammen hing, die in ihren Körper immer noch Party machten. „Wie keine Zeit! Das kann doch nicht wahr sein, Rex! Dafür muss immer Zeit sein. Los wir gehen jetzt sofort zu ihm und du lässt dich untersuchen." sagte sie aufgebracht. Rex seufzte, er hatte sogar keine Lust jetzt zu Kix zu gehen. Er wollte nur Duschen und dann am liebsten sich ins Bett mit Ahsoka packen und einfach nur schlafen. „Kleine, das reicht, wenn ich das selbst versorge, nachdem ich unter der Dusche war. Es ist sicher nicht mehr als ein Streifschuss." versuchte er Ahsoka zu beruhigen.
Fives sah, wie sich Ahsoka Gesicht von besorgt in sauer umwandelte und meinte darauf. „Wisst ihr, ich gehe mal nach Echo und den anderen sehen bis später dann. Ihr habt das ja im Griff, Captain!" Rex sah Fives hinterher und murrte leise „Feigling." Dann wandte er sich Ahsoka wieder zu die inzwischen sichtlich sauer war. „ Ahsoka ehrlich, das muss sich Kix nicht ansehen." Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Das glaube ich jetzt nicht, Rex. Wenn ich das wäre, hättest du mich auf der stelle zum Arzt geschleppt. Und komm mir jetzt nicht mit, du bist schwanger!" Rex Seufzte. Sie hatte ja recht er würde es nie zulassen, dass sie mit einer unbehandelt wunde rumlief, schwanger oder nicht. Aber dennoch er hatte einfach keine Lust zu Kix zu gehen. „Können wir nicht ein Kompromiss machen?" Die junge Jedi sah ihren Captain immer noch verstimmt an, nickte aber. „Ich höre?"
Rex lächelt etwas, immerhin etwas. „Ich gehe erst mal Duschen und dann kannst du dir die Verletzung ansehen. Und wenn sie dann immer noch so schlimm wirkt, gehe ich zu Kix. Oder zu Juna. Die ist ja auch Heilerin." Ahsoka dachte einen Augenblick lang nach. Sie wollte ihn am liebsten sofort zu Kix oder eben zu Juna bringen, die sich im Moment auch der Resolute aufhielt. Aber da würde Rex wiederum nicht mitmachen und auf Streiten hatte sie nun wirklich keine Lust. Sie seufzte und nickt. „Na gut, Vorschlag angenommen. Aber du gehst's jetzt gleich duschen. Klar? Keine Umwege oder ich muss noch das und jenes vorher machen klar?" Rex nickte und zog sie sanft zu sich in die Arme. „Versprochen, ich werde gleich Duschen gehen." Ahsoka legte die Arme vorsichtig um ihn und lehnte sich an ihn. Sie war so erleichtert das er wider da war. Sie hasste es, das nicht mit konnte. Aber für die Gesundheit ihres Babys war es einfach notwendig, auf manches zu verzichten. „ Wie geht es dir, nein besser gesagt, wie geht es euch? „ Fragte der Captain besorgt.
Ahsoka lächelte und gab ihm einen Kuss. „Uns geht es sehr gut. Das mit der Übelkeit ist deutlich besser geworden. Nur breche ich im Moment bei jeder Kleinigkeit in Tränen aus, ob es nun traurig ist oder nicht. Gestern habe ich weinen müssen, weil Fives mir einen schlechten Witz erzählt hat." Rex musste darauf lachen. „Also ich muss zu Verteidigung deiner Hormone sagen, dass Fives aber auch wirklich verdammt schlechte Witze erzählt und das ab und an schon wirklich zum Heulen ist." Ahsoka musste lachen. „ Rexter, das ist aber nicht nett!" Er grinste sie an. „Ich weiß, aber es ist nun mal die Wahrheit, er kann einfach keine Witze erzählen. Und die, die er kann, sind dazu noch immer verdammt schlecht." Ahsoka lachte noch etwas und ließ ihn dann los. „Dafür kann er anders ganz toll, wie zum Beispiel mir mitten in der Nacht Schokoladenpudding besorgen. Ich weiß nicht, wie er das geschafft, aber er hat es geschafft." Rex grinste und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. „Ich wusste schon, warum ich ihn hier gelassen haben. Aber im Ernst, ich bin ihm und den anderen wirklich dankbar, dass sie sich so lieb um dich kümmern und uns helfen." Ahsoka nickte und griff nach Rexs Hand und zog in leicht mit sich in Richtung seinen Quartier. „Ja, deine Brüder sind wirklich die besten. Und ehrlich gesagt habe ich etwas Angst, dass wir, um unser Kind kämpfen müssen, um es selbst mal zu halten, weil sie ja alle Lieblingsonkel werden wollen." Rex musste bei dem Gedanken schmunzeln. „Hm da könntest du durchaus recht haben kleine. Aber keine Sorge, ich sorge schon dafür, dass wir nicht zu kurz kommen, versprochen. Und der Vorteil ist, dass wir sicher immer einen Babysitter haben werden."
Nach ein paar Minuten kamen sie bei Rexs Quartier an und betraten es. Ahsoka war inzwischen mehr oder weniger bei ihm einzogen. Da sie eh immer dort schlief, wenn sie auf der Resolute waren. Auch wenn ihr Meister das nicht so toll fand. Aber sie hatte ihn mit dem Argument klein bekommen, das ist ja wohl kaum noch mehr schwanger werden könnte. Rex macht sich dran seine Rüstung abzunehmen und wurde dabei, von Ihr mit Argus Augen beobachte. „ Ahsoka mir geht es wirklich gut bis auf die eine kleine Verletzung." Meinte er darauf. Sie hatte sich auf Bett gesetzt. „Ich will doch nur sicher gehen, dass es dir gut geht, Rex", sagte sie sanft und konnte nicht verhindern, dass sie wieder weinen musste. „Verdammt ... ich bin so eine Heulsuse geworden. Ich bin doch sicher super nervig ..." Der Captain sah mit einem sanften Blick an und setzt sich zu ihr auf Bett, wo er sie erstmal in den Arm nahm. „ Ach kleine, das stimmt doch gar nicht. Und bitte glaube, mir nervig bist du ganz sicher nicht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was du gerade durchmachst." Ahsoka lehnt sich an ihn und wischte sich mit dem Ärmel ihrer Robe über die Augen. „ Im Moment fühlt es sich so an, als würde die Hormone wie wilde irgendwelche Knöpfe drücken, um mal zu schauen, was passiert ..." Rex streichelt ihr sanft über den Rücken, um sie zu trösten und es klappte. „ Das wird sicher bald besser werden. Sag mal, wann hast du den nächsten Termin beim Arzt?" „Ich kann einfach vorbeikommen, wenn wir wieder da sind. Sie weiß zwar nicht, dass ich eigentlich eine Jedi bin, aber sie weiß, dass ich oft Wochen lang weg bin." Rex nickte. „ Das ist gut. Ich mag die Ärztin. Aber ich bin nicht wichtig. Wie findest du sie? Willst du bei ihr bleiben oder sollen wir dir eine andere suchen?"
Die junge Jedi schüttelte den Kopf. „ Nein Ich mag sie auch. Außerdem hat sie schon Erfahrungen mit Togruta. Und da wir ja ein besonders Kind bekommen, aufgrund, das wir doch etwas unterschiedlich sind. Ist das sicher nicht das schlechtes." Rex nickte nachdenklich. „ Stimmt daran hatte ich noch gar nicht richtig gedacht." Ahsoka schaut ihn an. „ Ich frage mich, wem Sie wohl ähnlich sieht. Und ob sie Haar bekommt oder Montrals und Lekkus." Rex lächelte, „ Das ist eine gute Frage. Wir werden es sicher bald wissen. Ich würde ich mich freuen, wenn unser Kind deine wundervollen Augen bekommt, Kleine." Dann gab er ihr noch einen Kuss. „ Und ich finde es fasziniert, dass du weißt, dass es ein Mädchen wird." Ahsoka grinste und nickte. „ Ich kann dir nicht genau erklären, woher ich das weiß, aber es einfach so. Du wirst schon sehen, wir werden eine Tochter bekommen. Aber selbst wenn ich mich irren sollte, ist das nicht schlimm, ich will einfach nur das unser Kind gesund ist. Und was die Augen angeht, würde ich mich wiederum freuen, wenn sie oder er deine wundervollen Augen bekommen würde, Rex." Der Captain lächelte gerührt und legte ihr seine Hand sanft auf ihren Bauch. „ Egal wessen Augen unser Kind haben wird. Ich verspreche dir werde euch immer beschützen. Mit meinem Leben." Er konnte es immer noch nicht ganz fassen. Er würde wirklich Vater werden.
Ahsoka lächelte ihn glücklich an. „ Ich könnte mir keinen bessern und wundervolleren Vater für unser Baby vorstellen als dich Rex. Es wird dich so sehr lieben, wie ich es tue." Rex sah glücklich an und küsste sie zärtlich. „ Glaube, mir Soka ich liebe euch beide so sehr, das kannst du nicht vorstellen. Und ich würde mir keine andere als Mutter meines Kindes wünschen als dich." Sie lächelte „ Hör auf! Sonst muss ich gleich wider anfangen zu weinen" sagte Ahsoka gerührt, doch es war zu spät. Die ersten Tränen liefen schon wieder. „ Entschuldige Kleine, das wollte ich nicht." Er wischte ihr die Tränen sanft weg. „ Schon gut. Rexter und jetzt ab mit dir unter die Duschen, ich will mir die Verletzung ansehen." Rex grinste und schüttelte den Kopf belustige „ Ja wohl Commander wird gemacht." Ahsoka rollte darauf mit den Augen und musste lachen. „ Ach lass doch den quatsch Rex!"
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