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Kapitel 4

Samstag 19.12.4023
Die Regierung befahl die Bunker zu öffnen, so dass die ersten Leute bereits Vorräte hinein bringen konnten. Im Grunde genommen war dieses Vorgehen recht sinnlos. Es könnte sowieso niemand überleben. Aber solange die Menschen die Hoffnung nicht verloren hatten, glaubten sie daran zu überleben. Anyca packte vorsichtshalber schonmal ein paar wichtige Sachen ein und besorgte noch zwei der letzten Bunker-Karten. Alle die sich solch eine Karte leisten konnten, durften auch in den Bunker. Ganz einfach.
Desireya sah in der Zwischenzeit ein, dass sie wohl mit dem Buch für Anyca nicht fertig werden würde, wenn sie alles sehr detailliert schreiben würde. Also verzichtete sie hin und wieder auf detaillierte Informationen, obwohl sie gerne welche verwendet hätte wie in Ihrem ersten Kapitel.
Die ganze Welt war in Aufruhr versetzt, was nicht gerade spurlos an ihr vorbei ging. Sie bekam langsam auch etwas Panik, was sie aber gekonnt überspielte.

Dienstag 22.12.4023
Tiere wurden in die Bunker gebracht, zum größten Teil Schweine, Kühe und Hühner.Von Elefanten, Zebras und all den anderen Zootieren gab es immer circa zehn Stück. Die Regierung hatte sich anfangs geweigert Tiere in die Bunker zu lassen, doch die Natur-und Tierschützer protestierten heftig dagegen. Es wurden auch viele Pflanzen in die Bunker gebracht, Wasser und Dünger. Auch technische Geräte und Generatoren wurden in den Bunkern verstaut. Wenn man das jetzt so hörte, könnte man sich die Ausmaße der Bunker garnicht vorstellen. Sie waren riesig.

Donnerstag 24.12.4023
Es war Weihnachten. Viele Leute vergaßen den ganzen Trubel und freuten sich über ihre Geschenke und die Zeit die sie mit ihren Freunden und Familien verbringen konnten. Desireya schrieb weiter an ihrem Buch und hoffte sie könnte es heimlich fertigstellen, bis Anyca zurück kam, denn Anyca wollte noch kurz ein paar Bücher in ihrem Abteil im Bunker verstauen und so hatte Desireya dreißig Minuten Zeit. Es sollte der schönste Abend überhaupt werden. Die letzte Gelegenheit glücklich sein zu können, denn das Ende war nah, sehr nah. Als Anyca nach Hause kam, versteckte Desireya schnell das Buch und gemeinsam schmückten sie das ganze Haus. Am Abend gab es dann eine riesige Portion Kartoffelsalat und Würstchen, Hähnchen und Mousse au Chocolat. Dann übergab Desireya Anyca ihr Geschenk. "Ja gut, ich konnte es nicht einpacken, aber ich hoffe du freust dich trotzdem", meinte Desireya. "Danke!", antwortete Anyca überglücklich und übergab Desireya ihr Geschenk. Es war ein selbstgemaltes Bild, eingerollt und in eine Flasche gesteckt, ein Notizbuch und einige Pralinen. "Boah, danke Mann!" kam zurück und sie umarmte Anyca, obwohl sie nicht so auf Umarmungen stand. Alles in allem war es ein schöner Abend und der warme Duft von Hähnchen lag noch eine ganze Weile im Haus. Müde aber glücklich ließen sich die beiden in ihre kuschelig, weichen Betten fallen und schliefen ein.

Sonntag 27.12.4023
Es war nun Zeit in den Bunker zu gehen. Draussen waren es schon 36 Grad Celsius und es war relativ grell. Viele Leute verabschiedeten sich von ihren Freunden oder von anderen die nicht in die Bunker durften. Es gab auch viele Leute die streikten und die Polizei entgegnete Ihnen mit Tränengas und ordentlich Tracht Prügel. Es war wirklich nicht einfach für Anyca und Desireya wegzusehen. Dann kamen sie in ihr Abteil. Es war nicht sonderlich schön, nunmal aus Beton. Grau und eintönig. Anyca's Bücher schmückten das kleine Regal, das etwas zersplittert in der Ecke stand. Nur wenige Leute hatten einen eigenen Raum im Bunker. Viele schliefen einfach in Betten die in einem großen Sammelraum standen. Immer mit einem Meter Platz dazwischen. Sie wussten alle, dass es womöglich eine Massenpanik geben würde, wenn die Bunkertür geschlossen wird. Viele Menschen auf engem Raum zu haben war noch nie gesund. Da ertönte ein Geräusch. Eine Durchsage kam. Die Türen würden in zwei Stunden geschlossen werden. "Das reicht mir schon noch um mein Zeug zu holen", sprach Desireya. Und sie ging nochmal weg um Bücher, Spiele und Elektronik zu holen. Sie suchte alles mögliche zusammen, und fragte sich was aus ihren Lieblingsstars oder Lieblingsfirmen werden wird. Desireya dachte immer viel nach, was sie manchmal etwas trübsinnig machte. Was würde aus den Videospielfirmen werden, die sie so liebte? Und was würde aus dem Internet werden? Sie machte sich mehr Gedanken über die Zukunft als Gedanken über das hier und jetzt. Sie lies die Gegenwart Gegenwart sein und träumte von Abenteuern und anderem. Zwei Stunden später rannte und rannte sie. Sie würde zu spät kommen. Sie würde ausgesperrt werden! Viele Menschen kampierten vor dem Bunker. Sie würde nicht durchkommen! Kurz bevor sie an der Tür ankam, wurde sie geschlossen. Sie hämmerte gegen die Tür, es war erfolglos. Erschöpft sank sie zu Boden. Hoffentlich würde Anyca sie suchen gehen.
Währenddessen wurde Anyca stutzig. "Die Türe wurde schon geschlossen. Wo bleibt Desireya?", dachte sie. Nach 15 Minuten ging sie zum Bunkerbeauftragten. Sie fragte ihn ob er die Türe kurz nochmal öffnen könne. Nach einer heftigen Diskussion ging sie wieder. Er wollte die Türe nicht öffnen. Also schlich sich Anyca zum Regieraum. Er wurde gut bewacht. Doch Anyca war schlauer als die Wachen. Sie warf eine Kugel vor ihre Füße. Die Kugel sah aus wie eine Granate und die Wachen rannten weg. Jetzt hieß es schnell sein und die Tür öffnen. "Welcher Knopf ist der richtige?!" Sie drückte einfach mal auf den grauen Knopf unter dem BTÖ stand. "Vielleicht ja Bunker Tür Öffner." BTÖ stand allerdings für Bundeswehr Treffen im Öffentlichkeitsraum. Ein Alarm ging los und die Bundeswehr rückte in den Sammelraum aus. "Kaninchendreck!" Schnell drückte sie einen anderen Knopf und die Tür öffnete sich. Desireya rannte schnell hinein und suchte Anyca, die nun aus dem Regieraum floh. Desireya merkte dass hier etwas nicht stimmte. Sie nahm zwei Masken mit und brach in den Uberwachungsraum ein. "Anyca!" Sie sah Anyca auf einem der Bildschirme und versuchte ihr entgegen zu kommen. Doch Anyca wurde bereits am Arm gepackt und festgehalten. Desireya kam um die Ecke und überfiel den Soldaten. Sie gab Anyca die eine Maske und sie schlichen maskiert aus dem Gefahrenbereich. "da hattest du nochmal Glück. Ach ja danke. ", sagte Desireya. Anyca antwortete :"Ich kann's halt". Und die beiden lachten.

Donnerstag 31.12.4023
Es war mittlerweile unmöglich aus dem Bunker zu gehen. Außerhalb wurden schon Temperaturen von über 75 Grad Celsius erreicht. Auch im Bunker war es nicht sehr angenehm. An dessen Eingang hatte es 35 Grad Celsius. Glücklicherweise würde es kühler je tiefer man hinein ging. Es würde bald passieren. Die Lage war angespannt und nervös. Niemand wusste so recht was passieren würde. Und dann bebte es. Die Menschen fingen an panisch sich an ihre Freunde zu klammern oder sich an sichere Orte zu stellen. Es wurde jetzt wärmer deutlich wärmer. Die Temperaturen stiegen weiter an. Man hörte immer mal wieder ein Puffen und es bebte immer mal wieder. Anyca und Desireya kamen schon ins schwitzen. Nach einiger Zeit war es unglaublich warm geworden und die Menschen saßen erschöpft auf dem Boden. Da kam ein lautes Zischen. Es kam von der Haupttür des Bunkers. Plötzlich sprangen die Bolzen aus der Tür und eine riesige Explosion vernichtete alles. Sie starben. Niemand überlebte.

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